DE8506416U1 - Pflanzenbehaelter bzw. pflanzentopf - Google Patents

Pflanzenbehaelter bzw. pflanzentopf

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DE8506416U1
DE8506416U1 DE19858506416 DE8506416U DE8506416U1 DE 8506416 U1 DE8506416 U1 DE 8506416U1 DE 19858506416 DE19858506416 DE 19858506416 DE 8506416 U DE8506416 U DE 8506416U DE 8506416 U1 DE8506416 U1 DE 8506416U1
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plant container
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  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Pflanzenbehälter bzw. einen Pflanzentopf, insbesondere zur Aufnahme von Zimmer- oder Zierpflanzen mit Erde.
Die bekannten Pflanzenbehälter bzw. Pflanzentöpfe bestehen aus einem einfachen Keramiktopf, der ggf. glasiert sein kann und in welchen die Pflanzen unmittelbar mit Erdreich eingepflanzt sind oder mit einem normalen Blumentopf eingesetzt sind.
Bei den bisher bekannten Pflanzenbehältern bzw. Pflanzentöpfen bestand das Problem der dauernden Feuchthaltung des Erdreichs, d. h. die Pflanze mußte, um vor dem Austrocknen bewahrt zu werden, regelmäßig begossen werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Pflanzenbehälter bzw. Pflanzentopf der eingangs genannten Art zu schaffen, mit welchem das Problem der Feuchthaltung des Erdreichs der Pflanze während eines längeren Zeitraums gelöst wird.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird ein Pflanzenbehälter bzw. Pflanzentopf, insbesondere zur Aufnahme von Zimmer- oder
Ziorpf I an/cn mit Erde, vorgeschl agen, welcher gekennzeichnet ist durch zwei mit Zwischenraum ineinandersetzbare Töpfe, von denen der auf dem oberen Rand des äußeren Topfes hängende innere Topf zumindest im Innenbereich des äußeren Topfes aus nicht glasierten, wasserdurchlässigen Keramikscherben besteht, und der äußere Topf einen Raum zur Aufnahme von Wasser für die BcfcLichiLirt" des Erdreiches der* Pflsnzs bildet.
Mit dem Pf liin/cnbehäl ter gemäß der Erfindung wird der wesentliche Vorteil erreicht, daß der Innenraum des äußeren Topfes mit Wasser gefüllt werden kann, wobei der innere Topf infolge der Ausbildung als nicht glasierter Keramikscherben jeweils gerade so viel Feuchtigkeit an das Erdreich abgibt, wie die Pflanze benötigt.
Gemäß einer besonderen Ausbildungsform weist der innere Topf einen nach außen abgerundeten, flanschartigen Rand auf, der auf dem nach innen gerichteten Rand des äußeren Topfes auf-I icgt.
Um eine Einfüllöffnung für das Wasser zu erhalten, ist am äußeren Rand des inneren Topfes eine etwa halbkreisförmige Aussparung vorgesehen, die mit einer entsprechend entgegengesetzten halbkreisförmigen Aussparung im nach innen gerichteten Rand des äußeren Topfes eine etwa kreisförmige Öffnung für das in den Topf einzugießende Wasser bildet. Wird die Öffnung nicht benötigt, so kann der innere Topf gegenüber dem äußeren Topf etwas verdreht werden, wodurch die Öffnung geschlossen wird.
Gemäß einer weiteren Ausbildung des erfindungsgemäßen Pflanzenbehälters können der äußere Topf ganz und der obere Rand des inneren Topfes glasiert sein. Dadurch entsteht ein einheitliches Gebilde, und die Reinigung der äußeren, sichtbaren Flächen des Pflanzenbehälters gemäß der Erfindung wird dadurch erieichtert.
Anhand der Zeichnung soll am Beispiel einer bevorzugten Ausführungsform der Pflanzenbehälter bzw. Pflanzentopf gemäß der Erfindung näher erläutert werden.
In der Zeichnung zeigt
Fin. 1 cine Sei terisnsicht mit te i !aufgerissenem Lcngsschrii tt»
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf einen Pflanzenbehälter bzw. Pflanzentopf gemäß der Erfindung,
Wie sich aus der Zeichnung ergibt, besteht der Pflanzenbehälter aus einem äußeren Topf 1, der an der Oberseite einen nach innen abgerundeten Rand 2 aufweist und der außen und innen glasiert ist.
In den äußeren Topf 1 ist ein innerer Topf 3 mit einem nach außen abgerundeten, flanschartigen Rand 4 derart eingehängt bzw. eingesetzt, daß der Rand 4 auf dem Rand 2 des äußeren Topfes 1 aufliegt. Der Innenraum 5 des inneren Topfes ist rv't Erdreich und den Wurzeln der gestrichelt dargestellten Pflanze 6 gefüllt. Die Wandung des inneren Topfes 3 besteht zumindest im Innenbereich des äußeren Topfes 1 aus einem nicht glasierten, wasserdurchlässigen Keramikscherben. Dadurch kann das in den Innenraum 7 des Topfes 1 eingefüllte Wasser durch den Keramikscherben hindurchsickern und das Erdreich im inneren Topf 3 befeuchten.
Wie sich insbesondere aus Fig. 2 ergibt, ist an dem nach außen abgerundeten, flanschartigen Rand 4 des inneren Topfes 3 eine etwa halbkreisförmige Aussparung 8 vorgesehen, die mit einer entsprechend entgegengesetzt gerichteten, halbkreisförmigen Aussparung 9 in dem nach innen gerichteten Rand 2 des äußeren Topfes 1 eine etwa kreisförmige Öffnung für in den äußeren Topf einzugießendes Wasser bildet. Durch Verdrehung des inneren Topfes
3 gegenüber dem äußeren Topf 1 kann die genannte Öffnung wieder verschlossen werden.
Um ein besonders gutes Aussehen zu erhalten und auch eine Reinigung zu erleichtern, ist der obere Rand 4 des inneren Topfes 3 ebenso wie der Behälter 1 glasiert.
Es ist auch möglich, die Wandung des inneren Topfes 3 wellenförmig oder zickzackförmig auszubilden, damit eine größere Oberfläche zur Aufnahme des Wassers entsteht.

Claims (5)

PATENTANWÄLTE · ·|-·. , j ■ \,!'\!", Telefon (Ο 72 21) 2 2Φ87 ZIPSE + HABERSAGR'"" '··"·' '-'.·.' Tetee^mme ATOMPATENT Telex O7 813Ο7 zipat d BEIM EUROPAISCHEN PATENTAMT ZUGELASSENE VERTRETER LessingatrafSe 12 DIPL-ING. H.-J. HABERSACK. MÜNCHEN DIPL-PHYS. E. ZIPSE. BADEN-BADEN D-757O BADEN-BADEN ROTH, Klaus SCHUTZANSPRÜCHE
1. Pflanzenbehälter bzw. Pflanzentopf, insbesondere zur Aufnahme von Zimmer- oder Zierpflanzen mit Erde, gekennzeich net durch zwei mit Zwischenraum ineinandergesetzte Töpfe (1, 3), von denen der auf dem oberen Rand (2) des äußeren Topfes M) hängende innere Topf (3) zumindest im Innenbereich dos äußeren Topfes (1) aus nicht glasierten, wasserdurchlässigen Keramikscherben besteht, und der äußere Topf (1)
einen Raum (7) zur Aufnahme von Wasser für die Befeuchtung des Erdreiches der Pflanze bildet.
2. Pflanzenbehälter nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichnet, daß der innere Topf (3) einen
nach außen abgerundeten, flanschartigen Rand (4) aufweist, der auf dem nach innen abgerundeten Rand (2) des äußeren Topfes (1) auf I iegt.
3. Pflanzenbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am nach außen abgerundeten Rand (4) des inneren Topfes (3) eine etwa halbkreisförmige Aussparung (8) vorgesehen ist, die mit einer entsprechend entgegengesetzt gerichteten, halbkreisförmigen Aussparung (9) im nach innen abgerundeten Rand (2) des äußren Topfes (1) eine etwa kreisförmige Öffnung für in den äußeren Topf (1) einzugießendes Wasser bildet.
ti t» ft «·
4. Pflanzenbehälter nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch iy gekennzeichnet, daß der äußere Topf (1)
ti ganz und der obere Rand (4) des inneren Topfes (3) glasiert
I sind.
ji
5. Pflanzenbehälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden
$ Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
f daß die Wand des inneren Topfes (3) wellen- oder zickzack-
:-i form ig ausgebildet ist.
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