DE8506066U1 - Vorrichtung zum Steuern der Luftzufuhr zu Düsen und zum Ein- und Ausschalten einer Pumpe für eine Badewannen-Whirlpoolanlage - Google Patents

Vorrichtung zum Steuern der Luftzufuhr zu Düsen und zum Ein- und Ausschalten einer Pumpe für eine Badewannen-Whirlpoolanlage

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DE8506066U1
DE8506066U1 DE19858506066 DE8506066U DE8506066U1 DE 8506066 U1 DE8506066 U1 DE 8506066U1 DE 19858506066 DE19858506066 DE 19858506066 DE 8506066 U DE8506066 U DE 8506066U DE 8506066 U1 DE8506066 U1 DE 8506066U1
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Description

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Vo Γ Π chtunq zum Steuern der Luft zufuh r zu Düsen Γ und zum
Ei η- und Ausschalten einer Pumpe f ü eine
Barjpugnnpn-Uhi r l.nnnl.an I
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Steuern der Luftzufuhr zu zwei Reihen von nach dem Venturiprinziρ arbeitenden Düsen und zum Ein- und Ausschalten einer Wasser aus der Radewanne ansaugenden und den Düsen zuführbaren Pumpe für eine Badewannen-WhirIpoolan lage .
Bei den bekannten WhirIpoolan lagen sind für diesen Zweck komplizierte Vorrichtungen mit getrennten Betätigungsoder Bedienungseinrichtungen zum Steuern der Luftzufuhr und zum Ein- und Ausschalten der Pumpe vorgesehen. Dies erfordert neben einem erhöhten Platzbedarf einen großen Durchbruch oder mehrere Bohrungen in der Badewanne, um diese Vorrichtung an der Badewanne fest anbringen zu können. Darüber hinaus bieten diese bekannten Vorrichtungen vielfach auch keine Möglichkeit, die beiden Reihen von Düsen wahlweise individuell oder gemeinsam mit der Luft zu versorgen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die zum Anbringen an der Badewanne nur eine einzige Bohrung erfordert, die nur ein einziges Betätigungsteil sowohl zum Steuern der Luftzufuhr und zum Ein- und Ausschalten der Pumpe aufweist und dennoch eine individuelle oder gemeinsame Luftzufuhr zu den beiden Reihen von Düsen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch c.elöst, daß ein mit einem Bedienungsknopf drehfest verbundener Kolben in einem Zylindergehäuse axial verstellbar und mindestens über drei Winkelbereiche verdrehbar ist, daß der Kolben bei der axialen Verstellung im Zylindergehäuse an einem Ausgang desselben einen Druckimpuls für einen Druckschalter zum abwechselnden Ein- und Ausschalten der Pumpe abgibt, daß der Kolben einen mit der Atmosphäre in Verbindung stehenden Zuluftkanal aufweist, der abhängig vom gewählten Winkelbereich über Durchbrüche des Zylindergehäuses wahlweise mit einer von zwei Kammern oder mit beiden Kammern eines das Zylindergehäuse umschließenden Anschlußgehäuses in Verbindung steht und daß die beiden Kammern des Anschlußgehiuses mit den zu den Reihen von Düsen führenden VerbindungsLeitungen verbindbar sind.
Wird der Bedienungsknopf vertikal betätigt, dann wird mittels des Kolbens im Zylindergehäuse ein DruckimpuLs erzeugt, der zum abwechselnden Ein- und Ausschalten der Pumpe mittels eines Druckschalters verwendet wird. Der Druckschalter ist dazu lediglich mittels einer Verbindungsleitung mit dem Ausgang des Zylindergehäuses zu verbinden. Die unabhängig von der axialen Verstellung ausführbare Drehbewegung des Bedienungsknopfes mit dem Kolben wird zur wahlweisen Durchschaltung des Zuluftkanals des Kolbens ausgenützt. Durch die drei Winkelbereiche mit entsprechend verteilten Durchbrüchen in dem Zylindergehäuse ist es möglich, wahlweise die eine oder die andere Reihe von Düsen oder beide Reihen von Düsen mit Zuluft zu versorgen. Die Luft wird dabei in bekannter Weise durch die nach dem Venturiprinzip arbeitenden Düsen angesaugt. Die Drehstellung des Kolbens bringt die Auswahl der Betriebsart, da der Zuluftkanal entsprechend mit der einen oder anderen Kammer oder mit beiden Kammern des Anschlußgehäuses in Verbindung steht.
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Das Zy Lindergshäuse und das Anschlußgehäuse erfordern Lediglich eine Bohrung zur Festlegung an der Badewanne.
Eine begrenzte axiale Verstellung des Kolbens sus einer definierten Ausgangsstellung wird nach einer Ausgestaltung dadurch erreicht, daß der Kolben in einem top»'arti gen Zylindergehäuse verstellbar ist, wobei im Bereich der öffnung des Zy Lindergehäuses in eine Nut ein Sicherungsring eingebracht ist, der einen Anschlag für den mittels einer Feder daran in der Ausgangsstellung gehaltenen Kolben bildet, daß im Topfboden der als Schlauchstutzen ausgebildete Ausgang des Zylindergehäuses angeordnet ist und daß die axiale Länge des Kolbens um den axialen Verstellweg kleiner ist als die Tiefe der Aufnahme des Zylindergehäuses.
Für die Abstützung und Halterung der Feder ist nach einer Ausgestaltung vorgesehen, daß der Kolben auf der dem Topfboden zugekehrten Stirnseite eine Sacklochbohrung zur Aufnahme der als Schraubendruckfeder ausgebildeten Feder aufweist und daß der Ausgang im Zentrum des Topfbodens sich dem Kolben zugekehrt als Aufnahme für die Feder erweitert.
Die drehfeste Verbindung zwischen dem Kolben und dem Bedienungsknopf unter Weiterführung des Zuluftkanals bis zur Atmosphäre wird nach einer Ausgestaltung so gelöst, daß der Kolben mit einem Anschlußbolzen aus der öffnung des Zylindergehäuses ragt, daß ein kappenartiger Bedienungsknopf mit einer zentrischen Anschlußhülse auf den Anschlußbolzen gesteckt und mittels eines Querstiftes drehfest darauf befestigt ist, daß die Seitenwand des Becienungsknopfes Ansaugöffnungen aufweist und daß der um;angsseitig am Kolben als längsgerichtete Nut ausgebildete Zuluftkanal in den Zwischenraum zwischen Anschlußhülse um: Seitenwand des kappenartigen Bedienungsknopf es einmündet.
Damit der KoLber. zum Zy Li ndergehäuse hin so abgedichtet ist, daß er bei einer Verstellung einen Druckimpuls erzeugt, sieht eine weitere Ausgestaltung vor, daß der Kolben in dem Endbereich zum Topfboden des ZyLindergehäuses einen umlaufenden Dichtungsring trägt und daß der Zuluftkanal auf der dem Bedienungsknopf zugekehrten Seite im Abstand zum Dichtungsring beginnt und sich bis zu der dem Bedienungsknopf zugekehrten Stirnseite des Kolbens erstreckt. Der Zuluftkanal beeinträchtigt daher die Funktion des Kolbens V ' als Druckimpulserzeuger in keiner Weise.
Die Bildung der Kammern im AnschLußgehäuse und der Abgang aus diesen Kammern wird nach einer Ausgestaltung so ausgeführt, daß das Anschlußgehäuse hülsenförmig ausgebildet ist und auf seiner Innenwandung zwei übereinander angeordnete, umlaufende Nuten als Kammern aufweist, die durch die angrenzende Außenwandung des Zylindergehäuses vervollständigt sind, und daß von der Außenseite des Anschlußgehäuses aus radial gerichtet Anschlußstutzen eingebracht sind, deren Durchgänge in die beiden Kammern münden. Die beiden Anschlußstutzen sind dabei vorzugsweise / diametral zueinander angeordnet.
Ist nach einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, daß das Zylindergehäuse im Bereich der Kammern die Durchbrüche aufweist, daß die Durchbrüche auf drei um 120° versetzte Winkelbereiche aufgeteilt sind, wobei in dem ersten Winkelbereich beide Kammern über Durchbrüche, in dem zweiten Winkelbereich nur die eine Kaismer über einen Durchbruch und in dem dritten Winkelbereich nur die andere Kammer über einen Durchbruch erreichbar sind, dann kann der gesamte Winkelbereich von 360° zur Unterbringung der Durchbrüche im Zylindergehäuse ausgenützt werden und die Drehrichtung
\ des um 360° frei drehbaren Kolbens kann beliebig gewählt
\ werden.
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Ist dabei vorgesehen, daß die Durchbruche im Bereich der Innenwandung des Zylindergehäuses sich jeweils über einen Winkelbereich erstrecken, der durch die Breite des nutförmigen Zuluftkanals des Kolbens gegeben ist und daß sich die Durchbräche zur Außenwandung des Zylindergehäuses hin kontinuierlich erweitern, dann kann die Zufuhr der Luft kontinuierlich verändert werden, wobei die Überlappung des Zuluftkanals des Kolbens mit dem eurchbruch im Zylindergehäuse die Dosierung der Zuluft bestimmt. Diese ' Dosierung kann durch Drehung des Kolbens von "Null" auf "Voll" gesteigert und wieder von "Voll" auf "Null" reduziert werden. Der Bedienungsknopf kann eine Markierung tragen, die mit einer Ar.zei geska la oder dgl. zusammenwirken und d t η Grad der Dosierung anzeigen kann.
Nach einer bevorzugten Ausgestaltung ist dabei vorgesehen, daß die Seitenwände der Durchbrüche jeweils senkrecht zur Winkelhalbierenden des zugeordneten Winkelbereiches stehen.
For die Befestigung der Vorrichtung in einer Bohrung der Badewanne sieht eine Ausgestaltung vor,. daß das -x Zylindergehäuse im Bereich seiner Öffnung einen mit Außengewinde versehenen Bund aufweist, der sich bei Einsetzen des Zylindergehiuses in eine Bohrung der Badewanne an dieser abstützt, daß das auf das Zylindergehäuse aufgeschobene Anschlußgehäuse auf der dem Bund abgekehrten Seite der Badewanne abstützt, daß dvs Zy linder gehäuse mit einem Außengewinde aus dem hülsenförmigen Anschlußgehäuse ragt und daß eine auf das Außengewinde des Zylindergehäuses aufgeschraubte Schraubhülse das Anschlußgehäuse gegen die Badewanne und den Bund des Zylindergehäuses verspannt.
Nach einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, daß auf das Außengew',hup ues Bundes des Zy I. i nde rgehäuse s ein
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Anschlußring mit Innengewinde aufschraubbar ist, der eine ,
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Danit die beiden Kzxxzrr. des Änsch lußgehä'jses eindeutig gegeneinander abgedichtet und entkoppelt sind, sieht eine ( weitere Ausgestaltung vor, daß das Zylindergehäuse zwischen den Kammern und außerhalb der Kammern auf seiner Außenseite umlaufende, in eine Nut eingesetzte Dichtungsringe trägt.
Eine Abdichtung im Bereich der Bohrung der Badewanne läßt sich nach einer Ausgestaltung dadurch erreichen, daß sich der Bund des Zylindergehäuses und das Anschlußgehäuse mittels ringförmiger Dichtungsscheiben an der Badewanne abstützen.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausfuhrungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Vorrichtung nach der Erfindung, die in eine Bohrung der Badewanne eingesetzt ist,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie A-B der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie A-A der Fig. 1 und
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie B-B der Fici. 1 .
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Bei dem AusfuhrungsbeispieL nach der Erfindung wird angenommen, daß die beiden Reihen der Düsen auf die beiden, durch die l.ängsmi tte Lebene geteilten Hälften der Badewanne verteilt sind. Es läßt sich auch jede andere Teilung mit zwei Reihen von Düsen realisieren. In die Wand oder den Rand der Eladewanne 26 ist eine Bohrung eingebracht, in die die gesamte Vorrichtung eingesetzt werden kann, wie noch gezeigt wird.
Die Vorrichtung weist den Kolben 10 auf, der drehfest mit dem einzigen Bedienungsknopf 21 verbunden ist. Der Kolben 10 ist in dem topfartigen Zylindergehäuse 14 begrenzt axial verstellbar, da seine axiale Länge kleiner ist als die Tiefe der Aufnahme 16 des Zylindergehäuses 14. Im Topfboden
17 des Zylindergehäuses 14 ist der als Schlauchstutzen
18 ausgebildete Ausgang 19 aus dem Zylindergehäuse 14 angebracht. Dieser Ausgang 19 ist auf der Innenseite als Aufnahme für die als Schraubendruckfeder ausgebildete Feder 13 ausgebildet. Die Feder 13 ist zudem in der stirnseitiqen Sack Lochbohrung 12 des Kolbens 10 geführt und gehalten. Die Feder 13 hält den Kolben 10 in Anlage an dem Sicherungsring 29, der in eine umlaufende Nut im Bereich der Öffnung des Zylindergehäuses 14 eingesetzt ist und die Ausgangsstellung des Kolbens 10 definiert. Der Dichtungsring 15 des Kolbens 10 dichtet zu dem freien Raum des Zylindergehäuses 14 hin ab, so daß bei der axialen Verstellung des Kolbens 10 ein Druckimpuls über den Ausgang
19 abgegeben wird. Dieser Ausgang 19 steht über eine VerbindungsLeitung mit einem Druckschalter in Verbindung, der auf diese Druckimpulse anspricht und die Pumpe abwechselnd ein- und ausschaltet.
Die axiale Verstellung des Kolbens 10 wird über den Bedienungsknopf 21 eingeleitet, der mit dem Anschlußbolzen
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20 aus der Aufnahme 16 des Zylindergehäuses 14 ragt und mit seiner zentrischen AnschIußhüI se drehfest mit dem Anschlußbolzen 20 verbunden ist, wie der Querstift 22 erkennen läßt.
Der Bedienungsknopf 21 ist kappenartig und hat in seiner Seitenwand Aos^upoffnunpen 30= Der Kolben 10 hat einen längsgerichteten nutförmigen Zuluftkanal 11, der vor dem Dichtungsring 15 endet und zwischen der Anschlußhülse und der Seitenwand des Bedienungsknopfes 21 in diesen einmündet. Die Ansaugöffnungen 30 stellen die Verbindung des Zuluftkanals 11 zur Atmosphäre her.
Im Bereich der Öffnung trägt das Zylindergehäuse 14 den Bund 23 mit Außengewinde. Dieser Bund 23 stützt sich über die ringförmige Dichtungsscheibe 27 auf der Außenseite der Badewanne 26 ab. Auf der Innenseite der Badewanne 26 stützt sich über die ringförmige Dichtungsscheibe 28 das hülsenförmige Anschlußgehäuse 31 ab. Das Zylindergehäuse 14 ragt mit einem Außengewinde aus der Ansch lußhülse 31, so daß eine an sich bekannte Schraubhülse aufgeschraubt werden kann, die das Anschlußgehäuse 31 und den Bund 23 des Zylindergehäuses 14 an der Badewanne 26 verspannt und Ober die Dichtungsscheiben 27 und 28 abdichtet.
Auf das Außengewinde des Bundes 23 wird der Anschlußring 24 mit Innengewinde 25 aufgeschraubt, der eine ringnutförmige Führungsaufnähme für die Seitenwand des Bedienungsknopfes
21 aufweist und diese bei ihrer axialen Verstellung führt.
Der Zuluftkanal 11 erstreckt sich über die beiden Kammern 36 und 38, die übereinander als Ringnuten in die Innenwandung des Anschlußgehäuses 31 eingebracht und durch die Außenwandung des ZyLinder^?häuses 14 vervollständigt sind.
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Von der Kammer 36 geht radial der Anschlußstutzen 32 Ui'-.t !einem Durchgang 33 ab, während der Anschlußstutzen 34 mit seinem Durchgang 35 radial an der Kammer 38 abgeht. An diese Ansch lußstutii en 32 und 34 werden die Verbindur.gsleitungen angeschlossen, die zu den beiden Feinen von Düser führen, d.h. zu den Lufteingängen dieser Düsen. I> a die Düsen nach dem Vent ur i pr i nzi ρ arbeiten, entsteht • in Vakuum, das Luft ansaugt, wenn ein Weg zur Atmosphäre geschaltet ist.
Der Kolben 10 kann unabhängig von seiner axialen Verstellung um 360° in dem Zylindergehäuse 14 verdreht werden und kann auf drei verschiedene Winkelbereiche eingestellt werden, um wahlweise den Anschlußstutzen 32 oder den Anschlußstutzen 34 oder beide Anschlußstutzen 32 und 34 mit dem Zuluftkanal 11 und darüber mit der Atmosphäre zu verbinden. Die Kammern 36 und 38 werden durch Dichtungsringe am Außenumfang des Zylindergehäuses 14, die zwischen den Kammern 36 und 38 und außerhalb der Kammern 36 bzw. 38 angeordnet sind, eindeutig abgedichtet und gegeneinander entkoppelt.
Die Schnitte nach den Fig. 2 bis 4 zeigen die unterschiedliche Durchschaltung der Anschlußstutzen 32 und 34 zur Zuluftkanal 11 des Kolbens 10.
In einem ersten Winkelbereich, der sich über 120° des Umfanges des Zylindergehäuses 14 erstreckt, hat das ZyLindergehäuse 14 im Bereich beider Kammern 36 und 38 die DurcKbrüche 37 und 40. Hat der Kolben 10 die in Fig. 2 gezeigte Stellung, dann verbindet der Zuluftkanal 14 die beiden Kammern 36 und 38 über die Durchbrüche 37 und 40. Beide Anschlußstutzen 32 und 34 stehen mit der Atmosphäre in Verbindung, so daß beide Reihen von Düsen rait Luft versorgt werden.
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Die Breite des Zuluftkanals 11 entspricht der Abmessung der Durchbrüche 37 und 40 im Eereich der Innenwandung des Zylindergehäuses 14. Die Durchbrüche 37 und 40 erweitern sich kontinuierlich zur Außerseite des Zylindergehäuses 14 hin. Die Seitenwände der Durchbrüche 37 und 40 stehen dabei senkrecht zur Winkelhalbierenden des zugeordneten Winkelbereiches. Dies hat zur Folge, daß bei einer Verdrehung des Kolbens 10 der Zuluftkanal 11 sich mehr und mehr mit den Durchbrochen 37 und 40 überlappt, bis er diese Γ schließlich voll überdeckt. Bei einer weiteren Verdrehung
wird der Zuluftkanal 11 wieder mehr und mehr aus dem Bereich der Durchbruche 37 und 40 herausgedreht. Auf diese Weise kann die Zuluft von "Null" auf "Voll" dosiert und von "Voll" wieder auf "Null" reduziert werden. Da diese Dosierung von der Drehstellung des Kolbens 10 und damit des Bedienungsknopfes 21 abhängt, kann durch eine Markierung am Bedienungsknopf 21 und eine Anzeigeskala am Anschlußring 24 die Dosierung auch angezeigt werden. Dasselbe gilt auch für die Winkelbereiche mit der wahlweisen Anschaltung des einen oder des anderen Anschlußstutzens oder beider Anschlußstutzen.
Im Schnitt nach Fig. 3 steht der Kolben 10 mit dem
Zuluftkanal 11 auf der Winkelhalbierenden des zugeordneten zweiten Winkelbereiches. Da das Zylindergehäuse 14 nur einen Durchbruch 39 zur Kammer 36 hat, ist lediglich der Anschlußstutzen 32 mit der Atmosphäre verbunden.
In der im Schnitt nach Fig. 4 gezeigten Stellung steht der Kolben 10 mit dem Zuluftkanal 11 in dem dritten Winkelbereich. Da hier das Zylindergehäuse 14 nur einen zur Kammer 38 führenden Durchbruch 41 aufweist/ steht nur der Anschlußstutzen 34 mit der Atmosphäre in Verbindung.
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Da die Durchkröche 39 und 41 in derselben Weise ausgelegt sind, wie die Durchbruche 37 und 40, ist auch in diesen Winkelbereichen die dosierte Zufuhr von Luft von "Null" bis "Voll" und von "Voll" bis "Null" möglich und abhängig von der Drehstellung des Kolbens 10 und der damit verbundenen Stellung des Zuluftkanals 11 zu dem Durchbruch 39 bzw. 41. Die Drehrichtung des Kolbens 10 spielt dabei keine Rolle. Der Kolben 10 kann um 360° frei in dem Zylindergehäuse 14 drehbar sein.

Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Vorrichtung zum Steuern der Luftzufuhr zu zwei Reihen von nach dem Venturiprinziρ arbeitenden Düsen und zum Ein- und Ausschalten einer Wasser aus der Badewanne ansaugenden und den Düsen zuführbaren Pumpe für eine Badewannen-WhirLpooLanLage,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß ein mit einem Bedienungsknopf (21) drehfest verbundener Kolben (10) in einem Zy Lindergehäuse (14) axiaL verstellbar und mindestens über drei Winkelbereiche verdrehbar ist,
    daß der Kolben (10) in dem mit einem Ausgang (19) versehenen ZyLindergehäuse (14) axial verstellbar ist, daß der Kolben (10) einen mit der Atmosphäre in Verbindung stehenden Zuluftkanal (11) aufweist, der abhängig vom gewählten Winkelbereich über Durchbrüche (37,39,40,41) des Zylindergehäuses (14) wahlweise mit einer von zwei Kammern (36 bzw. 38) oder mit beiden Kammern (36 und 38) eines das Zylindergehäuse (14) umschließenden AnschLußgehäuses (31) in Verbindung steht und
    daß die beiden Kammern (36,38) des AnschLußgehäuses (31) mit den zu den Reihen von Düsen führenden VerbindungsLeitungen verbindbar sind.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Kolben (10) in einem topfartigen ZyLindergehäuEe (14) verstellbar ist, wobei im Bereich der Öffnung des Zylindergehäuses (14) in eine Nut ein Sicherungsring (29) eingebracht ist, der einen Anschlag für den mittels einer Feder (13) daran in o'er Ausgangsstellung gehaltenen Kolben (10). bi Idet,
    daß im Topfbeden (17) der als SchLauchrtutzen (18) ausgebildete Ausgang (19) des Zylindergehäuses (14) angeordnet ist und
    daß die axiale Länge des Kolbens (10) um den axialen Verstellweg kleiner ist als die Tiefe der Aufnahme (16) des ZyLindergehäuses (14).
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Kolben (10) auf der dem Topfboden (17) zugekehrten Stirnseite eine SackLochbohrung (12) zur Aufnahme der als Schraubendruckfeder ausgebildeten Fe-Jer (13) aufweist und
    daß der Ausgang (19) im Zentrum des Topfbodens (17) sich dem Kolben (10) zugekehrt als Aufnahme für die Feder (13) erweitert.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Kolben (10) mit einem Anschlußbolzen (i?0) aus der Öffnung des ZyLindergehäuses (14) ragt,
    daß ein kappenartiger Bedienungsknopf (21) mit einer
    zentrischen Anschlußhülse auf den AnschlußboIzen (20) gesteckt und mittels eines Querstiftes (22) drehfest darauf befestigt ist,
    daß die Seitenwand des Bedienungsknopfes (21)
    Ansaugöffnungen (30) aufweist und
    daß der umfangsseitig am Kolben (10) als längsgerichtete
    Nut ausgebildete Zuluftkanal (11) in Hpn Zwischenraun;
    zwischen Anschlußhülse und Seitenwand des kappenartigen
    Bedienungsknopfes (21) einmündet.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis A,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Kolben (10) in dem Endbereich zum Topfboden (17) des Zy Lindergehäuses (1A) einen umlaufenden Dichtungsring 15) trägt und
    daß der Zuluftkanal (11) auf der dem Bedienungsknopf (21) zugekehrten Seite im Abstand zum Dichtungsring (15) beginnt und sich bis zu der dem Bedienungsknopf (21) zugekehrten Stirnseite des Kolbens (10) erstreckt.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Anschlußgehäuse (31) hü I senförmig ausgebildet ist und auf seiner Innenwandung zwei übereinander angeordnete, umlaufende Nuten als Kammern (36,38) aufweist, die durch die angrenzende Außenwandung des Zylindergehäuses (1A) vervollständigt sind, und
    daß von der Außenseite des Anschlußgehäuses (31) aus radial gerichtet Anschlußstutzen (32,3A) eingebracht sind, deren Durchgänge (33,35) in die beiden Kammern (36,38) münden.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet.
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    daß die beiden Anschlußstutzen (32,3A) diametral zueinander angeordnet sind.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Zylindergehäuse (1A) im Bereich der Kammern
    r^A-^JO HiP r>urrhhri"irhp ( X 7 .19 . AfI . A1 > auf uo-i e t .
    daß die Durchbrüche (37,39,AO,A1) auf drei um 120° versetzte Winkelbereiche aufgeteilt sind, wobei in
    ( dem ersten Winkelbereich beide Kammern (36,38) über
    Durchbräche (37,AO), in dem zweiten Winkelbereich nur die eine Kammer (36) über einen Durchbruch (39) und in dem dritten Winkelbereich nur die andere Kammer (38) über einen Durchbruch (A1) erreichbar sind.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Durchbrüche (37,39,AO,A1) im Bereich der Innenwandung des Zylindergehäuses (1A) sich jeweils über einen Winkelbereich erstrecken, der durch die Breite des nutförmigen Zuluftkanals (11) des Kolbens (10) gegeben ist und
    daß sich die Durchbrüche (37,39,AO,A1) zur Außenwandung des Zylindergehäuses (1A) hin kontinuierlich erweitern.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Seitenwände der Durchbrüche (37,39,AO,A1) jeweils senkrecht zur Winkelhalbierenden des zugeordneten Winkelbereiches stehen.
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Zylindergehäuse (1A) im Bereich seiner Öffnung
    einen mit Außengewinde versehenen Bund (23) aufweist, der sich bei Einsetzen des ZyLindergehäuses (14) in eine Bohrung der Badewanne (26) an dieser abstützt,
    daß das auf das ZyLindergehäuse (14) aufgeschobene
    AnschLußgehäuse (31) auf der dem Bund (23) abgekehrten
    Seite der Badewanne (20) abstützt,
    daß das ZyLindergehäuse (14) mit einem Außengewinde aus dem hü L senförmigen AnschLußgehäuse (31) ragt und
    daß auf das Außengewinde des ZyLindergehäuses (14) eine SchraubhüLse aufgeschraubt ist.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß auf das Außengewinde des Bundes (23) des
    ZyLindergehäuses (14) ein Anschlußring (24) mit
    Innengewinde (25) aufschraubbar ist, der eine
    ringnutförmige Führungsaufnahme für die Seitenwand des Bedienungsknopfes (21) aufweist.
    13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das ZyLindergehäuse (14) zwischen den Kammern (36,38) und außerhalb der Kammern auf seiner Außenseite umlaufende, in eine Nut eingesetzte Dichtungsringe trägt.
    14- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß sich der Bund (23) des Zy L i nde rgehäuses (14) und das Anschlußgehäuse (31) mittels ringförmiger Dichtungsscheiben (27,28) an der Badewanne (26) abstützen.
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