DE8510160U1 - Applikator zum Auftragen von flüchtigen Mitteln auf die Haut - Google Patents

Applikator zum Auftragen von flüchtigen Mitteln auf die Haut

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DE8510160U1 DE19858510160 DE8510160U DE8510160U1 DE 8510160 U1 DE8510160 U1 DE 8510160U1 DE 19858510160 DE19858510160 DE 19858510160 DE 8510160 U DE8510160 U DE 8510160U DE 8510160 U1 DE8510160 U1 DE 8510160U1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
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Description

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Beschre ibung
Die Neuerung betrifft einen Applikator zum Auftragen
von flüchtigen Schönheits-, Körperpflege- oder Arznei- '
mitteln auf die Haut. Es handelt sich hierbei insbe- p
sondere um ätherische Öle wie Eukalyptusöl oder Pfeffer- I
minzöl, die in Alkohol gelöst sind* Der Applikator weist ; einen Behälter mit einer Abgabeöffnung auf.
Derartige Applikatoren sind allgemein bekannt und werden ]· zum Auftragen von Körperpflegemitteln und Arzneimitteln \ auf die Haut verwendet. Da der Applikator dabei oft auch ! in einer Stellung angewendet werden muß, in der die Abgabeöffnung nach unten zeigt, und um dabei ein unkon- ; trolliertes Ausfließen des Körperpflege- oder Arzneimit- j tels zu vermeiden, findet sich in der Abgabeöffnung ein j! Saugkissen, das etwas aus der Abgabeöffnung vorsteht und i;
bei Druckausübung das Körperpflege- oder Arzneimittel in f
einer pro Zeiteinheit dosierten Menge abgibt. Ein solcher {
Applikator eignet sich wegen der nicht zu vermeidenden [ Druckausübung nur für schmerzfreie und druckunempfindlicht
Hautzonen und nur für punktförmiges Auftragen und nicht %
zum Verstreichen auf der Haut, da der unmittelbare Über- ' ff
gang des Saugkissens zum Behälter beim Verweilen und Ver- |.
streichen auf der Haut zur Folge hat, daß auf dem Wege I
des Rückflusses durch umgekehrte Saugwirkung im Mittel |
lösliche Hautfettbestandteile das Mittel verunreinigen. ί
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Der Neuerung liegt die Aufgäbe zugrunde, einen Applikator zu schaffen, der für SchÖnheits-, Körperpflege- und Arzneimittel geeignet ist, die aus flüchtigen Substanzen bestehen, und bei eiern nicht die Gefahr einer Verunreinigung des im Behälter verbleibenden Mittels durch darin lösliche Hautfettbestandteile besteht, und dessen Anwendung ohne die Ausübung von Druck auf die Haut möglich ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß sich in der Abgabeöffnung ein Filzstückchen befindet, das nach außen vorsteht.
Vorzugsweise hat das Filzstückchen eine Fläche von etwa 2-3 cm2 und eine Stärke von 2 bis 5 mm.
Ein besonderer Vorteil dieses Applikators besteht darin, daß es für die Aufbringung des Arzneimittels nicht erforderlich ist, das aus der Abgabeöffnung hervorstehende Fiizstückchen gegen die Haut zu drücken. Es genügt, leicht über die Haut zu streichen und die Haut lediglich zu berühren. Die Temperatur-Rezeptoren der Haut sprechen bei- · spielsweise auf ein auf diese Weise aufgetragenes Eukalyptusöl bereits an und erzeugen eine Hyperaemisierung, die eine vollständige oder teilweise Beseitigung der schmerzauslösenden Noxen bewirkt. Ein weiterer Vorteil dieses Applikators besteht darin, daß eine Verunreinigung des im Behälter verbleibenden Mittels durch darin lösliche Hautfettbestandteile ausgeschlossen ist: Die große Filzfläche, mit der der Applikator die Haut bestreicht, bewirkt, daß der Flüssigkeitsverlust bei der großen Flüchtigkeit des Mittels durch Verdunstung größer ist als die damit konkurrierende gegenläufige Saugwirkung zurück in den Behälter.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 den Applikator in räumlicher Darstellung und
Fig. 2 den Applikator nach Fig. 1 im Schnitt*
Der AppLikator weist einen länglichen Behälter 1 mit kreisförmigem, ovalem, drei- oder mehrkantigem Querschnitt auf, der das Körperpflegemittel oder dergleichen aufnimmt. Der Behälter 1 ist am θ inen Ends abgeschlossen und verengt eich am anderen Ende zu einer Abgabeöffnung 3. Zur kontrollierten Abgabe des Mittels unabhängig von der räumlichen Lage des Applikators befindet sich in der Abgabeöffnung ν ' 3 ein Filzstückchen 2. Das Filzstückchen 2 ragt etwa 2 cm in die Abgabeöffnung 3 hinein und steht nach außen vor, wobei der vorstehende Teil eine Fläche von etwa 2-3 cm2 und eine Stärke von etwa 2 bis 5 mm hat. Das Filzstückchen 2 dient zum Aufbringen von Flüssigkeiten mit einer größeren Flüchtigkeit als die des Wassers auf die menschliche Haut.
Das Filzstückchen 2 besteht aus einer regellosen Faseranordnung. Es eignen sich insbesondere Schafwolle, Baumwolle, Kuhhaare und Pflanzenfasern. Chemiefasern sind nur geeignet, wenn nicht die Gefahr der Herauslösung von Weichmachern / ν oder sonstigen Zusatzstoffen besteht. Grundsätzlich sind alle Fasern geeignet, die verdunstende Flüssigkeiten beim Bestreichen der menschlichen Haut in einer Weise austreten lassen, daß die Flüssigkeiten auf der Haut gleichmäßig verteilt werden, ohne die Haut mechanisch zu rei-aen, und durch '" die natürliche Wärme der menschlichen Haut verdunsten.
Die Abgabeöffnung 3 ist im allgemeinen rohrförmig ausgebildet, mit einem Durchmesser von z.B. 5 mm, und verjüngt sich an ihrem offenen Ende, um das Filzstückchen festzuhalten. Sie nimmt einen Teil des Filzstückchens 2 ähfrlich
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einem Docht auf. Auf die Abgabeöffnung 3 ist eine schlußkappe 4 aufsetzbar, die eine Verdunstung Verhindert,
Der Behalter 1 kann prinzipiell jede Form haben üftd besteht aus einem Werkstoff, der nicht mit dem Körperpflege- oder Arzneimittel reagiert. Geeignet sind insbesondere Metalle, durchsichtige oder undurchsichtige Kunststoffe und Glas*
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Claims (2)

It· · ■ · · • «ft Patentanwälte · European Patent ATJohiejls Ahit2. Murf. Gntschneder. vun Wiiigeiuiein. Postfach K6 ί)Ι IW HtKXI München Hb W. Abitz Dr -Ing D.F. Morf Dr Dipl.-Diem M. Gritschneder Dipl.-Phw A. Frhr. von Wittgenstein Dr Dipl -Chran Postanschrift / Postal Address Postfach «6 01 09 D - 8(MH/ München 86 4. April 1985 Applikator INNTAL-APOTHEKE Dr. Jürgen Rohmeder Erhartinger Straße 9 D-8266 Töging/Inn Bundesrepublik Deutschland Applikator zum Auftragen von flüchtigen Mitteln auf die Haut Schutzansprüche
1. Applikator zum Auftragen von flüchtigen Schönheits-, Körperpflege- oder Arzneimitteln auf die Haut, mit einem Behälter, der eine Abgabeöffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß sich in der Abgabeöffnung (3) ein Filzstückehen (2) befindet, das nach außen vorsteht.
München * Bogenhausun PoschlrtgUrstraÜe 6
Telefon: Telex: Telefax(1!& IH «automat.):
(089) 9« 32*21 '.'" 5.23 992(abitzd·)'* .". (089) 9« 40 37
Telogriimm: Chetmtidus München
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2. AppiiKdtor nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß der außen vorstehende Teil des Fiizstückchens (2) eine Fläche von etwa i - 3 cm2 und eine Stärke von etwa 2 bis 5 mm aufweist.
DE19858510160 1985-04-04 1985-04-04 Applikator zum Auftragen von flüchtigen Mitteln auf die Haut Expired DE8510160U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8812344U1 (de) * 1988-09-29 1988-11-10 Inntal-Apotheke Dr. Juergen Rohmeder, 8266 Toeging, De

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8812344U1 (de) * 1988-09-29 1988-11-10 Inntal-Apotheke Dr. Juergen Rohmeder, 8266 Toeging, De
EP0362712A2 (de) * 1988-09-29 1990-04-11 Lichtwer Pharma GmbH Applikator zum Auftragen von flüssigen Mitteln auf die Haut
EP0362712A3 (en) * 1988-09-29 1990-08-16 Rohmeder J Inntal-Apotheke Applicator for dispensing fluidic substances onto the skin

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