DE1809298U - Vorrichtung zum trocknen von mauerwerk. - Google Patents

Vorrichtung zum trocknen von mauerwerk.

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DE1809298U
DE1809298U DE1960P0015996 DEP0015996U DE1809298U DE 1809298 U DE1809298 U DE 1809298U DE 1960P0015996 DE1960P0015996 DE 1960P0015996 DE P0015996 U DEP0015996 U DE P0015996U DE 1809298 U DE1809298 U DE 1809298U
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hohenstaufen
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DE1960P0015996
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Heinz Puetter
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' DIPL ING.
Pf ΓΙ7Ε 1£°*13 1 PO FRANZViLLINGER Π a. UlD \OL Iu. ι, υ u ® hohenstaufen/württ.
TELEFON 355 Q
Anmelden Herr Heinz Fütter, Merkllngen, Krs» Ulm/Bonau.c w?orrlohtung ssum Trocknen τοη Mauerwerk1
Die !feuerung eretreokt sich auf «ine Yorrlchtung zum Trocknen Ton Mauerwerk» insbesondere Ton 2iegelwänden. Die bekannten frockenTorriehtungen werden in das Mauerwerk entweder sogleich beim Erstellen eingefügt oder aber naohträglloh in z#B· durch Einbohren hergestellte Aussparungen so eingesetzt, dass die τοη außsen oder innen in das Mauerwerk eingedrungene !Feuchtigkeit durch direkte« Verdunsten an den Oberflächen der Auseparungen abgeführt wird, Diese Art τοη SrookenTorrichtungen sind daher nur bei Aussparungen mit Terhältnlsmässig grossen Oberflächen S5»B. in Fora τοη mit einer Zwixsehen-Iiuftschlcht errichteten und daher entsprechend aufwendigen Mauern Toll wirksam, während die Trooknungswirkung Ton nachträglich eingesetzten SrookenTorrichtungen mit immer Terhältnismässig kleiner Oberfläche der Aussparungen nur begrenzt ist*
Aufgabe der feuerung ist es in erster Linie, eine für jede» Mauerwerk aus porösem Werkstoff» insbesondere in ΪΌη» τοη Eiegelwänden, äusserst wirksame TrockenTorrichtung zu schaffen» die keinerlei nennenswerte Aussparung im Mauerwerk erfordert,infolgedessen auch an bereite fertigen Gebäuden jederzeit leicht anbringbar ist und gleichzeitig eine wesentliche Terbesserung der Irocknungswirkung ergibt* Diese Aufgabe ist neuerungsgemäes im wesentlichen durch die Gestaltung als aus einem feuchtigkeitsabsorbierenden Material wie 2#B* Mschpapier» Zellstoff, hochporöser Keramik o.dgl. bestehendes Saugelement gelöst, das allseitig gegen Hiedersohläge abgedeckt mit einer Terhältnismässig groesen Anlagefliehe fest an die Aussenseite des Mauerwerkes anpressbar ist und mit Torzugsweise stark Oberflächen-aufgelösten Yorsprün- geXL in einen mit der Aussenluft verbundenen ebenfalls gegen niederschlage geschützten Baum hineinragt· Bei dieser Ausgestaltung der $roekenT0rriehtung wird die feuchtigkeit aus dem Mauerwerk durch die Kapillarwirkung des mit der Oberfläche in innigen Kontakt gebrachten stark feuchtigkeitsabsorbierenden Materials herausges&ugt und erst mittelbar τοη &mi Torsprüngen der Saugelemente mit entsprechend stark aufgelösten Oberflächen, die aueserdem In einen gegen Eindringen τοη niederschlagen geschützten Saum hineinragen, an die Aussenluft
rn.2*»
abgegeben.
fin* beYorett£?· .^aWl*il?Uft<n&«pt#ht au* ein·» wraufawtl·· ron •inem oder »Ährertn Kunstetoff-iprite- bsw, Preeeteilen gebildeten , Äer auf e«iner Ami Keuorwerk eugewandten Seit· ein·
rund· Aussparung Bit «lner der Diok· des S*ug-•lementee «turn «BttyrttfeftaA·» fl«f* und DurehbreehuÄgen für deeeea Voreprfhifft beultet mi $le<leh««ltig di· Begrenxun^twilmS· d·« ait der Auee*Glttfi! ixt Tcrbittdent et«ti«ndffitt Kau»·· bildet· Bei di«e«r
ti« For«körp^r aue «ineuj röllig wetter-
fertif«a, eo da·· die !««tuft für^dl« einselnen M«»< nt· v*rhSltßi·- mJi*Pig niedrig «uefaillwi, di* Ssi^erdv» b*»oiic#re Bühnell und leicht s*B* alt eioa*r *%&*%%«* in «in IKlbellooh d^r W«tA eineud? henf^n üohrm»*·, «la·« 3t«iil»«tf«l o.dgl. in beliebiger «uf d»r ub«rfXäeli· i·· - «m troeloaeiidea Iseu#rw«r1ree
X» vexteren Ausbau der ßrfinduÄ« let ee bteeMcr· vortellfca/t, Al* iOrekörper eit swel Ia der .irkli^e aia^@näliert höri»ental und parallel tu« ^.»uerwerk re rl auf enden LuXtfUfcrur^,ehuta*n eu Die·· e«rg«e fttr «la« gdrlchtttc Durel etröaun« der durob d·» f«ge& fiiederechlä^e g**ekütist«& Verdun etung·- Ib ·1λ·λ oi#r »ndtjr·» ΙΙβμ |· ntveh der feiadrichtun« und ft»tatt«B Aaher »ist for Ai* Venliaietang teeeondör* wirke«»· A»r »Äfgeieet·» Torapiiin^e der
Schlie«elieb liegt ·« la ti&tisi«» A#r Frfii&ffu&gt dKSe euiaindeet der über den ?or*prtttig«ji d** 6augelemQn ι>β Uefeuli teil der f«r d«a alt ö«r Auenenliadrt in Verbindung et eh enden tau» au* lichtdurohlft·«!«« v«riretoff beateht. Auf die»· W«lee wird der Fettohtigkelte-^ergaiiß T*» dea VoreprtlBcen der Saug*l#mf&t* «B die Au«e«nluft durch *ie Strahlunt^ewär»« ümm ii«nii«nlicht·· bei faf 3KCK»ä weeentlioh unter« tut at und damit Ai* Trocknung »wlrjsnn^ •rheblioh rerb*esert,
hend iet «im Aueftthruntebeiepiel der ^rfindun« an H· nd der Bit 4 Abbilduagea näher beschrieben. Tea dieeen »eigen
Abb* 1 ·1α· ViIiIrIoIi1IiIBi sua Trocknen ro» lamer»·** nnoh *«a Verfnhra in Aneieht,
A)Ib* f di· fleiefe« ?orriohtUÄ« la SeIuMU nach <Ur Mai· der Abbild«*« 1,
Abb. 3 ola·» wtit·*·* üehjoitt s*e& 4er Liait 3.Π-11Ι der
1 #«*«& di· gleieh· Vorrichtung und
Abb, 4 im fm** X? der Abb11dun« 5 in Tergröes«rt«*
Ia der Z«iob*ua£ TeramoohÄullcht· VorriohtuAß b«*teht warn •inea e-welteiligeB iormkörper 1,2 irersugawel«· aue i.\mntetoff» Ib der AttsvparuBj; $ d·· ^eilo· 1 1st da« 3mxgfiX«ii€£at 4 *a» ein·» •tat* XettQhtigk«ite«beorbicr«wa«i Werkwtoff ml« a.B. LfSiioh^apier, Seliwol ·, hoehporö»·«· Keraaik ö.dgl. g«g«a ifiedtreoV.lSg· ««eehütet «ftter««br«ekt» d·· »it Hilf« ·!»·* »agel· $ o.dgl. f**% OberfXäeh« i ·1η·Γ «ι %r»okn«ia4«a *ejid eng preeet wird. Dft« •l»»ent 4 w»iet «ttf *·1λ·γ Rüokeeit· «in· A&ft&üX Voreprttng· 7 mXmrk auie«Iöet*r Oberfllteh· auf. Meet Vor »plunge ra««& fiuroH
0 d*e i»il·· 1 1» dta alt £er Aue ρ «»luft in Yerbißdua« Saob 9 hin»im, der aurch de« Teil 2 d«« FormkHrpers το» Siedi.r*ohläti*n ab^dUrokt iet. tmr Teil 2 d·» Femkerpere bildet gleioheeiti« ewei in irklÄßw d«r Vorriehtua« •ixii'iiäiitrt horiaoiital Yerlaulenü« Luftfiibrvne:ehutJ6#n 11 batu 12, dl« »int geriohtet« Purchatvömttnfe ά«β Hf--;>m·· $ in oder «RÄ«r#m Meät«a« d*» jueppelpfailts 15 bewirke». Vmr
f bettebt f»rner roaladeet la ««!»«η über Amt ι Xi«c«imi«ii üitt«lft*t«k ;Κ «ms «Iimmk iichtdurohlaei igen u» di· Ve-rdWBetua^ το» i-»uclititkeit «n dft» V«rsfrünf@»
4 duroh »uftr#Xiena6 ^Äreitutrahlun* nooh en T»r*tferic*Ä, Um sowohl 4&e Bau««lee»et 4 feet g*gea 41· Oberfl^oli· dM Unten!·*!»· MHH99····« «1» »»Ob. »in· AÖgliOfaet gut« Abdiohtwa §*§m Sietereohlül«· «α «rvl«!·», iet ·· f rner b«eonder* Tort eilh&tt, d·» dl« Ausspiuraa« 9 xi««h «un ·& begrejieen^n Randteil
Abbilden« 4 Alt «lAMI eobneidftnurlif eugepoh&rtten Kernt· 1$ ■κ τ·Γβ·Μ«η uad/oder «#B* dureh Anbriaeta ^^» *ll«n 16 elpetir h t big
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Claims (1)

  1. DIPLING.
    Π?(; 'lh! Al 1 EO FRANZ VILLINGER
    . u L ο «υ £- ι «· · ^ hohenstaufen/württ/"
    TELEFON 325 _y
    Anlage zur (fcbrauchsmusteranmeldung des Herrn Heinz P ti t t β r y Merklingen» Irs. Ülm/Bonau, vom 9.1*1960
    1» Vorrichtung eum Trocknen von Mauerwerk, insbesondere von Ziegelwänden, gekeimzeichnet durch die Gestaltung als aus einem feuchtigkeitsabsorblerenden Material wie z«B. Iiöschpapler» Zellstoff, hochporöser Keramik ο«dgl« bestehendes Saugelement, das allseitig gegen Niederschläge abgedeckt mit einer gerhältnismässig grossen Anlagefläehe fest an die Aussenseite des Mauerwerkes anpressbar ist und mit vorzugsweise stark Oberflächen-aufgelösten Vorsprttngen (7) in einen mit der Auesenluft verbundenen ebenfalls gegen Niederschlägt geschützt·». Saum (9) hineinragt.
    2, Torrichtung naoh Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen vorzugs~ weise aus einem oder mehreren Kunststoff~Spr±tz~ bzw. Preseteilen bestehenden IPormkörper (1|2), der auf seiner dem Mauerwerk zugewandten Seite eine vorzugsweise runde Aussparung (3) mit einer der Mok« des Saugelemente· (4) etwa entsprechender fiefe und Durchbrechungen (8) für dessen Torsprünge (7) besitzt und gleichzeitig dl» Begrenzungswände des mit der Aussenluft in Terbindung stehenden Baumes (9) bildet*
    3» Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 odefr 2, dadurch gekennzeichnet» dass der formkörper (1,2) zwei in der Wirklage angenähert horizontal und parallel »um Mauerwerk verlaufende Luftführungshut ssen (11,12) aufweist.
    4« Torrlohtumg nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennaeich«* net, dass zumindest der über den Vorsprüngen (7) des Saugelementes (4) liegende felle der Abdeckung für den mit der Auseenluft in Verbindung stehenden Raum (9) aus einem lichtdurchlässigen Werkstoff besteht«
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass der die Aussparung (3) für das Saugelement (4) nach aussen begrenzende Randteil (14) des Formkörper-TeHee (1) mit einer schneidenartig zugeschärften Kante (15) versehen und/oder durch Anbringen von Wellen (16) elastisch nachgiebig ausgebildet ist.
    Hohenstaufen» den 9.1.1960
    Vi/e.
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