DE8505458U1 - Rotationsdämpfer für Schließantriebe von Schwenktüren, Schiebetüren od. dgl. - Google Patents

Rotationsdämpfer für Schließantriebe von Schwenktüren, Schiebetüren od. dgl.

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DE8505458U1 DE19858505458 DE8505458U DE8505458U1 DE 8505458 U1 DE8505458 U1 DE 8505458U1 DE 19858505458 DE19858505458 DE 19858505458 DE 8505458 U DE8505458 U DE 8505458U DE 8505458 U1 DE8505458 U1 DE 8505458U1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/02Suppression of vibrations of non-rotating, e.g. reciprocating systems; Suppression of vibrations of rotating systems by use of members not moving with the rotating systems
    • F16F15/03Suppression of vibrations of non-rotating, e.g. reciprocating systems; Suppression of vibrations of rotating systems by use of members not moving with the rotating systems using magnetic or electromagnetic means
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05F5/00Braking devices, e.g. checks; Stops; Buffers
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    • H01F7/00Magnets
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    • E05Y2201/00Constructional elements; Accessories therefor
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Description

Rotationsdämpfer für Schließantriebe von Schwenktüren Schiebetüren oder dergleichen
Die Erfindung betrifft einen Rotationsdampfer für Schließantriebe von Schwenktüren, Schiebetüren oder dgl.
Derartige Rotationsdämpfer, die mit dem Torantrieb in Verbindung stehen und vor allem die Schließbewegung eines Schiebetores, einer Schwenktüre oder dgl. dämpfen sollen, sind aus der DE-OS 26 44 539 bekannt. Dieser bekannte Rotationsdämpfer ist als hydraulischer Dämpfer ausgebildet, der eine relativ komplizierte Konstruktion besitzt, was den Rotationsdämpfer relativ teuer macht. Außerdem braucht ein hydraulischer Rotationsdämpfer relativ viel Platz.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Rotationsdämpfer zu zeigen, der bei verringerter Baugröße einfacher und billiger herzustellen ist.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit einem Magnetdämpfer gemäß den Merkmalen im Kennzeichnungsteil des Hauptanspruches. Die Dämpfwirkung wird durch gepulste Ansteuerung des Elektromagneten erzielt, der die Ankerplatte in einer pulsierenden Bewegung anzieht und wieder freigibt. Die durch den Torantrieb hervorgerufene, relative Drehbewegung zwischen Ankerplatte und Elektromagnet wird bei gegenseitiger Anlage von Elektromagnet und Ankerplatte kurzzeitig gebremst und dann wieder freigegeben. Dieses stoßweise Bremsen und Freigeben bewirkt dann eine Dämpfung der Bewegung des Torantriebes.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß nur sehr einfache, kostengünstige Bauteile benötigt werden, die kleinbauen und auch k^ine konstruktiven Probleme aufwerfen. Von besonderem Vorteil ist dabei die Verwendung für Schließantriebe von Feuerschutztüren. Letztere werden gegen die Kraft einer Federseilrolle, eines Gegengewichtes oder dgl. geöffnet, sollen dann in beliebigen öffnungssteiiungen stehenbleiben und im Notfall oder auf ein entsprechendes Schaltsignal hin selbsttätig geschlossen werden. Hierzu sind ohnehin elektrische Haftmagnete vorgesehen, die den Torantrieb blockieren und damit eine unerwünschte Schließbewegung verhindern. Auf das Alarmsignal eines Branddetektors, Rauchmelders oder dgl. oder ein Schaltsignal hin fallen die Haltemagnete ab und geben den Torantrieb zum selbsttätigen Schließen frei.
Der erfindungsgemäße Magnetdämpfer kann damit neben seiner Dämpfaufgabe auch die für solche Torantriebe nötige Haltefunktion erfüllen.
Von der kinematischen Zuordnung her müssen der Elektromagnet und die Ankerplatte axial zueinander beweglich
und relativ zueinander verdrehbar sein. Außerdem ist eines der beiden Teile mit dem Torantrieb gekoppelt, während das andere demgegenüber relativ drehfest gelagert ist und damit die auftretenden Bremskräfte ortsfest abstützt.
Die in den Unteransprüchen beschriebene Ausführungsform stellt dabei eine besonders einfache und kostengünstige Konstruktion dar. Die darin getroffene kinematische Zuordnung kann aber auch anders gewählt sein, indem
beispielsweise der Elektromagnet vollständig ortsfest gehalben ist und die drehbar und axial verschieblich auf der Achse gelagerte Ankerplatte anzieht und freigibt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel zieht sich der Elektromagnet bei seiner Akti/ierung zur Ankerplatte hin .
Eine Variation ist auch hinsichtlich der Umkehrung der Zuordnung zum Torantrieb möglich.
Um die bei Elektromagneten auftretende Restremanenz zu überwinden und ein sofortiges Lösen von Ankerplatte oder Elektromagnet zu ermöglichen, ist der Elektromagnet über federbelastete Schraubbolzen geführt, die ihn bei Stromabfall von der Ankerplatte wegziehen.
Der erfindungsgemäße Magnetdämpfer kann für beliebige Torantriebe verwendet werden, gleichgültig, ob diese motorisch oder von Hand geöffnet und selbsttätig motorisch oder durch die Kraft einer Schließfeder oder dgl. wieder geschlossen werden. Dabei empfiehlt es sich allerdings, beim Öffnen der Türe oder des Tores den Magnetdämpfer unwirksam zu machen. Oazu ist auf der Nabe der Ankerplatte über einen Freilauf das Antriebsritzel gelagert. Das Ritzel steht mit dem Torantrieb in beliebiger Art in Verbindung und kann beispielsweise von einer Schleppkette umschlungen sein oder direkt mit dem Schließantrieb, z.B. einem Elektroantrieb oder einer Federseiltrommel kämmen. Desgleichen kann statt des Ritzels auch eine Seilscheibe vorgesehen sein. Der Freilauf ermöglicht es in all diesen Fällen, bei der Offnungsbewegung das Ritzel gegenüber der Ankerplatte und damit gegenüber dem Magneten frei durchzudrehen. Für die Schließbewegung sind Ankerplatte und
Ritzel dann wieder gekoppelt. Auch hier ist eine Variation der Zuordnung möglich, indem das Ritzel über den Freilauf auch auf dem Elektromagneten angeordnet sein kann, der dann drehbar gelagert ist.
Zur Erreichung einer optimalen Brems- bzw. Dämpfwirkung, empfiahlt es sich in die Berührungsflächen von Elektromagnet und/oder Ankerplatte einen bremsbelag einzulassen. Des weiteren wird zur Sicherstelljng der Dämpffunktion auch bei Stromausfall der Steuerung des Elektromagneten ein Strompufferspeicher in Form eines Akkus, einer Batterie, einer Stromspeiche.rschaltung oder dgl. zugeordnet .
Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise und schematisch dargestellt. Darin zeigen
Fig. 1: ein Schiebetor mit Magnetdämpfer und Pig. 2: einen Magnetdämpfer im Längsschnitt.
In Fig. 1 ist ein handbetriebenes Schiebetor 15 dargestellt, auf oessen Oberseite der Schließmechanismus ir Form einer Federtrommel 16 und eines Magnetdämpfers 1 angeordnet ist. Um den Magnetdämpfer 1 ist eine ortsfest gelagerte Transportkette 17 geführt, an der der Schließmechanismus angreift. Die Federtrommel 16 weist an ihrem Abtriebsteil auGcnseitig eine Verzahnung auf, die mit einem Ritzel auf dem Magnetdämpfer 1 kämmt. Dieses Ritzel ist über einen Freilauf am Magnetdämpfer gelagert. Das Ritzel ist mit einem Kettenrad festverbunden, das mit der Steuerkette 17 im Eingriff steht.
Das Schiebetor 15 kann damit von Hand geöffnet werden, wobei der Freilauf im Magnetdämpfer 1 den Haltemagneten überbrückt. Das Schiebetor 15 kann damit in beliebigen Öffnungsstellungen stehenbleiben, wobei der Haltemagnet im Magnetdämpfer 1 das Ritzel und dcis Kettenrad festhält und damit die Schließbewegung der Federtrommel 16 blokkiert. Bei der Öffnungsbewegung wird die Schließfeder in der Federtrommel 16 gespannt.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 1 kann in verschiedenster Weise variiert werden, indem Magnetdämpfer 1 und Federtrommel 16 voneinander getrennt an unterschiedlichen Orten angeordnet werden. Desgleichen kann auch die
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kinematische Zuordnung umgekehrt sein. Ferner kann auch der Schlisßmechanismus beliebig variiert werden.
Fig. 2 zeigt einen Magnetdämpfer 1 im Längsschnitt. In einer ortsfest am Schiebetor oder an der Wand angeordneten Lagerplatte 13 ist eine Achse 6 befestigt. Die Achse 6 ist im weiteren auch in einem Elektromagneten 2 geführt, wobei die Führung aber so getroffen ist, daß der Elektromagnet 2 sich auf der Achse 6 in Längsrichtung verschieben kann. Der Magnet 2 ist seinerseits über drei flächig verteilte Schraubbolzen 10 . an der Lagerplatte 13 geführt. Die Schraubbolzen 10 verhindern ein Verdrehen des Magneten 2, erlauben aber eine axiale Bewegung. Auf den Schraubbolzen 10 ist im weiteren jeweils eine Druckfeder 11 angeordnet. Die Federn 11 bewirken, daß der Elektromagnet 2 im stromlosen Zustand an die Lagerplatte 13 gezogen wird.
Auf der Achse 6 ist über ein Radiallager 5 eine Ankerplatte 3 mit ihrer Nabe 4 gelagert. Die Ankerplatte kann sich damit gegenüber der Achse 6 drehen, aber nicht axial verschieben. Auf der Nabe 4 ist ein Lagerring 9 aufgeschraubt, auf dem über einen Freilauf 8 ein Ritzel 7 gelagert ist. Das Ritzel 7 kann auch ein Kettenrad, eine Seilscheibe oder dgl. sein und steht mit dem Tarantrieb in Verbindung.
Die Ankerplatte 3 und der Elektromagnet 2 weisen einen kreisrunden Querschnitt gleiicher Größe auf. In der der Ankerplatte 3 zugewandten Stirnfläche der Elektomagneten 2 ist ein ringförmiger Bremsbelag 14 eingelassen. In Variation zur Fig. 2 kann der Bremsbeleg auch an
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der Ankerplatte 3 angeordnet sein.
Der Elektromagnet 2 wird über ein Steuergerät 12 mit Strom versorgt. Im Gerät 12 ist eine elektrische Steuerung enthalten, die die Stromzufuhr für den Elektromagneten 2 pulsierend unterbricht. Im Steuergerät 12 ist des weiteren auch ein Stromspeicher (nicht dargestellt) angeordnet, der als Akku, Batterie, elektrische Kurzzeit-Speicherschaltung oder dgl. ausgebildet ist.
Die Funktion des Magnetdämpfers 1 ist wie folgt: Über den Torantrieb wird das Ritzel 7 in Drehung versetzt und treibt über den Freilauf 8 die Nabe 4 und damit die Ankerplatte 3 an. Der Elektromagnet 2 wird pulsierend mit Strom versorgt. Im eingeschalteten Zustand zf.eht ar sich gegen die Kraft der Federn 11 zur Ankerplatte 3 hin und haftet magnetisch an ihr. Der drehfest geführte Elektromagnet 2 bremst damit im Haftschluß, der durch die Bremsbeläge 14 verbessert wird, die Drehbewegung der Ankerplatte 3. Disse äxemswirkung bleibt aber nur kurzfristig erhalten. Sobald der Elektromagnet 2 stromlos wird, ziehen ihn die Fedem 11 von der Ankerplatte 3 zurück an die Lagerplatte 13. Sobald der Strom wieder eingeschaltet wird, tritt der Elektromagnet 2 wieder in Eingriff mit der Ankerplatte 3.
Dieses pulsierende Abbremsen der Ankerplatte 3 wirkt sich in einer Dämpfung ihrer Drehbewegung aus. Die Intensität der Dämpfwirkung kann durch Regelung der Schaltfrequenz des Elektromagneten 2 verändert werden.
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Der Magnetdämpfer 1 kann je nach Einsatzzweck unterschiedlich angesteuert werden. Der Magnetdämpfer 1 kann z.B. mit einem handbetriebenen Feuerschutztor entsprechend Fig. 1 verbunden sein. In diesem Fall ist die Schaltung so getroffen, daß der Magnetdämpfer auch als Haltemagnet funktioniert. Zum Öffnen des Schiebetores ist der Elektromagnet 2 damit auf Dauerstrom geschaltet und hält die Ankerplatte 3 permanent fest. Bei der Öffnungsbewegung ist der Freilauf 8 wirksam, so daß das mit dem Torantrieb verbundene Ritzel 7 frei gegenüber der feststehenden Ankerplatte 3 durchdrehen kann. Sobald das Tor zum Stehen kommt, blockiert die festgehaltene Ankerplatte 3 über den nunmehr drehschlüssigen Freilauf 8 die Schließbewegung des Tarss. Das Tor bleibt damit in beliebigen Öffnungsstellungen stehen.
Soll das Schiebetor geschlossen werden, schaltet die Steuerung auf ein Signal eines Brand- oder Rauchmelders oder auf ein anderes von Hand odsr automatisch ausgelöstes Schaltsignal hin den Strom des Elektromagneten ab. Dadurch wird die Ankerplatte 3 und damit der Schließmechanismus des Tores wieder freigegeben. In diesem Betriebszustand, d.h. nur bei Schließbewegung, wird der Elektromagnet 2 pulsierend angesteuert, was zu einer Dämpfung der Schließbewegung führt.
In einem anderen Ausführungsbeispiel, z.B. bei einem im Normalbetrieb motorisch geöffnet und geschlossenen Schiebetor,wird der Elektromagnet 2 auch bei der Üffnungsbewegung pulsierend mit Strom versorgt. Je nach Art der Steuerung kann er in den Ruhestellungen des Schiebetores als Haltemagnet fungieren oder wirkungslos sein .
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Stiickl iste
1 Magnetdämpfer
2 Magnet
3 Ankerplatte
4 Nabe
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6 Achse
7 Ritzel
8 Freilauf
9 Lagerung
10 Schraubbolzen
11 Feder
12 Steuergerät
13 Lagerplatte
14 Bremsbelag
15 Schiebetor
16 Federtrommel
17 Transportkette
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Claims (7)

  1. S c h utzansprüche
    'j 1. Rotationsdämpfer für Schiießantriebe von Schwenktüren,
    [?, Schiebetoren oder dgl. , dadurch g e k e π η
    ';; zeichnet , daß ein Elektromagnet (2) mit ge
    pulster Ansteuerung und eine Ankerplatte (3) vorgesehen sind, die axial zueinander beweglich und relativ zueinander verdrehbar gelagert sind, wobei eines der beiden Teile (2 oder 3) drehfest gelagert ist und das ardere Teil (3 oder 2) mit dsm Türantrieb gekoppelt ist.
  2. 2. lotationsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, daß der Elektromagnet (2) und die Ankjrplatte (3) eine gemeinsame Achse (6) aufweisen, wobei der Elektromagnet (2) an einer Lagerplatte (13) drehfest und dabei axial auf der Achse (6) beweglich gelagert ist, während die Ankerplatte (3) auf der Achse (6) axial unverschieblich, aber drehbar gehalten ist.
  3. 3. Rotationsdämpfer nach Anspruch 2, dadurch ge kennzeichnet , daß der Elektromagnet (2) an der Lagerplatte (13) über drei federbelastete (11) Schraubbolzen (10) drehfest und axial beweglich geführt ist.
  4. 4. Rotationsdämpfer nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Achse (6) im Elektromagnet (2) und in der Lagerplatte (13) geführt und an der Lagerplatte (13) befestigt ist.
  5. 5. Rotationsdämpfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Ankerplatts (3) eine verlängerte Nabe (4) aufweist, auf der über einen Freilauf (8) ein Ritzel (7) gelagert ist, das mit dem Tarantrieb in Verbindung steht.
  6. 6. Rotationsdämpfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß in der Berührungsfläche des Elektromagneten (2) und/oder der Ankerplatte (3) ein Bremsbelag (14) eingelassen ist.
  7. 7. Rotationsdämpfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung des Elektromagneten <2) einen Strompufferspeicher aufweist.
DE19858505458 1985-02-26 1985-02-26 Rotationsdämpfer für Schließantriebe von Schwenktüren, Schiebetüren od. dgl. Expired DE8505458U1 (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3527287A1 (de) * 1985-07-30 1987-02-05 Ruef Dictator Automatische schliessanlage fuer feuerfeste schraenke
DE202011051775U1 (de) * 2011-10-27 2011-11-17 Sommer Antriebs- Und Funktechnik Gmbh Antriebssystem für ein Schiebetor
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DE102017112360A1 (de) * 2017-06-06 2018-12-06 Kendrion (Donaueschingen/Engelswies) GmbH Permanenthaftmagnet und Feststellvorrichtung mit einem solchen Permanenthaftmagneten
JP2019065551A (ja) * 2017-09-29 2019-04-25 株式会社Skb 引戸の制動装置、および角加速度反応式クラッチ

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