DE899775C - Behaelter, insbesondere Schutzhuelle oder -huelse fuer zusammendrueckbare Tuben fuer Pasten und andere auspressbare Stoffe - Google Patents

Behaelter, insbesondere Schutzhuelle oder -huelse fuer zusammendrueckbare Tuben fuer Pasten und andere auspressbare Stoffe

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DE899775C
DE899775C DEB13010A DEB0013010A DE899775C DE 899775 C DE899775 C DE 899775C DE B13010 A DEB13010 A DE B13010A DE B0013010 A DEB0013010 A DE B0013010A DE 899775 C DE899775 C DE 899775C
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DE
Germany
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lines
weakness
tube
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sleeve
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DEB13010A
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Inventor
Harry Milman Bickle
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D35/00Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor
    • B65D35/02Body construction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

  • Behälter, insbesondere Schutzhülle oder -hülse für zusammendrückbare Tuben für Pasten und andere auspreßbare Stoffe Die Erfindung betrifft Schutzhüllen oder -hülsen für zusammendrückbare Tuben, z. B. für Zahnpasten, Toilettenkreme und andere ausdrückbare Stoffe aus Karton bzw. Papiler oder anderen blattförmigen, verhältnismäßig steifen Werkstoffen.
  • Solche zusammendrückbaren Tuben bestehen üblicherweise aus einem röhrenförmigen Körper aus Metall, der im wesentlichen keinerlei federnde Eigenschaften besitzt und dessen eines Ende mit einem Kopf versehen ist, der eine Ausdrüclçdüse aufweist, während sein anderes Ende durch Abflachen dfes rohrförmigen Körpers an diesem Ende und Umfalten und Einwärtsbiegen der zwei aufeinanWd,erliegenden Endteile geschlossen ist. Eine in dieser Weise gebildete Tube verjüngt sich nach ihrem unteren Ende, welches wegen der Abflachung des Rohrkörpers wesentlich breiter ist als das runde obere Ende.
  • Um die zusammendrückbaren Tuben während des Transportes und blei ihrer Hantdhabung zu schützen, werden sie häufig in Schutzhüllen oder -bülsen von im wesentlichen keilförmiger Gestalt untergebracht.
  • Diese Schutzhüllen oder -hülsen wurden bisher aus einem rechteckigen Stück Pappe, Karton oder ähnlichem Werkstoff gebildet, welches zwei im Abstand - voneinander liegende Schwächungslinien, die sich parallel zu den Längskanten des Kartonstücks od. dgl. erstrecken, und außerdem Paare von schräg gerichteten Schwächungslinien aufweist, von denen die Linien jedes Paares sich von dem oberen Ende des Kartonstücks aus erstrecken und nach dem unteren Ende zu konvergileren, wo sie mit einer der - parallelen Schwächungslinien zusammenfallen, so daß, wenn das Kartonstück längs der parallelen Schwächungslinien umgebogen, seine Längskanten miteinander verbunden werden und hierauf das Kartonstück längs der konvergierenden Schwächungslinien umgebogen wird, ein Behälter gebildet wird, der an seinem oberen Ende eine Öffnung aufweist un;d sich in Richtung auf das untere Ende gleichmäßig nach der geraden Eckkante hin verjüngt.
  • Es wurde nun gefunden, daß diese bekannten Schutzhülsen, solange die zusammendrückbare Tube voll oder nahezu voll ist, auf deren unteren Teil einen erheblichen Druck ausüben, der zur Folge hat, daß, wenn die Kappe von der Ausldrückdüse abgenommen wird, ein Teil des Inhalts ausgepreßt wird, ohne daß von Hand ein Druck auf die Tube ausgeübt wird. Der Zweck der Erfindung besteht in erster Linie darin, eine verbesserte Schutzhülle oder hülse zu schaffen, bei welcher dieser Nachteil im wesentlichen vermieden wird. Ein weiterer wichtiger Zweck der Erfindung besteht in der Schaffung einer aus einer zusammendrückbaren Tube mit einer Schutzhülse bestehenden Anordnung, bei welcher die Tube gegenüber der Hülse gegen Herausziehen aus dieser in axialer Richtung gewissermaßen verriegelt ist. Noch weitere Zwecke der Erfindung bestehen in der Schaffung einer solchen Anordnung, bei welcher dieHülse in solcher Weise an wider Tube befestigt ist, daß sich eine Gesamtanordfriung von sehr gefälligem Aussehen ergibt Gemäß der Erfindung wird eine Schutzhülse für eine zusammendrückbare Tube zur Aufnahme von ausdrückbaren Stoffen beschaffen, die aus Papier, Karton oder anderem blattförmigem Werkstoff besteht, der ein erhebliches Maß an Steifigkeit besitzt, und deren eines Ende, das im folgenden als das untere Ende bezeichnet werden soll, durch sich gegenüberliegende Wandungsteile, die einander an liegend miteinander verbunden sind, geschlossen wird, wobei. an ,dem unteren Endteil der Hülse zwei verhältnismäßig breite Flächen gebildet sind, die nach dem unteren Ende der Hülse hin konvergieren, mit dem neuen Merkmal, daß diese breiten Flächen am unteren Endteil konvex gekrümmt sind, und das untere Ende außerdem zwei verhältnismäßig schmale einander gegenüberliegende Flächen aufweist, die sich zwischen den breiten Flächen erstrecken und in der Längsrichtung konkav gekrümmt sind.
  • Zum Zwecke oder Herstellung der Schutzhülle oder -hülse kann von einem im wesentlichen rechteckigen Stück Karton, Pappe oder anderem geeignetem, in Blattform vorliegendem Material mit einem hohen Grad an Steifigkeit ausgegangen werden, welches parallel zu seinen Längskanten mit im Abstand voneinander verlaufenden Schwächungslinien, ferner seinem unteren Ende benachbart mit anderen Schwächungslinien versehen ist, welche nach den einander parallelen Schwächungslinien. hin sehr schnell in gut abgerundeten oder konvexen Linien konvergieren, und derart auf die einander parallel,en Schwächungslinien an Punkten treffen, die in einem gewissen Abstand von dem unteren Endendes Kartonabschnitts liegen, so daß, wenn die Längskantenteile des Abschnitts durch Klebstoff oder in anderer Weise aneinander befestigt und die einander gegenüberliegenden unteren Endteile der Hülse miteinander verklammert oder in anderer Weise miteinander verbunden worden sind, eine Hülse gebildet wird, deren unterer Endteil zwei vergleichsweise breite Flächen, welche nach außen gekrümmt oder in der Längsrichtung konvex sind, sowie zwei verhältnismäßig normale Flächen, welche nach innen gekrümmt oder in der Längsrichtung konkav sind, aufweist, so daß der Querschnitt der Hülse in der Nähe ihres unteren Endes sich sehr schnell ändert. Auf diese Weise wird eine Hülse geschaffen, welche praktisch keinerlei Druck auf das untere Ende leiner in sie eingeführten zusammendrückbaren Tube ausübt.
  • Die konvergierenden Schwächungslinien können sich bis zu der oberen Kante des Kartonabschnftts erstrecken oder auch kurz vor dieser enden. Es können ferner auch zusätzliche Schwächungslinien vorgesehen sein. Diese zusätzlichen Schwächungslinien können aus einer Mehrzahl von einander parallelen Schwächungslinien bestehen, die sich von der oberen Kante des Abschnitts in Richtung auf die untere Kante nur über eine kurze Entfernung, oder auch auf eine erhebli.che Entfernung erstrecken, um derart eine Hülse zu bilden, deren obere Öffnung mehr kreisförmige Gestalt besitzt.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform werden die zusätzlichen Schwächungslinien durch Paare von sich in schräger Richtung erstreckenden 5 chwächungslinien gebildet, wobei jedes Paar solcher Schwächun.gslinien nach einer parallelen Schwächungslinie hin konvergiert, jedoch in einem kurzen Abstand von den obenerwähnten, sehr plötzlich konvergierenden Schwächungslinien endet.
  • Die schnell loonvergierenden Schwächungslinien können sämtlich oder teilweise .durch die Kanten von Schlitzöffnungen in dem Abschnitt ersetzt werden. Beispielsweise kann der Abschnitt mit Schlitzen versehen werden, welche durch die parallelen Schwächungslinien geschnitten werden. Die Kanten solcher Schlitzöffnungen bilden dann Anschläge, welche ein Herausziehen der zusammendrückbaren Tube aus der Hülse verhindern und diese innerhalb der Hülse gewissermaßen verriegeln.
  • Nachstehend wird die Erfindung im einzelnen an Hand -der Zeichnung beschrieben, in welchen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile bezeichnen.
  • In der Zeichnung ist Fig. I ein Absclmitt aus Karton oder Pappe für die Herstellung einer Ausführungsform der Schutzhülle oder hülse für eine zusammendrückbare Tube, Fig. 2 eine Ansicht einer Schutzhülle oder -hülse, die aus dem in Fig. I ,dargestellten Abschnitt hergestellt worden ist, mit einer darin untergebrachten zusammendrückbaren Tube, Fig. 3 eine teilweise Seitenansicht der in Fig. 2 dargestellten Gesamtanordnung; Fig. 4 veranschaulicht eine teilweise Vorderansicht der Anordnung gemäß Fig. 2 und 3 mit einem Kopfteil oder einer Kappe, die im Schnitt gezeigt an dem oberen Ende der zusammendrückbaren Tube befestigt ist, Fig. 5 eine Teilans,icht des unteren Endes der in den Fig und 2 dargestellten zUsammenldrücl(-baren Tube vor ihrer Einführung in die Schutzhülle oder -hülse undi vor einem Welivorgang, dessen Zweck darin besteht, die Breite des unteren Endes zu verringern, Fig. 6 eine Endansicht des unteren Endes der zusammendrückbaren Tube nach dem Welivorgang und Fig. 7 eine Teilansicht, teilweise im Schnitt, der in den Fig. 2 und 3 dargestellten Gesamtanordnung und zeigt das zu dem Zwecke der Verriegelung der zusammendrückbaren Tube in der Hülle oder Hülse gegen axiales Herausziehen abgeflachte untere Ende der Tube.
  • Gemäß Fig. 1' weist der dar.in dargestellte Abschnitt 10 zwei Schwächungslinien 11, 12 auf, die sich parallel zu seinen Längskanten erstrecken und eine mittelere Fläche 13 sowie zwei Seitenflächen 14, 15 bilden, wobei die Gesamtbreite der Seitenflächen etwas größer ist als, die feder mittleren Fläche I3.Von dem oberen Ende dies Abschnitts erstrecken, sich zwei Paare von weiteren Schwächungsl.inien I6, I6 und I7, 17. Die Schwächungslinien jedes der Paare konvergieren nach einer der parallelen Schwächungslinien 11 oder 12 hin und treffen diese an einem Punkt, der in einem kleinen Abstand von dem unteren Ende des Abschnitts liegt, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist, die erkennen läßt, daß die konvergierenden Schwächungslinien auf dem größten Teil ihrer Länge gerade verlaufen und, wie gezeigt, nur wenig oder gar nicht konvergieren, um dann in sehr schnell konvergierenderen, gut gerundeten, bogenförmigen Schwächungslinien 16', 16' und 17', 17' zu enden. Zwei zusätzliche Schwächungslinien 18, 19, die parallel zu den Schwächungslinien II, 12 verlaufen, erstrecken sich über eine kurze Entfernung von der oberen Kante des Blattes 10 aus. Das in dieser Weise mit Schwächungsilinien versehene Blatt wird um die Schwächungslinien II, I2 gefaltet, und die Längskantenteile des Blattes werden durch Klebstoff oder in anderer Weise miteinander verbunden, während die einander gegenüberliegenden unteren Endteile des so gebildeten Behälters geklammert oder in anderer Weise aneinander befestigt werden.
  • Durch Ausübung eines sleitlichen Druckes auf den Behälter kann dieser leicht geöffnet werden, wobei sich an seinem oberen Ende eine achtieckige Öffnung ergibt, in welche eine zusammendrückbare Tube eingeführt werden kann.
  • Es ist notwendig, daß die einander parallelen Schwächungslinien so angeordnet werden, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist, sondern es sind auch andere Anordnungen möglich. Beispielsweise können die einander parallelen Schwächungslinien derart angeordnet werden, daß sich eine mittlere Fläche und zwei Seitenflächen ergeben, wobei die Mittelfläche die gleiche Breite besitzt wie eine der Seitenflhchen, und die Breite der anderen Seitenfläche der entspricht, die notwendig ist, um den gewünschten Überlappungsgrad der Längskantenteile des Blattes zu erzielen, der notwendig ist, damit diese Kantenteile überlappend miteinander verbunden werden können.
  • Die Fig. 2 und 3 veranschaulichen eine Hülle oder Hülse 22, die aus dem Blatt 10 gemäß Fig. I geformt worden ist und eine zusammendrückbare Tube 20 aufnimmt. Es ist darauf hinzuweisen, daß als Folge des sehr schnellen Konvergierens der Schwächungslinien I6', lI6r und 17', I7' di'e Tiefe in einer Querebene der Hülle oder Hülse in der Nähe ihres unteren Endes zunächst sehr schnell größer wird und dann für den Rest der Länge der Hülse oder Hülle nur sehr wenig ansteigt, wie dies Fig. 3 erkennen läßt, während die Breite in einer Querebene der Hülle oder Hülse in der Nähe ihres unteren Endes damit proportional abnimmt (vgl.
  • Fig. 2). Die beiden breiten Flächen der Hülle oder Hülse anschließend an ihr unteres Ende sind in der Längsrichtung konvex und die zwei schmalen Flächen der Hülle oder Hülse anschließend an dieses Ende in der Längsrichtung konkav gekrümmt. Der Teil von größerer Breite der Hülle oder Hülse anschließend an ihr unteres Ende nimmt den unteren Teil der zusammendrückbaren Tube auf, welcher, wie in Fig. 5 erkennbar, breiter ist als der übrige Tubenkörper, so daß derart die zusammendrückbare Tube in oder Hülle oder Hülse gegen ein axiales Herausziehen aus dieser gewissermaßen verriegelt ist.
  • Die gegenberliegenden unteren Endteile der breiten Flächen der Hülle oder Hülse I0, die in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist, sind miteinander durch ein Klammerglied 21 von U-Form, das aus Metall, einem Kunststoff oder anderem geeignetem Werkstoff bestehen kann, verbunden, jedoch können auch andere Mittel zur Verbindung dieser Endteile miteinander angewendet werden. Beispielsweise kann ein Endteil der Hülle oder Hülse mit einer sich nach unten erstreckenden Zunge versehen werden, welche über den anderen Endteil zurückgefaltet wird und an diesem angeklammert, angeklemmt, durch einen durch Wärmeeinwirkung hergestellten Verschluß oder in anderer Weise befestigt sein kann. Auch können die erwähnten Endteile der Hülle oder Hülle miteinander oder mit der Tube unter Druck in der Wärme verbunden werden.
  • Um ein sehr gutes Anpassen der Schutzhülse an die zusammendrückbare Tube zu erzielen, kann die letztere erwünschtenfalls an dem oberen Ende ihres Körpers mit einer sich nach außen erstreckenden ringförmigen Wulst oder einer Riffelung versehen werden.
  • Um die Einführung der zusammendrückbaren Tube 20 in Idie Hülle oder Hülse 22 zu erleichtern, kann das gefaltete und umgelegte untere Ende 23 der Tube (Fig. 5) mit Längsriefen oder Wellen versehen sein, wie dies bei 23' (Fig. 6) ersichtlich ist, um derart die Breite des unteren Endes der Tube, vorzugsweise auf die des oberen Endes der Tube oder weniger, zu verringern. Nach Einführung der Tube in die Hülle oder Hülse werden die Wellungen od. dgl. des unteren Tubenendes abgeflacht, wie dies in Fig. 7 durch ,die beiden Pfeile angedeutet ist, um derart die ursprüngliche Breite des Endes wieder herzustellen und dadurch die Tube in der Hülse zu verriegeln.
  • Erwünschtenfalls kann das obere Ende der Hülse mit einher in diese eingeführten zusammendrückbaren Tube durch Klebstoff verbunden werden.
  • Wenn die zusammendrückbare Tube in der Schutzhülle oder -hülse untergebracht worden ist, wird an ihrem obeten Ende vorteilhaft ein Kopfstück oder einre Kappe so angebracht, daß sie den oberen Endteil der Hülse und wenigstens den Außenteil der Tubenschulter abdeckt, um derart der Gesamtheit ein gefälligeres Aussehen zu geben und die Hülse an ,der Tube zu befestigen. Ein solches Kopfstück oder eine Kappe kann aus Metall oder einem Kunststoff bestehen, welcher auf den Tubenkopf aufgeschrumpft werden kann'. Im Falle eines Kopfstücks oder einer Kappe aus Metall kann um den oberen Teil. der Hülse eine Metaliröhre angeordnet werden, von der ein Teil über die Hülse vorspringt, und dieser vorspringende Teil wird so, daß er in Eingriff mit der Tubenschulter gelangt, übergesponnen, übergefaltet oder gepreßt. DieAusgangsmetallröhre ist vorzugsweise leicht konisch, und die Tube wird nach-ihrer Einbringung in die Hülse in die zylindrische Gestalt gebracht, wobei ihr untermes Ende in die Hülse eingepreßt wird, um derart die Metallkappe fester mit der Hülse zu verbinden.
  • Im Falle einer Kappe aus Kunststoff kann eine zylindrische Röhre, bei spielswei sie aus Viskose, auf die Hülse und die Tube aufgeschrumpft werden, wobei der Kappenfiansch während des Aufschrumpfens .der Tube geformt wird. Wahlweise kann auch um das obere Ende der Hülse ein Band in gespanntem Zustande gewunden werden, wobei der Kappenflansch durch einen vorspringenden Teil des Bandes, wenn dieses in die ungespannte Lage zurückkehrt, gebildet wird, Gemäß einer weiteren ausführungsform kann ein Band, welches gespannt oder auch nicht gespannt sein kann, um das obere Ende Idler Hülse gewunden und Idurch Anwendung von Wärme und Druck geformt werden, wobei gleichzeitig die sich überlappenden Teile des Bandes miteinander verbunden werden.
  • Die Fig. 4 zeigt die Anordnung gemäß den Fig. 2 und 3 mit einem Kopfstück oder einer Kappe 24, welche einen konischen Teil 25, Ider den Außenteil der Tubenschulter 20 übergreift, und ferner einen nach unten gerichteten Flanschteil 26, der den oberen Teil der Hülse oder Hülle 22 umgreift, aufweist.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform wird die Verschlußkappe für die Ausdrückdüse mit einem nach unten gerichteten Endansatz versehen, welcher sich über die Tubenschulter und das obere Ende der Hülse erstreckt.
  • Die Hülse kann aus einem Abschnitt geformt werden, welcher aus einem einzigen Stück von Material oder einer Mehrzahl von solchen, die miteinander verbunden sind, besteht. Wenn die Faser des Materials in der Längsrichtung des Abschnitts verläuft, kann dieser mit leichten, quer gerichteten Schwächungslinien in der Zone der sehr schnell konvergierenden Schwächungslinien versehen werden, um derart ,das gewünschte Umbiegen des Materials an ,dem benachbarten Ende der Tube in die flache Lage zu erleichtern. Es ist nicht notwendig, die Längskanten eines ebenen Abschnitts in sich überlappender Lage miteinander zu verbnden. Diese Verbindung kann auch unter Aufeinanderstoßen der Kanten mittels eines Klebstoffstreifens, welcher vorzugsweise gewisse federnde Eigenschaften be Sitzt, erfolgen.
  • Für die Herstellung der verbesserten Hülse gemäß der Erfindung kann ferner statt eines mit Schwächungslinien versehenen Abschnitts, der anschließlend gefaltet wird, ein Abschnitt verwendet werden, welcher keine Schwächungslinie aufweist und auf einem Dorn oder einer anderen Formvorrichtung geformt wird, worauf die Längskantenteile des Abschnitts miteinander verbunden werden.
  • Die verbesserte Hüllse gemäß der Erfindung kann auch aus einem röhrenförmigen Ausgangswerkstück geformt werden. So kann z. B. eine Röhre aus Pappe od. dgl. von über ihre ganze Länge zylindrischer Gestalt verwendet werden, die über eine zusammendrückbare Tube geschoben wird, bevor deren unteres Ende abgeflacht und geschlossen wird.
  • Die unteren Enden der Tube und der Hülse können dann gleichzeitig abgeflacht und miteinander verklammert oder in anderer Weise verbunden werden, worauf die Seiteuflächen der Hülsen so eingepreßt werden, Idaß Idie Hülse sich über die ganze Länge des Tubenkörpers dicht den Konturen der Tube anpaßt. Wahlweise kann das untere Ende der Tube zuerst abgeflacht und gefaltet werden, worauf dann die Hülse aufgeschoben und nunmehr deren unteres Ende abgeflacht wird, und nun die endgültige Formung der Hülse so erfolgt, daß sie sich dicht den Konturen der Tube anschließt. Um ein Überschieben der Hülse über das abgeflachte Ende der Tube zu ermöglichen, kann dieses zunächst mit längs gerichteten Wellungen od. dgl. versehen oder die Hülse Leicht konisch gestaltet werden. Wahlweise kann das untere Ende einer breiten Fläche der Hülse unter die endgültige Faltung der tube geschoben und die unteren Enden von Hülse und Tube durch eine Klammer befestigt werden.

Claims (8)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : I. Schutzhülse für eine zusammendrückbare Tube zur Aufna'hme von ausdrückbarem Gut, aus Karton, Papier oder anderem blattförmigem Werkstoff mit einem erheblichen Grad von Steifigkeit; die an ihrem unteren Ende einander gegenüberliegende miteinander verbundene Endteile aufweist, welche zwei einander gegenüberlilegen,de verhältnismäßig breite Flächen am unteren Ende wider Hülse hilden, dadurch gekennzeichnet, daß die verhältnismäßig breiten Flächen des unteren Endteils in der Längsrich- tung konvex gestaltet sind und der untere Endteil außerdem zwei verhältnismäßig schmale einander gegenüberliegende Flächen aufweist, die sich zwischen die breiten Flächen erstrecken und in der Längsrichtung konkav sind.
  2. 2. Schutzhülse nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß ihr mittlerer und oberer Endteil im wesentlichen gleichmäßigen Querschnitt b.esitzen.
  3. 3. Schutzhülse nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem im wesentlichen rechteckigen Zuschnitt hergestellt ist, oder mit im Abstand voneinander verlaufenden, sich parallel zu den Längskanten des Zuschnitts erstreckenden Schwächungslinien, ferner anderen Schwächungslinien ihrem unteren Ende benachbart, versehen ist, welche scharf in gut abgerundeten oder konvexen Linien nach den parallelen Schwächungslinien hin zusammenlaufen und diese Linien im Abstand vom Ende des Zuschnitts treffen, dessen Längskanten miteinander verbunden werden.
  4. 4. Schutzhülse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwächungslinien wenigstens teilweise durch in dem Zuschnitt vorgesehene Schlitzöffnungen gebildet werden.
  5. 5. Schutzhülse nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt weitere einander parallele Schwächungslinien aufweist, die sich von seinem oberen Ende nach dem unteren Ende zu erstrecken.
  6. 6. Schutzhülse nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt weitere Schwächungslinien in Gestalt von Paaren von sich in Schrägrichtung erstreckenden Schwächungslinien aufweist, wobei jedes Paar von Schwächungslinien nach einer der parallelen Schwächungslinien hin konvergiert, jedoch kurz vor den sehr schnell konvergierenden Teilen derselben endet.
  7. 7. Schutzhülse nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer Röhre aus Pappe od. dgl. Werkstoff von hinreichender Steifigkeit un!d durchlaufend. zylindrischer Gestalt besteht, d.ie über eine an ihrem unteren Ende offene zylindrische zusammWendrückbare Tube geschoben wird, worauf die unteren Enden der Schutzhülse geschlossen und' die Schutzhülse so verformt wird, .daß ihre Konturen denen der Tube genau entsprechen.
  8. 8. Schutzhülse nach Anspruch 1 bis 6 in Kombination mit einer zusammendrückbaren Tube, die durch die Schutzhülse unter dichtem Zusammenfassen zusammengepreßt wird und an ihrem oberen Ende einen Schulterteil aufweist, gekennzeichnlet durch ein Kopfstück oder eine Kappe, die sich wenigstens über den äußeren Teil.diesles Schulterteils erstreckt.
DEB13010A 1949-12-15 1950-12-15 Behaelter, insbesondere Schutzhuelle oder -huelse fuer zusammendrueckbare Tuben fuer Pasten und andere auspressbare Stoffe Expired DE899775C (de)

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