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Fußabstreifmatte
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Beschreibung Die Erfindung betrifft eine Fußabstreifmatte mit einer
vorzugsweise rechteckförmigen Grundfläche und wenigstens einer Abstreiffläche aus
textilem Fasermaterial in borsten- oder schlingenartiger Struktur.
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Fußabstreifmatten dienen dazu, Schuhwerk von anhaftendem Straßenschmutz
o. ä. zu reinigen. Dazu werden diese vor Eingängen von Gebäuden bzw. innerhalb derselben
angeordnet. Durch Abstreifen des Schuhwerks eintretender Personen soll möglichst
wirkungsvoll verhindert werden, daß Schmutz von draußen in ein Gebäude hineingetragen
bzw.
dieser nicht in die einzelnen Räumen weitergetragen wird. Neben der Sauberhaltung
von Gebäuden und einzelnen Räumen wird zusätzlich ein hygienischer Effekt erzielt.
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Hierzu werden bisher im wesentlichen ebenflächige Fußabstreifmatten
verwendet, die beim einfachen Uberstreifen des Schuhwerks lediglich die Sohlenlauffläche
säubern.
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Die Seitenflächen der Sohlen und der Absätze bzw. die Obergänge zwischen
Sohlen und Schuhoberteil hingegen werden nicht zwangsläufig gereinigt. Erfahrungsgemäß
sind gerade diese Bereiche des Schuhes besonders schmutzanfällig. Will man dennoch
diese Bereiche auf einer ebenflächigen Fußabstreifmatte reinigen, dann ist dieses
nur in äußerst mühseliger Weise durch Schiefstellen des Fußes möglich, wobei dennoch
ein vollständiges Reinigen des Hackens nicht gelingt.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fußabstreifmatte vorzuschlagen,
die bei einem einfachen und ansprechenden Äußeren ein leichtes, wirkungsvolles Reinigen
des Schuhwerks ermöglicht.
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Die erfindungsgemäße Fußabstreifmatte ist zur Lösung dieser Aufgabe
dadurch gekennzeichnet, daß Erhöhungen und/oder Vertiefungen auf mindestens einer
Hauptabstreiffläche durch annähernd vertikale Seitenflächen mit quer zu denselben
gerichteten Borsten oder Schlingen Seitenabstreifflächen bilden.
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Demnach weist die erfindungsgemäße Fußabstreifmatte mehrere,im wesentlichen
horizontal und annähernd vertikal liegende Abstreifflächen auf, wobei die horizontalen
Hauptabstreifflächen in insbesondere zwei zueinander versetzten Ebenen liegen. Ausgehend
von derjenigen Ebene der Hauptabstreiffläche, auf die der größte Anteil der Grundfläche
der Fußabstreifmatte entfällt, werden durch
jeweils zwei gegenüberliegende
Seitenabstreifflächen Erhöhungen bzw. Vertiefungen bezüglich der Hauptabstreiffläche
gebildet.
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Bei einer optimalen Ausführungsform der Erfindung verlaufen die Erhöhungen
bzw. Vertiefungen durchgehend über die Grundfläche der Fußabstreifmatte parallel
zu zwei gegenüberliegenden Mattenaußenseiten. Dabei erstreckt sich die Längsrichtung
der Erhöhungen bzw. Vertiefungen vorzugsweise in der Richtung, in der ein Benutzer
über die Fußabstreifmatte hinübergeht. Bei rechteckförmigen Fußabstreifmatten, die
üblicherweise quergerichtet vor einem Eingang angeordnet sind, sind die Erhöhungen
und/ oder Vertiefungen dann zweckmäßigerweise parallel zu den kürzeren Mattenseitenflächen
angeordnet. Der Abstand gegenüberliegender Seitenflächen an in einer tieferen horizontalen
Ebene liegenden Hauptabstreifflächen ist mindestens so gewählt, daß Schuhwerk jeglicher
Art zwischen diesen hindurchzubewegen ist. Die derart ausgebildete Fußabstreifmatte
ermöglicht dem Benutzer ein wirkungsvolles und weitestgehendes Reinigen des Schuhwerks
innerhalb kürzester Zeit und ohne daß dieser dazu umständliche Bewegungen auszuführen
hat.
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üblicherweise weisen die Erhöhungen und/oder Vertiefungen einen quadratischen,
rechteckigen oder trapezförmigen Querschnitt mit ebenen Seitenabstreifflächen auf.
Durch geringe Querschnittsabänderungen entstehen konvexe Seitenabstreifflächen,
die den Querschnitt der Vertiefungen in Richtung zu der in der unteren Ebene liegenden
Hauptabstreiffläche vergrößern bzw. Erhöhungen dahingehend einschnüren. Die so ausgebildeten
Seitenabstreifflächen ermöglichen ein Eintreten der gegenüber des Schuhoberteils
vielfach breiteren Sohle in den zurückspringenden Teil der Seitenabstreiffläche
zur weiteren Verbesserung der Abstreifwirkung.
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Durch Verwendung von strukturiertem Material für die Abstreifflächen
wird die Wirkung der Fußabstreifmatte noch verbessert. Dazu sind die Abstreifflächen
aus ungewebtem textilem Fasermaterial vorzugsweise im Strukturvernadelungsverfahren
hergestellt. Dadurch erhält die Oberfläche der Abstreiffläche eine Rippenstruktur,die
sich aus einzelnen, wiederum aus Schlingen oder Borsten gebildeten Rippen zusammensetzt.
Haupt- und Seitenabstreifflächen sind vorzugsweise aus gleichem Material mit einheitlicher
Struktur gebildet. Die Längsrichtung der Rippen auf der Abstreiffläche verlaufen
bei der erfindungsgemäßen Fußabtreifmatte quer zur Längsrichtung der Erhöhungen
bzw. Vertiefungen. Dadurch bewegen sich während des Abstreifens des Schuhwerks die
hintereinanderliegenden Rippen nacheinander am Schuhwerk vorbei, und es sammelt
sich der entfernte Schmutz in den Räumen zwischen den Rippen.
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Durch die gleiche Struktur und gleiche Relativlage der Borsten bzw.
Schlingen an Haupt- und Seitenabstreifflächen der Fußabstreifmatte wird erreicht,
daß sämtliche Abstreifflächen eine gleiche Abstreifwirkung erzielen.
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Weitere Merkmale der Erfindung betreffen die Ausgestaltung der Erhöhungen
bzw. Vertiefungen, die sich aus der jeweiligen Herstellungsart zur Bildung derselben
ergeben.
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Ausführungsbei;spiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der
Zeichnungen näher erläutert.
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Es zeigen: Fig. 1: eine perspektivische Darstellung einer Fußabstreifmatte
mit zwei seitlichen Erhöhungen, Fig. 2: eine perspektivische Darstellung der Fußabstreifmatte
mit vier Erhöhungen,
Fig. 3: eine perspektivische Darstellung einer
Fußabstreifmatte mit vier in den Ecken angeordneten Erhöhungen, Fig. 4: eine perspektivische
Darstellung einer Fußabstreifmatte mit zwei Vertiefungen, Fig. 5: einen Querschnitt
durch die Fußabstreifmatte gemäß Fig. 4 in vergrößertem Maßstab, Fig. 6: einen Querschnitt
durch eine Fußabstreifmatte mit vier gefalteten Erhöhungen, Fig. 7: einen Querschnitt
durch eine Fußmatte mit zwei Erhöhungen an zwei Mattenaußenseiten, Fig. 8: einen
Querschnitt durch eine Fußabstreifmatte mit zwei Erhöhungen, Fig. 9: eine Einzelheit
IX der Fußabstreifmatte gemäß Fig. 5 in vergrößertem Maßstab, Fig 10: einen Teilschnitt
in Längsrichtung der Erhöhungen bzw. Vertiefungen der Fußabstreifmatte in vergrößertem
Maßstab und Fig. 11: einen Teilschnitt durch eine Erhöhung der Abstreifmatte gemäß
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab.
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Die nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiele zeigen Fußabstreifmatten,
deren Abstreiffläche 10 durch unterschiedlich angeordnete und gebildete Erhöhungen
11, 12, 13, 14, 15 und/oder Vertiefungen 16, 17 in Hauptabstreifflächen 18 und Seitenabstreifflächen
19 mit unterschiedlicher geometrischer Gestalt und Lage unterteilt sind. Demnach
liegen
an der Oberseite der Fußabstreifmatte die Abstreifflächen 10 und die Hauptabstreifflächen
18 in annähernd horizontaler Lage in unterschiedlichen Ebenen, wogegen die Seitenabstreifflächen
19 annähernd vertikal gerichtet sind.
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Vier bevorzugte Ausführungsbeispiele sind in den Fig. 1 bis 4 dargestellt.
Die Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform der Fußabstreifmatte mit an zwei (kürzeren)
Mattenaußenseiten 20 angeordneten, durchgehenden Erhöhungen 11.
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Zwischen diesen befindet sich die Hauptabstreiffläche 18, die durch
zwei Seitenabstreifflächen 19 zu den Erhöhungen 11 hin begrenzt wird. Dagegen weist
das Ausführungsbeispiel der in Fig. 2 dargestellten Fußabstreifmatte zusätzlich
zu den beiden äußeren durchgehenden Erhöhungen 11 zwei weitere Erhöhungen 12 auf
der Hauptabstreiffläche 18 auf. Hier sind somit drei Hauptabstreifflächen 18, die
in einer Ebene liegen, und insgesamt sechs Seitenabstreif flächen 19 gebildet. Die
Abstände der nebeneinanderliegenden Erhöhungen 11 und 12 sind vorzugsweise derart
gewählt, daß zwei gegenüberliegende Seitenabstreifflächen 19 der Erhöhungen 11 und
12 eine Vertiefung 16 bilden, die eine Mindestbreite aufweist, die größer ist als
die größte Breite üblicher Schuhe. In Fig. 3 ist eine Fußabstreifmatte dargestellt,
bei der die Seitenabstreifflächen 19 nicht durch streifenförmige Erhöhungen 11 bzw.
12,sondern durch vier an den Ecken der Hauptabstreiffläche 18 angeordnete Erhöhungen
13 in Winkelform mit Seitenabstreifflächen 19 bildenden, konvex geformten Hypotenusen
gebildet sind. Fig. 4 zeigt eine Fußabstreifmatte, bei der zwei Vertiefungen 17
parallel in der Nähe der Mattenaußenseiten 20 angeordnet sind. Auch hier weisen
die beiden gegenüberliegenden Seitenabstreifflächen 19 einen Abstand auf, der eine
Aufnahme Schuhwerks üblicher Größe ermöglicht. Der größte Teil der Hauptabstreiffläche
18 liegt mit zwei verbleibenden streifenförmigen Abstreif-
flächen
10 an den Rändern der Fußabstreifmatte in einer Ebene, wogegen zwei weitere, durch
die Vertiefungen 17 gebildete Hauptabstreifflächen 18,ion ineiner darunterbefindlichen
Ebene liegen.
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Neben diesen Anordnungen der Erhöhungen 11..15 bzw.
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Vertiefungen 16, 17 sind eine Vielzahl weiterer Anordnungsmöglichkeiten
denkbar, insbesondere sind durch eine bestimmte Anordnung geometrisch komplex geformter
Erhöhungen,wie z. B. der Erhöhung 13,Muster auf der Oberseite der Abstreifmatte
herzustellen, wodurch deren Ästhetik verbessert wird.
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Die Erhöhungen 11..15 bzw. Vertiefungen 16, 17 der einzelnen Ausführungsformen
der Fußabstreifmatten sind auf unterschiedliche Weise herzustellen, wodurch diese
einen unterschiedlichen Aufbau aufweisen. Dazu zeigt die Fig.5 eine Fußabstreifmatte,
bei der die Abstreiffläche 10 über einem vorgeformten Kern 21, der mit entsprechenden
Vertiefungen 17 versehen ist, aufgebracht ist. Die der Kontur des Kerns 21 angepaßte
Abstreiffläche 10 bildet Hauptabstreifflächen 18 und Seitenabstreifflächen 19, die
mit dem Kern 21 durch Kleben dauerhaft verbunden sind.
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Der Kern 21, der aus Kunststoff, insbesondere Polyurethan besteht,
weist an seiner Unterseite 22 Riffelungen 23 auf, die ein Verrutschen der Fußabstreifmatte
auf einem Boden wirkungsvoll verhindern. Alternativ ist die Unterseite 22 des Kerns
21 mit einer Beschichtung 24 aus elastisch verformbarem und rutschhemmendem Kunststoff
versehen. (Fig. 4). Die Mattenaußenseiten 20 sind entweder, wie in Fig. 5 dargestellt,
von den Seiten des Kerns 21 gebildet oder aber von der Abstreiffläche 10 verdeckt
(Fig. 4).
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Im Herstellungsverfahren der Fig. 6 sind Erhöhungen 14 und 15 wulstartig
durch Zusammenfalten streifenförmiger Bereiche der Abstreiffläche 10 gebildet. Dadurch
weist
die zwischen den Hauptabstreifflächen 18 liegende wulstartige
Erhöhung 14 ein kreisförmiges Profil auf, das konkave Seitenabstreifflächen 55 bildet.
Die Übergänge der Erhöhung 14 zu den Hauptabstreifflächen 18 weisen eine Einschnürung
der Erhöhung 14 auf, die auf jeder Seite einen Hinterschnitt 25 bildet. Die an den
Mattenaußenseiten 20 der Fußabstreifmatte angeordneten Erhöhungen 15 sind ebenfalls
durch Zusammenfalten streifenförmiger Bereiche der Abstreiffläche 10 gebildet, verglichen
zu den Erhöhungen 14 jedoch nicht aufgerichtet, sondern schräg gerichtet, so daß
diese Erhöhung 15 lediglich eine Seitenabstreiffläche 55 mit ebenfalls konkaver
Wölbung bildet. Eine dauerhafte Fixierung der Erhöhungen 14 und 15 geschieht durch
Vernähen. Während die Erhöhung 14 durch eine in etwa horizontale Naht 26 dauerhaft
fixiert ist, ist die Erhöhung 15 mit zwei Nähten 27, 28 gehalten.
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Die annähernd vertikal gerichtete Naht 27 verläuft durch die beiden
unter der oberen Abstreiffläche 10 liegenden Falten 29, und eine schräg gerichtete
Naht 28 durch die beiden Falten 29 sowie die Abstreiffläche 10. Die Rückseite 30
der Fußabstreifmatte ist mit einer Beschichtung 24 versehen, die gleichzeitig die
durch Umfalten der streifenförmigen Bereiche der Abstreiffläche 10 gebildeten Vertiefungen
31 ausfüllt.
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Die von den Falten 29 der wulstartigen Erhöhungen 14 und 15 eingeschlossenen
Hohlräume 32 und 33 bleiben entweder leer oder sind von Füllkörpern 34 bzw. 35 ausgefüllt.
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Diese sind vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt und weisen vorzugsweise
einen runden bzw. linsenförmigen Querschnitt auf. Je nach Form der gewünschten Erhöhungen
können die Füllköprer 34, 35 auch andere, wie z. B.
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quadratische oder rechteckige Querschnitte aufweisen.
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Die wulstartigen Erhöhungen 14 und 15 können auch zusätzlich zum Vernähen,bzw.
ausschließlich, durch Kleben oder
Verschweißen fixiert sein.
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Die in den Fig. 7 und 8 im Querschnitt dargestellten Erhöhungen 12
sind durch Umlegen eines streifenförmigen Bereiches um eine durchgehende Leiste
36 bzw. 37 gebildet und führen zu einer Fußabstreifmatte, die dem Ausführungsbeispiel
der Fig. 2 entspricht. Je nach Anordnung der Erhöhung 12 an den Mattenaußenseiten
20 bzw. zwischen den Hauptabstreifflächen 18 sind die Leisten 36 und 37'volständig
(Fig. 7) bzw. teilweise (Fig. 8) von der Abstreiffläche 10 umgeben. Zur dauerhaften
Fixierung der Erhöhung 12 ist die in der Fig. 7 dargestellte, mit in etwa dreieckförmigem
Querschnitt versehene Leiste 36 mit der Abstreiffläche 10 verklebt. Zusätzlich bzw.
alternativ ist ein Rand 38 der Abstreiffläche 10 durch eine schräg gerichtete Naht
39 mit einer Ecke 40 im Übergang zwischen Hauptabstreiffläche 18 und Seitenabstreiffläche
19 vernäht.
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Eine Naht 41 der in der Fig. 8 dargestellten Erhöhungen 12, die durch
die Leiste 37 mit annähernd quadratischem Querschnitt gebildet sind, verläuft horizontal
zwischen zwei gegenüberliegenden Ecken 42 durch die Leiste 37 hindurch. Die beiden
Leisten 37 sind an jeweils einer Unterseite 43 nicht von der Abstreiffläche 10 umgeben.
Diese sind von der Beschichtung 24, die sich durchgehend auch über die Rückseite
30 der Fußabstreifmatte erstreckt, bedeckt. Die Leisten 36 und 37 können neben den
Querschnittsformen der Ausführungsbeispiele andere Querschnitte aufweisen, die jeweils
zur Bildung von Erhöhungen des gewünschten Querschnitts führen.
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Die im Ausführungsbeispiel der Fig. 3 mit Erhöhungen 13 versehene
Fußabstreifmatte basiert auf einem Kern 44 und im wesentlichen einem Aufbau, der
dem der Fig. 5 ähnlich ist. Allerdings ist zur Bildung einer gerundet verlaufenden
Seitenabstreiffläche 45 diese von der Hauptabstreiffläche 46 getrennt (Fig. 11).
Die in einer versetzt parallel zur Hauptabstreiffläche 46 verlaufenden
vier
Sockeloberflächen 47 sind wie die Randflächen 48 des Kerns 44 mit keiner Abstreiffläche
versehen. Alternativ können diese jedoch mit flächigen Abstreifflächenstücken beklebt
werden.
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Die Abstreifflächen 10 der Fußabstreifmatten, die die Hauptabstreifflächen
18, 46 und Seitenabstreifflächen 19, 45, 55 bilden, bestehen aus textilem Fasermaterial,
nämlich strukturvernadeltem Faservlies. Die Oberflächen derart hergestellter Fußabstreifmatten
weisen aus hintereinanderliegenden Schlingen 54 gebildete Rippen 50 auf, die eine
cordähnliche Oberflächenstruktur bilden und in der Fig. 10 im Querschnitt dargestellt
sind, Darin unterteilt sich die auf dem Kern 21 aufgeklebte Abstreiffläche 10 in
eine auf dem Kern 21 aufliegende Grundschicht 51 und eine darüberliegende, durch
zwischen den Rippen 50 liegende Zwischenräume 53 unterbrochene Nutzschicht 52.
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Die Lage der Rippen 50 verläuft quer zur Längsrichtung der Erhöhungen
11..15 bzw. Vertiefungen 16, 17. Das auf der Fußabstreifmatte zu reinigende Schuhwerk
bewegt sich durch eine derartige Anordnung der Rippen 50 quer zu denselben, so daß
sich entfernter Schmutz in den Zwischenräumen 53 sammelt. Bei den so angeordneten
Rippen 50 der Abstreiffläche 10 weisen die Schlingen 54 in Längsrichtung der Rippen
50 gesehen ebenfalls eine aufrechte Stellung auf den Hauptabstreifflächen 18, 46
bzw. Seitenabstreifflächen 19, 45, 55 auf, die der Stellung der Borsten 49 der Fig.
9 entspricht.
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Ebenso weisen alternativ aus Borstenmaterial hergestellte Fußabstreifmatten
an den Hauptabstreifflächen 18, 46 und den Seitenabstreifflächen 19, 45, 55 annähernd
rechtwinklig aufrecht auf denselben stehende Borsten 49 auf (Fig. 9). Dadurch weisen
alle Abstreifflächen der Fußabstreifmatte unabhängig von ihrer Lage einen gleichen
Aufbau bei gleicher Abstreifwirkung auf.
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Bezugs z e i c h e n 1 ist e 10 Abstreiffläche 11 Erhöhung-12 Erhöhung
13 Erhöhung 14 Erhöhung 15 Erhöhung 16 Vertiefung 17 Vertiefung 18 Hauptabstreiffläche
19 Seitenabstreiffläche 20 Mattenaußenseite 21 Kern 22 Unterseite 23 Riffelung 24
Beschichtung 25 Hinterschnitt 26 Naht 27 Naht 28 Naht 29 Falte 30 Rückseite 31 Vertiefung
32 Hohlraum 33 Hohlraum 34 Füllkörper 35 Füllkörper 36 Leiste 37 Leiste 38 Rand
39 Naht 40 Ecke 41 Naht 42 Ecke 43 Unterseite 44 Kern 45 Seitenabstreiffläche 46
Hauptabstreiffläche 47 Sockeloberfläche 48 Randfläche 49 Borste 50 Rippe 51 Grundschicht
52 Nutzschicht 53 Zwischenraum 54 Schlinge 55 Seitenabstrei-ffläche