DE8504762U1 - Laufsohle für Sportschuhe - Google Patents
Laufsohle für SportschuheInfo
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- DE8504762U1 DE8504762U1 DE19858504762 DE8504762U DE8504762U1 DE 8504762 U1 DE8504762 U1 DE 8504762U1 DE 19858504762 DE19858504762 DE 19858504762 DE 8504762 U DE8504762 U DE 8504762U DE 8504762 U1 DE8504762 U1 DE 8504762U1
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B13/00—Soles; Sole-and-heel integral units
- A43B13/14—Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form
- A43B13/22—Soles made slip-preventing or wear-resisting, e.g. by impregnation or spreading a wear-resisting layer
- A43B13/24—Soles made slip-preventing or wear-resisting, e.g. by impregnation or spreading a wear-resisting layer by use of insertions
- A43B13/26—Soles made slip-preventing or wear-resisting, e.g. by impregnation or spreading a wear-resisting layer by use of insertions projecting beyond the sole surface
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- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
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adidas Sportschuhfabriken
Adi Dassler Stiftung & Co. KG
D - 8522 Herzogenaurach
Adi Dassler Stiftung & Co. KG
D - 8522 Herzogenaurach
- 24 548 20/h
Laufsohle für Sportschuhe
Die Erfindung betrifft eine Laufsohle aus elastisch nachgiebigem
Kunststoff für Sportschuhe, insbesondere für Volleyballschuhe, mit den Merkmalen gemäß dem Oberbegriff
des Anspruches 1.
Eine bekannte Sportschuhsohle der vorstehend angegebenen Art (US-PS 15 59 450) weist einstückig mit der Laufsohle
ausgebildete kegelstumpfförmige Profilvorsprünge auf,
deren Auftrittsfläche angenähert parallel zur Laufseite
der Laufsohle liegt. Jeder Profilvorsprung ist von einem konzentrisch dazu angeordneten Ring umgeben, der
von der Laufseite der Sohle um eine geringere Höhe vorspringt, so daß die Profilvorsprünge insgesamt über die
Ringe hinausragen. Die Ringe bilden geschlossene Saugnäpfe, durch die die Rutschsicherheit der Sohle allgemein,
insbesondere deren Haftfähigkeit auf glatten Böden
verbessert werden soll. Darüber hinaus soll durch die Verformung, die die Profilvorsprünge durch die Gewichtsbelastung beim Auftritt auf den Boden erfahren, evtl.
angesammelter Schmutz abgesprengt und ausgestossen werden. Da bei dieser bekannten Laufsohle die Piofilvorsprünge
und die sie umgebenden Ringe in einem gegenseitigen Abstand voneinander angeordnet sind, wird der beabsichtiqt^
Zweck nur teilweise erreicht. Denn infolge der Nachgiebig-
keit des Sohlenmaterials, durch das auch die Ringe gebildet
sind, können diese bei einer Verformung der zentral angeordneten Profilvorsprünge nachgeben, so daß zwischen ihnen
und den Profilvorsprüngen vorhandener Schmutz im wesentlichen nur hin- und herbewegt, jedoch nicht zermahlen oder
ausgestossen wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, diesbezüglich eine Verbesserung
zu schaffen. Erreicht wird dies durch die Merkmale gemäß dem Kennzeichen des Anspruches 1.
Dadurch, daß bei der erfindungsgemässen Laufsohle die die
Profilvorsprünge umschließenden Rirge sechseckförmig sind
und unmittelbar aneinander anschließen, so daß ein kontinuierliches Wabenmuster gebildet ist, wirken Verformungen
der zu den einzelnen Sechseck-Pingen zentral angeordneten Profilvorsprünge auch auf benachbarte Ringe ein. Denn die
Sechseck-Ringe schließen dergestalt aneinander an, daß die Seiten eines Ringes zugleich auch Seiten der allseits
benachbarten Ringe sind. Wenn sich in bestimmten Bereichen der Sohle Schmutz innerhalb der Ringe angesammelt hat,
so bewirkt die Verformung der in diesen Bereichen befindlichen Profilvorsprünge eine bei jedem Schritt auftretende
Druckbelastung auf die Schmutzansammlung innerhalb jedes Ringes, die nicht einfach auf den nachgiebigen Ring weitergegeben
kann, da die benachbarten Ringe unter einer entsprechenden Druckwirkung stehen. Deshalb wird bereits verhärteter
Schmutz zermahlen, während noch weicher Schmutz durch die bei diesem Vorgang auftretende Kompressionswirkung ausgedrückt wird. Der Selbstreinigungseffekt der
erfindungsgemässen Laufsohle ist somit besser.
Ein weiterer, dieser Laufsohle eigener Vorteil besteht darin, daß auf glatten und harten Böden, z.B. in Hallen,
-stdann ein weicherer und gleichmässigerer Auftritt vermittelt
wird, wenn die über die Sechseck-Ringe hinausragenden Vorsprünge bereits abgetragen sind. Denn die Auftrittsflächen
der Sechseck-Ringe bilden infolge des von Ihnen gebildeten Wabenmusters ein kontinuierliches Netz.
Die Selbstreinigungsfähigkeit des erfindungsgemässen Sohlenprofils
wird nach einer Weiterbildung noch dadurch verbessert, daß die Auftrittsfläche jeder Sechseckseite der |
Ringe durch eine Kerbe unterbrochen ist. Hierdurch wird ' die Beweglichkeit der "Wände" der Sechseck-Ringe und damit ),
deren Beeinflussung benachbart angeordneter Ringe erhöht. jj.
Durch eine andere Weiterbildung der Erfindung kann die Verwendbarkeit
der erfindungsgemässen Laufsohle auch auf glatten Böden und zur Ausübung von Sportarten wie Volleyball,
bei denen nach Sprüngen eine besonders ausgeprägte I Standsicherheit erforderlich ist, erweitert werden. Diese i
Weiterbildung sieht vor, daß die Profilvorsprünge zu einer I Kegelspitze spitz zulaufen und eine Mehrzahl von parallel |
zu den Kegelmantellinien verlaufenden Längsrippen auf ihrer | Außenfläche aufweisen. Infolge des spitzen Zulaufens der
Profilvorsprünge sind diese leicht verformbar und vermögen daher den Aufsprung auf glatten Böden durch ihre Verformung
weicher abzudämpfen, bieten zugleich aber eine verbesserte · j
Rutschsicherheit. Im übrigen erweist sich diese Weiterbildung auch für die Anwendung der Laufsohle an Golfschuhen
geeignet, wenn - was zweckmassigerweise als Regel anzusehen ist - die Profilvorsprünge in einer sehr grossen
Anzahl von z.B. 190 an der Sohle vorgesehen sind. Denn in diesem Fall wirken die vielen spitzkegeligen Profilvorsprünge
im Sinne einer guten Standsicherheit beim Abschlag, beschädigen jedoch im Gegensatz zu den herkömmlichen
wenigen Dornen der Golfschuhe die Greens in geringerem Ausmaß.
Ej.n Ausführungsbeispiel der erf indungsgemassen Laufsohle
itit nachfolgend anhand der beiliegenden Zeichnungen näher
erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
F:.g. 1 eine Untenansicht eines Teils einer Laufsohle in
!,: etwa natürlicher Grosse, bei der das sich über die
ganze Sohle hinweg erstreckende Profil aus Dar-
cf-ol 1 πηποππ'ϊηΛρη ηιιτ- t-οϊ 1 ωι=-ί c<=>
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t Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1 durch
einen einzelnen Profilvorsprung mit zugehörigem
Sechseck-Ring in stark vergrössertem Maßstab.
" Die in Fig. 1 in der Untenansicht gezeigte Laufsohle 1 besteht
aus einem elastisch nachgiebigen Material, z.B. Kunstgummi, und weist eine im Ganzen mit 2 bezeichnete Profilierung auf,
die die ganze Sohlenfläche innerhalb eines etwa 5 mm breiten Sohlenrandes 3 bedeckt. Der Sohlenrand 3 kann durchgehend,
aber auch durch senkrecht zu seiner Längserstreckung verlaufende, nicht gezeigte Kerben durchbrochen sein. Das
Profil 2 besteht aus einer Vielzahl von Sechseck-Ringen 4, die in Form eines Wabenmusters angeordnet und über die
Sohlenfläche verteilt sind. In jedem Sechseck-Ring 4 (jeder "Wabe") ist konzentrisch ein im wesentlichen spitzkegeliger
Profilvorsprung 5 angeordnet, dessen von der Laufseite der Laufsohle aus gemessene Höhe angenähert doppelt so groß
ist wie diejenige des zugeordneten Sechseck-Ringes 4 (vgl. Fig. 2). Jeder Profilvorsprung 5 weist an seiner Außenseite
6 parallel zu den Mantellinien des Profilvorsprunges
verlaufende dünne Rippen 7 auf, die so angeordnet sind, daß jeweils eine Rippe einer Ecke des Sechseck-Ringes zugeordnet
ist. Aus Gründen der zeichnerischen Darstellung ist in Fig. 2 der Profilvorsprung 5 nicht geschnitten,
sondern voll gezeichnet. Die von den Sechseck-Ringen 4
gebildeten Auftrittsflächen sind durch Kerben 8 unterbrochen,
deren Tiefe etwa ein Drittel bis die Hälfte der Höhe der Ringe 4 beträgt.
Wie sich aus Fig. 2 ergibt, ist die Wandstärke der Ringe 4 an ihrer Basis (an der Laufseite 6) grosser als im Bereich
ihrer Auftrittsfläche. Außerdem ist die Außenfläche der
Prnf i lvorsprüngp S gpr i ngf iini g tnnnpnf rirmi q nnrh riiißpn npwölbt.
Nach dem vorstehend gezeigten Ausführungsbeispiel erstreckt
sich das Profil 2 über die ganze Laufseite der Laufsohle. Es versteht sich jedoch, daß dies für die Erfindung nicht
zwingend ist und die eingangs geschilderten Vorteile auch bereits dann erreicht werden, wenn wesentliche Auftrittsbereiche der Laufsohle von dem Profil bedeckt sind. Insbesondere
ist es in einem solchen Fall zweckmässig, das Profil 2 im Bereich der Vordersohle oder zumindest dort
quer über den ganzen Ballenbereich anzuordnen.
Claims (4)
1. Laufsohle aus elastisch nachgiebigem Kunststoff für Sportschuhe,
mit einem Sohlenprofil, bestehend aus einer Vielzahl von über die Laufseite verteilt angeordneten, sich
zu ihrem freien Ende hin konisch verjüngenden Profilvorsprüngen, die jeweils von einem Ring umschlossen sind,
dessen Höhe geringer als die des zugeordneten Profilvorsprunges ist, dadurch gekennzeichnet, daß die die
Profilvorsprünge (5) umschließenden Ringe (4) sech.^eckförmig
sind und ein kontinuierliches Wabenmuster bilden.
2. Laufsohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftrittsfläche jeder Sechseckseite der Ringe (4)
durch eine Kerbe (8) unterbrochen ist.
3. Laufsohle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, -aß die Profilvorsprünge (5) zu einer Kegelspitze spitz
zulaufen und eine Mehrzahl von parallel zu den Kegelmantellinien
verlaufenden Längsrippen (7) auf ihrer Außenfläche aufweisen.
4. Laufsohle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sechs jeweils den Ecken des zugeordneten Ringes (4) benachbart
angeordnete Längsrippen (7) vorgesehen sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858504762 DE8504762U1 (de) | 1985-02-20 | 1985-02-20 | Laufsohle für Sportschuhe |
DE19853521141 DE3521141A1 (de) | 1985-02-20 | 1985-06-13 | Laufsohle fuer sportschuhe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858504762 DE8504762U1 (de) | 1985-02-20 | 1985-02-20 | Laufsohle für Sportschuhe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8504762U1 true DE8504762U1 (de) | 1985-05-30 |
Family
ID=6777654
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858504762 Expired DE8504762U1 (de) | 1985-02-20 | 1985-02-20 | Laufsohle für Sportschuhe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8504762U1 (de) |
-
1985
- 1985-02-20 DE DE19858504762 patent/DE8504762U1/de not_active Expired
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