DE851268C - Geschwindigkeits-Fernanzeiger - Google Patents

Geschwindigkeits-Fernanzeiger

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DE851268C
DE851268C DEW6253A DEW0006253A DE851268C DE 851268 C DE851268 C DE 851268C DE W6253 A DEW6253 A DE W6253A DE W0006253 A DEW0006253 A DE W0006253A DE 851268 C DE851268 C DE 851268C
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DE
Germany
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remote
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speed
remote speed
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Expired
Application number
DEW6253A
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Heimerle
Erich Weber
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Individual
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P1/00Details of instruments
    • G01P1/07Indicating devices, e.g. for remote indication
    • G01P1/08Arrangements of scales, pointers, lamps or acoustic indicators, e.g. in automobile speedometers
    • G01P1/10Arrangements of scales, pointers, lamps or acoustic indicators, e.g. in automobile speedometers for indicating predetermined speeds

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Geschwindigkeits-Fernanzeiger Zur Vermeidung von Verkehrsunfällen sind im Straßenverkehr gestaffelte Geschwindigkeitsgrenzen festgelegt. Die Kontrolle über die Einhaltung dieser Geschwindigkeitsgrenzen erfolgt heute durch Zeitnehmer auf abgesteckten Meßstrecken oder durch Hinterherfahren des Kontrollfahrzeugs hinter dem zu kontrollierenden.
  • Beide Methoden sind nicht überall, insbesondere nicht an den wirklichen Gefahrenpunkten (verkehrsreichen Kreuzungen, Straßeneinmündungen, unübersichtlichen Stellen usw.) anwendbar. In den Städten oder in engen Straßen kleinerer Ortschaften kann letztere sogar zu einer neuen Gefahrenquelle werden. Außerdem lassen sich obige Kontrollmaßnahmen im Verhältnis zum Gesamtverkehr nur im beschränkten Umfang durchführen, so daß eine wirksame Geschwindigkeitsüberwachung bis heute nicht erreicht wurde.
  • Dieser grundsätzliche Mangel, der immer wieder zu Geschwindigkeitsüberschreitungen ausgenutzt wird, die zu Unfällen führen, wird erfindungsgemäß weitgehend dadurch behoben, daß die Messung der jeweils gefahrenen Geschwindigkeit nicht mehr durch Dritte zu erfolgen braucht, sondern von jedem Fahrzeug selber automatisch, und zwar nach außen hin erkennbar angezeigt wird.
  • Wie nachstehend näher beschrieben, werden hierfür die Umdrehungen der Fahrzeugachse mechanisch oder elektrisch einer kleinen Schaltvorrichtung mitgeteilt, welche die jeweils erreichte Geschwindigkeitsstufe an einem Fernanzeiger, z. B. durch Aufleuchten geometrischer Sinnbilder (Kreise, Dreiecke), oder andersfarbigen Lichtes erkenntlich macht. sChaltvorrichtung und Anzeiger können zu einem Stück vereinigt oder auch örtlich voneinander getrennt angeordnet werden. Auch lassen sich an eine Schaltvorrichtung mehrere Anzeiger anschließen.
  • In den Abbildungen ist der Erfindungsgegenstand näher dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 eine schematische Darstellung der Gesamtvorrichtung, Abb. I a und Ib Details dazu, Abb. 2 und 3 Steuerung durch Fliehkraft (zwei Ausführungsarten), Abb. 4, 5 und 7 Schaltvorrichtung (drei Ausführungsarten), Abb. 6 einstellbare Stufenkontakte in Vorderansicht, Abb. 8 und 8a Fernanzeiger (zwei Bauarten), Abb. g eine Abart: Geschwindigkeitsanzeiger ohne Schaltvorrichtung, in bildlicher Darstellung.
  • In einem Gehäuse (Abb. 1, Teil I) ist zur Betätigung der Schaltung eine Steuerung 2 (z. B. durch Fliehkraft) eingebaut, die durch eine biegsame Welle 3, Kardan od.dgl., vom Fahrzeug in Umdrehung versetzt wird und dadurch den Mitnehmer 4 je nach steigender oder fallender Tourenzahl in Pfeilrichtung auf oder ab bewegt. Der Mitnehmer betätigt den bei 5 gelagerten Schalthebel 6, der die an ihn angeschlossene Stromleitung 7 über seinen Schleifkontakt 8 oder Rollenkontakt mit jeweils einem der Anschlußkontakte 9a bis 9e verbindet und durch eine Kabel leitung im Fernanzeiger 10 das entsprechende Lämpchen aufleuchten läßt. Die Anzahl der Anschlußkontakte im Gehäuse I, bzw. der Lämpchen im Anzeiger I0, richtet sich nach der Zahl der im Fahrverkehr vorgeschriebenen Geschwindigkeitsstufen. In Abb. 1 sind vier Geschwindigkeitsstufen, mit denen man in der Regel auskommen wird, dargestellt. Jede Stufe leuchtet in einer anderen Farbe auf (z. B.
  • 1 bisokm,h = weiß, 2obis4okm'h = grün, 40 bis6sLkm/h = rot, über 65 kmlh = gelb). Dementsprechend enthält die Schaltvorrichtung fünf Anschlußkontakte g0 bis ge. Der äußerste, a, schaltet lediglich auf ein Kontrollämpchen II (blau), um dem Fahrer auch bei stehendem Fahrzeug anzuzeigen, daß der Anzeiger betriebsbereit ist. Wird am Gehäusen ebenfalls eine Lampenzeile 12 (Abb. 1 a) mit denselben Farben angebracht, so kann der eigentliche Fernanzeiger 10 auch außerhalb des Sichtbereichs des Fahrers am Fahrzeug angeordnet werden. Der Antrieb 3 bis 3a betätigt wie beim üblichen Tachometer auch einen Kilometerzähler I3.
  • Die zur Betätigung der Schaltung dienende Fliehkraftsteuerung ist so gestaltet, daß der Fliehkraft der Schleudergewichte nicht die Schwerkraft, sondern nur eine Federkraft entgegenwirkt. So hat z.8. in Abb. 2 jedes Schleudergewicht I4, 14' ein Gegengewicht 15, 15'. Der Schwerpunkt jedes Gewichtspaares I4-I5, 14'-15' liegt in der gemeinsamen Achse 17. Durch diese Konstruktion wird der Einfluß der durch das Fahren bewirkten Stöße auf die Stellung der Schleudergewichte ausgeschaltet, da jedem auftretenden Drehmoment auf der Gewichtsseite ein gleidhgroßes Drehmoment auf der Gegengewichtsseite entgegenwirkt. Die bei Rotation der Welle 3a zum Ausschwingen gebrachten Hebelarme übertragen durch die Lenker I8, I8' die Bewegungen auf den Mitnehmer 4. Die Feder I6 besorgt die Rückstellung.
  • Bei der Ausführung nach Al>b. 3 wird der Einfluß der Fahrzeugstöße auf die Stellung der Schleudergewichte I9, I9' dadurch ausgeschaltet, daß letztere im gemeinsamen Lagerkörper 20 in Horizontalschlitzen 2I, 2I' geführt werden und durch die Winkelhebel 22, 22' in Abhängigkeit voneinander gebracht sind, dergestalt, daß z. B. bei jedem Stoß in der einen Richtung (Anfahren usw.) das dabei im Winkelhebel 22 auftretende Drehmoment durch das gleichzeitig auftretende entgegengesetzte Drehmoment im Winkelhebel 22' ausgeglichen wird. Die beiden Winkelhebel übertragen die Ausschläge der Schleudergewichte I9, I9' über den gemeinsamen Gelenkzapfen 23 auf den Mitnehmer 4.
  • An Stelle des in Abb. I einarmigen Schalthebels 6 ist in Abb. 4 ein zweiarmiger Hebel 24 angewandt, der bei 25 im Gehäuse I gelagert ist und durch Zapfen oder Rolle 26 vom Mitnehmer 4 gesteuert wird. Die beiden Enden sind mit gefederten Kontaktrollen versehen. Die eine Rolle nimmt den Strom vom Kontakt 27 ab, die andere überträgt ihn auf die Anschlußkontakte ga bis ge oder umgekehrt. Das Zuleitungskabel 7 ist nicht mehr am Schalthebel angeschlossen, sondern fest verlegt; der Schalthebel hat daher volle Bewegungsfreiheit.
  • Werden Gehäuse 1 und Mitnehmer 4 aus Isoliermaterial hergestellt, so erübrigt sich auch ein Überbrückungskabel von der einen Kontaktrolle zur anderen.
  • In Abb. 5 befinden sich die Kontaktrollen an gleich langen Doppelhebeln 28, 28' und werden durch eine gemeinsame Feder 29 ganz gleichmäßig an die Kontakte gedrückt. Im übrigen erfolgt die Betätigung auf dieselbe Weise wie in Abb. 4. iei beiden haben auch infolge der symmetrischen Ausbildung zur Drehachse 25 die Fahrzeugstöße keinen Einfluß auf die Stellung der Vorrichtung.
  • Um den Geschwindigkeitsanzeiger auch eichen zu können, sind die Anschlußkontakte 9a bis ge so ausgebildet, wie in Abb. 6 in Vorderansicht dargestellt. Die einzelnen Kontaktstreifen 9a bis ge sind an einem Ende konisch zugeschnitten und mit Isolierung 30 versehen, die etwas vorsteht. Durch Längsschlitz 3I im Kontaktstreifen und Querschlitz 32 in der Bodenplatte sind die Anschlußkontakte längs und quer verstellbar. Sie sind mit ihren zugespitzten Enden kammartig ineinandergeschoben bis zur Berührung ihrer Isolierunterlage 30, wodurch eine gegenseitige Berührung der Kontaktegabisge vermieden und dennoch eine durchgehende glatte Bahn 33 für die Kontaktrolle hergestellt wird. Durch Verschieben eines Kontaktstreifens in Richtung des Schlitzes 31 kann die Bahn, welcbe die Rolle auf ithm zurücklegt, ver- ingert o<ler verkürzt werden, wodurch sich der Moment der Umschaltung von einer Lampe auf die nächste genau der vorgeschriebenen Geschwindigkeitsgrenze anlassen (eichen) läßt. Auch wenn behördlicherseits die Geschwindigkeitsstufen anders eingeteilt werden sollten, läßt sich auf diese Weise verfahren.
  • Die Abb. 7 stellt eine Weiterbildung von Abb. 4 dar, bei welcher der Mitnehmer 4 als rotierende Zahnstange 3, der zweiarmige Hebel 24 als Scheibe 35 und der Mitnehmer 26 als Zahnrad 36 ausgebildet sind. Auf der Scheibe sind die beiden Kontaktrollen leicht nach außen federnd befestigt.
  • Wie bei Abb. 4 gleitet die eine Rolle über Zuleitungskontakt 27, die andere über die Anschlußkontakte 9a bis 9e. Da diese Bauart mit Zahnrad einen größeren Drehwinkel ermöglicht, als jene nach Al)l). 4, können die Kontakte gß bis ge, wie gezeichnet, die halbe Kreisbahn einnehmen; werden die zwei Rollen so angeordnet, daß sie sich in zwei übereinanderliegenden Ebenen bewegen, dann können die Kontakte ga bis 9e fast die ganze Kreisbahn einnehmen. In beiden Fällen svird der Rollenweg auf jeden Anschlußkontakt so lang, daß sich eine Feineinstellung nach Abb. 6 erübrigt. Es genügt, wenn die Anfangsstellung der Kontaktrolle mit der Lage des ersten Anschlußkontaktes übereinstimmt, was sich sehr leicht z. B. durch einen verstellbaren Ring 37 bewerkstelligen läßt, auf welchem die Kontakte gemeinsam befestigt sind. Die Scheibe 35 kann anstatt durch Fliehkraftsteuerung auch in der Art der üblichen \\7irbelstromtachometer betätigt verrlen. vol)ei Zahnrad 36 und Zahnstange 34 wegfallen.
  • Soll der Fahrer nicht nur in der Lage sein zu erkemlell, imlerllall) welcher Geschwindigkeitsstufe er fährt, sondern auch die Geschwindigkeit wie bisher nach Kilometern ablesell können, so braucht mai nur Schaltllel)el 6 bzw. 24 oder Scheibe 35 mit einem Zeiger zu versehen, der auf einer Skala mit Kilometereintcilung spielt. Die hier beschriebene Vorrichtung schließt auch die Verbindung mit bereits bekannten Fahrtenschreibern nicht aus.
  • I)er Fernanzeiger io ist in Abb. I als Lampenzeile dargestellt mit weißen Glühbirnen, Zwischenwänden 38 tllld und farbigen Fenstern 39, welche die Birtlell von drei Seiten umfassen (s. Grundriß, Abb. 1 b). I)ie Glühljirnen können auch gemäß Abb. 8 zu einer kleinen Lampensäule zusammengefaßt werden, deren Farbfenster 40 die Birnen von allen vier Seiten umgeben. Diese Lampensäule kann mit fünf Steckern 41 ähnlich einer Radioröhre am Fahrzeug angebracht werden und läßt sich z. B. bei einem großen Lastzug bequem vom ItIotorfahrzeug hinten abnehmen und am letzten Anhänger einsetzen. Zur Verstärkung der Sicht können die Fenster 39 und 40 den Querschnitt einer Sammellinse erhalten. Tine andere Ausführung zeigt Al)l). 8a mit vier farbigen Lampen im Geviert mit Reflektor.
  • Die Fernanzeiger können auch mit Blinklicht ar-Seiten, falls erwünscht.
  • Eine von obigem abweichende Ausführung ist ein Gescllxvindigkeitsanzeiger, der als Fliehkraft-oder NVirbelstromtachometer auf einer drehbaren Scheibe 42 (Abb. g) eine kleine Glastrommel 43 mitbewegt. Auf letztere sind die Geschwindigkeitsbereiche, wenn sie z. B. nach drei Seiten sichtbar sein sollen, farbig in drei Etagen gekennzeichnet, derart, daß in den drei Fenstern 44 des Tachogehäuses 45 gleichzeitig dieselbe Farbe, durch eine Lichtquelle von innen durchleuchtet, erscheint.
  • Die in den einzelnen Abbildungen dargestellten Bauelemente sind auch untereinander anwendbar dem Patentschutz unterstellt wie z. B. eine Betätigung des Schalthebels 24 durch Zahnrad 36 usw.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Geschwindigkeits-Fernanzeiger für Elotorfahrzeuge aller Art, insbesondere für Straßenfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß er durch eine Leuchteinrichtung auch dem außenstehenden Nichtmitfahrenden anzeigt, mit welcher Geschwindigkeit sich das Fahrzeug jeweils bewegt.
  2. 2. Geschwindigkeits-Fernanzeiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine durch die Umdrehungen der Achse oder eines anderen mitbewegten Fahrzeugteils gesteuerte elektrische Schaltvorrichtung eine oder mehrere an beliebiger Stelle des Fahrzeugs oder Wagenzugs angebrachte, weit sichtbare, leuchtende Anzeigeeinrichtungen betätigt.
  3. 3. Geschwindigkeits-Fernanzeiger nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte zu messende Geschwindigkeitsbereich in Stufen eingeteilt ist und die Schaltvorrichtung innerhalb jeder Geschwindigkeitsstufe ein anderes, optisch gut wahrnehmbares Zeichen (geometrische Figuren, Ziffern, Buchstaben) oder ein andersfarbiges Licht an der Anzeigevorrichtung aufleuchten läßt.
  4. 4. Geschwindigkeits-Fernanzeiger nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch Fliehkraftsteuerung oder Wirbelstromantrieb ein Schaltorgan (24, 35) betätigt wird, welches den Batteriestrom von der Zuleitung (7, 27) auf eine Zeile von Anschlußkontakten bis bis ge) überträgt.
  5. 5. Geschwindigkeits-Fernanzeiger nach Anspruch I bis 4, gekennzeichnet durch eine Fliehkraftsteuerung, bei welcher alle die Stellung der Schleudergewichte (14, 14') beeinträchtigenden Stöße des Fahrzeugs durch entsprechend angeordnete Gegengewichte (15, I5') unwirksam gemacht werden.
  6. 6. Geschwindigkeits-Fernanzeiger nach Anspruch I bis 4, gekennzeichnet durch eine Fliehkraftsteuerung, bei welcher die Schleudergewichte (19, I9') in Schlitzen (21, 21') des mitdrehenden Lagerkörpers (20) geführt und durch Winkelhebel (22, 22') und Zapfen (23) gegenseitig in Abhängigkeit gebracht werden, so daß Stöße des Fahrzeugs die Stellung der Schleudergewichte nicht beeinträchtigen können.
  7. 7. Geschwindigkeits-Fernanzeiger nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Zuleitungskontakt (27) und alle Anschlußkontakte (ga bis 9') in einem verstellbaren Ring (37) montiert sind.
  8. 8. Gesohwindigkeits-Fernanzeiger nach Anspruch I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußkontakte (gabis ge) als Metallstreifen mit konisch zulaufenden Enden ausgebildet sind, die kammartig ineinandergreifen und mit einem Langloch versehen sind, das zusammen mit dem rechtwinklig dazu verlaufenden Langlooh in der Bodenwand eine beliebige Verschiebung des Kontaktstreifens ermöglicht zu dem Zweck, die Bahn (33) der Kontaktrolle auf dem konischen Metallstreifen zu verlängern oder zu verkürzen.
  9. 9. Geschwindigkeits-Fernanzeiger nach Anspruch I bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Geschwindigkeitsstufe eine Verbindungsleitung vom Antsdhlußikontaskt zum entsprechenden Zeichen oder Licht der Anzeigevorrichtung führt.
    Io. Geschwindigkeits-Fernanzeiger nach Anspruch I bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung als Lampenzeile (I0) oder als Lampensäule ausgebildet ist mit lichtdichten Trennwänden und dreiseitig (39) oder ringförmig (40) die Lampen umschließenden Glaskörpern von sammellinsenartigem Querschnitt und daß diese Lampenzeile oder Lampensäule mit Steckern (4I) versehen ist.
    II. Geschwindigkeits-Fernanzeiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fliehkraft- oder Wirbelstromtachometer eine kleine Trommel (43) aus transparentem Material mit den Farben der Geschwindigkeitsstufen in einem Gehäuse drehbar bewegt dergestalt, daß in drei nach drei Seiten gerichteten Gehäusefenstern (44) gleichzeitig dieselbe Farbe, von einer Lichtquelle im Innern erhellt, erscheint.
    I2. Geschwindigkeits-Fernanzeiger nach Anspruch I bis II, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einem Kilometerzähler bzw. mit einem Tachographen zusammenarbeitet.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2290959A3 (de) * 1996-04-25 2011-11-30 Safer Display Technology Ltd Verfahren zur Bildschirmanzeige und Bildschirmanzeigeeinrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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