DE8510160U1 - Applikator zum Auftragen von flüchtigen Mitteln auf die Haut - Google Patents
Applikator zum Auftragen von flüchtigen Mitteln auf die HautInfo
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Description
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3 -
Beschre ibung
Die Neuerung betrifft einen Applikator zum Auftragen
von flüchtigen Schönheits-, Körperpflege- oder Arznei- '
mitteln auf die Haut. Es handelt sich hierbei insbe- p
sondere um ätherische Öle wie Eukalyptusöl oder Pfeffer- I
minzöl, die in Alkohol gelöst sind* Der Applikator weist ;
einen Behälter mit einer Abgabeöffnung auf.
Derartige Applikatoren sind allgemein bekannt und werden ]· zum Auftragen von Körperpflegemitteln und Arzneimitteln \
auf die Haut verwendet. Da der Applikator dabei oft auch ! in einer Stellung angewendet werden muß, in der die Abgabeöffnung
nach unten zeigt, und um dabei ein unkon- ; trolliertes Ausfließen des Körperpflege- oder Arzneimit- j
tels zu vermeiden, findet sich in der Abgabeöffnung ein j!
Saugkissen, das etwas aus der Abgabeöffnung vorsteht und i;
bei Druckausübung das Körperpflege- oder Arzneimittel in f
einer pro Zeiteinheit dosierten Menge abgibt. Ein solcher {
Applikator eignet sich wegen der nicht zu vermeidenden [
Druckausübung nur für schmerzfreie und druckunempfindlicht
Hautzonen und nur für punktförmiges Auftragen und nicht %
zum Verstreichen auf der Haut, da der unmittelbare Über- ' ff
gang des Saugkissens zum Behälter beim Verweilen und Ver- |.
streichen auf der Haut zur Folge hat, daß auf dem Wege I
des Rückflusses durch umgekehrte Saugwirkung im Mittel |
lösliche Hautfettbestandteile das Mittel verunreinigen. ί
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Der Neuerung liegt die Aufgäbe zugrunde, einen Applikator
zu schaffen, der für SchÖnheits-, Körperpflege- und Arzneimittel
geeignet ist, die aus flüchtigen Substanzen bestehen, und bei eiern nicht die Gefahr einer Verunreinigung
des im Behälter verbleibenden Mittels durch darin lösliche
Hautfettbestandteile besteht, und dessen Anwendung ohne die Ausübung von Druck auf die Haut möglich ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß sich in der Abgabeöffnung ein Filzstückchen befindet, das nach außen
vorsteht.
Vorzugsweise hat das Filzstückchen eine Fläche von etwa 2-3 cm2 und eine Stärke von 2 bis 5 mm.
Ein besonderer Vorteil dieses Applikators besteht darin, daß es für die Aufbringung des Arzneimittels nicht erforderlich
ist, das aus der Abgabeöffnung hervorstehende Fiizstückchen gegen die Haut zu drücken. Es genügt, leicht
über die Haut zu streichen und die Haut lediglich zu berühren. Die Temperatur-Rezeptoren der Haut sprechen bei- ·
spielsweise auf ein auf diese Weise aufgetragenes Eukalyptusöl bereits an und erzeugen eine Hyperaemisierung, die
eine vollständige oder teilweise Beseitigung der schmerzauslösenden Noxen bewirkt. Ein weiterer Vorteil dieses
Applikators besteht darin, daß eine Verunreinigung des im Behälter verbleibenden Mittels durch darin lösliche Hautfettbestandteile
ausgeschlossen ist: Die große Filzfläche, mit der der Applikator die Haut bestreicht, bewirkt, daß
der Flüssigkeitsverlust bei der großen Flüchtigkeit des Mittels durch Verdunstung größer ist als die damit konkurrierende
gegenläufige Saugwirkung zurück in den Behälter.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
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— 5 —
Fig. 1 den Applikator in räumlicher Darstellung und
Fig. 2 den Applikator nach Fig. 1 im Schnitt*
Der AppLikator weist einen länglichen Behälter 1 mit kreisförmigem,
ovalem, drei- oder mehrkantigem Querschnitt auf, der das Körperpflegemittel oder dergleichen aufnimmt. Der
Behälter 1 ist am θ inen Ends abgeschlossen und verengt
eich am anderen Ende zu einer Abgabeöffnung 3. Zur kontrollierten
Abgabe des Mittels unabhängig von der räumlichen Lage des Applikators befindet sich in der Abgabeöffnung
ν ' 3 ein Filzstückchen 2. Das Filzstückchen 2 ragt etwa 2 cm in die Abgabeöffnung 3 hinein und steht nach außen vor,
wobei der vorstehende Teil eine Fläche von etwa 2-3 cm2 und eine Stärke von etwa 2 bis 5 mm hat. Das Filzstückchen
2 dient zum Aufbringen von Flüssigkeiten mit einer größeren Flüchtigkeit als die des Wassers auf die menschliche
Haut.
Das Filzstückchen 2 besteht aus einer regellosen Faseranordnung. Es eignen sich insbesondere Schafwolle, Baumwolle,
Kuhhaare und Pflanzenfasern. Chemiefasern sind nur geeignet, wenn nicht die Gefahr der Herauslösung von Weichmachern
/ ν oder sonstigen Zusatzstoffen besteht. Grundsätzlich sind
alle Fasern geeignet, die verdunstende Flüssigkeiten beim
Bestreichen der menschlichen Haut in einer Weise austreten lassen, daß die Flüssigkeiten auf der Haut gleichmäßig verteilt
werden, ohne die Haut mechanisch zu rei-aen, und durch
'" die natürliche Wärme der menschlichen Haut verdunsten.
Die Abgabeöffnung 3 ist im allgemeinen rohrförmig ausgebildet,
mit einem Durchmesser von z.B. 5 mm, und verjüngt sich an ihrem offenen Ende, um das Filzstückchen festzuhalten.
Sie nimmt einen Teil des Filzstückchens 2 ähfrlich
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6 -
einem Docht auf. Auf die Abgabeöffnung 3 ist eine schlußkappe 4 aufsetzbar, die eine Verdunstung Verhindert,
Der Behalter 1 kann prinzipiell jede Form haben üftd besteht
aus einem Werkstoff, der nicht mit dem Körperpflege- oder Arzneimittel reagiert. Geeignet sind insbesondere Metalle,
durchsichtige oder undurchsichtige Kunststoffe und Glas*
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Claims (2)
1. Applikator zum Auftragen von flüchtigen Schönheits-,
Körperpflege- oder Arzneimitteln auf die Haut, mit
einem Behälter, der eine Abgabeöffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
sich in der Abgabeöffnung (3) ein Filzstückehen (2) befindet, das nach außen vorsteht.
München * Bogenhausun
PoschlrtgUrstraÜe 6
Telefon: Telex: Telefax(1!& IH «automat.):
(089) 9« 32*21 '.'" 5.23 992(abitzd·)'* .". (089) 9« 40 37
Telogriimm: Chetmtidus München
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2. AppiiKdtor nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,
daß der außen vorstehende Teil des Fiizstückchens (2) eine Fläche von etwa
i - 3 cm2 und eine Stärke von etwa 2 bis 5 mm aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858510160 DE8510160U1 (de) | 1985-04-04 | 1985-04-04 | Applikator zum Auftragen von flüchtigen Mitteln auf die Haut |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858510160 DE8510160U1 (de) | 1985-04-04 | 1985-04-04 | Applikator zum Auftragen von flüchtigen Mitteln auf die Haut |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8510160U1 true DE8510160U1 (de) | 1985-05-23 |
Family
ID=6779569
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858510160 Expired DE8510160U1 (de) | 1985-04-04 | 1985-04-04 | Applikator zum Auftragen von flüchtigen Mitteln auf die Haut |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8510160U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8812344U1 (de) * | 1988-09-29 | 1988-11-10 | Inntal-Apotheke Dr. Juergen Rohmeder, 8266 Toeging, De |
-
1985
- 1985-04-04 DE DE19858510160 patent/DE8510160U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8812344U1 (de) * | 1988-09-29 | 1988-11-10 | Inntal-Apotheke Dr. Juergen Rohmeder, 8266 Toeging, De | |
EP0362712A2 (de) * | 1988-09-29 | 1990-04-11 | Lichtwer Pharma GmbH | Applikator zum Auftragen von flüssigen Mitteln auf die Haut |
EP0362712A3 (en) * | 1988-09-29 | 1990-08-16 | Rohmeder J Inntal-Apotheke | Applicator for dispensing fluidic substances onto the skin |
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