DE2940130A1 - Absperrventil fuer einen gummiballon - Google Patents
Absperrventil fuer einen gummiballonInfo
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Description
L-;; M
Pafentanv/Älf*
loir, λ-'f j /irn^crmann H O α / η 1
ünchen 2 ^.Oktober 1979
Z/II/FF 64
Fuji Latex Co., Ltd.
Tokio, Japan
Tokio, Japan
Absperrventil für einen Gummiballon
Die vorliegende Erfindung betrifft ein verbessertes Absperrventil für einen Gummiballon.
Das herkömmliche Absperrventil für einen Gummiballon bestand aus einem einfachen Rückschlagventil. Da dieses Absperrventil
das Entweichen von Gas ermöglichte, wenn es in den Ballon eingesetzt war, konnte es nur kurzzeitig verwendet werden.
Das herkömmliche Absperrventil für einen Gummiballon hat beispielsweise eine abstehende Platte am unteren Ende der Öffnung,
durch die Heliumgas od. dgl. In den Ballon eingeleitet wird, wobei ein Ende der Halteschnur mit einer sog. Hotchkiss-Einrichtung
befestigt war, während der Rest der Halteschnur um die Außenseite der Öffnung herumgewickelt war. Wenn man den Ballon
fliegenlassen wollte, dann wurde die Halteschnur von der
Öffnung abgewickelt, und der Ballon konnte durch Überwachung
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der Länge der Halteschnur auf die gewünschte Höhe steigen. Das vorstehend erläuterte Absperrventil hat jedoch einige
Nachteile. So ist es beispielsweise in seiner Konstruktion nicht stabil, und es besteht die Gefahr, daß es sich im Gebrauch
ablöst, weil ein Ende der Halteschnur lediglich mit einer Hotchkiss-Einrichtung befestigt ist. Ferner kann sich
die Halteschnur leicht lösen, was für den Benutzer eine Unbequemlichkeit darstellt, weil die Halteschnur lediglich um
die Öffnung herumgewickelt ist, wobei ihr Ende nicht befestigt ist.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein verbessertes Absperrventil für einen Gummiballon, wobei ein Dichtungsmaterial,
wie z.B. ein Klebstoff, eine klebrige Substanz oder eine zähelastische Substanz zwischen einem Ventilkörper und einem Ventilsitz
angeordnet ist, wobei der Gasdruck beim Einleiten von Heliumgas in den Gummiballon den Ventilkörper abhebt, um den
Kanal des Absperrventils zu öffnen, und wobei der Ventilkorper nach Beendigung der Gaseinleitung durch den Innendruck
dicht gegen den Ventilsitz gepreßt wird, so daß das Dichtungsmaterial jeglichen Zwischenraum zwischen dem Ventilkörper und
dem Ventilsitz ausfüllt, um den Ventilkörper beim dichten Verschließen des Ka»als des Absperrventils zu unterstützen.
Der Erfinder hat gefunden, daß die vorstehend geschilderten Nachteile mit der vorliegenden Erfindung überwunden werden
können, bei der die Halteschnur in zwei Bereichen befestigt ist, indem sie in einem Bereich aufgewickelt und in
einem anderen Bereich eingeklemmt ist.
Erfindungsgemäß werden die vorstehenden Nachteile mit
einem verbesserten Absperrventil für einen Gummiballon überwunden, der dadurch gekennzeichnet ist, daß der untere Bereich
einer zum Einleiten von Heliumgas od. dgl. dienenden Öffnung in eine abstehende flexible Befestigungsplatte übergeht, daß
- ü:
ein Ende einer Halteschnur an der Befestigungsplatte festgebunden
ist, daß die Befestigungsplatte nach oben gegen die Außenseite der Öffnung hin umgebogen ist und daß der Rest oder ein
Teil der Halteschnur um die Außenseite der Öffnung herumgewikkelt
ist, wobei die abstehende Befestigungsplatte gegen die Öffnung gepreßt wird, so daß das andere Ende oder ein beliebiger
Teil der Halteschnur zwischen der abstehenden Befestigungsplatte und der Außenseite der Öffnung eingeklemmt werden kann.
Im Rahmen der Erfindung ist jedes Dichtungsmaterial geeig~
net, das seine Dichtungseigenschaft bei der Verwendung des Absperrhahns
für einen Gummiballon nicht verliert. Diese Dichtungsmaterialien umfassen Klebstoffe, klebrige Substanzen,
zähelastische Substanzen und dgl.. Dafür können folgende Beispiele genannt werden: Vistanex ohne oder mit verschiedenen
Arten von Zusätzen; Klebstoffe aus chloriertem Gummi; GRS (Butadienstyrengummi); Klebstoffe und Fette aus Polyvinylbutyral,
Polyvinylbutyläther, Naturgummi, Polystyrol, Polyvinylacetat, Äthylcellulose oder Nitrocellulose.
Die vorstehend genannten Dichtungsmaterialien werden auf den Ventilkörper und/oder den Ventilsitz aufgebracht oder in
eine Nut gefüllt.
Der Ventilkörper besteht aus porösem Material allein, oder aus porösem Material, dessen Unterseite mit einer Kunststofffolie
, einer Kunststoffplatte mittels Klebstoff oder einer
Kunststoffolie oder Kunststoffplatte beschichtet ist. Die Unterseite
des Ventilkörpers ist mit dem vorstehend genannten Dichtungsmaterial bedeckt. Wenn jedoch der Ventilsitz mit dem
Dichtungsmaterial versehen ist« dann ist es nicht notwendig, die Unterseite des Dichtungskörpers mit dem Dichtungsmaterial
zu bedecken. Vorzugsweise wird das poröse Material als Ventilkörper verwendet, weil seine Elastizität die dichte Berührung
des Vent, ilkoi per ρ ir.it dem Ventilsitz gewährleistet, wenn Μι.;
Vent!.. .. u':- :.;ch Lütis; ;« ι ■ ■- -
Der Ventilsitz ist an seiner Oberseite entweder mit mindestens einer Ringrippe oder mit mindestens einer Ringnut versehen,
um den Kanal mit dem Ventilkörper zu verschließen. Im ersteren Fall kommt der Ventilsitz mit dem an der Unterseite
des Ventilkörpers angeordneten Dichtungsmaterial in Berührung, oder der Ventilkörper kommt mit dem an der Ringrippe angeordneten
Dichtungsmaterial in Berührung. In dem letzten Fall ist die Ringnut mit dem Dichtungsmaterial ausgefüllt, an dem der
Ventilkörper anhaftet.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung,
auf die bezüglich aller nicht im Text beschriebenen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer
ersten Ausführungsform der Erfindung im Gebrauchszustand,
Fig. 2 einen Schnitt durch das Absperrventil nach Fig. 1 im geschlossenen Zustand,
Fig. 3 eine Darstellung zur Erläuterung der Montage des Absperrventils,
Fig. 4 bis 6 abgewandelte Ausführungsformen der Abdeckplatte,
Fig. 7 einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 8 eine Darstellung zur Erläuterung der Montage des Absperrventils nach Fig. 7,
Fig. 9 bis 16 Schnitte durch weitere Ausführungsformen
der Erfindung,
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Fig. 17 eine Seitenansicht durch eine andere Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Absperrventils,
Fig. 18 eine Seitenansicht des Absperrventils nach Fig. im Gebrauchszustand,
Fig. 19 eine vergrößerte Darstellung noch einer anderen Ausführungsform,
Fig. 20 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung, und
Fig. 21 eine Seitenansicht des Absperrventils nach Fig. im Gebrauchszustand.
In den Fig. 1 bis 3 ist eine erste Ausführungsform der Erfindung im Querschnitt dargestellt. Wie dies aus der Zeichnung
hervorgeht, hat das Absperrventil 1 einen hohlen Rumpf mit im wesentlichen T-förmigem Querschnitt. Das Innere des hohlen
Rumpfes bildet einen Kanal 2, der im oberen Bereich mit einem Ventilsitz 3 versehen ist. Der Ventilsitz 3 hat eine Ringrippe
7. Der Kanal 2 besteht aus einem Bereich 4 mit großem Durchmesser und aus einem Bereich 5 mit kleinem Durchmesser. Der Bereich
4 bildet ein Ventilgehäuse, und der Bereich 5 bildet eine Öffnung, in die ein Mundstück 12 zum Einleiten eines Gases,
wie z.B. Heliumgas, eingeführt wird.
Innerhalb des Bereichs 4 mit großem Durchmesser ist auf dem Ventilsitz 3 ein Ventilkörper 8 angeordnet, der aus porösem
Material 9 besteht, dessen Unterseite mit Dichtungsmaterial 10 beschichtet ist. Am Ende des Bereichs 4 mit großem
Durchmesser ist eine mit Öffnungen versehene Abdeckplatte 11 in eine Ringnut 6 eingesetzt. Es ist ersichtlich, daß der Ventilkörper
8 so ausgebildet ist, daß er sich unter dem Gasdruck und der Rückstellkraft des porösen Materials 9 zwischen
dem Ventilsitz 3 und der Abdeckplatte 11 bewegt.
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Das in dieser Weise ausgebildete Absperrventil 1 wird am Mündungsbereich eines Gummiballons 13 befestigt, wobei sein Bereich
4 mit größerem Durchmesser im Ansatz angeordnet ist. Sodann wird das Mundstück 12 ..n den Bereich 5 mit kleinerem Durchmesser
eingesetzt, woraufhin Heliumgas durch das Mundstück 12 eingeleitet wird, wobei das poröse Material 9 zusammen mit dem
Dichtungsmaterial 10 durch den Druck des Heliumgases nach oben gegen die Abdeckplatte 11 gedrückt wird, mit der Folge, daß der
Dichtungskörper- 8 den Kanal 2 freigibt, so daß Heliumgas durch den Kanal 2 und durch den Spalt zwischen dem Dichtungsmaterial
10 und dem Ventilsitz 3 in den Ballon einströmen kann.
Wenn sich der Ballon 13 auf die gewünschte Größe aufgebläht hat, dann wird das Mundstück 12 aus dem Bereich 5 mit
kleinerem Durchmesser herausgezogen, woraufhin das poröse Material 9 und das Dichtungsmaterial 10, die durch den Druck des
Heliumgases beaufschlagt wurden, durch die Rückstellkraft des porösen Materials 9 in die andere Richtung, d.h. gegen den Bereich
5 mit kleinerem Durchmesser geschoben werden, so daß das Dichtungsmaterial 10 mit der Ringrippe 7 des Ventilsitzes 3
des Kanals 2 in Eingriff gebracht wird, mit der Folge, daß die Elastizität des porösen Materials 9 und die Klebrigkeit
des Dichtungsmaterials 10 den Kanal 2 dicht verschließen und jegliches Entweichen des Gases aus dem Ballon verhindern.
Die mit Öffnungen versehene Abdeckplatte kann jede beliebige Form haben, solange sie nicht das sanfte Einströmen des
Heliumgases in den Ballon 13 durch das poröse Material 9 behindert. Wie dies in Fig. 4 gezeigt ist, kann die Abdeckplatte
beispielsweise im wesentlichen kreuzförmig sein, in welchem Fall das poröse Material 9 zum überwiegenden Teil freiliegt.
Fig. 5 zeigt ein anderes Beispiel, wobei beliebige Teile des Außenrandes abgeschnitten sind. Fig. 6 zeigt noch ein anderes
Ausführungsbeispiel, bei dem der mittlere Bereich ausgeschnitten
ist.
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Die Form des Bereichs 5 mit kleinerem Durchmesser des Absperrventils 1 ist nicht auf die eines Zylinders beschränkt,
solange sie nur zum Einsetzen des Mundstücks 12 geeignet ist, da sie keine Funktion als Absperrventil hat.
In den Fig. 7 und 8 ist eine zweite AusfUhrungsform der
Erfindung gezeigt. Das Absperrventil 15 hat einen hohlen Rumpf mit im wesentlichen T-förmigem Querschnitt. Die Innenwand des
hohlen Absperrventils 15 bildet den Kanal 16, der in seinem oberen Bereich mit dem Ventilsitz 17 versehen ist, auf dem
zwei Ringrippen 20 ausgebildet sind. Der Kanal 16 des Bereichs 18 mit größerem Durchmesser ist breiter als derjenige des Bereichs
19 mit kleinerem Durchmesser. Der Bereich 18 mit grösserem Durchmesser bildet ein ventilgehäuse, während der Bereich
19 mit kleinerem Durchmesser eine Öffnung für das Mundstück 12 bildet, durch das Heliumgas in den Ballon eingeleitet
wird. Der Bereich 18 mit größerem Durchmesser hat einige in Axialrichtung parallele L-förmige Vorsprünge 21.
In dem Bereich 18 mit größerem Durchmesser ist der Ventilkörper 23, dessen Unterseite mit Dichtungsmaterial 25 beschichtet
ist, auf dem im oberen Bereich des Kanals 16 ausgebildeten Ventilsitz 19 angeordnet. Der Ventilkörper 23 hat
Öffnungen 24, und er ist so angeordnet, daß er durch die an den L-förmigen VorSprüngen 21 angeordneten Rippen 22 zurückgehalten
wird. Das bedeutet, daß sich der Ventilkörper 23 entsprechend dem Gasdruck zwischen dem Ventilsitz 17 und den
Rippen 22 bewegen kann.
Das solchermaßen ausgebildete Absperrventil wird mit dem Bereich 18 mit großem Durchmesser im Mündungsbereich des
Gummiballons 13 befestigt. Sodann wird das Mundstück 12 in den Bereich 19 mit kleinerem Durchmesser eingesetzt, und
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Helivimgas wird eingeleitet, wobei der Ventilkörper 23 durch
den Gasdruck nach oben gegen die Rippen 22 gedrückt wird, so daß Heliumgas durch den Kanal 16 und durch den Spalt zwischen
dem Ventilkörper 23 und dem Ventilsitz 17 in den Ballon 13 einströmt.
Wenn der Gummiballon auf die gewünschte Größe aufgeblasen ist, dann wird das Mundstück 12 aus dem Bereich 19 herausgezogen.
Daraufhin wird der mit dem Druck des Heliumgases beauf~ schlagte Ventilkörper 23 durch den im Gummiballon 13 herrschenden
Druck in der entgegengesetzten Richtung, d.h. gegen den Bereich 19 mit kleinerem Durchmesser verschoben, und er wird
gegen die am Ventilsitz des Kanals 16 angeordnete Ringrippe gepreßt, so daß er den Kanal 16 derart dicht verschließt, daß
jegliches Entweichen von Gas aus dem Ballon verhindert werden kann.
Die vorstehenden Erläuterungen beziehen sich auf Ausführungsformen,
bei denen das Dichtungsmaterial am Ventilkörper angeordnet ist. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann das
Dichtungsmaterial aber ebensogut am Ventilsitz angeordnet sein. In diesem Fall ist die Befestigung des Absperrventils
am Gummiballon oder das Einleiten eines Gases, wie z.B. Heliumgas in denselben genauso wie dies vorstehend erläutert
wurde. Demzufolge kann jegliche weitere Erläuterung entfallen.
Fig. 9 zeigt eine Abwandlung von Fig. 1, wobei das Dichtungsmaterial
nicht an der Unterseite des porösen Materials, sondern an der Ringrippe 7 des Ventilsitzes 3 mittels einer
Beschichtungstechnik angeordnet ist. Bei dieser Abwandlung besteht der Ventilkörper 8 ausschließlich aus dem porösen Material
9. Der Ventilmechanismus arbeitet in der gleichen Weise wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1, mit der Ausnahme, daß
das poröse Material 9 an dem Dichtungsmaterial 26 anhaftet, wenn es durch die Rückstellkraft des porösen Materials 9 ge-
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gen den Ventilsitz 3 gepreßt wird, wodurch eine vollkommene
Abdichtung des Kanals gewährleistet ist.
Fig. 10 zeigt eine Abwandlung von Fig. 9, wobei zwei Ringrippen
7 vorgesehen sind, um die Berührungsfläche zwischen dem Dichtungsmaterial 26 und dem porösen Material 9 zu vergrößern.
Fig. 11 zeigt eine Ausführungsform, bei der ebenso wie
bei Fig. 10 zwei Ringrippen 7 vorgesehen sind, wobei das Dichtungsmaterial 28 aber in der zwischen diesen Rippen gebildeten
Ringnut 27 angeordnet ist.
Fig. 12 zeigt eine Abwandlung von Fig. 7, wobei das Dichtungsmaterial
29 nicht an der Unterseite des Ventilkörpers 23, sondern auf der Ringrippe 20 des Ventilsitzes 17 mit einer Beschichtungstechnik
angebracht ist.
Die Fig. 13 und 14 zeigen eine Abwandlung von Fig. 12, wobei die äußere Form des Bereichs 21 mit größerem Durchmesser
anders ist. Die äußere Form gemäß den Fig. 13 und 14 kann als Abwandlung der in Fig. 7 gezeigten Ausführungsform verwendet
werden.
Fig. 15 zeigt eine Abwandlung von Fig. 13, wobei das Dichtungsmaterial
31 in einer Ringnut 30 angeordnet ist, die durch zwei auf dem Ventilsitz 17 angeordnete Ringrippen 21 gebildet
wird.
Fig. 16 zeigt eine Abwandlung von Fig. 14, wobei das Dichtungsmaterial
in jeder von zwei Ringnuten 32 angeordnet ist, die durch drei Ringrippen 21 auf dem Ventilsitz 17 gebildet
sind.
Wie dies vorstehend erläutert wurde, hat das erfindungsgemäße Absperrventil für einen Gummiballon ein Dichtungsmate-
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- φ-
rial am Ventilkörper und/oder am Ventilsitz, so daß das Dichtungsmaterial
jeglichen Zwischenraum zwischen dem Ventilkörper und dem Ventilsitz abdichten kann, wenn der Ventilkörper
nach dem Einleiten des Gases durch den im Inneren des Ballons herrschenden Druck oder durch seine eigene Rückstellkraft gegen
den Ventilsitz gepreßt wird, um den Kanal zu verschließen. Mit der Erfindung wird daher ein überaus zuverlässiges Absperrventil
für einen Gummiballon geschaffen, das jegliches Entweichen von Gas verhindert.
In Fig. 17 ist eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Absperrventils in der Seitenansicht gezeigt. Eine abstehende Befestigungsplatte 36 ist an der Außenseite der Öffnung
35 des Absperrventils 34 angeordnet, und eine weitere abstehende Befestigungsplatte 37 ist am unteren Bereich der Öffnung
35 des Absperrventils 34 angeordnet.
Die abstehende Befestigungsplatte 36 ist an der Innenseite
ihres oberen Bereichs, d.h. nahe der Außenseite der Öffnung 35 mit einer Abschrägung 36' versehen, so daß zwischen der
Öffnung 35 und der abstehenden Befestigungsplatte 36 ein Zwischenraum
38 gebildet wird.
Die abstehende Befestigungsplatte 37 hat im unteren Bereich
einen verbreiterten Endbereich 37', der ein Abfallen
einer herumgewickelten Halteschnur 39 verhindert.
Nachfolgend wird die Handhabung des solchermaßen ausgebildeten Absperrventils erläutert. Das Absperrventil 34 wird
in den Mündungsbereich des Gummiballons 41 eingesetzt. Nachdem der Ballon 41 mit Heliumgas auf die gewünschte Größe aufgeblasen
wurde, wird ein Ende 39' der Halteschnur 39 in der in Fig. 18 gezeigten Weise befestigt. Der Rest oder ein Teil der
verbleibenden schnur wird um die Außenseite der Öffnung herumgewickelt,
und das obere Ende oder ein gewünschter Teil der
ν C
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Halteschnur 39 wird in den Zwischenraum 38 zwischen der Außenseite der Öffnung 35 und der Innenseite der abstehenden Befestigungsplatte 36 eingeklemmt, so daß sich die Halteschnur 39
nicht lösen kann. Wenn man den Ballon 21 steigenlassen will, dann wird das obere Ende der Halteschnur 39 aus dem Zwischenraum 38 herausgezogen, und die Schnur wird sodann von der Aussenseite der Öffnung 35 abgewickelt. Wenn nicht die gesamte Länge der Halteschnur 39 erforderlich ist, dann wird der Rest der
Schnur wieder in dem Zwischenraum 38 zwischen der Befestigungsplatte 36 und der Öffnung 35 eingeklemmt. Wenn jedoch die gesamte Länge der Schnur 39 erforderlich ist, dann braucht der
Benutzer lediglich den Endbereich 39'' der Befestigungsschnur
39 festzuhalten oder an irgendeinem Gegenstand, beispielsweise einem Pflock zu befestigen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es ferner möglich, einen Ausschnitt 40 von beliebiger Form zwischen der unteren
abstehenden Befestigungsplatte 37 und der Öffnung 35 auszubil den. Wenn die in der in Fig. 18 gezeigten Weise um die Außen
seite der Öffnung 35 herumgewickelte Halteschnur in den Aus
schnitt 40 gesteckt wird, dann kann die gleiche Wirkung erhal ten werden als wenn die Halteschnur 39 in den Zwischenraum ge
steckt wird.
Der Ausschnitt !' τιάι» die Schnur zuverlässig fest, wenn
er in beliebiger rieh, u;;g a -,-escbragt ist.
Gemäß der vom;: :--v.ö -- i-'.rr in-i'jng sind zwei Bereiche der
Halteschnur 39 fr..:; g-zi.^gt . '. >s bedeutet, daß einer von ihnen
zum Berjutzungsze'i ; .m<
i: ί r .-;■ - gewühlt werden kann.
Wie: axes vor:: ■-..,.- v-vpä =rJäuteit wurde, ermöglicht die Erfin
dung die zuverläi·. : ?;■ i^fsst igung der Halteschnur, und es be
steht keine Geiai- , einer Ablösung derselben beim Gebrauch. Aus-
serden; is "ie *'·.Ι; iende Erfindung vorteilhaft in der Handhabung,
;J ":>
0 C ■'.- η / 0 5 3 '3
In Pig. 20 ist noch eine andere Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Absperrventils 42 in der ir rp i * an Ansicht
gezeigt. Eine flexible abstehende Befestigungsplatte 44 ist mit dem unteren Bereich der Öffnung 43 des Absperrventils 42
einstückig verbunden. Die abstehende Befestigungsplatte ist mit einem verbreiterten Endbereich 44" versehen, um ein Ablösen
der herumgewickelten Halteschnur 46 zu verhindern.
Die Befestigungsplatte 44 kann zusammen mit dem Absperrventil 42 gegossen werden, oder sie kann anschließend mit
einem Klebstoff od. dgl. an demselben befestigt werden.
Nachfolgend wird die Handhabung des Absperrventils 42 erläutert. Nachdem das Absperrventil 42 in den Mündungsbereich
des Ballons 47 eingesetzt und Heliumgas od. dgl. in den Ballon eingeleitet wurde, bis dieser auf die gewünschte Größe aufgeblasen
ist, wird ein Ende 46* der Halteschnur 46 in der in Fig. 20 gezeigten Weise befestigt, und der Rest oder ein Teil
der Schnur 46 wird in der in Fig. 21 gezeigten Weise um die Außenseite der Öffnung 43 herumgewickelt, wobei die abstehende
Befestigungsplatte 44 nach oben umgebogen und gegen die Außenseite der Öffnung 43 gedruckt wird, woraufhin der vordere
Endbereich oder ein beliebiger Bereich der Halteschnur 46 in den zwischen der Befestigungsplatte 44 und der Außenseite
der Öffnung 43 gebildeten Zwischenraum 45 eingeklemmt wird« um ein Ablösen der Halteschnur 46 zu verhindern. Wenn man den
Ballon 47 fliegenlassen will, dann wird das vordere Ende der Halteschnur 46 aus dem Zwischenraum 45 herausgezogen, und die
Schnur wird sodann von der Außenseite der Öffnung 43 abgewikkelt.
Wenn nicht die gesamte Länge der Halteschnur erforderlich ist, dann wird deren Rest wieder in den Zwischenraum 45
zwischen der abstehenden Befestigungsplatte 44 und der Öffnung 43 eingeklemmt. Wenn jedoch die gesamte Länge der Halteschnur
46 erforderlich ist, dann braucht der Benutzer ledig-
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lieh das Ende 46'' der Halteschnur 46 festzuhalten oder an irgendeinem
Gegenstand, beispielsweise an einem Pflock zu befestigen.
Wie dies aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist, ermöglicht die vorliegende Erfindung eine zuverlässige
Befestigung der Halteschnur, und es besteht auch keine Gefahr, daß sie sich beim Gebrauch ablöst. Darüberhinaus ist die vorliegende
Erfindung vorteilhaft in der Handhabung.
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Claims (13)
1. Absperrventil für einen Gummiballon, dadurch gekennzeichnet, daß ein Dichtungsmaterial (10, 25, 26, 28, 29, 30,
31, 33), wie z.B. ein Klebstoff, eine klebrige Substanz oder eine zähelastische Substanz zwischen dem Ventilkörper (8, 23)
und dem Ventilsitz (3, 17) angeordnet ist.
2. Absperrventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (8) aus einem porösen Material (9) besteht,
dessen Unterseite mit einer Kunststoffolie, einer Kunststoffplatte
oder mit Papier beschichtet ist.
3. Absperrventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungsmaterial (10) an der Unterseite des Ventilkörpers
(8) angeordnet ist.
4. Absperrventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungsmaterial (25, 26, 28, 29, 30, 31, 33) am Ventilsitz
(17) angeordnet ist.
5. Absperrventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungsmaterial (10) an der Unterseite des porösen
Materials (9), der Kunststoffolie oder der Kunststoffplatte
angeordnet ist.
6. Absperrventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungsmaterial an der Unterseite der Kunststoffolie,
der Kunststoffplatte oder des Papiers angeordnet ist, mit dem die Unterseite des porösen Materials beschichtet ist.
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7. Absperrventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ventilsitz (3, 17) mit mindestens einer Ringrippe (7,
20) versehen ist.
8. Absperrventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungsmaterial auf den Ventilsitz aufgebracht ist.
9. Absperrventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungsmaterial (26, 29) auf die am Ventilsitz angeordnete
Ringrippe (20) aufgebracht ist.
10. Absperrventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilsitz (17) mit einer Ringnut (20, 30, 32) versehen
ist, in der das Dichtungsmaterial (28, 31, 33) angeordnet ist.
11. Absperrventil für einen Gummiballon, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl an der Außenseite als auch am unteren Bereich
einer zum Einleiten von Heliumgas od. dgl. in den Ballon (41) dienenden Öffnung (35) eine abstehende Befestigungsplatte
(36 und 37) befestigt ist, wobei das Ende einer Halteschnur
(39) an der am unteren Bereich der Öffnung (35) angeordneten abstehenden Befestigungsplatte (37) festgebunden ist, der Rest
oder ein Teil der Halteschnur (39) um die Außenseite der Öffnung (35) herumgewickelt ist und das andere Ende oder ein beliebiger
Teil der Halteschnur (39) zwischen der Außenseite der Öffnung (35) und der Innenseite (361) der abstehenden Befestigungsplatte
(36) eingeklemmt ist. (Fig. 17 und 18)
12. Absperrventil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der unteren abstehenden Befestigungsplatte
(37) und dem unteren Bereich der Öffnung (35) ein Ausschnitt
(40) zum Befestigen der Halteschnur (39) angeordnet ist. (Fig. 19)
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13. Absperrventil für einen Gummiballon, dadurch gekennzeichnet,
daß der untere Bereich einer zum Einleiten von Heliumgas od. dgl. dienenden Öffnung (43) in eine abstehende
flexible Befestigungsplatte (44) übergeht, wobei ein Ende einer Halteschnur (46) an der Befestigungsplatte (44) festgebunden
ist, daß die Befestigungsplatte nach oben gegen die Außenseite der Öffnung (43) hin umgebogen ist und daß der
Rest oder ein Teil der Halteschnur (46) um die Außenseite der Öffnung (43) herumgewickelt ist, wobei die abstehende
Befestigungsplatte (44) gegen die Öffnung (43) gepreßt wird, so daß das andere Ende oder ein beliebiger Teil der Halteschnur
(46) zwischen der abstehenden Befestigungsplatte (44) und der Außenseite der Öffnung (43) eingeklemmt werden kann.
(Fig. 20 und 21)
030044/0538
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP5789079U JPS5642296U (de) | 1979-04-28 | 1979-04-28 | |
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