DE2302299A1 - Betonfliese - Google Patents

Betonfliese

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    • E01C5/22—Pavings made of prefabricated single units made of units composed of a mixture of materials covered by two or more of groups E01C5/008, E01C5/02 - E01C5/20 except embedded reinforcing materials
    • E01C5/226—Pavings made of prefabricated single units made of units composed of a mixture of materials covered by two or more of groups E01C5/008, E01C5/02 - E01C5/20 except embedded reinforcing materials having an upper layer of rubber, with or without inserts of other materials; with rubber inserts
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    • E01C13/04—Pavings made of prefabricated single units
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    • E—FIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04F15/00—Flooring
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Description

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Rubberfabriek "Indiana'1 N.V. in Roosendaal, Niederlande.
"Betonfliese"
Die Erfindung betrifft eine Betonfliese mit einer in der Fliese verankerten Deckplatte aus Gummi oder Kunststoff, die an der der Fliese zugekehrten Seite mit mit der Fliese Hohlräume einschliessenden Rippen versehen ist.
Eine derartige Fliese ist aus der offengelegten holländischen Patentanmeldung 68.12627 bekannt. Derartige Fliesen finden namentlich für Freiluftspielplätze, Fussböden von Sporthallen und Altersheimen oder dergleichen Anwendung. JDie Fliese dient zur Erzielung eines nachgiebigen Bodens, der derartig elastisch ist, dass auch bei einem Fall auf den Boden keine Verletzungen entstehen können.
Obwohl eine derartige Fliese sich in der Praxis bewährt und in grossem Massstab für Freiluftspielplätze Anwendung findet, besteht bei der Fliese nach der offengelegten holländischen Patentanmeldung, bei der die Verankerung der Deckplatte in der Fliese mittels nahezu vertikal verlaufenden Metallankern herbeigeführt wird, die Gefahr, dass bei einem schweren Fall die Metallanker die Gununi- oder Kun.?tstoffdeckpiatte durchbohren und zu Verletzungen führen. 409822/0676
Es ist die Aufgabe der Erfindung, die Verankerung derart anzuordnen, dass auch bei einem Fall von grösserer Höhe die Fliese keine Gefahr für Verletzungen ergibt.
Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass die Verankerung durch in die Seitenränder der Deckplatte gesteckte Ankerelemente aus einem harten Material gebildet ist. Dadurch, dass die Ankerelemente im wesentlichen horizontal gerichtet sind, wird die Gefahr, dass unter bestimmten Umständen die Anker die Deckplatte durchbohren können, vermieden. Um eine betriebssichere Verankerung zu erzielen, müssen die Ankerelemente aus einem steifen Material hergestellt sein. Weil für die Erfüllung der Funktion der Deckplatte das Material derselben aus einem relativ weichen Gummi oder Kunststoff bestehen muss, muss für die Ankerelemente ein anderes Material gewählt werden. Somit müssen die Ankerelemente aus z.B. einem Gummi- oder Kunststoffmaterial eines erheblich steiferen und härteren Typs hergestellt sein als das Material der Deckplatte.
Um die Verankerung noch zu verbessern, ist es zu bevorzugen, dass die Seitenränder der Deckplatte über die ganze Höhe die Seitenränder der Fliese umgreifen. Hiermit wird zuglaich vermieden, dass spielende Kinder die Deckplatte von der Fliese abziehen können, indem sie die Deckplatte an einem Seitenrand festgreifen und hochziehen.
409822/0676
Dadurch, dass bai der erfindungsgemässen Fliese keine vertikal gerichteten Ankerelemente zwischen der Deckplatte und der Fliese mehr vorhanden sind, kann für das Rippenmuster eine derartige Konfiguration gewählt werden, dass eine maximale Elastizität erzielt wird. Das Rippenmuster kann z.B. durch kreiskonzentrisch verlaufende Rippen gebildet sein, welche ortlich' unterbrochen sein können.
Auch kann das Rippenmuster aus senkrecht zueinander verlaufenden Rippen bestehen, die an imaginären Schnittpunkten unterbrochen sind. Bislang wurden die vertikal verlaufenden Ankerelemente gerade an den Schnittpunkten der Rippen angeordnet. Durch die Wahl von horizontalen, in die Seitenränder gesteckten Ankerelementen ist die Notwendigkeit von sich schneidenden Rippen, wobei an den Schnittpunkten Ankerelemente angeordnet werden, entfallen und es kann ein derartiges Rippenmuster gewählt werden, dass eine maximale Elastizität erzielt wird.
Die Erfindung ist unter Bezugnahme auf die Zeichnungen nachfolgend näher beschrieben. Es stellen dar:
Fig. 1 eine Druntersicht der Deckplatte der erfindungsgemässen Fliese;
Fig. 2 eine Schnittansicht nach der Linie II-II in Fig. 1; Fig. 3 eine Druntersicht einer Variante der Deckplatte und Fig. 4 eine Druntersicht einer weiteren Variante der Deckplatte.
409822/0676
Die beckplatte 1 ist mit einer Anzahl in Öffnungen in den Seitenrändern 3, 4/5 und 6 gesteckten Ankerelementen 2, 21, 2" ...... versehen. Die Ankerelemente 2, 2', 2" ....
sind aus einem Gummi- oder Kunststoffmaterial hergestellt/ das erheblich härter und steifer ist als das Material der Deckplatte. Zum Erzielen von durch die Rippen 15, 15', 15" eingeschlossenen Hohlräumen ist auf den Rippen eine Trennplatte 7 angeordnet, mit der verhindert wird, dass die Hohlräume zwischen den Rippen sich mit Beton füllen. Das Rippenmuster kann durch konzentrisch verlaufende Rippen gebildet sein, die keine Schnittpunkte aufweisen. Bei der vorliegenden Fliese ist das kein Nachteil mehr, weil keine vertikal verlaufenden Ankerelemente mehr vorhanden sind.
In der Figur 3 und 4 besteht das Rippenmuster aus örtlich unterbrochenen kreiskonzentrisch -verlaufenden Rippen bzw. senkrecht zueinander verlaufenden Rippen, die an den imaginären Schnittpunkten unterbrochen sind.
Es ist einleuchtend, dass im Rahmen der Erfindung die Anzahl Ankerelemente, die in jeden Seitenrand der Deckplatte gesteckt ist, bedarfsweise variiert v/erden kann.
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Claims (7)

1. iBetonfliese mit einer in der Fliese verankerten Deckplatte aus Gummi oder Kunststoff, die an der der Fliese zugekehrten Seite mit mit der Fliese Hohlräume einschliessenden Rippen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verankerung durch in die Seitenränder der Deckplatte gesteckte Ankerelemente aus einem harten Material gebildet ist.
2. Betonfliese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ankerelemente im wesentlichen horizontal gerichtet sind.
3. Betonfliese nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ankerelemente aus einem Gummi- oder Kunststoffmaterial eines erheblich steiferen und härteren Typs hergestellt ist als das Material der Deckplatte.
4. Betonfliese nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenränder der Deckplatte über die ganze Höhe die Seitenränder der Fliese umgreifen.
5.- Betonfliese nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass das Rippenmuster durch kreiskonzentrisch verlaufende Rippen gebildet ist.
6. Betonfliese nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die kreisförmig verlaufenden Rippen örtlich unterbrochen
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sind.
7. Betonfliese nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass das Rippenmuster aus lotrecht zueinander verlaufenden Rippen besteht, die an den imaginären Schnittpunkten unterbrochen sind.
8, Ankerelement zur Anwendung bei der Betonfliese nach den vorhergehenden Ansprüchen.
409822/0676
Leerseite
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