DE7611067U1 - Verschlussvorrichtung fuer einen Behaelter aus Kunststoff - Google Patents

Verschlussvorrichtung fuer einen Behaelter aus Kunststoff

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D33/00Details of, or accessories for, sacks or bags
    • B65D33/16End- or aperture-closing arrangements or devices
    • B65D33/1616Elements constricting the neck of the bag
    • B65D33/1625Small plates or the like made of one piece and presenting slits or a central aperture to jam the neck of the bag

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

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WOLFGANG SCHULZ-DÖRLAM /" INGENIEUR DIPLOME
/ D-8000 MÜNCHEN 80
/ MAUERKIRCHERSTRASSE 31
/j TELEFON (089)98 19 79
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d'Entretien Francais Prodef
3, Rue Jules Guesde
F-92305 Levallois-Perret
VERSCHLUßVORRICHTUNG FÜR EINEN BEHÄLTER AUS KUNSTSTOFF
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verschlußvorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
Behälter aus weichelastischem Kunststoff, beispielsweise für dosierte Flüssigkeitsmengen, werden im allgemeinen hergest3llt aus an ihren Rändern miteinander verschweißten Abschnitten von Kunststoffolien. Ebenfalls ist es bekannt, derartige Behälter aus einem Kunststoffschlauch herzustellen, von dem ein Abschnitt an gegenüberliegenden Enden verschweißt wird. Andere Behälter aus weichelastischem Kunststoff werden in einer Form geblasen. Im allgemeinen weisen die Behälter eine Verengung auf, an der zum Öffnen des Behälters ein Zipfel oder ein sonstiger kleiner Behälterabschnitt abgeschnitten oder abgerissen wird. Derartige Behälter haben an sich den Vorteil, leicht, bruchsicher und in einfacher Weise herstellbar, verwendbar und zu lagern zu sein. Sie werden daher in zunehmendem Maße verwendet. Ande-
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rerseits haben derartige Behälter einen Nachteil, der ihre noch weitergehende Verbreitung bisher behindert hat und der darin besteht, daß nach dem Öffnen des Behälters dieser nicht mehr verschlossen werden kann, so daß sein Inhalt entweder in ein anderes Gefäß umgegossen oder sofort verbraucht werden muß.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verschlußvorrichtung für Behälter der vorstehend genannten Art anzugeben, die in einfacher Weise und mit geringen Kosten herstellbar ist und die nach einem ersten Öffnen des Behälters dessen auch wiederholtes völliges Verschließen gestattet.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert, in denen AusiJhrungsbeispiele dargestellt sind. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer Verschlußvorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 einen Schnitt durch die in Schließstellung befindliche Verschlußvorrichtung gemäß Fig. 1 mit in dieser gehaltenem und verschlossenem Behälter;
Fig. 3 einen Schnitt durch die Verschlußvorrichtung gemäß Fig. 1 in Öffnungsstellung;
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung einer zwei-
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ten Ausführungsform der Verschlußvorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 5 einen Schnitt durch die Verschlußvorrichtung gemäß Fig. 4 in Schließstellung mit einem hierdurch verschlossenen Behälter,
Die in Fig. 1 dargestellte Verschlußvorrichtung ist von einer kreisrunden Platte 1 aus einem festen, jedoch schwach elastischen und vorzugsweise zähelastischen Kunststoff gebildet, in der ein Schlitz 2 gebildet ist, der sich in der Mitte der Platte 1 über einen Teil von deren Durchmesser erstreckt. An seinen Enden ist der Schlitz 2 von sich senkrecht zu ihm erstreckenden und ebenfalls die Platte 1 durchsetzenden Einschnitten in Gestalt von v/eiteren Schlitzen 3 begrenzt, die von den Enden des Schlitzes 2 jeweils nach entgegengesetzten Richtungen verlaufen und somit zusammen mit dem Schlitz 2 zwei jeweils eine Längswand des Schlitzes bildende Lippen 5,· 6 in der Platte 1 begrenzen. Obwohl bei dem Ausführungsbeispiel gerade, sich rechtwinklig zum Schlitz 2 erstreckende Schlitze 3 vorgesehen sind, können auch andere Einschnitte, beispielsweise in Form von kreisrunden Ausschnitten, die an den beiden Enden des Schlitzes 2 gebildet sind, zum gleichen Zweck vorgesehen sein. Die Einschnitte gestatten es, die Lippen 5, 6 aus der Plattenfläche herauszubiegen.
In Fig. 2 ist die Verschlußvorrichtung in einer Schließstellung gezeigt, bei der sie einen Behälter R verschließt. Dieser Behälter R, der beispielsweise die Form eines eine dosierte Flüssigkeitsmenge enthaltenden Kissens aufweict, ist lediglich mit einer seiner Ecken dargestellt, die Wandungen 7, 8 aufweist und auf die die Platte 1 geklemmt ist. Um die Verschlußvorrichtung in die Schließstellung zu bringen, nachdem
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der Zipfel oder die Ecke des Behälters R durch den Schlitz 2 (Fig. 1) hindurchgeführt wurde, verbiegt man die Platte 1 insbesondere im Bereich der Lippen 5, 6 derart, daß sie eine konkave Form annimmt, wobei der zwischen den Lippen 5, 6 eingeschlossene stumpfe Winkel mit seinem Scheitel in die entgegengesetzte Richtung zu derjenigen des Zipfels oder der Ecke des Behälters R zeigt. Durch die konkave Verbiegung werden die Lippen 5, 6 zunächst auseinandergespreizt. Sobald man die Platte 1 losläßt, federn die Lippen 5, 6 wegen der zähelastischen Beschaffenheit der Platte 1 zumindest annähernd in ihre ursprüngliche Lage in der Plattenebene zurück. Wegen gegenüber der Summe der Dicken der Wandungen 7, 8 geringeren Weite des Schlitzes 2 im unverformten Zustand können die Lippen 5, 6 bei genügend widerstandsfähigem Material des Behälters R nicht völlig in ihre senkrecht zu den Behälterwandungen 7, 8 stehende Stellung zurückfedern f sondern quetschen bei ihrer Schwenkbewegung die Wandungen 7, 8 mit ihren zur äußeren Ecke des Behälters R liegenden Kanten zwischen sich ein. Ist dagegen das Material des Behälters R so weich und fließfähig, daß die Wanddicke des Behälters unter dem Druck der Lippen 5, 6 verringert wird, so können die Lippen 5, 6 völlig in ihre innerhalb der Plattenebene liegende Ausgangsstellung zurückkehren, bewirken jedoch trotzdem eine völlige Abdichtung des Behälters R zwischen den aufeinandergepreßten Wandungen 7,8. Damit diese innerhalb des Schlitzes 2 keine Falten schlagen, ist es zweckmäßig, wenn dessen Länge größer als die Hälfte des Umfangs des Behälters R an der eingeklemmten Stelle ist. Zweckmäßig wird der Behälter durch Abschneiden oder Abreißen der Ecke erst dann ein erstes Mal geöffnet, wenn zuvor die Verschlußvorrichtung wie vorstehend erläutert aufgebracht wurde.
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Um die Verschlußvorrichtung in die in Fig. 3 gezeigte off« nungsstellung zu bringen, wird die Platte 1 in gegenüber Pig. 2 umgekehrter Richtung konkav verformt, so daß die Lippen 5, 6 auseinandergebogen werden und einen stumpfen Winkel zwischen sich einschließen, dessen Scheitel zum Inzwischen abgeschnittenen Ende der Ecke des Behälters R zeigt. Vorzugsweise können die Lippen 5, 6 so weit elastisch aufgebogen werden, daß der zwischen ihnen eingeschlossene, stumpfe Winkel zumindest annähernd demjenigen Winkel gleicht, unter dem die parallel zu den Längswänden des Schlitzes 2 verlaufenden Wandungen 7, 8 des Behälters R beim im Schlitz 2 gehaltenem Behälter R auf den Schlitz hin konvergieren. In der Öffnungsstellung ist auch die durch das Abschneiden der Ecke des Behälters R gebildete Öffnung offen. Durch Loslassen der Lippen 5, 6 federn diese so weit in eine annähernd in der Plattenebene liegende Stellung zurück, daß der Behälter R wieder verschlossen wird. Zweckmäßig wird anschließend durch entgegengesetztes Durchbiegen die Verschlußvorrichtung wieder in die in Fig. 2 gezeigte Schließstellung gebracht.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform ist eine annähernd quadratische Platte 10 verwendet, die aus zwei Teilen 11, 12 besteht. Der eine Teil 11 ist am restlichen Teil 12 der Platte mittels eines zu dem hier vorgesehenen Schlitz 17 parallel verlaufenden und von dem Schlitz 17 beabstandeten Schwenkgelenks 13, 14 schwenkbar angelenkt. Die von dem Schlitz 17 und zwei sich bis zu dem Schwenkgelenk 13, 14 erstreckenden Einschnitten begrenzte Lippe 15 ist starr mit dem schwenkbaren Teil 11 verbunden und erstreckt sich bei ihrer Lage innerhalb der Ebene des restlichen Teils 12 der Platte 10 ir eine in diesem gebildete, von dem Schlitz 17 und den Einschnitten begrenzte, rechteckige Ausnehmung 16 hinein. Die ebenfalls rechteckige Lippe 15 ist in die Ausnehmung 16
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derart eingepaßt, daß der Schlitz 17 wieder die gleiche Bemessung bezüglich der Wanddicken eines Behälters wie der Schlitz 2 in Fig. 1 hat, d.h. seine Weite ist geringer als die doppelte Wanddicke des mit der Vorrichtung zu verschließenden Behälters an der zu versdiießenden Stelle. Das Schwenkgelenk ist in zwei sich beiderseits der Lippe 15 bis zum Rand de]." Platte 10 erstreckenden Abschnitten 13» 14 dadurch gebildet, daß hier in die Platte 10 Nuten eingebracht sind, unterhalb derer gegenüber den sonstigen Teilen der Platte 10 dünnere, schmale, gerade verlaufende Bereiche der Platte gebildet sind, die aufgrund von deren Herstellung aus zähelastischem Kunststoff ohne Bruchgefahr eine rechtwinklige Abbiegung des Teiles 11 mit der Lippe 15 gegenüber dem Teil 12 gestatten.
In Fig. 5 ist die Verschlußvorrichtung mit einem von ihr ver-
f schlossenen Behälter P in Schließstellung gezeigt, während
die öffnungsstellung mit gegeneinander verschwenkten Teilen
; 11, 12 und offenem Ausgußhals des Behälters P strichpunktiert
angedeutet ist. Zweckmäßig wird der eine Teil 11 der Platte 10 mit der Lrope 15 an der Wandung 18 des Ausgußhalses des Be-
■ hälters befestigt, was durch Verkleben erfolgen kann. Hierzu ςο
wiederum kann der Teil 11 selbstklebend mit einer vor Gebrauch ^.
mit einer Dehäsivfolie bedeckten Kleberschicht ausgebildet 0^!
sein. *""
Um den Ausgußhals in den Schlitz 17 einzubringen, werden die CD
Teile 11, 12 gegeneinander um die Schwenkgelenkabschnitte 13, v—
14 verschwenkt, wodurch die Lippe 15 aus der Ausnehmung 16 ^.
] heraustritt und den Schlitz 17 wesentlich vergrößert. Anschließend legt man den Ausgußhals an den Teil 11 oder diesen an den Ausgußhals an, und zweckmäßig future man den Ausgußhals, wie in Fig. 5 angedeutet, zumindest teilweise um die
*11t»? mm
Lippe 15 und damit um die eine Schiitzlängsvmnd herum. Indem man anschließend die beiden Teile 11, 12 wieder in dieselbe Ebene bringt, indem man den Teil 12 aus seiner waagerechten in die in Fig. 5 ausgezogen gezeichnete senkrechte Stellung bringt, werden die Wandungen 18 des Behälters P zwischen der Lippe 15 und dem Grund der Ausnehmung 16, also zwischen den Längswänden des Schlitzes 17, eingeklemmt.
Beim ersten Öffnen des Behälters P schneidet man die in Fig. nicht gezeigte Ecke oder einen sonstigen ungefüllten, den Ausgußhals verschließenden Behälterabschnitt ab, worauf der Behälter mittels der Verschlußvorrichtung jederzeit und wiederholt geöffnet und wieder verschlossen werden kann.
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Claims (1)

  1. ANSPRÜCHE
    1, Verschlußvorrichtung für einen Behälter aus biegsamem, vorzugsweise weichelastischem Kunststoff, der mindestens eine vorzugsweise an einer Verengung gebildete Sollschnittstelle aufweist, an der ein Abschneiden, Abreißen oder dgl. eines vorzugsweise ungefüllten Behälterabschnittes zur Öffnung des Behälters möglich ist, gekennzeichnet durch die Ausbildung als eine Platte (1, 10) mit einem sie durchsetzenden, innerhalb der Platte (1, 10) vorzugsweise gerade verlaufenden Schlitz (2, 17), dessen Breite in unverformtem Zustand geringer ist als die Summe der Wanddicken des Behälters (R, P) im Bereich der Sollschnittstelle, so daß die Behält er wandung en (7, 8; 18) bei nahe der Sollschnittstelle im Schlitz (2, 17) gehaltenem Behälter (R, P) in dem Schlitz (2, 17) einklemmbar sind, und dessen Breite gegenüber dem unverformten Zustand durch Verstellung mindestens einer Längswand des Schlitzes (2, 17) so weit vergrößerbar ist, daß eine nahe der Sollschnittstelle liegende Stelle des Behälters mit zumindest annähernd
    j parallel zu den Längskanten des Schlitzes (2, 17) ver-
    laufenden Behälterwandungen (7, B; 18) in den Schlitz
    j (2, 17) einführbar ist.
    2. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (1, 10) aus einem festen, jedoch schwach elastischen Material, Vorzugs-
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    weise einem sähelastischen Kunststoff, besteht,
    7j, Verschlußvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Schlitz (2) in der Mitte der Platte (1) angeordnet ist,
    4. Verschlußvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Länge des Schlitzes (2, 17) größer als die Hälfte des Umfanges des Behälters (R, P) an der Sollschnittstelle ist,
    5. Verschlußvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens eine Längswand des Schlitzes (2, 17) an einer Lippe (5, 6; 15) gebildet ist, die von Hand entgegen einer Federkraft aus der Plattenfläche heraus biegbar oder klappbar ist.
    6. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Lippe (15) bis zu einem Winkel aus der Plattenfläche heraus biegbar oder klappbar ist, bei dem der zwischen ihr und dem die gegenüberliegende Längswand des Schlitzes (17) bildenden Teil (12) der Platte (10) eingeschlossene Winkel zumindest annähernd demjenigen Winkel gleicht, unter dem die parallel zu den Längswänden des Schlitzes (17) verlaufenden Wandungen (18) des Behälters (P) bei im Schlitz (17) gehaltenem Behälter (P) auf den Schlitz (17) hin konvergieren.
    7. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 2 und 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet , daß an die Enden des Schlitzes (2, 17) ebenfalls die Platte (1, 10) durchsetzende Einschnitte (3) anschließen, die zusammen mit
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    dem Schlitz (2, 17) mindestens eine vom Material der Platte (1, 10) gebildete Lippe (5, 6; 15) begrenzen.
    8. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Einschnitte (3) rechtwinklig zum Schlitz (2) verlaufen.
    9. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Einschnitte (3) von den Enden des Schlitzes (2) jeweils nach entgegengesetzten Richtungen verlaufen und somit zusammen mit dem Schlitz (2) zwei jeweils eine Längswand des Schlitzes (2) bildende Lippen (5, 6) begrenzen, die durch konkave Verformung der Platte (1) aus deren Fläche herausbiegbar sind.
    10. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Lippen (5, 6) jeweils bis zu einem Winkel aus der Plattenfläche herausbiegbar sind, bei dem der zwischen den Lippen (5, 6) eingeschlossene Winkel zumindest annähernd demjenigen Winkel gleicht, unter dem die parallel zu den Längswänden des Schlitzes (2) verlaufenden Wandungen (7, 8) des Behälters (R) bei im Schlitz (2) gehaltenem Behälter (R) auf den Schlitz (2) hin konvergieren.
    11. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet , daß ein Teil (11) der Platte (10) am restlichen Teil (12) der Platte (10) mittels eines vorzugsweise zu dem Schlitz (17) parallel verlaufenden, von dem Schlitz (17) beabstandeten Schwenkgelenks (13, 14) schwenkbar angelenkt ist und daß die von dem Schlitz (17) und den beiden sich bis zu dem Schwenkgelenk (13, 14) erstreckenden Einschnitten begrenzte Lip-
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    pe (15) zumindest annähernd starr mit dem schwenkbaren \
    Teil (11) verbunden ist und sich bei ihrer Lage inner- f halb der Ebene des restlichen Teils (12) der Platte (10)
    in eine in diesem gebildete, von dem Schlitz (17) und
    den Einschnitten begrenzte Ausnehmung (16) hinein er- |
    streckt. I
    12. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 2 und 11, dadurch
    gekennzeichnet , daß das Schwenkgelenk
    (13, 14) von gegenüber den sonstigen Teilen (11, 12) der
    Platte (10) dünneren, sich beiderseits der Lippe (15) er- | streckenden, vorzugsweise schmalen Bereichen der Platte j (10) gebildet ist. j
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DE19767611067 1975-04-09 1976-04-08 Verschlussvorrichtung fuer einen Behaelter aus Kunststoff Expired DE7611067U1 (de)

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DE19767611067 Expired DE7611067U1 (de) 1975-04-09 1976-04-08 Verschlussvorrichtung fuer einen Behaelter aus Kunststoff

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