DE3809629A1 - Pflasterelement aus gummiartigem material - Google Patents

Pflasterelement aus gummiartigem material

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DE3809629A1
DE3809629A1 DE19883809629 DE3809629A DE3809629A1 DE 3809629 A1 DE3809629 A1 DE 3809629A1 DE 19883809629 DE19883809629 DE 19883809629 DE 3809629 A DE3809629 A DE 3809629A DE 3809629 A1 DE3809629 A1 DE 3809629A1
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DE
Germany
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side wall
area
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wall
rubber
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DE19883809629
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Juergen Kleeberg
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DEUTSCHES KINDERHILFSWERK EV
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DEUTSCHES KINDERHILFSWERK EV
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C13/00Pavings or foundations specially adapted for playgrounds or sports grounds; Drainage, irrigation or heating of sports grounds
    • E01C13/04Pavings made of prefabricated single units
    • E01C13/045Pavings made of prefabricated single units the prefabricated single units consisting of or including bitumen, rubber or plastics
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C5/00Pavings made of prefabricated single units
    • E01C5/18Pavings made of prefabricated single units made of rubber units

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Pflasterelement aus gummiartigem Material, insbesondere zur Erstellung elastischer Beläge von Wegen, Plätzen, Spielplätzen oder dergleichen, mit einem Unterbereich zum Einbrin­ gen in einem Verlegebett und mit einem Oberbereich, der eine obere Abschlußwand und eine umlaufende Seitenwand aufweist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Gebrauchs­ tüchtigkeit eines derartigen Pflasterelements zu erhöhen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das Pflasterelement erfin­ dungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß innen an der Seiten­ wand mit Abstand von der Abschlußwand ein, vorzugsweise umlaufender, Eindrückbegrenzungsvorsprung vorgesehen ist. Man kann auch umfangsmäßig verteilt mehrere einzelne Ein­ drückbegrenzungsvorsprünge vorsehen.
Die Eindrückbegrenzungsvorsprünge bzw. der Eindrückbegren­ zungsvorsprung hat zur Folge, daß das Pflasterelement nur bis zu einer bestimmten, definierten Tiefe mit seinem Unterbereich in das Verlegebett, vorzugsweise aus Mörtel oder stark plastischem Beton, eingedrückt werden kann. Durch die resultierende(n) Luftkammer(n) ergibt sich ein besonders angenehmes, federndes Gehgefühl auf den aus den erfindungsgemäßen Pflasterelementen erstellten Belägen.
Die erfindungsgemäßen Pflasterelemente lassen sich aus Gummi, insbesondere Altgummi von Reifen, fertigen. Es ist jedoch auch eine Herstellung aus geeigneten Kunststoff­ materialien möglich. Bevorzugt werden die erfindungsge­ mäßen Pflasterelemente zur Befestigung von Wegen, Plätzen, Spielplätzen oder dergleichen eingesetzt, wo­ bei die elastische Pflasterung unter Spiel- und Turn­ geräten als Verletzungsschutz beim Herabfallen beson­ ders hervorzuheben ist. Ferner seien sitzbankartige Abstufungen am Rand von Spielplätzen genannt, auf de­ nen sich Personen niedersetzen können, wobei sich, insbesondere auch durch die Luftkammern, ein warmes Sitzgefühl ergibt.
Vorzugsweise ist der Eindrückbegrenzungsvorsprung durch­ gehend als Zwischenwand ausgebildet derart, daß zwischen der Abschlußwand und der Zwischenwand mindestens eine, ringsum geschlossene Luftkammer gebildet ist.
Vorzugsweise ist der Oberbereich des Pflasterelements in Draufsicht im wesentlichen kreisförmig, wiewohl auch andere Geometrien, beispielsweise quadratisch, recht­ eckig, oval, möglich sind. In der Regel stellt der Un­ terbereich eine Fortsetzung des Oberbereichs dar, so daß der Unterbereich ebenfalls in Draufsicht kreisför­ mig, quadratisch, rechteckig usw. ist.
In Ausgestaltung der Erfindung weist der Unterbereich eine umlaufende Seitenwand auf und ist in der Seiten­ wand mindestens eine Luftentweichungsöffnung vorgesehen. Durch eine oder mehrere derartige Luftentweichungsöff­ nungen wird sichergestellt, daß das Pflasterelement ohne Luftstau im Unterbereich in das Verlegebett ein­ gedrückt werden kann.
Nach einer weiteren erfindungsgemäßen Lösung der oben angegebenen Aufgabe ist das Pflasterelement dadurch gekennzeichnet, daß an einer umlaufenden Seitenwand des Unterbereichs mehrere umlaufende Verankerungswülste übereinander vorgesehen sind. Dies erzeugt eine besonders sichere Verankerung des Pflasterelements im Verlegebett. Diese Maßnahme kann mit einer oder mehreren der vorstehend beschriebenen Maßnahmen kombiniert sein.
Der in der vorstehenden Beschreibung verwendete Begriff "umlaufend" bedeutet nicht unbedingt "kreisförmig", son­ dern einen Verlauf entlang dem Umfang des Pflasterelements, also - je nach Geometrie des Oberbereichs oder des Unter­ bereichs - beispielsweise auch einen Verlauf entsprechend einer Quadratlinie, Rechtecklinie, Ovallinie usw.
Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden im folgenden anhand eines zeichnerisch dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiels noch näher erläutert. Die einzige Zeichnungsfigur zeigt ein in ein Verlege­ bett eingebrachtes Pflasterelement im Vertikalschnitt.
Das dargestellte Pflasterelement 2 ist in der Drauf­ sicht kreisförmig. Es besteht aus einem Unterbereich 4 mit einer umlaufenden, im wesentlichen zylindrischen Seitenwand 6 und einem Oberbereich 8 mit einer oberen, im wesentlichen horizontalen Abschlußwand 10, einer zylindrischen, umlaufenden Seitenwand 12, einem umlaufen­ den, inneren Eindrückbegrenzungsvorsprung 14 etwa paral­ lel zur Abschlußwand 10 und im Abstand zu dieser, sowie einen zylindrischen, nach unten ragenden Vorsprung 16 der Abschlußwand 10, der ein zu tiefes Absenken der Abschluß­ wand 10 unter Belastung durch Aufstehen auf einem Verlege­ bett verhindert. Der Unterbereich 4 ist so tief in das Verlegebett 18 eingedrückt, daß die Unterseite des Eindrück­ begrenzungsvorsprungs 14 im wesentlichen auf dem Niveau der Oberfläche des Verlegebetts 18 ist.
Am Unterbereich erkennt man zwei an der Innenseite der Seitenwand 6 kreisförmig umlaufende Verankerungswülste 22 übereinander. Die Verankerungswülste 22 haben drei­ eckförmigen Querschnitt mit einer waagrecht verlaufen­ den, oberen Schulter, so daß sich der Unterbereich 4 auch mit den Verankerungswülsten 22 in das Verlegebett­ material 18 eindrücken läßt, aber danach besonders fest in diesem verankert ist.
Außerdem erkennt man im oberen Bereich des Unterbereichs 4 eine Luftentweichungsöffnung 24, die in etwa bis zur Unterseite des Eindrückbegrenzungsvorsprungs 14 hinauf­ reicht. Durch diese Öffnung 24 kann die innerhalb des Unter­ bereichs 4 anfänglich vorhandene Luft beim Eindrücken des Pflasterelements 2 in das Verlegebett 18 nach außen entweichen.

Claims (5)

1 . Pflasterelement (2) aus gummiartigem Material, insbesondere zur Erstellung elastischer Beläge von Wegen, Plätzen, Spielplätzen oder dergleichen, mit einem Unter­ bereich (4) zum Einbringen in ein Verlegebett (18) und mit einem Oberbereich (8), der eine obere Abschlußwand (10) und eine umlaufende Seitenwand (12) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß innen an der Seitenwand (12) mit Abstand von der Abschlußwand (10) ein, vorzugsweise umlaufender, Eindrück­ begrenzungsvorsprung (14) vorgesehen ist.
2. Pflasterelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Eindrückbegrenzungsvorsprung (14) durchgehend als Zwischenwand ausgebildet ist derart, daß zwischen der Abschlußwand (10) und der Zwischenwand (14) mindestens eine Luftkammer (20) gebildet ist.
3. Pflasterelement (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberbe­ reich (8) in Draufsicht im wesentlichen kreisförmig ist.
4. Pflasterelement (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterbereich (4) eine umlaufende Seitenwand (6) aufweist und daß in der Seitenwand (6) mindestens eine Luftentweichungsöffnung (24) vorgesehen ist.
5. Pflasterelement (2) aus gummiartigem Mate­ rial, insbesondere zur Erstellung elastischer Beläge von Wegen, Plätzen, Spielplätzen oder dergleichen, mit einem Unterbereich (4) zum Einbringen in ein Verlege­ bett (18) und mit einem Oberbereich (8) der eine obere Abschlußwand (10) und eine umlaufende Seitenwand (12) aufweist, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an einer umlaufenden Seitenwand (6) des Unterbereichs (4) mehre­ re umlaufende Verankerungswülste (22) übereinander vor­ gesehen sind.
DE19883809629 1987-04-03 1988-03-22 Pflasterelement aus gummiartigem material Withdrawn DE3809629A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9109165U1 (de) * 1991-07-25 1991-09-26 Abo System-Elemente Gmbh, 5628 Heiligenhaus, De
DE29512533U1 (de) * 1995-08-03 1996-01-04 Herbst Andreesen Jutta Trittplatte für Rasen- und Erdflächen aus Aluminium, deren Oberfläche ein rutschfestes Profil aufweist
DE19528530A1 (de) * 1995-08-03 1996-03-28 Herbst Andreesen Jutta Trittplatte aus Aluminium für Rasen- und Erdflächen, deren Oberfläche ein rutschfestes Profil aufweist
CN113957767A (zh) * 2021-10-26 2022-01-21 江西向诚新材料有限公司 一种耐磨防滑跑道pu塑胶面层

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