DE9205311U1 - Verpackungsbox aus thermoplastischem Kunststoff - Google Patents

Verpackungsbox aus thermoplastischem Kunststoff

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Description

G 92
Beschreibung
Silver-Plastics GmbH & Co KG 5210 Troisdorf
Verpackungsbox aus thermoplastischem Kunststoff
Die Neuerung bezieht sich auf eine Verpackungsbox aus thermoplastischem Kunststoff mit einer Deckelschale und einer Bodenschale, die längs einer Seite miteinander verbunden sind und um die Verbundseite auf- und zuklappbar sind, und auf der der Verbundseite gegenüberliegenden Seite mit Griffteilen ausgestattet sind und mit einer an der Deckelschale und der Bodenschale umlaufenden Randfläche zur Bildung eines Klemmverschlusses mittels in der Randfläche der Deckelschale umlaufend ausgebildeter Nut und einem darin zum Eingriff bringbaren umlaufenden Steg in der Randfläche der Bodenschale.
Aufklappbare Verpackungsboxen der gattungsgemäßen Art gibt es für unterschiedliche Güter, wie Textilien, Spielwaren, Lebensmittel.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Verpackungsbox so auszugestalten, daß sie zum Verpacken und Transportieren von Lebensmitteln, insbesondere noch warmen Lebensmitteln geeignet ist. Hierbei ist an den Transport beispielsweise von gegrillten Hähnchen, gegrillten Haxen oder anderen erhitzten Lebensmitteln gedacht. Die Verpackung soll hierbei aus einem preiswerten Massenkunststoff, der umweltfreundlich ist, hergestellt werden, darüber hinaus muß sie ausreichend stabil sein, um auch ein Gewicht von 500 bis 1000 g problemlos zu transportieren, darüber hinaus muß die
Verpackungsbox im gefüllten und geschlossenen Zustand flüssigkeitsdicht verschlossen sein, um beispielsweise das Austropfen von Fleischsaft zu verhindern. Die Verpackungsbox muß darüber hinaus auch ein Griffteil aufweisen, das nicht zu heiß wird und damit noch gut anfaßbar ist und das auch ein sicheres Tragen der Verpackungsbox im gefüllten Zustand erlaubt.
Die gestellte Aufgabe wird neuerungsgemäß für eine Verpackungsbox der gattungsgemäßen Art dadurch gelöst, daß die Deckelschale und die Bodenschale im geschlossenen Zustand eine zylinderförmige Box mit kreisförmigem bis ovalem Querschnitt bilden, und die Bodenschale im mittleren Bereich mit einem konkaven eingezogenen in Längserstreckung der zylinderförmigen Box durchgehenden Bodenteil parallel mit der Scheitelwölbung der Deckelschale verlaufend ausgebildet ist und der in der Randfläche der Bodenschale umlaufende Steg auf seiner Kopffläche eine umlaufend eingeformte Rille aufweist.
Neuerungsgemäß wird vorgeschlagen, die Deckelschale und die Bodenschale etwa gleich groß auszubilden, so daß die Teilungsfuge bzw. Teilungsebene praktisch durch den Zylindermittelpunkt in Längserstreckung verläuft. Um einen ausreichend dichten Klemmverschluß zu erzielen, d.h. eine ausreichende Klemmwirkung und damit verbundene Abdichtung gegen Flüssigkeiten, wird in dem Steg des Klemmverschlusses zusätzlich auf der Kopfseite eine Rille vorgesehen. Zur Erzielung der Klemmwirkung ist ja die Nut geringfügig schmaler als der Steg gehalten. Durch die Ausgestaltung des Steges mit einer auf der Kopffläche angeordneten Rille wird der Kraftaufwand zum Schließen des Verschlusses verringert, da die durch die eingebrachte Rille entstandenen Teilstege nach innen ausweichen können. Nach dem Schließen des Verschlusses wird aber durch die vorhandene Elastizität des Kunststoffmaterials 5 ein hoher Preßdruck auf die Nutwände des Deckels ausgeübt, wodurch die Dichtheit des Verschlusses gegen austretende Flüssigkeiten hervorgerufen wird. Durch diese Ausgestaltung des Steges wird beim neuerungsgemäßen Klemmverschluß zwischen
Deckelschale und Bodenschale im verschlossenen Zustand die auf der Kopffläche des Steges eingebrachte umlaufende Rille durch die Nut nicht verschlossen, so daß sich eventuell anfallende Flüssigkeiten innerhalb des Klemmverschlusses in dieser Rille sammeln können. Damit wird die Auslaufsicherheit des Klemmverschlusses gerade gegenüber besonders kriechfähigen Flüssigkeiten, wie zum Beispiel Ölen, erheblich gesteigert, da diese in der Rille aufgefangen werden können.
Zum Erreichen einer formstabilen Verpackungsschale auch für größere zu verpackende Güter wird eine zylinderförmige Gestalt gewählt, wobei bevorzugt Deckelschale und Bodenschale annähernd gleich groß als Zylinderhalbschalen ausgebildet sind. Die Verbindungsseite zwischen der Deckelschale und der Bodenschale verläuft dann in axialer Längserstreckung des Zylindermantels an einer Außenseite. Auf der gegenüberliegenden Seite sind dann die Griffteile für die Verpackungsbox ausgebildet, und zwar insbesondere in die umlaufenden Randstreifen der Deckelschale und Bodenschale in Gestalt eingeformter viertel- bis halbzylinderförmiger Sicken. Diese Sicken weisen einen so großen Querschnitt auf, daß ein sicheres Anfassen und Tragen ermöglicht ist. Derartig ausgeformte Sicken haben auch gegenüber in den umlaufenden Randstreifen eingestanzter Grifflöcher den Vorteil, daß sie keine scharfen Kanten aufweisen.
Die neuerungsgemäße Verpackungsbox wird bevorzugt aus einer Polypropylenfolie einer Dicke von etwa 0,7 bis 0,8 mm durch Tiefziehen hergestellt, und zwar in einer zum Verpacken eines gegrillten Hähnchens oder einer gegrillten Haxe ausreichenden Größe.
Die Deckelschale und die Bodenschale können entweder bei der Herstellung bereits über einen gemeinsamen Steg im Bereich des Randstreifens längs der Verbundseite einteilig hergestellt werden. Hierbei ist vorteilhaft an der Verbundseite eine Schlaufe für ausreichende Beweglichkeit ausgebildet. Es ist aber auch möglich, die Deckelschale und die Bodenschale separat
herzustellen und dann längs der Verbundseite miteinander zu verschweißen oder zu verkleben.
Eine weitere Verbesserung der Handhabbarkeit der Verpackungsbox, insbesondere ein leichtes Schließen und Öffnen des Klemmverschlusses wird durch Gestaltung der Nut-Feder-Verbindung in den Randflächen der Deckelschale und der Bodenschale mt einem sechseckigen statt viereckigen Verlauf erreicht. Erfindungsgemäß wird hierzu die im geschlossenen Zustand zylinderförmige Box an den Stirnseiten nach außen kegelig gewölbt mit stumpfer Kegelspitze, etwa 140 bis 150°, ausgebildet. Durch die stirnseitigen Auswölbungen, die ihren Scheitelpunkt in der Teilungsfuge und damit in den Randflächen von Deckelschale und Bodenschale haben, wird ein sechseckiger Verlauf des Klemmverschlusses erzielt.
Um die Standsicherheit, die Knicksicherheit und die Stapelbarkeit der neuerungsgemäßen Verpackungsbox zu verbessern, wird des weiteren vorgeschlagen, in die Deckelschale und in die Bodenschale fußartige über die Zylinderfläche vorstehende eine horizontale Standfläche bildende Vorsprünge einzuformen. Diese Vorsprünge können beispielsweise paarweise einander gegenüberliegend und in Längserstreckung wiederum paarweise vorgesehen werden, also auf der Deckelschale vier und auf der Bodenschale vier. Um ein Abrutschen bei aufeinander gestapelten Verpackungsboxen und auch eine Verbesserung der Standsicherheit der Box zu erreichen, ist nach einem Merkmal der Neuerung der Boden der Bodenschale im mittleren Bereich axial durchgehend eingezogen, d.h. leicht angedellt ausgebildet. Hierbei sollte die Kontur des konkav eingezogenen Bodenbereiches der Scheitelkontur der Deckelschale entsprechen, so daß diese in die Delle der Bodenschale formgenau einpaßt.
5 Die Neuerung wird in der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigen
Figur 1 die Verpackungsbox in der Seitenansicht
Figur 2 Figur 3 Figur 4
das Detail D im Querschnitt nach Figur
die Vorderansicht A der Verpackungsbox nach Fig.l
die Rückansicht mit Verbundseite der Verpackungsbox gemäß Ansicht B von Figur
Figur 5
die Verpackungsbox nach Figur 1 im aufgeklappten Zustand mit Innenansicht
Figur 6
Figur 7
den Querschnitt durch die Deckelschale und die Bodenschale der Verpackungsbox nach Figur 1 im voneinander getrennten Zustand
eine weitere Variation des Details D nach Figur für einstückige Verpackungsboxen
Figur 8 Vorderansicht einer Verpackungsbox mit sechseckig verlaufendem Klemmverschluß
Figur 9
Verpackungsbox nach Figur 8 im aufgeklappten Zustand.
Die Verpackungsbox 1 nach Figur 1 hat einen im wesentlichen ovalen Querschnitt bei zylinderförmiger Gestalt, siehe Figur Die die Verpackungsbox bildenden Deckelschale 10 und Bodenschale 30 weisen annähernd gleiche Gestalt auf, d.h. bilden je etwa eine Halbzylinderschale. Deckelschale und Bodenschale sind mit einem umlaufenden Randstreifen, in dem ein Klemmverschluß 3 ausgebildet ist, versehen. In axialer Erstreckung der zylindrischen Verpackungsbox 1 sind Deckelschale 10 und Bodenschale 30 längs einer Seite dauerhaft im Bereich des Randstreifens miteinander verbunden, 5 Verbundseite 5, und auf der gegenüberliegende Seite im Bereich des Randstreifens zusätzlich mit einem Griffteil 4 ausgestattet. Die Bodenschale 30 weist im mittleren Bereich des Bodens eine eingezogene in axialer Richtung durchgehende Delle
33 auf, dieser konkave Bodenteil hat eine dem Scheitel der Deckelschale entsprechende Wölbung, so daß beim Übereinanderstapeln von Verpackungsboxen 1 diese jeweils ineinanderpassen, d.h. die Deckelschale der nächsten Box in der Delle 33 der Bodenschale eingefügt ist. Für einen sicheren Stand der Verpackungsbox 1, wobei die Teilungsfuge zwischen Deckelschale 10 und Bodenschale 30 horizontal verläuft, sind an der Deckelschale oben und an der Bodenschale unten vorstehende fußartige Vorsprünge 12 bzw. 32 angeformt, die jeweils horizontale Standflächen bilden. Diese fußartigen Vorsprünge sind paarweise spiegelbildlich zueinander angeordnet, wie aus Figur 3, 4 und 5 ersichtlich.
In der Figur 2 ist in vergrößerter Darstellung der Querschnitt durch die Verbundseite 5 von Deckelschale und Bodenschale 30 einschließlich Klemmverschluß 3 dargestellt. An der Deckelschale 10 ist ein von der Schale abstehender breit umlaufender Randstreifen 4 0 ausgebildet, in dem die umlaufende Nut 13 bei U-förmig verlaufendem Randstreifen umlaufend eingeformt ist. Als Gegenstück hierzu ist in dem umlaufenden Randstreifen 34 der Deckelschale 30 der in Richtung auf die Deckelschale vorstehende Steg 36 mit U-förmigem Querschnitt eingeformt, so daß er mit Paßsitz in die Nut 13 der Deckelschale einpreßbar ist. Steg 36 bildet im eingeschobenen Zustand in die Nut 13 der Deckelschale den Klemmverschluß 3. Auf der Kopfseite des Steges 36 ist umlaufend eine Rille 35 eingeformt. Diese Rille erleichtert das federnde seitliche Zusammendrücken des Steges 36 beim klemmenden Einschieben in die Nut 13 der Deckelschale. Man erkennt, daß auch bei in die Nut eingeschobenem Steg 36 diese nicht vollständig im Kopfbereich ausgefüllt ist. Hier und in der Rille 35 kann dann aus der Verpackungsbox heraussickernde oder kriechende Flüssigkeit aufgesammelt werden.
Zur Erhöhung der Sicherheit der Verbindung der Deckelschale 10 und der Bodenschale 30 längs der Verbundseite 5 im Verbindungsbereich 50, beispielsweise mittels eines Klebemittels, ist der Randstreifen der Bodenschale 34 nochmals
mit einem in Richtung auf die Deckelschale 10 vorstehenden im Querschnitt U-förmig Steg 39 ausgebildet, der achsparallel zur zylindrischen Box verläuft und in eine entsprechende Paßnut 17 im Randstreifen 14 der Deckelschale 10 einpaßbar ist. Diese zusätzliche Nut-Steg-Verbindung 17, 39 im Bereich der Verbundseite 5 erhöht die Stabilität der Verpackungsbox und sichert den Klemmverschluß im geschlossenen Zustand bei gefüllter Verpackungsbox durch die zusätzlich ausgeübte Federwirkung auf den Klemmverschluß 3.
In der Figur 3 ist die Vorderansicht an der Verpackungsbox 1 im geschlossenen Zustand dargestellt, woraus der im Bereich der Teilungsfuge und des Klemmverschlusses 3 der Box längs über eines Teiles der Vorderseite ausgebildete Griff 4 ersichtlich ist. Der Griff 4 wird durch eingeformte Halbzylindersicken im Randstreifen der Deckelschale und der Bodenschale ausgebildet, wie aus der Figur 6 näher ersichtlich. Der Griff 4, gebildet von einer entsprechenden Sicke 15 im Bereich des Randstreifens 14 in der Deckelschale 10 und einer entsprechenden Sicke 37 im Randstreifen 34 der Bodenschale, achsparallel zur zylindrischen Achse der Verpackungsbox ermöglicht das leichte Ergreifen der Verpackungsbox 1 im geschlossenen Zustand von Deckelschale und Bodenschale. Der Querschnitt des Griffteiles verhindert das Abrutschen aus der Hand. Eine zusätzliche Stabilität erhält der von den Sicken 15 und 37 gebildete Griff durch die im Scheitelbereich der Sicken zusätzlich eingeformten Rillen 16 bzw. 38, die ebenfalls achsparallel über die gesamte Länge der Griffteile verlaufen.
Im aufgeklappten Zustand der Verpackungsbox 1 nach Figur 5 ist der umlaufende Rand 14 der Deckelschale und 34 der Bodenschale ersichtlich, der jeweils eine Verbreiterung im vorderen Bereich für die Ausbildung der Sicken 15 bzw. 37 für die Griffteile und im rückwärtigen Bereich für die Ausbildung der Verbundseite 5 mit zusätzlicher Nut-Feder-Verbindung 17, 39 erfährt. In der Deckelschale 10 ist im Randbereich an die eigentliche zylindrische Halbschale anschließend die umlaufende Nut 13 in den Randstreifen 14 eingeformt und als Gegenstück hierzu im
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Randstreifen 34 der Bodenschale 30 umlaufend der über die Bodenschale vorstehende Steg 36 mit oberseitig eingeformter umlaufender Rille 35.
In der Figur 6 sind Deckelschale 10 und Bodenschale 30 im Querschnitt dargestellt. Deckelschale 10 und Bodenschale 30 werden beispielsweise aus Polypropylenfolien einer Dicke von 0,8 mm unter Anwendung von Druck und Wärme im Tiefziehverfahren hergestellt. Die in den Figuren 1 bis 6 dargestellte Verpackungsbox kann in unterschiedlichen Größen je nach zu verpackendem Gut hergestellt werden. Sie ist besonders gut geeignet, um Lebensmittel zu verpacken, die auch Säfte absondern. Insbesondere ist sie für kompakte Lebensmittel, wie beispielsweise gegrillte Hähnchen oder gegrillte Haxen gedacht, die im noch warmen Zustand transportiert werden sollen.
Entsprechend ist die zylindrische Form der Box mit ovalem oder mehr kreisförmigem Querschnitt ausgelegt. Die Ausgestaltung der Box mit Klemmverschluß und eingeformten Standflächen und Vorsprüngen, Nuten und Sicken erhöht deren Stabilität auch für schwerere Güter bis zu einem Kilogramm, wobei die Box selbst dünnwandig ausgebildet ist.
In der Figur 7 ist die Verbundseite von Deckelschale 10 und Bodenschale 30, die einstückig hergestellt sind, im Detail vergrößert dargestellt. Hierbei geht die Randfläche 14 der Deckelschale 10 in die Randfläche 34 der Bodenschale (30) außenseitig des Klemmverschlusses 3 über eine Schlaufe 19 ineinander über. Die Schlaufe 19 erhöht die Beweglichkeit beim Auseinanderklappen von Deckelschale und'Bodenschale 30. Sie ermöglicht des weiteren das federnde einwandfreie Ineinanderpassen von Steg 36 in die Nut 13 der Deckelschale.
In der Figur 8 ist eine Verpackungsbox 1 dargestellt, die mit einem sechseckig in den Randflächen der Bodenschale 30 und der Deckelschale 10 verlaufenden Klemmverschluß 3 ausgebildet ist. Hierzu ist die im wesentlichen mit ovalem oder zylindrischem Querschnitt im geschlossenen Zustand ausgebildete Verpackungsbox 1 an den Stirnseiten 11a und 31a kegelförmig
nach außen gewölbt, so daß die Kegelspitze in der Teilungsfuge zwischen Deckelschale und Bodenschale zu liegen kommt. Die Kegelspitze ist stumpf und weist einen Winkelpf vorzugsweise im Bereich zwischen 140 bis 150° auf. Die Deckelschale 10 kann zusätzlich noch im Bereich der oberen Kanten der fußartigen Vorsprünge 12 mit einer in Längserstreckung der Box durchgehenden Rille 18 ausgestattet sein, die einen sicheren Stand einer oben aufgesetzten weiteren Verpackungsbox ermöglicht.
In der Figur 9 ist die in der Figur 8 in der Vorderansicht dargestellte Verpackungsbox im aufgeklappten Zustand in der Innenansicht dargestellt. Hierbei sind Deckelschale 10 und Bodenschale 30 einstückig hergestellt und längs der Verbundseite über eine Schlaufe 19, wie in der Figur 7 dargestellt, durchgehend verbunden. Infolge der stirnseitigen kegelförmigen Auswölbung der Seiten 11a, 31a erfährt der umlaufende Rand bzw. Randfläche der Deckelschale und der Bodenschale eine entsprechende Vergrößerung und im Bereich der Kegelspitze einen Knickpunkt. Entsprechend verläuft der Steg 36a mit Rille 35 in der Bodenschale ebenso wie die eingeformte Nut 13 in der Randfläche 14 der Deckelschale sechseckig, in gleichmäßigem Abstand den Innenraum von Deckelschale und Bodenschale umfahrend. Abgesehen von der Vergrößerung des Innenraumes der Verpackungsbox 1 durch die nach außen gewölbten Stirnseiten 11a, 31a ist die Handhabbarkeit der Verpackungsbox beim Öffnen und Schließen durch den mit sechs Ecken ausgebildeten Klemmverschluß wesentlich erleichtert und verbessert.

Claims (7)

G 92 Schutzansprüche
1. Verpackungsbox aus thermoplastischem Kunststoff mit einer Deckelschale und einer Bodenschale, die längs einer Seite miteinander verbunden sind und um die Verbundseite auf- und
in zuklappbar sind, und auf der der Verbundseite gegenüberliegenden Seite mit Griffteilen ausgestattet sind und mit einer an der Deckelschale und der Bodenschale umlaufenden Randfläche zur Bildung eines Klemmverschlusses mittels in der Randfläche der Deckelschale umlaufend
ic ausgebildeter Nut und einem darin zum Eingriff bringbaren umlaufenden Steg in der Randfläche der Bodenschale, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelschale (10) und die Bodenschale (30) im geschlossenen Zustand eine zylinderförmige Box mit kreisförmigem bis ovalem Querschnitt
pn bilden, und die Bodenschale (30) im mittleren Bereich mit einem konkaven eingezogenen in Längserstreckung der zylinderförmigen Box durchgehenden Bodenteil (33) parallel mit der Scheitelwölbung der Deckelschale (10) verlaufend ausgebildet ist und der in der Randfläche (34) der
„r Bodenschale (30) umlaufende Steg (36) auf seiner Kopffläche eine umlaufend eingeformte Rille (35) aufweist.
2. Verpackungsbox nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß in die Deckelschale (10) und in -n die Bodenschale (30) fußartige über die Zylinderfläche vorstehende eine horizontale Standfläche bildende Vorsprünge (12, 32) eingeformt sind.
3. Verpackungsbox nach Anspruch 1 oder 2,
_c dadurch gekennzeichnet, daß die Griffteile durch in die
umlaufenden Randstreifen (14, 34) der Deckelschale (10) und Bodenschale (30) eingeformte viertel- bis halbzylinderförmige Sicken (15, 37) gebildet sind.
4. Verpackungsbox nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelschale (10) und die Bodenschale (30) annähernd als Zylinderhalbschale ausgebildet sind.
5. Verpackungsbox nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseiten (11a, 31a) der von der Deckelschale und der Bodenschale gebildeten zylinderförmigen Box kegelförmig nach außen kegelig mit einer stumpfen Kegelspitze gewölbt ausgebildet sind, und die in den Randflächen (14, 34) der Deckelschale in der Bodenschale eingeformte umlaufende Nut (13) bzw. Steg (36) des Klemmverschlusses ein Sechseck mit abgerundeten Ecken umfährt.
6. Verpackungsbox nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Deckelschale (10) und Bodenschale (30) einstückig ausgebildet sind und längs der Verbundseite über eine Schlaufe (19) verbunden sind.
7. Verpackungsbox nach einem der Ansprüche 1 bis 6, hergestellt durch Tiefziehen aus einer Polypropylenfolie einer Dicke von etwa 0,7 bis 0,8 mm, die eine zum Verpacken eines gegrillten Hähnchens oder gegrillter Haxe ausreichende Größe aufweist.
DE9205311U 1992-04-16 1992-04-16 Verpackungsbox aus thermoplastischem Kunststoff Expired - Lifetime DE9205311U1 (de)

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