DE69100167T2 - Ankersystem. - Google Patents

Ankersystem.

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DE69100167T2
DE69100167T2 DE1991600167 DE69100167T DE69100167T2 DE 69100167 T2 DE69100167 T2 DE 69100167T2 DE 1991600167 DE1991600167 DE 1991600167 DE 69100167 T DE69100167 T DE 69100167T DE 69100167 T2 DE69100167 T2 DE 69100167T2
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DE
Germany
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anchor
recesses
foot
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section
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DE1991600167
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DE69100167D1 (de
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Leonardus Theodorus Jacobu Bus
Den Berg Arie Willem Van
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Hollandsche Beton Groep NV
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Hollandsche Beton Groep NV
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D19/00Keeping dry foundation sites or other areas in the ground
    • E02D19/06Restraining of underground water
    • E02D19/12Restraining of underground water by damming or interrupting the passage of underground water
    • E02D19/18Restraining of underground water by damming or interrupting the passage of underground water by making use of sealing aprons, e.g. diaphragms made from bituminous or clay material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Piles And Underground Anchors (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein System mit einem U-förmigen Anker für eine Abdeckplatte und einem Einschubstahlelement für den besagten Anker.
  • Ein solches System ist aus der EP-A-0074686 bekannt.
  • Zur Isolierung von verschmutztem Boden und Grundwasser und bei Schachtentwässerungen ist die Verwendung von vertikalen, im Boden ausgebildeten Schutzwänden bekannt, die aus einer bentonithaltigen Mischung hergestellt werden, wobei eine flüssigkeitsdichte Wandverkleidung aus dicker HDPE-Abdeckung zur Erhöhung der Wasserundurchlässigkeit dient. Die flexiblen Platten dieser Wände sind z. B. 2 bis 3 m breit und mit Verriegelungsabschnitten untereinander verbunden. Der Einbau der Platten mit der Stahleinschubplatte geschieht auf eine solche Weise, daß die Verriegelungen unter wenig oder keine Last gesetzt werden. An der Unterseite muß die Bentonitabdeckwand mit einer wasserdichten Schicht verbunden werden, z. B. mit natürlichem Ton oder einer injizierten synthetischen Schicht. Um eine Platte zu verankern, nachdem sie in den Erdschacht eingeschoben wurde, ist in der besagten EP-A-0074686 offenbart, daß ein Anker an der Unterkante einer Platte befestigt wird. Die Befestigung des Ankers an einer Abdeckplatte ist zeitaufwendig.
  • Das Ziel der Erfindung ist es, eine Verbindung zwischen Anker und Abdeckplatte wesentlich schneller herzustellen, wobei keinerlei Gefahr des Festklemmens zwischen dem Einschubteil und dem Anker bestehen soll, wodurch eine Abdeckwand zusammen mit dem Einschubteil beim Hochziehen des besagten Teils nach dem Einschieben der besagten Abdeckwand nach oben gezogen würde und die Verriegelungen zwischen den Platten sich lösen könnten.
  • Erfindungsgemäß ist das System zu diesem Zweck dadurch gekennzeichnet, daß das obere Stück von einem der Füße des U- förmig ausgebildeten Ankers zum anderen Fuß hin gebogen ausgeführt ist, um so eine Unterbringungskammer für ein verdicktes Teil an der unteren Kante der Abdeckplatte zu bilden, daß ein Raum zwischen der freien Kante des nach innen gebogenen Fußteiles und dem andere Fuß vorhanden ist, so daß sich die untere Kante des Einschubstahlelementes durch diesen Raum bewegen kann, und daß eine Anzahl von im wesentlichen vertikalen Rücksprüngen im Ankerabschnitt vorgesehen sind, wobei die genannten Rücksprünge von der freien Kante des genannten anderen Fußes aus verlaufen.
  • Die im wesentlichen senkrecht verlaufenden Rücksprünge im senkrechten Fuß des U des Ankerabschnitts, der beim Einbau der Abdeckplatte am Einschubelement anliegen kann, vermindern die lokale Steifigkeit des Ankerabschnitts. Die richtige Keilwirkung zwischen Ankerabschnitt und Einschubelement kann dadurch erreicht werden, daß die richtige Anzahl solcher Rücksprünge über die Länge des Ankerabschnitts vorgesehen und/oder die Länge und/oder die Breite der besagten Rücksprünge in Abhängigkeit von der Form des Ankerabschnitts und/oder des unteren Abschnitts des Einschubelements angepaßt wird, wodurch das Einschubelement ohne zu großen Kraftaufwand aus dem Anker entfernt werden kann, nachdem die Abdeckplatte in die tiefste Stellung gedrückt wurde, und wodurch zusätzlich die Abdeckplatte mit ihren Verriegelungen nicht unter unnötige Spannung gesetzt wird.
  • Um die Steifigkeit des Ankers in Längsrichtung noch weiter zu reduzieren, können sich die Rücksprünge in einen Teil der Unterseite des U fortsetzen.
  • Die Breite der Rücksprünge liegt vorzugsweise zwischen 0,5 und 300 mm.
  • Um eine Abdeckwand zu zentrieren, wenn sie in den Boden gedrückt wird und dadurch die Last von den Verriegelungsabschnitten zwischen den Platten zu nehmen, können auf dem Anker beidseitig Zentrierungsflügel befestigt werden.
  • Die Erfindung wird nun in Bezug auf die Abbildungen im Detail erläutert.
  • Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch das Unterteil eines erfindungsgemäßen Ankers mit Einschubelement und Abdeckwand.
  • Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht des Ankers.
  • Der in den Abbildungen dargestellte Stahlanker 1 besitzt die Form eines U, von dem ein Steg an seinem oberen Abschnitt nach innen gebogen ist, um eine Hohlkehle zu bilden, in die der verdickte untere Rand 2 einer Abdeckplatte 3 geschoben wird. Die Abdeckplatte ist aus Kunststoff hergestellt, z. B. HDPE, und wird in an sich bekannter Weise durch Kantenverriegelungsabschnitte mit einer bereits im Schacht befindlichen Abdeckplatte verbunden.
  • Eine Stahleinschubplatte zum Eindrücken der Abdeckplatte mit Anker in einen mit Betonitmischung gefüllten Erdschacht 4 ist mit 5 bezeichnet und reicht mit seiner Unterkante in den Anker hinein.
  • Um die Abdeckplatte zu zentrieren, wenn sie in den Erdschacht gedrückt wird, sind Zentrierungsflügel 6 am Anker 1 befestigt, die auf beiden Seiten vorstehen. Diese Flügel enden in einem nach oben gekrümmten Abschnitt, so daß sie sich bei der nach unten gerichteten Bewegung des Ankers nicht an der Schachtwand verklemmen können, wenn sie mit der besagten Wand in Berührung kommen.
  • Die Flügel sind an die Unterseite des Ankerabschnitts geschweißt, aber sie können mit dem Ankerabschnitt auch an anderen Stellen verbunden werden.
  • Die Flügel 6 auf beiden Seiten des Ankerabschnitts können auch als fortlaufende Einheit an der Unterseite des Ankerabschnitts befestigt werden.
  • Vertikal verlaufende Rücksprünge 7 sind vorgesehen, um die lokale Klemmwirkung zwischen Ankerabschnitt 1 und Einschubplatte 5 einstellen zu können. Diese Rücksprünge weisen vorzugsweise eine Breite von wenigstens 0,5 mm und höchstens 300 mm auf. Sie können sich in die Unterseite des U hinein fortsetzen.

Claims (4)

1. System, das einen U-förmig ausgebildeten Anker (1) für eine Abdeckplatte (3) und ein Einschubstahlelement (5) für den genannten Anker umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Stück von einem der Füße des U-förmig ausgebildeten Ankers zum anderen Fuß hin gebogen ausgeführt ist, um so eine Unterbringungskammer für ein verdicktes Teil (2) an der unteren Kante der Abdeckplatte zu bilden, daß ein Raum zwischen der freien Kante des nach innen gebogenen Fußteiles und dem anderen Fuß vorhanden ist, so daß sich die untere Kante des Einschubstahlelementes (5) durch diesen Raum bewegen kann, und daß eine Anzahl von im wesentlichen vertikalen Rücksprüngen (7) im Ankerabschnitt vorgesehen sind, wobei die genannten Rücksprünge von der freien Kante des genannten anderes Fußes aus verlaufen.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Rücksprünge in einen Teil des Bodens des U-förmig ausgebildeten Ankers hinein verlaufen.
3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Rücksprünge zwischen 0,5 und 300 mm beträgt.
4. System nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten hervorstehende Zentrierflügel (6) am Anker (1) befestigt sind.
DE1991600167 1990-04-12 1991-04-12 Ankersystem. Expired - Fee Related DE69100167T2 (de)

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NL9000875A NL9000875A (nl) 1990-04-12 1990-04-12 Anker.

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DE69100167D1 DE69100167D1 (de) 1993-08-19
DE69100167T2 true DE69100167T2 (de) 1993-10-28

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NL (1) NL9000875A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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NL191153C (nl) * 1981-09-15 1995-02-16 Stevin Volker Beton Water Werkwijze voor het vervaardigen van een de stroming van grondwater beperkend scherm in de grond alsmede vel en lans voor toepassing bij deze werkwijze.
DE3540270A1 (de) * 1985-11-13 1987-05-14 Wayss & Freytag Ag Verfahren zur herstellung einer dichtwand und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

Also Published As

Publication number Publication date
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DE69100167D1 (de) 1993-08-19
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EP0451925A1 (de) 1991-10-16

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