DE1972604U - Fussmatte mit rechteckigem grundriss. - Google Patents

Fussmatte mit rechteckigem grundriss.

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DE1972604U
DE1972604U DE1967SC042944 DESC042944U DE1972604U DE 1972604 U DE1972604 U DE 1972604U DE 1967SC042944 DE1967SC042944 DE 1967SC042944 DE SC042944 U DESC042944 U DE SC042944U DE 1972604 U DE1972604 U DE 1972604U
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Germany
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mat
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ribs
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Expired
Application number
DE1967SC042944
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English (en)
Inventor
Josef Schwartze
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Description

Essen, den 15. Juni I967 (28 870/K-)
PATENTANWALT
Dr. Andrejewski
43 Essen, KettwigerStr.36
äÄjn Hüuplbahnhof · Liebtburg)
Telefon 225802/03
Gebrauchsmusteranmeldung
des Herrn Josef Schwärtze,
4771 Eickelborn bei Soest,
Leinenstrasse 26
Fußmatte mit rechteckigem Grundriß
Fußmatten aus Gummi, Kunststoff od.dgl. sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Insbes. auch für Haushaltszweeke sind solche bekannt, die rechteckigen Grundriß aufweisen und aus Gummi oder Kunststoff bestehen sowie Profilrippen zumindest auf der Oberseite aufweisen.- Die Profilrippen haben bei derartigen Fußmatten mehrere Funktionen zu erfüllen. Einerseits und hauptsächlich sollen die Profilrippen sicherstellen, daß von beschmutzten Schuhen Schmutz leicht und vollständig abgestreift werden kann, andererseits muß gewährleistet werden, daß abgestreifter Schmutz leicht wieder von der Fußmatte entfernt werden kann, beispielsweise abgefegt oder abgeschüttelt werden kann. Darüber hinaus soll bei derartigen Fußmatten die Profilierung ohne Schwierigkeiten mit Hilfe einfacher Formen herstellbar und auch bei intensiver Nutzung der Fußmatte dauerhaft sein. Endlich soll eine zusätzlich auf der Unterseite der Fußmatte vorgesehene Profi-
lierung sicherstellen, daß die Fußmatte auf dem Fußboden, und selbst auf gebohnertem Fußboden, fest aufliegt.
Die bekannten Fußmatten der beschriebenen Art sind in Bezug auf die gleichzeitige und einwandfreie Erfüllung der beschriebenen Funktionen verbesserungsbedürftig,- was Aufgabe der Erfindung ist.
Die Erfindung betrifft eine Fußmatte mit rechteckigem Grundriß aus Gummi oder Kunststoff und Profilrippen zumindest auf der Oberseite. Die Erfindung besteht darin, daß die Profil· rippen vom Mittelpunkt der Fußmatte ausgehend weniger schräg als diagonal und außerdem parallel dazu mit fischgrätenartigem Anschluß aneinander im Bereich der Längs- und Querachse verlaufen,- Schon durch diese Orientierung der Profilrippen erreicht die Erfindung eine beachtliche Verbesserung in Bezug auf die Funktion Abstreifen von Schmutz von beschmutzten Schuhen, wobei es bei dieser Profilierung praktisch gleichgültig ist, in welcher Richtung der Fuß mit dem beschmutzten Schuh über die Fußmatte zum Zwecke des Ab = Streifens von Schmutz bewegt wird. Wn zu verhindern, daß abgestreifter Schmutz zwischen den Rippen herausfällt, ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Profilrippen in eine Randeinfassung auslaufen. Um darüber hinaus sicherzustellen, daß die Fußmatten auf dem Fußboden einwandfrei festliegen, empfiehlt die Erfindung in Kombination zu den beschriebenen Maßnahmen, daß die Profilrippen als zur Mattenunterseite offene Halbhohlrippen ausgeführt sind. Das könnte, je nach der Materialstärke, die bei der Herstellung der erfindungsgemaßen Matten verwirklicht wird, dazu führen, daß sich durch das Gewicht
einer Person, die die Fußmatte betritt, die Fußmatten im ganzen verformen, nämlich gleichsam auseinanderquetschen. Um dieses zu verhindern, ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß durch auf der Mattenunterseite ausgebildete, über die Länge der Fußmatte verteilte, zum Beispiel zwei drei oder vier Verbindungsstege die Halbhohlrippen und damit die Fußmatten im ganzen stabilisiert sind. Um in Bezug auf die Hauptfunktion (Abstreifen von Schmutz von beschmutzten Schuhen) optimale Verhältnisse nicht nur durch die Orientierung der Profilrippen sondern auch durch deren Querschnxttsgestaltung zu erzielen, ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Profilrippen im Querschnitt zur Oberseite der Fußmatte hin dreieckförmig, auf der Unterseite halbrund ausgenommen gestaltet sind. Die Höhe der Profilrippen, d.h. der Abstand zwischen dem Tal zwischen den Profilrippen bis zur Spitze der Profilrippen soll etwa Io mm betragen, das gleiche gilt für den Abstand benachbarter Profilrippen.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß bei der erfindungsgemäßen Fußmatte mit verhältnismäßig geringem Aufwand von Material die eingangs beschriebenen komplexen Forderungen in optimaler Weise erfüllt werden. Das gilt insbes. für die Kombination der kennzeichnenden Merkmale der erfindungsgemäßen Fußmatte, der insofern besondere Bedeutung zukommt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert; es zeigenϊ
Fig. 1 die Aufsicht auf die Oberseite einer erfindungsgemäßen Matte,
Pig. 2 in gegenüber der Fig. wesentlich vergrößerter Darstellung einen Schnitt in Richtung A-A durch den Gegenstand nach Fig. 1.
Die in den Fig. dargestellte Fußmatte 1 besitzt einen rechteckigen Grundriß und besteht aus Gummi oder Kunststoff. Sie besitzt fernerhin auf Oberseite und Unterseite Profilrippen 2.- Die dargestellte Matte ist als Fußmatte für Haushaltszwecke u.dgl. bestimmt. Dazu ist die Anordnung zunächst so getroffen, daß die Profilrippen 2 vom Mittelpunkt 3 der Matte ausgehend weniger schräg als diagonal und außerdem parallel dazu mit fischgrätenartigem Anschluß aneinander im Bereich der Längs- und Querachse 4,5 verlaufen. Diese Profilrippen 2 laufen dann in eine Randeinfassung 6 aus, die im Ausführungsbeispiel die gleiche Höhe aufweist wie die Profilrippen, grundsätzlich aber auch niedriger oder sogar höher gestaltet sein kann.
Wie insbes. die Fig. 2 erkennen läßt, sind in Kombination zu den beschriebenen Maßnahmen die Profilrippen 2 als zur Mattenunterseite offene Halbhohlrippen ausgeführt. Auf der Mattenunterseite sind, über die Länge der Matte verteilt, im Ausführungsbeispiel drei Verbindungsstege J vorgesehen, welche die Profilrippen 2 und die Fußmatte 1 im ganzen stabilisieren.
Die einzelnen Profilrippen 2 besitzen zweckmäßigerweise die in Fig. 2 erkennbare, zur Oberseite der Matte hin dreieck-
förmige Querschnittsform. Auf der Unterseite sind die Profilrippen 2 halbrund ausgenommen.« Fig. 2 ist gegenüber dem natürlichen Maßstab vergrößert, die Höhe der Profilrippen beträgt beispielsweise rund Io mm, der Abstand von Profilrippe zu Profilrippe zweckmäßigerweise ebenfalls Io mm.
Schutzansprüche

Claims (4)

Schutzansprüche
1. Fußmatte mit rechteckigem Grundriß aus Gummi oder Kunststoff und Profilrippen zumindest auf der Oberseite, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilrippen (2) vom Mittelpunkt (3) der Fußmatte (1) ausgehend weniger schräg als diagonal und außerdem parallel dazu mit fischgrätenartigem Anschluß aneinander im Bereich der Längs- und Querachsen (4,5) verlaufen.
2. Fußmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilrippen (2) in eine Randeinfassung (6) auslaufen.
5. Fußmatte nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Kombination dazu die Profilrippen (2) als zur Mattenunterseite offene Halbhohlrippen ausgeführt und durch auf der Mattenunterseite ausgebildete, über die Länge der Matte verteilte Verbindungsstege (7) stabilisiert sind.
4. Fußmatte nach den Ansprüchen 1 bis J, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilrippen (2) im Querschnitt zur Oberseite der Matte hin dreieckförmig, auf der Unterseite halbrund ausgenommen gestaltet sind.
5, Fußmatte nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilrippen (2) eine Höhe von etwa Io mm und von Rippe zu Rippe einen Abstand, der ebenfalls etwa Io mm ausmacht, aufweisen.
Patentanwalt Dr. Andrejewski
DE1967SC042944 1967-07-04 1967-07-04 Fussmatte mit rechteckigem grundriss. Expired DE1972604U (de)

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