DE2436679A1 - Vorrichtung zum zurueckhalten von wasser in einem behaelter fuer erde und pflanzen - Google Patents
Vorrichtung zum zurueckhalten von wasser in einem behaelter fuer erde und pflanzenInfo
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- DE2436679A1 DE2436679A1 DE19742436679 DE2436679A DE2436679A1 DE 2436679 A1 DE2436679 A1 DE 2436679A1 DE 19742436679 DE19742436679 DE 19742436679 DE 2436679 A DE2436679 A DE 2436679A DE 2436679 A1 DE2436679 A1 DE 2436679A1
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G27/00—Self-acting watering devices, e.g. for flower-pots
Landscapes
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- Environmental Sciences (AREA)
- Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)
Description
«München 21, Steinedorfetr. It 7 ^
56-22.992P(22.993H) 30. 7. 1974
Louis Robert CHATELAIN, Genf (Schweiz)
Vorrichtung.zum Zurückhalten von Wasser in
einem Behälter für Erde und Pflanzen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zurückhalten von V/asser in einem Behälter, der zur Aufnahme
von Erde und Pflanzen bestimmt ist, etwa einen Blumentopf.
Die Blumentöpfe, wie sie üblicherweise verkauft werden, sind meist aus Ton und haben eine leicht konische
Form.
Sie haben am Boden ein Loch, das für das Ablaufen des Gießwassers bestimmt ist.
Ein vollkommen dicht abgeschlossener Topf, der zuviel Wasser zurückhält, führt zum Verfaulen der Pflanzen.
56-(Dossier 5124)-LpBk
509808/0 340
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Dagegen gestattet ein Topf mit einem Bodenloch das vollständige und schnelle Ablaufen des Wassers.
Dieses Wasser fließt meist durch die Erdschicht bzw. die Blumentopferde, ohne daß den Pflanzenwurzeln genügend
Zeit bleibt, um genügend Wasser und llährstoff-Ib"sung
aufzunehmen.
Im allgemeinen sind diese Töpfe in Übertöpfen oder auf Untersätzen angeordnet, in denen sich das
V/asser sammelt. Die Pflanze kann dann das V/asser aus diesem Vorrat entnehmen.
In diesem Fall verdampft aber das V/asser, so daß die Pflanze nach kurzer Zeit nicht genügend Feuchtigkeit
hat.
Die vorliegende Erfindung soll diese Nachteile dadurch beseitigen, daß der Behälter oder Blumentopf eine
Vorrichtung zum Zurückhalten von V/asser aufweist; erfindungsgemäß ist diese Vorrichtung dadurch gekennzeichnet,
daß sie aus einem hohlen, an seinen Enden offenen Körper besteht, daß eines dieserEnden geeignet ist, zur
Befestigung der Vorrichtung am Boden des Blumentopfs oder Behälters zu dienen, daß in der Betriebsstellung
dieser hohle Körper die Öffnung im Boden des Behälters umgibt und schließlich dadurch, daß das andere Ende des
hohlen Körpers in einer Entfernung vom Behälterboden mit zumindest einer Öffnung versehen ist.
Die Zeichnung veranschaulicht schematisch drei beispielsweise Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Vorrichtung]
es zeigen:
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. 243667S
Fie. ^ einen axial geschnittenen Blumentopf, in
den eine erfindungsgemäße Vorrichtung eingeklebt ist (erste Ausfuhrungsform);
Fig. 2 eine schaubildliche Darstellung der ersten Ausführungsform der Vorrichtung;
Fig. 3'einen Schnitt durch einen Blumentopf, in
den eine Vorrichtung in ihrer zweiten Ausführungsform eingeklebt ist;
Fig. 4 einer. Schnitt durch einen Blumentopf, in
den eine Vorrichtung nach der dritten Ausführungsform eingeklebt ist.
Der Blumentopf 1 hat ein Ifesserablaufloch 2. Über
diesem Loch 2 ist eine Zurückhaltevorrichtung 3 (Fig* l)
angeordnet. Die Rückhaltevorrichtung 3 ist ein Zylinder 4, der an seinem oberen Ende 5 geschlossen ist. Er hat einen
Haftteil 6 an seinem unteren Rand, der es gestattet, den Zylinder an dem Topfboden festzulegen. Er kann beispielsvjeise
angeklebt werden. Die Vorrichtung 3 hat zwei Löcher 7, die in ihrem oberen Teil vorgesehen sind. Diese Löcher
liegen auf einer gleichen horizontalen Achse. In der Betriebs- oder Verwendungssteilung ist der Zylinder auf
den Boden des Topfes derart aufgeklebt, daß er das Wasserablaufloch 2 des Topfes dichtend abdeckt»
Bei der zweiten Ausftihrungsform (Fig. 3) ist die
Zurückhaltevorriehtung 8 ein an einem Ende um Io0 abgebogener
Zylinder. Die beiden Enden 9 und 10 sind offen. An dem Ende 9 hat diese Vorrichtung einen Haftmittelansatz
11, der es möglich macht, dieses Ende auf dem Boden des Topfes Ί derart festzulegen, daß die
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Vorrichtung das Wasserablaufloch 2 des Topfes dichtend überdeckt.
Bei der dritten Ausführungsform (Fig. h) ist die
Zurückhaltevorrichtung eine hohle Halbkugel mit einem Loch 13 am Scheitel. Diese Halbkugel hat an ihrer Basis
einen haftenden Teil l4, der es möglich macht, diese Halbkugel auf dem Boden des Topfes 1 derart zu befestigen,
daß sie das Wasserablaufloch 2 des Topfes abdeckt.
Diese drei Rückhaltevorrichtungen können aus Kunststoff oder aus gleichem Material wie der Topf sein.
Wenn man die Pflanze in einem derartigen Topf gießt, dringt das Wasser durch die Topferde und bildet am Boden
des Topfes um die Vorrichtung herum eine Wasserschicht. Wenn die Gießwassermenge groß ist, steigt die Oberfläche
der Wasserschicht so lange, bis das Wasser die Höhe der beiden Löcher der ersten Ausführungsform, bzw. des Bodens,
der zweiten Ausführungsform oder des Scheitels der Halbkugel erreicht, jeweils entsprechend der verwendeten
Rückhaltevorrichtung. Der Überschuß kann dann abfließen. Es bleibt nur eine bestimmte Wassermenge in dem Topf
die
zurück, welche die Reserve bildet, aus der/Pflanze entsprechend ihrem Bedürfnis V/asser entnimmt, ohne daß hierbei
die Pflanzenwurzeln vollkommen unter Wasser liegen.
Diese Vorrichtung beseitigt auch das Phänomen der Verdampfung und des Faulens.
Die Vorrichtung kann auch für Urnen, Gläser und Behälter anderer Art benutzt werden, sie kann aus Metall,
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Kunststoff, Ton usw. bestehen.
Bei einer Variante der Vorrichtung könnte sie bereits bei der Herstellung des Blumentopfes einstückig
mit diesem ausgeführt werden.
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Claims (7)
- 243667EPatentansprücheIJ Vorrichtung zum Zurückhalten von Wasser in einem Be-ilter, für Erde und Pflanzen, dadurch g e kennzei chnet , daß die Vorrichtung aus einem hohlen, an seinen Enden offenen Hohlkörper (3 bzw. 8 bzw. 12) besteht, daß eines dieser Enden mit einem Mittel (6 bzw. 11 bzw. 14) zur Befestigung der Vorrichtung auf dem Boden des Behälters (l) versehen ist, daß in der Betriebs- oder Benutzungsstellung dieser Hohlkörper die öffnung (2) am Boden des Behälters umgibt und daß das andere Ende des Hohlkörpers in einer Entfernung vom Boden des Behälters mit zumindest einer öffnung (7 bzw. 10 bzw. 13) versehen ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Ton oder Kunststoff besteht.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie an ihrem unteren Teil einen Haftstoffüberzug (6; U; 14) für die Befestigung in dem Behälter fl) oder Topf aufweist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Zylinder (J) besteht, der an einem Ende (5) geschlossen ist und zumindest ein Loch (7) in seinem oberen Teil aufweist (Fig. 1 und 2).
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem umgebogenen, an beiden Enden (9* 10) offenen Zylinder (8) besteht (Fig. 3).509808/0340243667S-γ-
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer hohlen Halbkugel (12) besteht, die zumindest in ihrem oberen Teil ein Loch (13) aufweist iPig. 4).
- 7. Vorrichtung nach irgendeinem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie bei der Herstellung einstückig mit dem Behälter gefertigt ist.50 98 08 /03AO
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
CH1119973A CH570102A5 (de) | 1973-08-01 | 1973-08-01 |
Publications (1)
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Family Applications (1)
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Also Published As
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CH570102A5 (de) | 1975-12-15 |
IT1016738B (it) | 1977-06-20 |
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