DE202004001900U1 - Flächenelement aus Metall, insbesondere Kupferblech zum Verhindern bzw. Beseitigen von Bewuchs auf einem Schrägdach - Google Patents

Flächenelement aus Metall, insbesondere Kupferblech zum Verhindern bzw. Beseitigen von Bewuchs auf einem Schrägdach Download PDF

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Abstract

Flächenelement aus Metall- insbesondere Kupferblech, zum Verhindern bzw. Beseitigen von Bewuchs auf einem Schrägdach, dadurch gekennzeichnet, daß das Flächenelement (10) als Streifenelement (12) ausgebildet ist, das mit in seiner Längsrichtung voneinander beabstandeten z-förmigen Falten (16) ausgebildet ist, die innenseitig eine Wasserrinne (18) bilden, wobei die Wasserrinnen (18) mit dem Oberrand (22) des Streifenelementes (12) einen spitzen Winkel (26) einschließen, so daß Regenwasser entlang den Wasserrinnen (18) vom Oberrand (22) zum Unterrand (24) des Streifenelementes (12) geleitet wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Flächenelement aus Metall- insbesondere Kupferblech, zum Verhindern von Bewuchs bzw. Beseitigen von Bewuchs auf einem Schrägdach. Als Metall kann jedes Metall zur Anwendung gelangen, das dazu geeignet ist, durch Reaktion mit Wasser, wie Regen- oder Schmelzwasser, oder mit Feuchtigkeit, Metall_ionen zu erzeugen, mit welchen der besagte Bewuchs verhindert bzw.beseitigt wird.
  • Die DE 101 26 203 A1 offenbart eine Vorrichtung zum Beseitigen und zum Verhindern der Bildung von pflanzlichem Bewuchs, insbesondere von Moosen, Algen, Pilzen, Flechten o.dgl. auf Schrägdächern, die mit Ziegeln aus Ton, Beton, oder anderen Materialien gedeckt sind. Diese bekannte Vorrichtung besteht aus Metallteilen, die am Dachfirst anbringbar sind und die mit Regenwasser und Feuchtigkeit reagieren. Diese Vorrichtung weist eine an die äußere Form eines Firstziegels anpaßbare Haube auf, die auf ihrer Außenseite wenigstens eine Kammer aufweist, die sich über die gesamte Länge der Haube erstreckt. An der Haube ist in einem Abstand zu dieser ein Gitter befestigt. Die Kammer enthält Wasser und Feuchtigkeit speichernde und mit Wasser und Feuchtigkeit reagierende Metallteile. Bei den Metallteilen handelt es sich vorzugsweise um Metallteile aus Kupferblech.
  • Die DE 202 15 312 U1 beschreibt ein Firstelement aus Metallinsbesondere Kupferblech, das zwei Seitenschenkel und eine die beiden Seitenschenkel oberseitig verbindende Firstkrone aufweist, wobei der jeweilige Seitenschenkel eine Anzahl voneinander in der Höhe beabstandete Längsfalten-Paare aufweist, die zur Ausbildung von engen Wasserrinnen dienen. Dabei kann das jeweilige Längsfalten-Paar eine innenliegende enge Wasserrinne und einen außenliegenden Wulst aufweisen. Desgleichen ist es möglich, daß das jeweilige Längsfalten-Paar einen innenliegenden Wulst und eine außenliegende enge Wasserrinne aufweist, wobei der Außenabschnitt der jeweiligen außenliegenden engen Wasserrinne mit voneinander in Längsrichtung beabstandeten Wassereintritts-Löchern ausgebildet ist, die von dem von der außenliegenden Längsfalte gebildeten Rinnengrund beabstandet sind. Die Längsfalten-Paare können zur Längsrichtung des Firstelementes parallel oder schräg orientiert sein. Die Seitenschenkel und die Firstkrone können eine Anzahl voneinander in Längsrichtung beabstandete, die Längsfalten-Paare kreuzende Sperrelemente wie Sicken, Wülste. Querfalten-Paare o.dgl. zur Ausbildung von Wassertaschen, aufweisen.
  • Aus der DE 195 25 688 A1 ist eine Vorrichtung zum Verhindern des Wachstums von Pilzen, Moosen, o.dgl. auf Umwelteinflüssen ausgesetzten Flächen bekannt, wobei auf den Flächen metallisches Kupfer enthaltende Platten angeordnet sind. Die Kupferplatten werden durch Regenwasser angelöst und die gelösten Kupfer-Ionen fließen mit dem Regenwasser über die besagten Flächen, bei denen es sich um die schräg geneigte Dachfläche eines Wohnhauses handeln kann, ab. Die Kupfer-Ionen zerstören die auf den Flächen vorhandenen Mikroorganismen und vermeiden ein Wachstum von Pilzen, Moosen, o.dgl. auf den erwähnten Dachflächen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Flächenelement der eingangs genannten Art zu schaffen, das einfach herstellbar und das optimal wirksam ist, um einen Bewuchs auf einem Schrägdach zu verhindern bzw. zu beseitigen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 d.h. dadurch gelöst, daß das Flächenelement als Streifenelement ausgebildet ist, das mit in seiner Längsrichtung voneinander beabstandeten z-förmigen Falten ausgebildet ist, die innenseitig jeweils eine Wasserrinne aufweisen, wobei die Wasserrinne mit dem Oberrand des Sreifenelementes einen spitzen Winkel einschließt, so daß Regenwasser entlang der jeweiligen Wasserrinne vom Oberrand zum Unterrand des Streifeneelementes geleitet wird.
  • Die z-förmigen Falten können relativ eng sein. In Abhängigkeit vom spitzen Winkel, den die jeweilige Wasserrinne der z-förmigen Falte mit dem Oberrand des Streifenelementes einschließt, ergibt sich wunschgemäß eine Verzögerung des Abfließens des Regenwassers und somit gleichsam eine Speicherwirkung für das Regenwasser. Auf diese Weise kann die Kupfer-Ionenerzeugung optimiert werden. Die Streifenelemente werden an einem Schrägdach vorzugsweise horizontal orientiert befestigt.
  • Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn die z-förmigen Falten mit voneinander beabstandeten, in Längsrichtung des Streifenelementes orientierten Sicken ausgebildet sind, durch die in den Wasserrinnen Wassertaschen gebildet sind. Durch die Wassertaschen ist die Speicherwirkung für Regen- oder Schmelzwasser und Feuchtigkeit in den von den z-förmigen Falten gebildeten Wasserrinnen des erfindungsgemäßen Flächenelementes weiter verbessert, so daß ein Bewuchs auf einem Schrägdach entsprechend verbessert verhindert oder ein vorhandener Bewuchs verbessert beseitigt wird.
  • Bei einem Flächenelement der zuletzt genannten Art können die Sicken in horizontaler Richtung, d.h. in Längsrichtung des Streifenelementes, orientiert sein. Zweckmäßig kann es jedoch sein, wenn die Sicken gegen die Horizontale schräg geneigt orientiert sind, so daß in den Wassertaschen Wasserspeicher gebildet werden.
  • Zur Befestigung der erfindungsgemäßen Flächenelemente ist es zweckmäßig, wenn an der Rückseite des jeweiligen Streifenelementes Kleberelemente vorgesehen sind. Als Klebermaterial kommt z.B. ein Silikonkleber zur Anwendung.
  • Erfindungsgemäß können die Kleberelemente von Kleberstreifen gebildet sein, die in Längsrichtung oder vorzugsweise in Querrichtung des Streifenelementes orientiert, voneinander in Längsrichtung des Streifenelementes beabstandet, vorgesehen sind. Durch solche Kleberstreifen wird das jeweilige Streifenelement von der Dachoberfläche geringfügig beabstandet, so daß nicht nur die Vorderseite des Streifenelementes sondern auch seine Rückseite zur Kupfer-Ionenerzeugung zur Verfügung steht. Die Wirksamkeit des erfindungsgemäßen Flächenelementes wird folglich gleichsam verdoppelt.
  • Als zweckmäßig hat es sich erwiesen, wenn die Kleberelemente als voneinander beabstandete Kleberflächenabschnitte ausgebildet sind, die in der Nachbarschaft des Oberrandes und in der Nachbarschaft des Unterrandes des Streifenelementes vorgesehen sind. Bei einer solchen Ausbildung der zuletzt genannten Art hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die in der Nachbarschaft des Oberrandes des Streifenelementes vorgesehenen Kleberflächenabschnitte größere Flächenabmessungen aufweisen als die Kleberflächenabschnitte in der Nachbarschaft des Unterrandes des Streifenelementes, und wenn der freie Spaltabstand der zum Oberrand benachbarten Kleberflächenabschnitte kleiner ist als der freie Spaltabstand der zum Unterrand benachbarten Kleberflächenabschnitte. Dadurch ergibt sich eine weiter verbesserte Speicherwirkung für Regenwasser zwischen der Dachoberfläche und der Rückseite des erfindungsgemäßen Flächenelementes und somit eine weiter verbesserte Erzeugung von Kupfer-Ionen. Außerdem wird hierdurch ein garantierter Wasserablauf gewährleistet und ein unerwünschter Wasserrückstau verhindert.
  • Die Kleberelemente sind im Originalzustand des erfindungsgemäßen Flächenelementes, d.h. bei seinen Anlieferung an der jeweiligen Baustelle, zweckmäßigerweise mit einem abziehbaren Deckflächenelement bedeckt. Hierbei kann es sich um eine Folien handeln. Nach dem Abziehen des Deckflächenelementes kann das erfindungsgemäße Flächenelement einfach und zuverlässig auf einem schräg geneigten Dach an jedem gewünschten Ort befestigt werden.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen des erfindungsgemäßen Flächenelementes aus Kupferblech.
  • Es zeigen:
  • 1 abschnittweise eine erste Ausführungsform des Flächenelementes.
  • 2 abschnittweise eine zweite Ausführungsform des Flächenelementes,
  • 3 abschnittweise ein Flächenelement mit Kleberstreifen auf seiner Rückseite,
  • 4 abschittweise ein Flächenelement mit Kleberflächenabschnitten in der Nachbarschaft des Oberrandes und mit Kleberflächenabschnitten in der Nachbarschaft des Unterrandes des Flächenelemenetes,
  • 5 einen Abschitt eines Flächenelementes mit einer z-förmigen Falte, die mit Sicken ausgebildet ist, wobei die Sicken – in der gleichen Richtung wie die z-förmige Falte – zum Unterrand hin orientiert sind,
  • 6 eine der 5 ähnliche Darstellung eines Abschnittes des Flächenelementes mit einer z-förmigen Falte, die mit Sicken ausgebildet ist, wobei die Sicken gegen die Richtung der z-förmigen Falte orientiert sind, um Wassertaschen zu bilden,
  • 7 eine den 5 und 6 ähnliche abschnittweise Darstellung eines Flächenelementes zur Verdeutlichung einer z-förmigen Falte, die mit horizontal orientierten Sicken ausgebildet ist, und
  • 8 einen Schnitt entlang der Schnittlinie VIII–VIII in 7 zur Verdeutlichung des Querschnittes entlang der z-förmigen Falte.
  • 1 zeigt abschnittweise eine Ausführungsform des Flächenelementes 10, das als Streifenelement 12 ausgebildet ist und das aus einem Metall- insbesondere Kupferblech 14 besteht. Das Streifenelement 12 ist mit z-förmigen Falten 16 ausgebildet, die in Längsrichtung des Streifenelementes 12 voneinander beabstandet sind. Vorzugsweise sind die z-förmigen Falten 16 voneinander gleichmäßig beabstandet.
  • Jede z-förmige Falte 16 weist innenseitig eine Wasserrinne 18 auf, die nach außen durch einen Wulst 20 überdeckt ist.
  • Die z-förmigen Falten 16 verlaufen zwischen dem Oberrand 22 und dem Unterrand 24 des Streifenelementes 12 schräg geneigt derart, daß die Wasserrinnen 18 mit dem Oberrand 22 einen spitzen Winkel 26 einschließen. Dementsprechend schließen die Wasserrinnen 18 mit dem Unterrand 24 des Streifenelementes 12 einen ergänzenden stumpfen Winkel 28 ein.
  • Durch die schräg geneigte Orientierung der Wasserrinnen 18 wird Regenwasser entlang den Wasserrinnen 18 vom Oberrand 22 zum Unterrand 24 des Streifenelementes 12 geleitet. Durch passende Dimensionierung der Wasserrinnen 18 wird hierbei das Regenwasser verzögert vom Oberrand 22 zum Unterrand 24 geleitet, wodurch die Kupfer-Ionenerzeugung verbessert wird.
  • 2 zeigt eine Ausführungsform des Flächenelementes 10, das als Streifenelement 12 ähnlich wie das Streifenelement 12 gemäß 1 ausgebildet ist, wobei die z-förmigen Falten 16 des Streifenelementes 12 aus Kupferblech 14 jedoch zusätzlich mit Sicken 30 ausgebildet sind. Die Sicken 30 sind entlang der jeweiligen z-förmigen Falte 16 voneinander beabstandet vorgesehen. Bei der Ausbildung gemäß 2 sind die Sicken 30 in Längsrichtung des Streifenelementes 12 d.h. parallel zum Ober- und Unterrand 22 und 24 orientiert. Durch die voneinander beabstandeten Sicken 30 wird zwischen diesen jeweils eine Wassertasche 32 gebildet ( siehe insbesondere auch die 7 und 8 ).
  • Durch die Sicken 30 d.h. durch die Wassertaschen 32 jeder z-förmigen Falte 16 fließt Regenwasser vom Oberrand 22 kaskadenartig zum Unterrand 24 des Streifenelementes 12, wodurch die Kupfer-Ionenproduktion weiter verbessert wird.
  • 5 zeigt einen Abschnitt des Flächenelementes 10, bei dem das Streifenelement 12 aus Metall- insbesondere Kupferblech 14 mit z-förmigen Falten 16 ausgebildet ist, von welchen nur eine z-förmige, Falte 16 zeichnerisch dargestellt ist. Die z-förmige Falte 16 ist mit Sicken 30 ausgebildet, die in Richtung der z-förmigen Falte 16 gegen den Unterrand 24 des Streifenelementes 12 geneigt sind, wobei der Neigungswinkel der Sicken 30 gegen den Unterrand 24 wesentlich kleiner ist als der Neigungswinkel der z-förmigen Falte 16. Auch durch eine solche Gestaltung ergibt sich ein kaskadenartiger Abfluß von Regenwasser über das Streifenelement 12 zu dessen Unterrand 24 hin.
  • 6 verdeutlicht abschnittweise eine Ausbildung des Streifenelementes 12 mit z-förmigen Falten 16, von welchen nur eine zeichnerisch dargestellt ist, die mit Sicken 30 ausgebildet sind, die mit dem Unterrand 24 des Streifenelementes 12 einen spitzen Winkel einschließen, während die jeweilige z-förmige Falte 16 mit dem Unterrand 24 einen stumpfen Winkel 28 ( siehe 1 ) einschließt. Durch eine derartige Gestaltung ergibt sich in jeder Wassertasche 32 bodenseitig ein Wasserspeicherraum 34, in dem Regenwasser auch noch stehen bleibt, wenn es bereits zu Regnen aufgehört hat. Das gespeicherte Regenwasser kann dann verdunsten und auch noch zeitlich verzögert Kupfer-Ionen erzeugen.
  • 3 verdeutlicht ein Streifenelement 12, wie es auch in 1 dargestellt ist, wobei an der Rückseite 36 des Streifenelementes 12 Kleberelemente 38 vorgesehen sind, die von Kleberstreifen 40 gebildet sind. Die Kleberstreifen 40 sind quer zur Längsrichtung des Streifenelementes 12 orientiert, d.h. sie verlaufen zwischen dem Ober- und dem Unterrand 22 und 24 des Streifenelementes 12. Demgegenüber verdeutlicht die 4 ein der 2 ähnliches Streifenelement 12, bei dem Kleberflächenabschnitte 42 in der Nachbarschaft des Oberrandes 22 an der Rückseite 36 des Streifenelementes 12 vorgesehen sind, und bei dem Kleberflächenabschitte 44 in der Nachbarschaft des Unterrandes 24 an der Rückseite 36 des Streifenelementes 12 vorgesehen sind. Die Kleberflächenabschnitte 42 und 44 sind bspw. kreisrund. Die Kleberflächenabschnitte 42 weisen voneinander einen freien Spaltabstand 46 auf, der kleiner ist als der freie Spaltabstand 48 zwischen den unterseitigen Kleberflächenabschnitten 44. Die Kleberflächenabschnitte 42 besitzen größere Flächenabmessungen als die Kleberflächenabschnitte 44. Auf diese Weise können am Oberrand und am Unterrand des Streifenelementes wenigstens annähernd gleich große Kleberflächen und somit gleiche Klebe-Verhältnisse gegeben sein. Die Kleberflächenabschnitte 44 sind bspw. in zwei Längsreihen in Querrichtung des Streifenelementes 12 gegeneinander versetzt vorgesehen.
  • Gleiche Einzelheiten sind in den 1 bis 8 jeweils mit den selben Bezugsziffern bezeichnet, so daß es sich erübrigt in Verbindung mit allen Figuren alle Einzelheiten jeweils detailiert zu beschreiben.
  • Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf die in den Zeichnungsfiguren dargestellten Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Flächenelementes 10 beschränkt ist, sondern durch die Ansprüche bestimmt ist.
  • 10
    Flächenelement
    12
    Streifenelement (von 10)
    14
    Kupferblech (für 12)
    16
    z-förmige Falten (von 12)
    18
    Wasserrinne (in 16)
    20
    Wulst (von 16)
    22
    Oberrand (von 12)
    24
    Unterrand (von 12)
    26
    spitzer Winkel (zwischen 18 und 22)
    28
    stumpfer Winkel (zwischen 18 und 24)
    30
    Sicken (an 16)
    32
    Wassertaschen (in 16)
    34
    Wasserspeicherraum (in 32)
    36
    Rückseite (von 12)
    38
    Kleberelemente (für 12 an 36)
    40
    Kleberstreifen (von 38)
    42
    Kleberflächenabschnitte (an 36 bei 22)
    44
    Kleberflächenabschnitte (an 36 bei 24)
    46
    freier Spaltabstand (zwischen 42 und 42)
    48
    freier Spaltabstand (zwischen 44 und 44)

Claims (12)

  1. Flächenelement aus Metall- insbesondere Kupferblech, zum Verhindern bzw. Beseitigen von Bewuchs auf einem Schrägdach, dadurch gekennzeichnet, daß das Flächenelement (10) als Streifenelement (12) ausgebildet ist, das mit in seiner Längsrichtung voneinander beabstandeten z-förmigen Falten (16) ausgebildet ist, die innenseitig eine Wasserrinne (18) bilden, wobei die Wasserrinnen (18) mit dem Oberrand (22) des Streifenelementes (12) einen spitzen Winkel (26) einschließen, so daß Regenwasser entlang den Wasserrinnen (18) vom Oberrand (22) zum Unterrand (24) des Streifenelementes (12) geleitet wird.
  2. Flächenelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die z-förmigen Falten (16) mit voneinander beabstandeten, in Längsrichtung des Streifenelementes (12) orientierten Sicken (30) versehen sind, durch die in den Wasserrinnen (18) Wassertaschen (32) gebildet sind.
  3. Flächenelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicken (30) zum Ober- und Unterrand (22 und 24) des Streifenelementes (12) parallel orientiert sind.
  4. Flächenelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicken (30) gegen den Ober- und Unterrand(22 und 24) des Streifenelementes (12) schräg geneigt orientiert sind.
  5. Flächenelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicken (30) derartig orientiert sind, daß in den Wassertaschen (32) Wasserspeicherräume (34) gebildet sind.
  6. Flächenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückseite (36) des Streifenelementes (12) Kleberelemente (38) vorgesehen sind.
  7. Flächenelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kleberelemente (38) von Kleberstreifen (40) gebildet sind.
  8. Flächenelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kleberstreifen (40) in Längsrichtung des Streifenelementes (12) orientiert, in der Nachbarschaft des Oberrandes (22) und in der Nachbarschaft des Unterrandes (24) des Streifenelementes (12) vorgesehen sind.
  9. Flächenelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kleberstreifenelemente (40) in Querrichtung des Streifenelementes (12) orientiert sind.
  10. Flächenelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kleberelemente (38) als Kleberflächenabschnitte (42, 44) gebildet sind, die in der Nachbarschaft des Oberrandes (22) und in der Nachbarschaft des Unterrandes (24) des Streifenelementes (12) vorgesehen sind.
  11. Flächenelement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Nachbarschaft des Oberrandes (22) vorgesehenen Kleberflächenabschnitte (42) größere Flächenabmessungen aufweisen als die Kleberflächenabschnitte (44) in der Nachbarschaft des Unterrandes (24) des Streifenelementes (12), und daß der freie Spaltabstand (46) der zum Oberrand benachbarten Kleberflächeabschnitte (42) kleiner ist als der freie Spaltabstand (46) der zum Unterrand benachbarten Kleberflächenabschnitte (44).
  12. Flächenelement nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kleberelemente (38) im Originalzustand des Flächenelementes (10) mit einem abziehbaren Deckflächenelement bedeckt sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1655422A1 (de) 2004-11-04 2006-05-10 Hugo Weber Reinigungsvorrichtung zum Aufbringen auf eine dem Wetter ausgesetzte Oberfläche
DE102005018532A1 (de) * 2005-04-21 2006-12-28 Aktiv-First Gmbh Einrichtung zum Beseitigen bzw. Verhindern von Bewuchs auf einem Well- bzw. Profildach
DE102008011130A1 (de) 2008-02-26 2009-09-03 Aktiv-First Gmbh System mit Befestigungselementen zum Befestigen eines Flächenelementes auf einem Dach

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