DE3127339A1 - "elastische bodenplatte fuer sport- und spielboeden" - Google Patents

Description

• Elastische Bodenplatte für Sport- und Spielböden
• Die Erfindung betrifft eine elastische Bodenplatte für Sport- und Spielböden mit einem starren Trägerkörper, auf dem eine mit diesem flächenmäßig übereinstimmende, ebene Deckplatte aus einem gummielastischen Material mit auf ihrer Fläche verteilt angeordneten noppenartigen Abstandshaltern lose aufflächengleiches unteres Schalungsteil mit an dessen Bodenfläche anliegender ebener Oberfläche eingelegt und die Abstandshalter mit einer Zwischenlageschicht bedeckt werden, daß ein oberes Schalungsteil auf dem unteren Schalungsteil derart justiert und befestigt wird, daß der Abstand seiner Deckfläche von der Zwischenlage der gewünschten Stärke des Trägerkörpers entspricht und während des Gieß- und nachfolgenden Härtungsprozesses des in die Schalung eingefüllte Kunststoffes konstant bleibt und daß anschließend die Gußmasse aus schäumenden Kunststoffmaterial in die Schalung eingegossen und die Schalung für die Dauer des Schäumungs- und Aushärtungsvorgangs verschlossen bleibt.
• 4. Verfahren nach Anspruch 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß zumindest in den bei dem Schäumungsvorgang mit dem größten Biegemoment beaufschlagten Bereich der Zwischenlageschicht, zwischen die noppenartigen Abstandshalter ein Stützgitter eingelegt wird, dessen Höhe derjenigen der Abstandshalter entspricht, mit dem Ziel, während des Schäumungsvorganges eine elastische Verformung der Abstandhalter zu verhindern und daß nach erfolgter Es hat sich gezeigt, daß bei Verwendung einer gehärteten Kunststoffmasse als starrer Trägerkörper fur die gunmielastische Deckplatte'sich das Gesamtgewicht eines Bodenelements auf etwa 4 bis 5 kg reduziert. Damit läßt sich die vier- bis fünffache Plattenanzahl bei gleichem Kostenaufwand wie bisher befördern. Auch bei der Verlegung lassen sich infolge des erheblich verringerten Gewichtes der einzelnen Plattenelemente die Kosten durch Eirsparung von Personal verringern.
• Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, als Kunststoffmasse einen Polyurethanhartschaum, insbesondere einen Polyurethanintegralhartschaum zu verwenden.
• Ein solcher Polyurethanhartschaum wird durch Vereinigung einer A-Komponente aus Polyurethan mit einem Aktivator als B-Komponento unmittelbar vor Beginn des Gießvorganges erzeugt. Die Schaumbildung und die Härtung des Schaumes erfolgt in einer Gußform, wobei darauf zu achten ist, daß die Gußform während der Schäumung fest verschlossen bleibt und auch die Einguß8ffnung unmittelbar nach dem Einfüllen der Kunststoffmasse geschlossen wird. Die Verwendung eines Polyurethanintegralhartschaumes hat den Vorteil, daß dieser nach seiner Härtung einen Körper mit geschlossener Oberfläche mit porigem Kern bildet, der insbesondere zur Abwehr von eindringender Feuchtigkeit geeignet ist, was bei einer Verwendung als Bodenelement von besonderer Bedeutung ist.
• Im Handel ist eine große Vielzahl der genannten A- und B-Komponenten erhältlich, lediglich als Beispiel sei hier Baydur PU 1222 der Firma Bayer als A-Komponente und Desmodur 44 V 20B der gleichen Firma angeführt.
• Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung der neuen Bodenplatte mit einem Trägerkörper aus einer gehärteten Kunststoffmasse ist dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte aus gummielastischem Material in ein etwa mit ihr flächengleiches unteres Schalungsteil mit an dessen Bodenfläche anliegender ebener Oberfläche eingelegt und die Abstandshalter mit einer Zwischenlageschicht bedeckt werden, daß ein oberer Schnlunasteil auf dem unteren Schalungsteil derart justiert und befestigt wird, daß der Abstand seiner Deckfläche von der Zwischenlage der gewünschten Stärke des Trägerkörpers entspricht und während des Gieß- und nachfolgenden Härtungsprozesses des in die Schalung eingefüllten Kunststoffes konstant bleibt und daß anschließend die Gußmasse aus schäumenden Kunststoffmaterial in die Schalung eingegossen und die Schalung für die Dauer des Schäumungs- und Aushärtungsvorganges verschlossen bleibt.
• Die auf die Abstandshalter aufgelegte Zwischenschicht hat die Aufgabe, die in flüssigem Zustand in die Schalung eingefüllte Kunststoffmasse daran zu hindern, in den zwischen den Abstandshaltern befindlichen Bereich der Deckfläche einzudringen, da sich:sonst die Abstandshalter durch die die Zwischenräume ausfüllende erstarrte Schaummasse bei Belastung der Deckplatte nicht mehr verformen könnten. Abhängig von der Wahl der Kunststoffmasse liegt der beim Schäumungsvorgang erzeugte und in der Schalung nach allen Seiten, also auch auf die Zwischenschicht wirkende Druck etwa bei 4 bis 5 kg/cm². Das Material und die Schichtdicke der Zwischenschicht muß dem durch die Kunststoffmasse erzeugten Druck angepaßt werden.
• Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, die Zwischenlageschicht als Doppelschicht auszubilden, indem man eine erste dünne, beispielsweise aus Pappe bestehende Zwischenlage auf die Abstandshalter auflegt und, zumindest im Randbereich des Bodenelementes, eine zweite Lage aus starkem Material, beispielsweise aus Pressspan/Hartfaser darüberlegt. Diese zweite Lage kann entweder in Form eines sich längs des Randbereiches der Deckplatte erstreckenden Rahmens oder auch als eine mit der Deckplatte flächengleiche Platte ausgebildet sein. Ihre Aufgabe besteht darin, der Nachgiebigkeit des Randbereiches der dünnen ersten Zwischenlage vorzubeugen um zu verhindern, daß sich diese, dem Druck der Schaummasse nachgebend, in den Raum der Abstandshalter abbiegt und die Schaummasse in den Zwischenraum der Abstandshalter zufließen kann.
• Bei Verwendung einer gummielastischen Deckplatte mit einem umlaufenden, mit ihr einstückigen elastischen Rand ist die Zwischenlageschicht in der Regel auf ein im Randinneren angegossenes umlaufendes Auflager aufgelegt. In diesem Falle tritt beim Schäumungsvorgang das größte Biegemoment der Zwischenschicht in deren Mittelbereich auf. Der beim Auf schäumen des Kunststoffes entstehende Flächendruck kann die Abstandsnoppen im mittleren Bereich der Bodenplatte zusammendrücken, da die Kunststoffmasse bestrebt ist einen möglichst großen Raum einzunehmen. Um einer unerwünschten Ausdehnung der Schaummasse entgegenzuwirken, dabei aber die Stärke der Zwischenschicht nicht zu groß wählen zu müssen, legt man gemäß einer vorzuqsweisen Ausbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens, zumindest in den bei dem Schäumungsvorgang mit dem größeren Biegemoment beaufschlagten Bereich der Zwischenlageschicht, zwischen die noppenartigen Abstandhalter ein Stützgitter ein, dessen Höhe derjenigen der Abstandshalter entspricht, mit dem Ziel, während des Schäumungsvorganges eine elastische Verformung der Abstandshalter zu verhindern und knickt nach erfolgter Härtung des Kunststoffes, mit Hilfe einer auf die gummielastische Deckplatte der aus der Schalung befreiten Bodenplatte ausgeübten, kurzzeitigen Belastung das Stützgitter ab, um die während des Schäumungs- und Härtungsvorganges unterbundene elastische Verformbarkeit der Abstandshalter und der gummielastischen Deckplatte zurückzuerhalten. Infolge des Abknickens der Gitterstege wird die elastische Verformbarkeit der Abstandhalter beim weiteren Gebrauch der Bodenplatte nicht mehr beeinträchtigt, so daß das Stützgitter unbesorgt in der verlegten Platte verbleiben kann.
• Es hat sich gezeigt, daß bereits ein aus einer Mehrzahl dünner Pappstege zusammengefügtes Stützgitter die gewünschte Abstützung während des Schäumungsvorganges bewirkt. Andererseits ist es relativ leicht durch einen kurzen, aber harter Stoß auf die elastische Deckplatte die E'appsteQe, nach erfolgter Aushärtunq, wieder abzuknicken.
• Gemäß einer weiteren vorzugsweisen Ausbildung der Erfindung werden auf der gummielastischen Deckplatte, zwischen ausgewählten Abstandshaltern, Ankerkörper angeordnet, deren Höhe die der Abstandshalter überragt und die freien lenden der Ankerkörper durch entsprechend angeordnete Öffnungen der Zwischenlage schicht hindurchgesteckt und im Trägerkörper arretiert.
• Es hat sich nämlich gezeigt, daß Temperaturerhöhungen bei dicht aneinander benachbart verlegter Bodenplatten, infolge der Materialausdehnung der Deckplatte, zu einer Wölbung der Plattenoberfläche führen können. Durch die Anbringung von elastischen Ankerkörpern, die durch Öffnungen der Zwischenlageschichten hindurchragen und dort arretiert werden, wobei vorzugsweise Befestigungsklammern oder konisch sich verdickende Enden der Ankerkörper dienen, wird eine innige Verbindung zwischen Schaummasse und Deckplatte geschaffen, die einer Aufwölbung der Deckplatte entgegen wirkt.
• Zur Materialersparnis und gleichzeitig zur Verringerung des Gewichts der Bodenplatte wählt man vorzugsweise einen oberen Schalungsteil mit einer in das Schalungsinnere gerichteten Profilierung. Vorzugsweise ist das Profil des oberen Schalungsteiles so gewählt, daß der starre Trägerkörper auf seiner der Deckplatte abgewandten Oberfläche ein Rippengitter aufweist, dessen Rippen vorzugsweise etwa diagonal über die Bodenplatte verlaufen. Besonders vorteilhaft ist es in diesem Falle auch, die elastischen Ankerkörper diagonal anzuordnen, damit deren Verankerung im Bereich der Schaumrippen erfolgen kann.
• Aus gleichen Gründen wie bei Bodenplatten mit einem Trägerkörper aus Betonrist es auch bei den erfindungsgemäßen Bodenplatten von Vorteil, die Deckplatte zumindest teilweise mit einem umlaufenden elastischen Rand auszubilden, wobei es weiterhin von Vorteil ist, wenn die Höhe dieses Randes, die Höhe der Abstandshalter überragt und sein freies Ende in einem zum Platteninneren gerichteten Fortsatz versehen ist, welcher beim Schäumen der Kunststoffmasse vollständig in diese eingebettet wird.
• Zur Arretierung aneinander angrenzender, verlegter Bodenplatten ist es zweckmäßig, den Rand mit einem parallel zum Plattenrand verlaufenden Einschnitt zu versehen, in den Verbindungsglieder für die Verbindung aneinander angrenzender Bodenplatten eingeschoben werden können.
• Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführunqsbeispieles anhand der Zeichnung.
• Hierin zeigen: Fig.1 ein Schnittbild durch eine in einer Schalung befindliche gummielastische Deckplatte, Fig.2 eine Draufsicht auf ein auf die elastische Deckplatte aufgelegtes Stützgitter, Fig.3 ein Schnittbild eines in der Bodenplatte befindlichen Ankerkörpers mit Befestigungsklammer, dargestellt in einem vergrößerten Ausschnitt einer erfindungsgemäßen Bodenplatte, Fig.4 ein Schnittbild eines Ankerkörpers mit verdicktem Ende, Fig.5 eine Unteransicht des Trager körpers mit Rippenprofil und - Fig.6 ein Teilschnittbild von zwei einander benachbart verlegten Bodenplatten mit Verbindungssteg.
• Eine gummielastische Deckplatte 1 mit konisch ausgebildeten Abstandshaltern 2, welche über ihre Oberfläche verteilt angeordnet sind, und mit einem umlaufenden elastischen mit ihr einstückigen Rand 3, dessen Höhe die Höhe der Abstandshalter 2 überragt, liegt in dem Schalungsdeckel 11 einer Schalung mit frei nach oben ragenden Abstandshaltern 2. Der elastische Rand 3 ist auf dem Niveau der Konus spitzen der Abstandshalter 2 mit einem umlaufenden Auflager 5 versehen, auf welche eine erste dünne Zwischenlage 6 aus Pappe und auf diese f? #ine zweite Zwischenlage 7 aus Preßstoff aufgelegt ist.
• Im mittleren Bereich der Deckplatte 1 ist in dem Zwischenraum zwischen den Abstandshaltern 2 ein Stützgitter 8 eingelegt, dessen Höhe der Höhe der Abstandhalter 2 entspricht und aus Pappstegen 9, 9a besteht (Fig.2). Der umlaufende Rand 3 weist oberhalb der zweiten Zwischenlage 7, an seinem freien Ende,einen zum Platteninneren hin gerichteten Fortsatz lo auf. Der Schalungsboden 4 trägt auf seiner nach innen gerichteten Oberfläche ein Profil 12 und wird mittels einer Verschlußvorrichtung 13 mit dem Schalungsdeckel 11 fest verbunden. Der Abstand zwischen der zweiten Zwischenlage 7 und der Deckfläche des Schalungsbodens 4 entspricht der gewünschten Stärke des Trägerkörpers 14. Nach Verriegelung der verschluß vorrichtung 13 wird durch eine Öffnung 15 im Schalungsboden 4 der Kunststoff schaum, welcher durch Vereinigung einer A-Komponente gebildet aus Polyurethan und einer B-Komponente gebildet aus einem Aktivator, eingefüllt. Unmittelbar nach dom Einfüllen der Masse beginnt deren Schaumbildung. Die in die Schalung gelangende Masse breitet sich aufgrund ihres während des Schäumungsvorganges sich vergrößernden Volumens in der Schalung aus, da nach Beendigung des Einfüllvorganges die Einfüllöffnung 15 verschlossen wird.
• Dabei übt die in der Schalunq befindliche Schaummasse einen Flächendruck von etwa 4 bis 5 kg/cm² aus. Die Schaummasse dringt in die durch das Profil 12 des Schalungsbodens 4 gebildeten Kanäle 16, sie umschließt den Fortsatz lo des elastischen Randes 3 der Deckplatte 1 und verankert diesen in dem sich bildenden erstarrenden Trägerkörper?4. Die Schaummasse fließt ferner in Öffnungen 17 der zweiten Zwischenlage 7, in die mit einer Befestigungsklammer 18 versehene oder mittels konisch ausgebildeten Enden 19 arretierten Ankerkörper 20 ragen und hierdurch im Trägerkörper 14 verankert werden.
• Diese Ankerkörper 20 sind vorzugsweise im Bereich der durch die Kanäle 16 des Schalungsbodens 4 gebildeten Rippen 21 des Trägerkörpers 14 angeordnet. Die Anordnung der Rippen 21 ist aus der in Fig. 5 schematisch gezeigten Unteransicht der Bodenplatte zu erkennen. Nach erfolgter Aushärtung des Kunststoffschaumes kann die Schalung 4 und 11 von der Bodenplatte entfernt werden.
• Durch Schlitze 22 in dem umlaufenden elastischen Rand 3, die bei quadratischen Bodenplatten auf allen vier Seiten angebracht sind, läßt sich ein Kunststoff steg 23 zur Verbindung aneinander grenzender Bodenplatten einschieben. (Fiq.6).
• Leerseite

Claims (12)

1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Elastische Bodenplatte ftir Sport- und Spielböden mit einem starren Trägerkörper, auf dem eine mit diesem flächenmäßig übereinstimmende, ebene Deckplatte aus einem gummielastischen Material mit auf ihrer Fläche verteilt angeordneten noppenartigen Abstandshaltern lose aufliegt und mit Hilfe von elastischen Ankerkörpern mit dem Trägerkörper festverbunden ist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Trägerkörper (14) aus einer gehärteten Kunststoffmasse gebildet ist.
2. 2. Bodenplatte nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Kunststoffmasse des Trägerkörpers (14) ein Polyurethanhartschaum, insbesondere ein Polyurethanintegralhartschaum ist.
3. 3-. Verfahren zur Herstellung einer elastischen Bodenplatte gemäß Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Deckplatte aus gummielastischem Material in ein etwa mit ihr flächengleiches unteres Schalungsteil mit an dessen Bodenfläche anliegender ebener Oberfläche eingelegt und die Abstandshalter mit einer Zwischenlageschicht bedeckt werden, daß ein oberes Schalungsteil auf dem unteren Schalungsteil derart justiert und befestigt wird, daß der Abstand seiner Deckfläche von der Zwischenlage der gewünschten Stärke des Trägerkörpers entspricht und während des Gieß- und nachfolgenden Härtungsprozesses des in die Schalung eingefüllten Kunststoffes konstant bleibt und daß anschließend die Gußmasse aus schäumenden Kunststoffmaterial in die Schalung eingegossen und die Schalung für die Dauer des Schäumungs- und Aushärtungsvorgangs verschlossen bleibt.
4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, d a d u r c h g e -k e n n z e t c h n e t , daß zumindest in den bei dem Schäumungsvorgang mit dem größten Biegemoment beaufschlagten Bereich der Zwischenlageschicht, zwischen die noppenartigen Abstandshalter ein Stützgitter eingelegt wird, dessen Höhe derjenigen der Abstandshalter entspricht, mit dem Ziel, während des Schäumungsvorganges eine elastische Verformung der Abstandhalter zu verhindern und daß nach erfolgter Härtung des Kunststoffmaterials mit Hilfe einer auf die gummielastische Deckplatte der aus der Schalung befreiten Bodenplatte ausgeübten, kurzzeitigen Belastung das Stützgitter geknickt wird, um die während des Schäum- und Härtungsvorganges unterbundene elastische Verformbarkeit der Abstandshalter und der gummielastischen Deckplatte zurückzuerhalten.
5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 oder 4, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß auf der gummielastischen Deckplatte, zwischen ausgewählten Abstandshaltern, Ankerkörper angeordnet werden, deren Höhe die der Abstandshalter überragt und daß die freien Enden der Ankerkörper durch entsprechend angeordnete Öffnungen der Zwischenlageschicht hindurchgesteckt und im Trägerkörper arretiert werden.
6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Arretierung durch Befestigung einer Klammer auf dem freien Ende des Ankerkörpers erfolgt.
7. 7. Verfahren nach Anspruch 5, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Arretierung der Ankerkörper durch Ausbildung eines sich konisch verbreiternden Endes erfolgt.
8. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 7, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß auf der in das Schalungsinnere gerichteten Oberfläche des oberen Schalunqsteilesein Profil ausgebildet wird, um korrespondierende Material aussparungen im gegossenen Kunststoffträgerkörper zu erzielen.
9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Profil derart ausgebildet wird, daß der Trägerkörper ein Rippengitter, vorzugsweise mit etwa diagonal über die Bodenplatte verlaufenden Rippen erhält.
10. 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 9, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die gummielastische Deckplatte zumindest teilweise mit einem gummielastischen Rand ausgebildet wird.
11. 11. Verfahren nach Anspruch 10, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Höhe des Randes die Höhe der Abstandshalter überragt, und daß sein freies Ende mit einem zum Platteninneren gerichteten Fortsatz versehen ist und beim Schäumen der Kunststoffmasse vollständig von dieser umgeben wird.
12. 12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Rand mit einem parallel zum Plattenrand verlaufenden Einschnitt versehen wird für die Aufnahme von Verbindungsgliedern zwischen aneinander angrenzenden Bodenplatten.