DE851092C - Verfahren und Vorrichtung zur inneren Bedeckung von Kolben fuer elektrische Lampen mit einer Schicht sehr kleiner, licht-diffundierender Teilchen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur inneren Bedeckung von Kolben fuer elektrische Lampen mit einer Schicht sehr kleiner, licht-diffundierender TeilchenInfo
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- DE851092C DE851092C DEN3598A DEN0003598A DE851092C DE 851092 C DE851092 C DE 851092C DE N3598 A DEN3598 A DE N3598A DE N0003598 A DEN0003598 A DE N0003598A DE 851092 C DE851092 C DE 851092C
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J9/00—Apparatus or processes specially adapted for the manufacture, installation, removal, maintenance of electric discharge tubes, discharge lamps, or parts thereof; Recovery of material from discharge tubes or lamps
- H01J9/20—Manufacture of screens on or from which an image or pattern is formed, picked up, converted or stored; Applying coatings to the vessel
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
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- Manufacture Of Electron Tubes, Discharge Lamp Vessels, Lead-In Wires, And The Like (AREA)
- Surface Treatment Of Glass (AREA)
Description
Patenterteilung bekanntgemacht am 31. Juli 1952
Die Priorität der Anmeldung in den Niederlanden vom 15. März 1950 ist in Anspruch genommen
Die Priorität der Anmeldung in den Niederlanden vom 15. März 1950 ist in Anspruch genommen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren [ ben in Drehbewegung zu bringen, so daß gleichsam
und eine Vorrichtung zur Bedeckung von Kolben j mehrere dünne Schichten aufeinander angebracht
für elektrische Lampen mit einer Innenschicht sehr und etwaige Unregelmäßigkeiten einer Schicht von
kleiner, lichtdiffundierender Teilchen. der anderen unschädlich gemacht werden. Die
Es ist 'bekannt, eine solche Schicht sehr kleiner j Gleichmäßigkeit der Schicht der niedergeschlagenen
Teilchen, die in den meisten Fällen aus Silicium- j Teilchen wird somit erhöht. An diese Gleichmäßigdioxyd
bestehen, dadurch aufzubringen, daß ein j keit werden sehr hohe Anforderungen gestellt, da
Kolben ül>er einerVorrichtung angeordnet wird, in I Unregelmäßigkeiten das Aussehen der Kolben in
der ein Ne'bel solcher Teilchen entwickelt wird.
hohem Maße beeinträchtigen. Es war üblich, (beim
Diese Vorrichtung ist gewöhnlich ein Brenner und ι Bedecken größerer Kolbenzahlen mehrere solcher
wird daher im nachfolgenden auch als Brenner an- j Brenner zu verwenden und jeweils über jedem
gedeutet werden. In diesem Brenner werden ein Brenner einen Kolben zu !behandeln.
Nebel entwickelnder Stoff und ein Verbrennungsmittel, z. B. Äthylsilicat und Sauerstoff, zur Ver-
Es wurde festgestellt, daß, sogar wenn die Brenner an sich auf die gewünschte Weise wirken und
brennung gebracht. Es ist üblich, dabei den KoI- ! jeder Kolben eine regelmäßige Bedeckung erhält,
doch noch Unterschiede zwischen den Kolben auftreten, da die Nebelentwidklung der Brenner nicht
immer die gleiche ist.
Die Erfindung bezweckt unter anderem, diesen Nachteil zu beheben.
Nach der Erfindung wird eine Reihe von Vorrichtungen (Brennern) zur Nebelentwicklung verwendet,
über welche eine Reihe von Kolben stufenweise geiführt wird, in der Weise, daß die in jedem
ίο Kolben gebildete Schicht von mehreren Vorrichtungen aufgebaut wird.
Unregelmäßigkeiten eines Brenners machen sich daher im Enderzeugnis nicht 'bemerkbar. Es ist
nicht erforderlich, sämtliche Brenner gleichzeitig in Betrieb zu halten, und besonders wenn die Reihe
von Brennern groß ist, läßt sich unbedenklich einer oder mehrere für Reinigung^- oder Reparaturzwecke
außer Betrieb setzen.
Die Vorrichtung nach der Erfindung besteht aus ao einer Reihe von Vorrichtungen (Brennern) zur
Nebelentwicklung und einer Transportvorrichtung zur Verschiebung der Kolben, wobei die Transportvorrichtung
die Kolben stufenweise über die Brenner führen kann.
as Die Erfindung wird an Hand eines durch die
Zeichnung verdeutlichten Ausführungsbeispiels näher 'beschrieben.
Mit ι sind' eine Anzahl von Brennern zur Entwicklung
eines Nebels kleiner Teilchen angedeutet, in denen eine organische Siliciumverbindung, z. B.
Äthylsilicat, mit Sauerstoff verbrannt wird. Die Bauart solcher Brenner ist an sich bekannt. Sie
werden im vorliegenden Falle durch zwei Leitungen 2 und 3 gespeist.
Oberhalb der Brenner 1, die in einer Reihe angeordnet
sind, ist ein Tisch 4 mit mehreren öffnungen 5 angeordnet, in der Weise, daß sich wenigstens
eine öffnung oberhalb jedes m Brenners befindet.
In diese öffnungen sind die Hälse6 der Kolben 7
eingeführt. Die Kolben 7 ruhen auf dem Rand der öffnungen 5, und die Hälse 6 sind1 über die Brenner
ι gestülpt.
Oberhalb der Kolben ist eine Transportvorrichtung vorgesehen, welche durch ein gerades Rohr 8
mit mehreren Anzapfungen 9, die je einen Saugnapf 10 tragen, schematisch dargestellt ist.
Die Transportvorrichtung wird mittels eines nichtdargestellten Antriebsmechanismus in eine
Schiebbewegung versetzt. Die Bewegung eines beliebigen Teiles der Transportvorrichtung ist in
Fig. 2 in größerem Maßstab als in Fig. 1 schematisch dargestellt.
Durch den Punkt P ist die Lage angedeutet, welche die Vorrichtung in der in Fig. 1 dargestellten
Lage einnimmt. Sodann wird das Rohr 8 an eine Vakuumleitung angeschlossen, so daß die
Saugnäpfe die Kolben ergreifen. Darauf bewegt sich die Vorrichtung bis zum Punkt Q aufwärts, so
daß die Hälse 6 bis oberhalb des Tisches 4 gehoben werden. Darauf bewegt sich die Vorrichtung nach
rechts bis zum Punkt R und dann herab bis zum Punkt S, der etwas höher als der Punkt P liegt.
Hier wird das Vakuum im Rohr 8 aufgehoben, und die Kolben werden je oberhalb eines nächsten Brenners
losgelassen. Die Transportvorrichtung, deren Saugnäpfe sich sodann in geringem Abstand frei
oberhalb der Kolben befinden, wird darauf bis zum Punkt T zurückgeschoben, der sich oberhalb des
Punktes P befindet. Darauf sinkt die Vorrichtung über den Abstand T-P herab, womit ein Zyklus
vollführt ist und ein nächster anfangen kann.
Transportvorrichtungen, welche auf eine solche Weise wirken, sind an sich bekannt. Die Erfindung
bezieht sich ausschließlich auf deren Kombination mit einer Reihe von Vorrichtungen zur Nebelentwicklung.
Die Transportvorrichtung kann auf vielerlei Weise ausgebildet werden. Es ist z. B. auch
möglich, nur den Tisch 4 zum Tragen der Kollben zu verwenden und die Kolben abwechselnd auf und
ab und vorwärts zu bewegen. Abweichend vom Ausführutigsbeispiel, bei dem sich die Brenner in
einer geraden Reihe befinden, können sie auch kreisförmig angebracht werden.
Zur vEntwicklung des Nebels können auch andere
Vorrichtungen als Brenner, z. B. Zerstäuber Anwendung finden, obawar die Erfindung besonders
im ersteren Falle eine günstige Wirkung hat, da gerade bei Brennern die Nebelentwicklung infolge
Verstopfungen häufig unregelmäßig ist.
Claims (2)
1. Verfahren zur Bedeckung von Kolben für elektrische Lampen mit einer Innenschicht sehr
kleiner, lichtdiffundierender Teilchen durch An-Ordnung der Kolben über Vorrichtungen, in
denen ein Nebel solcher Teilchen entwickelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Reihe
solcher Vorrichtungen verwendet wird, über welche eine Reihe von Kolben stufenweise geführt
wird, in der Weise, daß die in jedem Kollben gebildete Schicht von mehreren Vorrichtungen
aufgebaut wird.
2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie aus einer Reihe von Vorrichtungen zur Entwicklung eines Nebels solcher Teilchen
und einer Transportvorrichtung besteht, welche die Kolben stufenweise über diese Vorrichtungen
führen kann.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
5378 9.52
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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NL289532X | 1950-03-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
ID=19782678
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN3598A Expired DE851092C (de) | 1950-03-15 | 1951-03-11 | Verfahren und Vorrichtung zur inneren Bedeckung von Kolben fuer elektrische Lampen mit einer Schicht sehr kleiner, licht-diffundierender Teilchen |
Country Status (7)
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1951
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Also Published As
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