DE7921255U1 - Messbecher - Google Patents

Messbecher

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DE7921255U1
DE7921255U1 DE19797921255 DE7921255U DE7921255U1 DE 7921255 U1 DE7921255 U1 DE 7921255U1 DE 19797921255 DE19797921255 DE 19797921255 DE 7921255 U DE7921255 U DE 7921255U DE 7921255 U1 DE7921255 U1 DE 7921255U1
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DE
Germany
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measuring cup
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liquid
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floor
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ZEISER MANFRED P DR 7141 SCHWIEBERDINGEN
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ZEISER MANFRED P DR 7141 SCHWIEBERDINGEN
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Description

Dr. Manfred Zeiser Im UJolfsgalgen 8 71it1 Schuieberdingen
MESSBECHER
Die Erfindung geht aus von einem Messbecher mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
In der Zahntechnik werden Zahnabdruckmassen benötigt, die üblicherweise durch Anrühren eines Ausgangsmaterials mit Wasser hergestellt werden. Damit diese Masse ausreichend verformbar, andererseits aber genügend schnell aushärtbar ist, muß das Flüssigkeitsvolumen auf die Menge des Ausgangsmaterials genau abgestimmt sein. Dazu werd^r: üblicherweise zylindrische Messbecher verwendet, die aus einem durchsichtigen Kunststoff hergestellt sind. In die Wand des Messbechers sind eine oder mehrere Messtriche eingraviert, lüird der Spiegel der Flüssigkeit in Übereinstimmung mit diesem Messtrich gebracht, befindet sich in dem Messbecher eine definierte Flüssigkeitsmenge.
Bei den bekannten Messbechern bereitet das Ablesen Schwierigkeiten. Dazu mu3 nämlich der Messbecher msist gegen das Licht gehalten werden, wobei auch noch darauf geachtet werden muß, daß der Boden des Messbechers horizontal bzw. der Bechtr selbst lotrecht gehalten wird. Stimmt nun der Flüssigkeitsspiegel nicht mit der Messmarke überein, muß Flüssigkeit nachgefüllt oder der Becher wieder teilweise entleert werden und dann erneut gegen das Licht gehalten werden. Dieser Vorgang muß unter Umständen mehrfach wiederholt werden. Demzufolge ist diese Messverfahren sehr umständlich und zeitraubend.
t · t
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgebe zugrunde, einen solchen Messbecher derart weiterzubilden, daß auf einfache bJeise ein definiertes Flüssigkeitsvolumen bereitgestellt werden kann, ohne daß dazu mehrfach der Flüssigkeitsspiegel in Bezug auf eine Messmarke beobachtet werden muß· Damit soll der Gebrauchszweck des Messbechers verbessert werden.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst·
Der Grundgedanke der Erfindung besteht also darin, die bekannter Messmarken durch Öffnungen zu ersetzen, die so groß sind, daß auch unter Berücksichtigung der Oberflächenspannung die Flüssigkeit herauslaufen kann. Damit besteht die Möglichkeit, den Messbecher etwa unter einen tropfenden Wasserhahn zu stallen, sodaß ohne jede weitere Beobachtung und Aufmerksamkeit davon ausgegangen werden kann, daß die gewünschte Flüssigkeitsmengy im Messbecher enthalten ist.
Es hat sich in der Praxis herausgestellt, daß die Messgenauigkeit nicht immer den Anforderungen entspricht, wenn die Öffnung so angebracht ist, daß der untere Rand der Marke bei bekannten Messbechern entspricht. In diesem Fall ist zwar der Rauminhalt zwischen dem Boden und dem unteren Rand der Öffnung so groß wie das gewünschte Flüssigkeitsvolumen, doch läuft biegen der Oberflächenspannung das blasser nicht bis zum unteren Rand der Öffnung aus dem Becher heraus. Deswegen wird eine Ausführung bevorzugt, bei der die Öffnung geringfügig achsial nach unten versetz ist, sodaB der Rauminhalt zwischen dem Boden des Messbechers und dem unteren Rand der Öffnung geringer ist als das definierte
Flussigkeitsvolumen.
Die Erfindung mird nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert, die einen Messbecher in Ansicht bzu. im Schnitt zeigen.
Der Messbecher nach Fig. 1 hat in seiner LJand 2 zuei Öffnungen 3 und i». Diese Öffnungen können oval, kreisrund ader andersartig ausgebildet sein« Mit 5 sind die bei bekannten Messbechern üblichen Messtriche angedeutet.Aus Fig. 1 geht alsD hervor, daß der untere Rand der Öffnung tiefer liegt als der Messtrich.
Der Messbecher nach Fig. 2 hat auf der gegenüberliegenden LJandseite eine zusätzliche Öffnung 6. Durch diese Öffnungen werden Flüssigkeitsvolumen \l- ,M„ und V, definiert. Mit einem solchen Messbecher ist es also möglich, unterschiedliche Volumina abzufüllen. Hält man mit dem Daumen und dem Zeigefinger die Öffnungen it und 6 zu, nimmt der Messbecher das Uolumen υ_ auf»

Claims (5)

ill
1. Messbecher, insbesondere für die Zahntechnik, zum Abfüllen eines definierten Flüssigkeitsvolumens, wobei dieses Volumen gegeben ist, wenn der Flüssigkeitsspiegel einen definierten Abstand zum Boden einnimmt, dadurch gekennzeichnet, daB im Abstand vom Boden in die hJand (2) wenigstens eine Öffnung (3,i»,6,) eingearbeitet ist.
2. Messbecher nach Anspruch 1, dadurch Gekennzeichnet, daß riin fiffnung (3,^1,6) in einem solchen Abstand vom Boden angeordnet ist, daß der Rauminhalt zwischen dem Boden und dem unteren Rand der Öffnung dem definierten Flüssigkeitsvolumen entspricht,
3. Messbecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (3,^,6) in einem solchen Abstand vom Boden angeordnet ist, daB der Rauminhalt zwischen dem Boden und dem unteren Rand der Öffnung geringer ist als das definierte Flüssigkeitsvolumen·
i». Messbecher nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daB die bland (2) mehrere achsial zueinander versetzte Öffnungen (.3,W) aufweist·
5. Messbecher nach Anspruch t», dadurch gekennzeichnet, daB die üJand (2) auf der gegenüberliegenden Seite wenigstens eine weitere Öffnung (6) aufweist.
DE19797921255 1979-07-25 1979-07-25 Messbecher Expired DE7921255U1 (de)

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DE7921255U1 true DE7921255U1 (de) 1980-01-24

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DE19797921255 Expired DE7921255U1 (de) 1979-07-25 1979-07-25 Messbecher

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3431720A1 (de) * 1984-06-06 1985-12-12 Bernhard 7750 Konstanz Eisenhut Messbecher fuer die dosierung von medien

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3431720A1 (de) * 1984-06-06 1985-12-12 Bernhard 7750 Konstanz Eisenhut Messbecher fuer die dosierung von medien

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