DE4206143C2 - Vorrichtung zum Befestigen des freien Endes eines folienartigen Materials auf einem zylinderförmigen Wickelkern - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen des freien Endes eines folienartigen Materials auf einem zylinderförmigen Wickelkern

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Description

Die Erfindung betrifft ein Vorrichtung nach dem Oberbe­ griff des Anspruchs 1.
Solche Vorrichtungen sind aus dem Bereich der Fotoapparate, beispielsweise durch das Modell Leica M 3, bekannt. Dort ist um einen Wickelkern aus Hartplastik eine Metall­ klammer gelegt. Das freie Ende des folienartigen Materi­ als, hier ein Film, ist vom Benutzer zwischen Außenseite des Wickelkerns und Innenseite der Metall­ klammer einzuschieben. Daraufhin ist der Filmanfang am Wickelkern befestigt und der Film ist auf den Wickel­ kern aufwickelbar. Um bei den bekannten Vorrichtungen eine entsprechend große Haltekraft zu erzeugen, die ausrei­ chend ist, um den beim Aufwickeln entstehenden Zug zu übertragen, ist ein hoher Anpreßdruck der Klammer auf den zwischen ihr und dem Wickelkern liegenden Film not­ wendig. Bedingt durch diesen hohen Anpreßdruck wird es wiederum für den Benutzer schwierig, den Filmanfang zwischen Außenfläche des Wickelkerns und Innenseite der Klammer einzuschieben. Bei den bekannten Aufwickelvor­ richtungen in Kleinbildkameras ist daher ein zusätzli­ cher Transportmechanismus vorgesehen, der den Film weitertransportiert. Auf den Film wirken deshalb keine allzu hohen Zugkräfte. Dies erlaubt die Verwendung einer schwächeren Klammer, deren Anpreßdruck so gewählt ist, daß eine Haltekraft entsteht, welche nur die ver­ minderten Zugkräfte beim Aufwickeln übertragen muß. Das Einschieben des freien Endes zwischen Außenseite des Wickelkerns und Innenseite der Klammer wird dadurch er­ leichtert.
Für Anwendungsfälle, bei denen der Transport von folien­ artigem Material allein durch den Wickelkern, ohne Unterstützung einer zusätzlichen Transportmechanik, ge­ schieht, wirken oftmals hohe Zugkräfte auf das folien­ artige Material und die Klemmung des freien Endes. Hierzu ist die obengenannte bekannte Vorrichtung ungeeignet, da das freie Ende entweder nicht entsprechend stark festgehalten wird oder bei zu großer Härte der Klammer nicht mehr zwischen Wickelkern und Klammer einschiebbar ist.
Aus dem IBM Technical Disclosure Bulletin, Vol. 12, No. 8, January 1970, S. 1305, ist eine Vorrichtung zum Befestigen des freien Endes eines folienartigen Materials bekannt, bei der über einen zylindrischen Wickelkern eine hülsenartige Klammer gestülpt ist, wobei das freie Ende des folienartigen Materials zwischen der Innenseite der Klammer und der Außenseite des Wickelkerns fixiert ist. Auf ihrer Innenseite weist die Klammer ein kleines gummiartiges Polster auf, dessen Reibung den Halt der Klammer auf dem folienartigen Material bewirkt.
Diese Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß die Klammer auf dem Wickelkern nur im Bereich des Polsters aufliegt und damit die reibungswirksame Fläche zum Halten der Folie relativ klein ist. Dies kann insbesondere während des Aufwickelns der ersten Windung dazu führen, daß das Ende der Folie vom Wickelkern abrutscht. Des weiteren hat die Anordnung den Nachteil, daß zur Herstellung der Klammer mindestens ein Arbeitsgang erforderlich ist, um das Polster an die Klammerinnenseite anzubringen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, die Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff derart zu verbessern, daß sich ihre Herstellung einfach gestaltet (2) und daß die Haltekräfte der Vorrichtung auf das folienartige Material dennoch so groß sind, daß das Material unter den während des Aufwickelns entstehenden Zugkräften nicht vom Wickelkern abrutscht.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen.
Die Erfindung macht sich dabei die Erkenntnis zu eigen, daß eine relativ flexible Klammer das Einschieben des freien Endes zwischen Wickel und Klammer erleichtert und die Klammer durch die erste Windung des aufge­ wickelten folienartigen Materials aufgrund der auf das folienartige Material wirkenden Zugkräfte zusätzlich zur eigenen Vorspannung an den Wickel gedrückt wird. In vorteilhafter Weise bewirkt so die auftretende Zugspannung einen Selbsthalteeffekt. Die Vorspannung der Klammer, der Reibungskoeffizient zwischen folienartigem Material, Klammer und Wickel sowie der durch eine erste Windung des folienartigen Materials aufgrund der Zugspannung zusätzlich erzeugte Anpreßdruck sind aufeinander abgestimmt.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein mögliches Ausführungsbeispiel wird anhand von zwei Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 In perspektivischer Darstellung die erfindungs­ gemäße Vorrichtung zu Beginn des Aufwickelvorgangs,
Fig. 2 in geschnittener Darstellung den Ablauf beim Anwickeln in drei Teilbildern (2a, 2b, 2c).
Ein Wickelkern 1 ist von einer Klammer 2 umgeben. Dabei um­ schließt die Klammer 2 den Wickelkern 1 fast vollständig. Nur ein Schlitz 2a bleibt frei. In den Schlitz 2a wird das freie Ende 3a eines folienartigen Materials 3 tangenti­ al zwischen der Außenseite des Wickelkerns 1 und der Innenseite der Klammer 2 eingeschoben. Durch die Vor­ spannung der Klammer 2 wird das freie Ende 3a des folien­ artigen Materials 3 zwischen der Außenwand des Wickel­ kerns 1 und der Innenseite der Klammer 2 eingeklemmt. Die Klammer 2 besteht aus einem Material, dessen Rei­ bungskoeffizient im Zusammenwirken mit dem folienarti­ gen Material 3 so hoch ist, daß selbst bei geringer Vorspannung der Klammer 2 eine so große Haltekraft ent­ steht, die ausreicht, bei einer Drehung des Wickel­ kerns 1 in Richtung des Pfeiles D das folienartige Ma­ terial 3 mitzunehmen.
Fig. 2 zeigt den in Fig. 1 dargestellten Gegenstand im Schnitt. Die auf das folienartige Material 3 wirkenden Kräfte sind durch Pfeile dargestellt. Fz ist die Zug­ kraft, Fh ist die Haltekraft zwischen dem freien Ende 3a des folienartigen Materials 3 und der Innenseite der Klammer 2. Die Haltekraft Fh hängt im wesentlichen vom Reibungskoeffizienten zwischen dem folienartigen Material 3 und der Innenseite der Klammer 2 sowie dem durch die Klammer 2 hervorgerufenen Druck ab. Bei der Erfindung ist ein hoher Reibungskoeffi­ zient und eine verhältnismäßig geringe Druckkraft für die Klammer 2 gewählt worden. Die durch die Druckkräfte über den Reibrand zwischen Klammerinnenseite und Material 3 erzeugte Haltekraft FH muß größer als die Zugkraft Fz sein. Daher ist sicherzustellen, daß die Zugkraft Fz anfäng­ lich möglichst gering gehalten wird. Der Anfang des fo­ lienartigen Materials 3 soll möglichst lose sein, um so lange keine zu hohe Zugkraft Fz entstehen zu las­ sen, bis die erste Windung der Wicklung vollendet ist.
Die Fig. 2b zeigt den Aufwickelvorgang nach etwa einer halben Umdrehung des Wickelkerns 1 in Richtung D. Das folienartige Material 3 legt sich um die Außenseite der Klammer 2. Aufgrund der Zugkraft Fz wird das folien­ artige Material 3 an die Außenseite der Klammer 2, ähn­ lich wie bei einer Bandbremse, angedrückt. Diese Kraft führt zu einer Verformung der Klammer 2, wodurch die Klammer 2 auch gegen den Wickelkern 1 gedrückt wird.
In Fig. 2c ist der Gegenstand der Erfindung nach einer vollständigen ersten Windung dargestellt. Die Zugkraft Fz bewirkt über den gesamten Bereich der Umschlingung einen Andruck des folienartigen Materials 3 an die Außenseite der Klammer 2. Aufgrund des gewählten hohen Reibungskoeffizienten zwischen der Klammer 2 und dem folienartigen Material 3 ergeben sich hohe Haltekräfte, die ein Abrutschen des folienartigen Materials 3 von der Klammer 2 verhindern. Aufgrund der hohen Elastizi­ tät der Klammer 2 führt die auf die Außenseite der Klammer 2 wirkende Andruckkraft zu einer Verformung der Klammer 2. Dadurch wird die Klammer 2 zusätzlich zu der durch die eigene Vorspannung erzeugten Andruckkraft an den Wickelkern 1 gedrückt. Der gewählt hohe Reibungs­ koeffizient zwischen Klammer 2 und Wickelkern 1 erzeugt Haltekräfte, die verhindern, daß sich die Klammer 2 re­ lativ zum Wickelkern 1 bewegt.
Nach der ersten vollen Umschlingung wird das freie Ende 3a des folienartigen Materials 3 durch die auf die Außen­ seite der Klammer 2 wirkenden Andruckkräfte zwischen Klammer 2 und Wickelkern 1 um so fester festgeklemmt, Je stärker die Zugkraft Fz wird. Ein Teil der Zug­ kraft Fz wird durch die Reibkräfte zwischen der Außenseite der Klammer 2 und dem folienartigen Materi­ al 3 abgefangen, der verbleibende Teil wird durch die Klemmung des freien Endes 3a des folienartigen Materials zwischen Klammer 2 und Wickelkern 1 aufgenommen.
An der vorliegenden Situation soll der Vorteil der Er­ findung gegenüber einer starren Klammer erläutert werden. Eine starre Klammer würde durch die vom folienartigen Material 3 auf die Außenseite der starren Klammer ausgeübten Andruckkräfte nicht sonderlich stark gegen den Wickelkern 1 gedrückt werden. Eine zusätzliche Erhöhung der Haltekräfte Fh zwi­ schen Klammer und Wickelkern aufgrund der wirkenden Zugkräfte Fz findet dabei nicht statt. Es könnte nun ein Zustand eintreten, daß die Zugkraft Fz größer wird als die zwischen Wickelkern und Klammer bestehenden Haltekräfte. Die Klammer würde sich relativ zum Wickel­ kern in unerwünschter Weise bewegen. Eine sichere Hal­ tefunktion des folienartigen Materials wäre dann nicht mehr gewährleistet.
Anders die Situation bei der Erfindung: Die Elastizität der Klammer 2 bewirkt bei steigender Zugkraft Fz vorteilhaft eine automatische Erhöhung des Anpreßdruckes zwischen folienartigem Material 3, Klammer 2 und Wickelkern 1. Die übertragenen Haltekräf­ te sind abhängig vom Anpreßdruck und den jeweiligen Reibungskoeffizienten. Sinnvollerweise sind die Rei­ bungskoeffizienten zwischen der Klammer 2 und dem Wickelkern 1 sowie der Klammer 2 und dem folienartigen Material 3 in etwa gleich groß. Bei einem zu geringen Reibungskoeffizienten zwischen Klammer 2 und Wickel­ kern 1 bestünde sonst die Gefahr, daß die Zugkraft Fz eine Relativbewegung der Klammer 2 gegenüber dem Wickelkern 1 hervorruft.
Es hat sich ergeben, daß ein Reibungskoeffizient von 0,45 zwischen der Innenseite der Klammer 2 und der Außenseite des Wickelkerns 1 überschritten werden muß, um ein sicheres Funktionieren der Vorrichtung zu gewähr­ leisten.
Wie oben erläutert, ist die automatische Anpassung der Haltekraft Fh an die Zugkraft Fz der entscheidende Vorteil der Erfindung. Durch einen geringen Reibungs­ koeffizienten zwischen der Außenseite der Klammer 2 und dem folienartigen Material 3 wird nur ein geringer Teil der Zugkraft Fz durch die Reibkräfte abgefangen. Der Teil der Zugkraft Fz, welcher einen zusätzlichen An­ druck auf den Bereich 3a bewirkt, wird dadurch vorteil­ haft erhöht.
Die Erfindung ist vorteilhaft zum Abziehen einer licht­ dichten Verpackung von einem Röntgenblattfilmstapel, wie aus der EP 02 33 341 ersichtlich, geeignet. Die dort beschriebene Befestigung des folienartigen Umhüllungs­ materials mit "Klett"-Bändern am Wickelkern ist nicht mehr notwendig.

Claims (4)

1. Vorrichtung zum Befestigen des freien Endes eines folienartigen Materials auf einem zylinderförmigen Wickelkern, bestehend aus einer elastischen Klammer in Form einer Hülse mit einer achsparallel verlaufenden Trennung der Hülsenwand, wobei die Klammer quer zur Achsrichtung über den Wickelkern diesen unter Vorspannung größtenteils umschließend gestülpt und das freie Ende des folienartigen Materials zwischen der Innenseite der Klammer und der Außenseite des Wickelkerns fixiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer (2) von einem weichen, längsgeschlitzten Schlauch mit einer Elastizität in der Größenordnung von Gummi gebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Reibungskoeffizient zwischen der Außenseite der Klammer (2) und dem folienartigen Material (3) niedriger ist als der Reibungskoeffizient zwischen dem Wickelkern (1) und der Klammer (2).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Reibungskoeffizient zwischen Wickelkern (1) und Klammer (2) größer als 0,45 ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer (2) aus Silikonkautschuk, PVC oder Gummi besteht.
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