DE7239415U - Becken fuer graphische photographische oder dergleichen zwecke - Google Patents

Becken fuer graphische photographische oder dergleichen zwecke

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DE7239415U
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Description

. A 33 097
Patentanwalt .,'!!'
eSlutttjartN. Menzelstraße 4Q /
25.0k!. 1972
L. E. Frank & Co
7000 Stuttgaj't-Zuffenhausen
Bönnigheimer Straße 53
Becken für graphische, photographische oder dergleichen Zwecke .
Die Erfindung betrifft ein Becken für graphische, photographische oder dergleichen Zwecke, bei dem benachbart zu einer Beckenwand und etwa parallel zu dieser verlauffend eine an einen Abfluß angeschlossene Überlaufrinne vorgesehen ist.
Bei bekannten Konstruktionen dieser Art besteht die Gefahr, daß trotz der Anordnung des Ablaufes in der Überlaufrinne diese beim Wässern von Negativen oder Positiven, wo es häufig an einer regelmäßigen Überwachung fehlt, verstojjft wird, was zum Überlaufen des Beckens führen kann. Ursache für derartige Verstox>fungen kann sein, daß die zu wässernden Papiere, Positive oder Negative vom Überschußwasser über den Rand zwischen Becken und Rinne, der den maximalen Wasserstand im Becken begrenzt, zumindest teilweise mitgenommen werden und so auf den in der Rinne vorgesehenen Abfluß gelangen und diesen abdecken.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Ausgestaltung zu schaffen, bei der die Gefahr der Verstopfung des in der Einne vorgesehenen Ablaufes durch Positive, Negative oder dergleichen bei Becken für graphische, photographische oder dergleichen Zwecke vermieden wird.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß zwischen Becken und Überlaufrinne wenigstens ein unterhalb der Oberkante des Steges zwiscnen Becken und Rinne verlaufender Verbindungskanal vorgesehen wird.. Für einen derartigen Verbindungskanal sind im Rahmen der Erfindung mehrere erfindungsgemäße Ausgestaltungen möglich.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltungsform besteht darin, als Verbindungskanäle in dem Steg zwischen Rinne und Becken angeordnete, nach oben offene Querrinnen vorzusehen. Bei dieser Lösung können die Negative, Positive oder dergleichen, die sich im Wässerungsbecken, befinden, von dem in die Rinne abfließenden V/asser nicht mitgenommen werden, da der Wasserstand durch die als offene Querrinnen ausgebildeten Verbindungskanäle auf ein Niveau beschränkt wird, das unterhalb der Oberkante des Steges liegt, so daß die Negative, Positive oder dergleichen wie von einem Rechen zurückgehalten werden, dessen Zähnen bei der geschilderten Lösung die zwischen den Querrinnen verbleibenden Teile der Beckenwand entsprechen. Ein Zusetzen der Querrinnen durch die Negative, Positive oder dergleichen "•st praktisch nicht möglich, da ein Anhaften derselben an der aufrechten Beckenwand kaum eintritt. Um ein Zusetzen der durch Querrinnen gebildeten Verbindungskanäle noch woiter zu erschweren, kann es im Rahmen der Erfindung vorteilhaft sein, wenn in Verlängerung der Querrinnen in der Beckenwand in deren oberen Bereich nach unten verlaufende, rinnenartige Vertiefungen vorgesehen werden, so daß auch bei einem Anhaften von Negativen oder dergleichen an der aufrechten Beckenwand hinter den Negativen durch die
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rinnenartigen Vertiefungen noch V/asser in die Querrinnen eintreten kann.
Eine weitere im Rahmen der Erfindung liegende Lösung besteht darin, als Verbindungskanäle den Steg unterhalb seiner Oberkante durchsetzende, über ihren Umfang geschlossene Kanäle vorzusehen. Solche Lösungen erfordern zwar einen höheren Aufwand, können aber insbesondere bei Becken, die nicht einstückig im Tiefziehverfahren hergestellt werden, von Vorteil sein; Ein Zustopfen der Verbindungskanäle zwischen Becken und Überlaufrinne läßt sich auch hierbei mit Sicherheit dadurch vermeiden, daß der beckenseitigen Mündungsöffnung der Verbindungskanäle vorzugsweise in Höhenrichtung verlaufende, in der Beckenwand vorgesehene rinnenförmige "Vertiefungen zugeordnet werden.
Die Erfindung wird im folgenden mit weiteren erfindungsgemäßen Einzelheiten anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1: in einem Vertikalschnitt· ein gemäß der Erfindung ausgestaltetes Becken, und
Figur 2: das Becken gemäß Figur 1 in einem Schnitt gemäß Linie II - II in Figur 1.
Die Figuren zeigen ein Becken für graphische, photographische oder dergleichen Zwecke aus Kunststoff, und zwar aus tiefgezogenem thermoplastischen Kunststoff, das
72394-518.1.73
bei im wesentlichen rechteckiger Grundform neben dem Boden 1 aufrechte Seitenwände 2 und weiter eine aufrechte Vorderwand 3 und eine aufrechte Rückwand M- umfaßt. An die Rückwand 4- schließt oben über einen Steg 5 eine Überlaufrinne 6 an, deren vom Becken abgelegener Schenkel 7 in einen nach außen umgeschlagenen, in Querschnitt U-förmigen Rand 8 übergeht. Der Rand 8 schließt an entsprechend gestaltete Ränder 9 der Seitenwände 2 an, die ihrerseits, dem Rand 8 gegenüberliegend, durch einen der Vorderwand zugehörigen, entsprechend gestalteten Rand IO verbunden sind. Die Ränder 8 bis 10 liegen sämtlich höher als der Steg 5 zwischen der Rückwand 4 und der Überlaufrinne 6, die in üblicher V/eise mit einem hier nicht näher gezeigten Abfluß versehen ist.
Die Höhe des Wasserstaxides im Becken wird bei der erfindungsgemäßen Lösung durch Verbindungskanäle bestimmt, die im Bereich des Steges 5 zwischen dem Becken und der Rinne 6 vorgesehen sind und die im dargestellten Ausführungsbeispiel durch im Steg 5 vorgesehene, nach oben offene Querrinnen 11 gebildet sind. Die zwischen den Querrinnen 11 verbleibenden Teile des Steges 5 wirken in Bezug auf im Wasser des Beckens befindliche photographische Positive, Negative oder dergleichen wie Rechenzähne, und verhindern, daß von dem aus dem Becken in die überlaufrinne 6 abströmenden Wasser die genannten Negative, Positive oder dergleichen mitgenommen werden und in der Querrinne 6 den nicht näher dargestellten Abfluß abdecken d. h. verschließen können.
Um auch in jenen Fällen, in denen es zum wenigstens teilweisen flächigen Anhaften von Positiven, Negativen oder dergleichen an der Rückwand 4- kommt, ein teilweises Abdecken der Verbindungskanäle 11 auszuschließen, das wiederum zur Folge haben könnte, daß das V/asser bis auf die Höhe des Scheitels des Steges 5 ansteigt und dann Negative, Positive oder dergleichen bis in die Rinne 6 mitnimmt, kann es zweckmäßig sein, in Verlängerung der Querrinnen 11 in der Beckenrückwand 4- rinnenförraige Vertiefungen 12 vorzusehen, wie si.e im Ausführungsbeispiel in Verbindung mit einer Querrinne 11 strichliert angedeutet sind. Die rinnenförmigen Vertiefungen 12 verlaufen vorzugsweise aufrecht.
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Anstelle von Querrinnen 11 können einer weiteren und von der erfindungsgemäßen, dargestellten Ausführungsform unabhängigen Ausführungsform zufolge auch Verbindungskanäle in Form von über ihren Umfang geschlc^senen Kanälen vorgesehen werden. Eine solche Lösung kann insbesondere in Verbindung mit aus Glasfasermaterial hergestellten Becken zweckmäßig sein.
- Ansprüche -

Claims (4)

Ans ρ r ü c h e
1. Becken für graphische, photographische oder derg]eichen Zwecke, bei dem benachbart zu einer Beckenwand und etwa parallel zu dieser verlaufend eine an einen Abfluß angeschlossene Überlaufrinne vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Becken und überlaufrinne (6) wenigstens ein unterhalb der Oberkante des Steges (5) zwischen Becken und Rinne (6) verlaufender Verbindungskanal (11) vorgesehen ist.
Becken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungskanale in dem Steg (5) zwischen Rinne (6) und Becken angeordnete, nach oben offene Querrinnen (11) vorgesehen sind.
3. Becken nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungskanale den Steg unterhalb seiner Oberkante durchsetzende, über ihren Umfang geschlossene Kanäle vorgesehen sind.
4. Becken nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einzelnen der Verbindungskanäle in der der Rinne (6) benachbarten Beckenwand (4) an die Verbindungskanale anschließende, vorzugsweise aufrechte und rinnenförmige Vertiefungen (12) zugeordnet sind.
DE19727239415 1972-10-26 1972-10-26 Becken fuer graphische photographische oder dergleichen zwecke Expired DE7239415U (de)

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