DE1956468U - Blumentopf. - Google Patents
Blumentopf.Info
- Publication number
- DE1956468U DE1956468U DES48095U DES0048095U DE1956468U DE 1956468 U DE1956468 U DE 1956468U DE S48095 U DES48095 U DE S48095U DE S0048095 U DES0048095 U DE S0048095U DE 1956468 U DE1956468 U DE 1956468U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lid
- flower pot
- pot
- edge
- plastic
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G7/00—Flower holders or the like
- A47G7/02—Devices for supporting flower-pots or cut flowers
- A47G7/08—Covers for flower-pots, e.g. ornamental pots
- A47G7/085—Covers for flower-pots, e.g. ornamental pots made of flexible sheets of non-resilient material
Landscapes
- Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)
Description
Civ.-Ing. Wilhelm Heberer VDi
Beratender ing. f. PatsnMSebrauchsmuster
VM Warsass-chensachen
8 Frankfurt am Main
VM Warsass-chensachen
8 Frankfurt am Main
Liebigstraße 38 - TeJeron 72 22 26
Günter Sinn, Frankfurt a,M., Büdingerstr. 10,
"Blumentopf "
Die Erfindung bezieht sich auf einen neuartigen Blumentopf,
und wird das Wesen derselben darin erblickt, daß dieser mit einem gutabschließenden Deckel versehen ist.
"Es. ist bekannt, daß ein großer Anteil des besonders den Topfpflanzen durch Gießen zugeführten Wassers in Gewächshäusern,
Wohnräumen oder dergleichen verdunstet, ohne von den Wurzeln der Pflanzen aufgenommen und umgesetzt zu werdeij
Die normale Blumenerde kann nur einen geringen Wasseranteil kapillarmäßig aufnehmen und halten, und bieten
die porösen Tontöpfe, besonders die oberen TopfÖffnungen
der nicht umgesetzten Feuchtigkeit beste Yerdunstungsmöglichkeiten.
Aus diesem Grunde gehen seit kurzer Zeit die Bestrebungen
dahin, die bisherige normale Blumenerde durch organische und anorganische Mischungen von beispielsweise Torf und
Tonerde oder von bestimmten Moosarten und geschäumtem Kunststoffmull zu ersetzen, die imstande sind, wesentlich
größere Mengen von Wasser kapillarmäßig aufzunehmen und zu halten. Man hat auch schon in vielen Fällen die der
Verdunstung Yorschub leistenden Tontöpfe durch nichtporöse
Kunststofftopfe ersetzt.
Aber alle diese Maßnehmen stellen noch keine befriedigende Lösung dar, da die oberen Topföffnungen immer noch einer zu
schnellen Verdunstung Vorschub leisten. Man glaubt vielleicht, daß diese Topföffnungen zum Begießen der Pflanzen unentbehrlich
seien» Dem ist aber nicht so, denn ein Tauchen der annähernd luftdicht abgeschlossenen Pflanzen in wesentlich größeren
Zeitintervallen, die durch die Ausschaltung Jeder unnützen Feuchtigkeitsverdunstung bedingt sind, in evtl. mit Nährmitteln
angereichertem Wasser bis zur restlosen Sättigung ist den Topfpflanzen nachweisbar viel dienlicher als die bisherige
Gießmethode, die in den meisten Fällen ohne jede genaue Kontrolle erfolgt.
In richtiger Erkenntnis dieser Tatsachen wird erfindungsgemäß
vorgeschlagen, die oberen Öffnungen von beliebigförmigen Kunststofftopfen durch geeignete Deckel abzuschließen, wobei
man natürlich vorsehen muß, diese Deckel über die bereits eingesetzten Pflanzen und zwar im Bereiche deren Schäfte
aufschieben und auf den Topfrändern klemmend festsetzen zu können. Natürlich muß auch dem Pflanzenschaft genügend
Platz für seine Entwicklung verbleiben. Dies geschieht am zweckmäßigsten dadurch, daß der aus einem biegsamen, vorzugsweise
transparenten Kunststoff bestehende Deckel einen im Querschnitt TJ-förmigen Rand, eine Mittelbohrung und einen
von dieser Bohrung zum-Deckelrand führenden Schlitz aufweist,
Als Unterlage verwendet man zweckmäßig zur besseren Umhüllung des Pflanzenschaftes eine der Topfform und dem Topfdurchmesser
angepaßte geschlitzte Kunststoff-Folie. Natürlich kann der Deckel auch zweiteilig sein.
In der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand
beispielsweise dargestellt» Es zeigt :
Fig. 1 einen mit Deckel versehenen Blumentopf mit eingesetzter Pflanze im Schnitt,
Fig. 2 den Deckel im Querschnitt,
Fig. 2a die als Unterlage dienende Kunststoff-Folie in der Draufsicht,
Fig. 3 den Deckel in der Draufsicht und
Fig. 4 einen zweiteiligen Deckel in der Draufsicht.
Gemäß der Zeichnung ist 1 der Kunststofftopf mit dem oberen
Sand 2, dem Boden 4? eLen bodenseitigen Löchern oder Schlitzen
und den Füßchen 6. 3 ist die aus bestimmten Moosarten und
geschäumtem Kunststoffmuli bestehende Füllung des Topfes,
die oberhalb durch eine mit einem Schlitz 7a versehene
Kunststoff-Folie 7 abgedeckt ist. Auf den oberen Topfrand 2
wird der im Querschnitt U-förmige Deckelrand 8a des Deckels klemmend aufgesetzt« 9 ist die Mittelbohrung des Deckels,
von welcher der Überschiebschlitz 8 b bis zum äußeren Rand desselben führt. 10 und 10a ist ein aus zwei Teilen
bestehender Deckel. Der Deckel ist natürlich jeder Topfform
und jedem Topfdurchmesser anpaßbar.
Claims (3)
1. Blumentopf, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe mit einem gut abschließenden Deckel versehen ist«
2, Blumentopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf
dem oberen Rand eines beliebigförmigen, vorzugsweise aus
Kunststoff bestehenden Blumentopfes ein sich klemmend aufsetzender, mit einer für den Pflanzenschaft bestimmten
Mittelbohrung (9) und einem von dieser zum Deckelrand
führenden Einführungsschlitz (8b) versehener, vorwiegend biegsamer, ein- oder zweiteiliger Plastikdeckel ( 8,10,10a)
angeordnet 1st»--:. . - . ......
3. Blumentopf nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rand (8a) des Deckels (8) im Querschnitt annähernd U-förmig ist..
4, Blumentopf nach Anspruch 1 bis 3? dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel aus den beiden gleichförmigen Teilen (10,1Oa)
besteht.
5« Blumentopf nach Anspruch 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet,
daß unter dem Deckel eine geschlitzte, sich um den Pflanzenschaft legende Plastikfolie (7,7a) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES48095U DE1956468U (de) | 1964-03-10 | 1964-03-10 | Blumentopf. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES48095U DE1956468U (de) | 1964-03-10 | 1964-03-10 | Blumentopf. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1956468U true DE1956468U (de) | 1967-03-02 |
Family
ID=33379386
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES48095U Expired DE1956468U (de) | 1964-03-10 | 1964-03-10 | Blumentopf. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1956468U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3633390A1 (de) * | 1986-10-01 | 1988-04-14 | A Prof Dr Rer Nat Weber | Behaelter fuer pflanzen und gewaechse zur begruenung von insbesondere trockenen standorten u. verfahren zur anzucht von pflanzen und gewaechsen mittels des behaelters |
-
1964
- 1964-03-10 DE DES48095U patent/DE1956468U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3633390A1 (de) * | 1986-10-01 | 1988-04-14 | A Prof Dr Rer Nat Weber | Behaelter fuer pflanzen und gewaechse zur begruenung von insbesondere trockenen standorten u. verfahren zur anzucht von pflanzen und gewaechsen mittels des behaelters |
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