DE8501823U1 - Vorrichtung zum Entstapeln und/oder Stapeln von Kapseln zum Brennen keramischen Gutes - Google Patents
Vorrichtung zum Entstapeln und/oder Stapeln von Kapseln zum Brennen keramischen GutesInfo
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Description
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d:pl.-!no. cssKARC puls (:?;i-!97:)
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28.01.1986
Vorrichtung zum Entstapeln und/oder Stapeln von Kapseln zum Brennen keramischen Gutes
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entstapeln und/ oder Stapeln von Kapseln zum Brennen keramischen Guts, mit
- einem Stapelmagazin, in dem mehrere Kapselstapel schrittweise bewegbar sind,
- einer ersten Hebebühne, mit der jeweils ein Kapselstapel aus dem Stapelmagazin heraushebbar bzw. in das Stapelmagazin absenkbar
ist,
- einem Kapselförderer, auf dem Kapsel hintereinander bewegbar
sind, und
- einem Kapselumsetzer mit wenigstens einem Greifer zum Umsetzen jeweils einer Kapsel zwischen Hebebühne und Kapselförderer
.
Eine bekannte Vorrichtung dieser Gattung (DE-OS 33 11 828) ist zum Entstapeln von Kapseln mi4: gebranntem Gut und zum Stapeln
von Kapseln mit zu brennendem Gut ausgebildet. Sie hat als Stapelmagazine für Kapselstapel mit gebranntem und für Kapselstapel
mit zu brennendem Gut je einen Rundspeicher. Jedem dieser Stapelmagazine ist eine Hebebühne zum Heben bwz. Absenken
eines einzigen Kapselstapels zugeordnet. Die Hebebühne des Stapelmagazins für Kapseln mit gebranntem Gut liegt im Arbeitsbereich
eines Kapselumsetzers, der von einem Drehkreuz mit vier Grei-
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fern gebildet ist und bei jedem Arbeitstakt eine Kapsel
mit gebranntem Gut von dem auf der Hebebühne stehenden Kapselstapel abhebt, die Kapsel leer auf einem Kapselföruerer
absetzt und das gebrannte Gut zu einem Gutförderer bringt, um es dort abzusetzen. In entsprechender Weise
liegt die Hebebühne des Stapelmagazins für Kapseln mit Ungebranntem Gut im Arbeitsbereich eines weiteren Kap-Beiumsetzers,
der ebenfalls von einem Drehkreuz mit vier Greifern gebildet ist, bei jedem Arbeitstakt ein stück
f ungebranntes Gut von einem Gutförderer aufnimmt, das Gut
in eine leere Kapsel auf dem Kapselförderer einlegt und
diese zusammen mit dem Gut zur zugehörigen Hebebühne fördert, wo ein Kapselstapel mit zu brennendem Gut gebildet
Wird.
Jede Hebebühne, auf der ein Kapselstapel abgebaut wird, erreicht dabei schrittweise eine obere Endstellung, aus
der sie in eine untere Endstellung abgesenkt werden muß,
\ ehe ihr vom zugehörigen Stapelmagazin ein neuer Kapsel-
·, Stapel übergeben werden kann. Dieses Absenken der Hebe-
\ bühne und die Übergabe des neuen Kapselstapels bedeuten
\ Zeitverluste, die man durch möglichst hohe Bewegu^gsge-
} schwindigkeiten geringzuhalten versucht. Damit trotz
> der dazu erforderlichen hohen Beschleunigungen ein stoß-
j freier Betrieb möglich und die Gefahr, daß ein Kapsel-
[ stapel umfällt, geringgehalten wird, sind bisher zum Er-
zeugen dieser Bewegungen aufwendige Steuerungen erforderlieh,
mit denen jedoch die erwähnten Zeitverluste nur et
was verkleinert, nicht aber ganz vermieden werden können.
Entsprechendes gilt auch beim Bilden eines neuen Kapselstapels; die hierzu verwendete Hebebühne erreicht schrittweise
eine untere Endstellung, in der sie möglichst schnell von dem gebildeten Kapselstapel befreit werden
■i muß, um anschließend möglichst rasch in ihre obere End-
stellung bewegt zu werden. Bei einer Vorrichtung, bei der
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Vorgänge des Entstapeln und des Stapeins von Kapseln
miteinander verkettet sind, ist ein zusätzlicher Steuerungsaufwand
erforderlich, um die beim Entstapeln einer' eeits und beim Stapeln andererseits entstehenden Stillstandszeiten
derart aufeinander abzustimmen, daß sie eich nicht zu noch größeren Verlustzeiten addieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtu
ng aer eingenyt» ucbuiu xtwcueu «attuuij ucxa.·.·. w^·*.«.«.·.«·*
bilden, daß Zeitverluste beim Bilden und Auflösen von Kapselstapeln weitgehend, wenn nicht vollständig, vermieden
werden.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Arbeitsbereich des Kapselumsetzers eine zweite Hebebühne
angeordnet ist, durch die im Wechsel mit der ersten Hebebühne jeweils ein Kapselstapel aus dem Stapelmagazin heraushebbar
bzw. in das Stapelmagazin absenkbar ist.
Damit wird erreicht, daß ständig mindestens eine der beiden zusammengehörigen Hebebühnen im Arbeitsbereich des
zugehörigen Kapselumsetzers eine Stellung einnimmt, in der eine Kapsel aufgenommen oder abgelegt werden kann, je
nachdem, ob ein Kapselstapel aufgelöst oder gebildet werden soll. Während beispielsweise beim Auflösen eines Kapselstapels
eine Hebebühne die ersten Schritte ihrer Aufwärtsbewegung ausfuhrt, wird die andere Hebebühne zügig,
jedoch ohne allzu große Beschleunigung, in ihre untere fcndstellung abgesenkt, in der sie dann rechtzeitig bereitsteht,
damit ein neuer Kapselstapel in aller Ruhe auf diese Hebebühne aufgeschoben oder aufgesetzt werden kann.
Wenn dann der Kapselstapel auf der ersten Hebebühne vollständig aufgelöst worden ist, liegt die oberste Kapsel
auf der zweiten Hebebühne schon bereit, um vom Kapselumsetzer auf den Kapselförderer umgesetzt zu werden. Entsprechendes
gilt für das Bilden neuer Kapselstapel.
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- 4 - 58 787 I
ten Vorrichtung, mindestens ein Kapselumsetzer verwendet, |
ο; der mehrere Greifer aufweist, die rings um eine gemein- |
same Achse angeordnet und um diese schrittweise zwischen |
ersten Hebebühne und über dem Kapselförderer steht. Bei ·
dieser Ausführungsform ist es zweckmäßig, daß erfindungsgemäß
in jeder der genannten Stellungen ein weiterer
läßt sich mit geringem Steuerungsaufwand und ohne Zeit- .
verlust erreichen, daß nach jedem Arbeitstakt des Kapsel- t
Umsetzers ein Greifer über einer betriebsbereiten Hebe- |
bühne steht.
Die beiden Hebebühnen können in bezug auf die Achse des
Kapselumsetzers um 120° gegeneinander versetzt angeordnet
sein. In diesem Fall ist eine Anfangs- oder Endstation
des Kapselförderers um ebenfalls 120° gegen jede der Hebebühnen versetzt angeordnet.
Kapselumsetzers um 120° gegeneinander versetzt angeordnet
sein. In diesem Fall ist eine Anfangs- oder Endstation
des Kapselförderers um ebenfalls 120° gegen jede der Hebebühnen versetzt angeordnet.
Zur weiteren Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes [.
kann auch das Merkmal der beschriebenen bekannten Vor- | richtung verwendet werden, daß deren Greifer je ein ssen- |
trales Halteglied aufweisen, mit dem sie keramisches Gut ] nach dem Absetzen der zugehörigen Kapsel noch festhalten ·
und/ oder vor dem Ergreifen einer Kapsel aufnehmen können, und daß im Arbeitsbereich des Kapselumsetzers ein
Gutförderer für gebranntes bzw. ungebranntes Gut angeordnet ist. Diese Ausführungeform ist erfindungsgemSß vorzugsweise dadurch weiter ausgestaltet, daß die beiden Hebebühnen in Bezug auf die Achse des Kapselumsetzerβ um
90° gegeneinander versetzt angeordnet sind.
Gutförderer für gebranntes bzw. ungebranntes Gut angeordnet ist. Diese Ausführungeform ist erfindungsgemSß vorzugsweise dadurch weiter ausgestaltet, daß die beiden Hebebühnen in Bezug auf die Achse des Kapselumsetzerβ um
90° gegeneinander versetzt angeordnet sind.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann ferner, ebenso wie
die beschriebene bekannte Vorrichtung, sowohl zum Entsta-
die beschriebene bekannte Vorrichtung, sowohl zum Entsta-
C ι t : t
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pein von Kapseln mit gebranntem Gut und Entnehmen des gebrannten
Guts wie zum Einsetzen ungebrannten Guts in die Kapseln und zum Stapeln der Kapseln ausgebildet sein. Für
diesen Zweck kann sie erfindungsgemäß dadurch weitergebildet sein, daß in gleichen Abständen rings um die Achse
eines einzigen Kapselumsetzers zwei Hebebühnen an einem Stapelmagazin für Kapseln mit gebranntem Gut, eine Anfangsstation
und eine Endstation des Kapselförderers sowie
zwei Hebebühnen an einem Stapelmagazin für Kapseln mit ungebranntem Gut angeordnet sind.
Es ist ferner vorteilhaft, wenn die Greifer des bzw. jedes Kapselumsetzers unabhängig voneinander heb- und senkbar
sind. In diesem Fall lassen sich Kollisionen der Greifer mit den Hebebühnen mit verhältnismäßig geringem
steuerungstechnischem Aufwand vermeiden; es ist jedoch auch möglich, solche Kollisionen durch die Hubsteuerung
der Hebebühnen auszuschließen.
Schließlich ist es vorteilhaft, wenn jedes Stapelmagazin zwei parallele Stapelförderer aufweist, die an je einer
Hebebühne enden und wechselweise antreibbar sind.
Ausführungebeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig.l bis 3 Draufsichten von drei verschiedenen Vorrichtungen zum Entstapeln, Entleeren, Reinigen,
Füllen und Stapeln von Kapseln, und
Fig.4 eine teilweise als Schnitt in der senkrechten
Ebene H-II in Fig.l gezeichnete Seitenansicht.
Alle in den Zeichnungen dargestellten Vorrichtungen haben die Aufgabe, Kapseln 10, die gebranntes Gut 12 enthalten
und zu Kapselstapeln 14 zusammengefaßt sind, zu vereinzeln, das gebrannte Gut 12 zu entnehmen, die Kapseln 10
mit ungebranntem Gut 16 zu besetzen und sie wieder zu
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Kapselstapeln 18 zusammenzusetzen. Durch das Stapeln wird
die Raumhöhe eines Brennofens gut ausgenutzt und das Gut beim Brennen geschützt, beispielsweise gegen herunterfallende
Teilchen einer Ausmauerung des Ofens.
Für Kapselstapel 14 mit gebranntem Gut ist bei allen dargestellten
Vorrichtungen («in Stapelmagazin 20 vorgesehen,
das zwei zueinander parallele Stapelförderer 22 und 24 in Form ebener, waagerechter Förderbänder aufweist. Am Ende
jedes dieser Stapelförderer 22 und 24 ist eine erste bzw. zweite Hebebühne 26 bzw. 28 angeordnet. In Fig.4 ist die
erste Hebebühne 26 während einer Aufwärtsbewegung dargestellt, die zweite Hebebühne 28 dagegen in ihrer unteren
Endstellung. Jede der Hebebühnen 26 t>nd 28 trägt einen
Kapselstapel 14, dessen Kapseln 10 mit je einem Stück gebrannten Guts 12 besetzt sind. Der xn Fig.4 linke Kapselstapel
14 ist im Verlauf einer schrittweise stattfindenden Aufwärtsbewegung der ersten Hebebühne 26 schon
teilweise angebaut worden und wird durch Abheben je einer Kapsel 10 mit daraufliegendem gebranntem Gut 16 Schritt
für Schritt vollständig aufgelöst, wobei die erste Hebebühne 26 allmählich eine obere Endstellung erreicht.
Zum Abheben jeweils einer Kapsel 10 samt daraufliegendem gebrannten Gut 12 vom Kapselstapel 14 auf der ersten Hebebühne
26 und anschließend auf der zweiten Hebebühne 28 ist ein Kapselumsetzer 30 vorgesehen. Dieser weist gemäß
Fig.4 einen Armstern 32 auf, der an einem Träger 34 gelagert und mittels eines Getriebemotors 36 um eine senkrechte
Achse schrittweise um jeweils 120° drehbar ist. Am Armstern 32 sind rings um die senkrechte Achse 38 drei
Greifer 40 um 120° gegeneinander versetzt angeordnet. Jeder Greifer 40 hat eine Platte 42, an der drei Greifglieder
44 in üblicher Weise derart verstellbar angeordnet sind, daß sie jeweils eine Kapsel 10 erfassen können. Zu
V ·
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jedem Greifer 40 gehört ferner ein mittig zwischen den Greifgliedern 44 angeordnetes Halteglied 46 für das Gut
12. Jeder der Greifer 40 ist mittels einer Kolbenzylindereinheit 48 in bezug auf den Armstern 32 höhenverstellbar.
Gemäß Fig.l fluchtet mit der Mittellinie zwischen den
beiden Stapelförderern 22 und 24 ein Kapselförderer 50, der ebenfalls von einem ebenen, waagerechten Förderband
gebildet ist. Der Kapselförderer 50 hat eine *nfangsstation 52, auf der bei jedem Arbeitstakt des Kapselumsetzers
30 eine Kapsel 10 mit gebranntem Gut 12 abgesetzt wird, sowie eine Endstation 54, von der aus ein weiterer,
mit dem Kapselumsetzer 30 baugleicher Kapselumsetzer 30' bei jedem Arbeitstakt eine mit ungebranntem Gut 16 besetzte
Kapsel 10 wegbewegt und mit ihr auf einer von zwei Hebebühnen 26' und 28' einen Kapselstapel 18 bildet. An
die beiden Hebebühnen 26' und 28* schließt sich je ein Stapelförderer 22' bzw. 24' an. Die beiden Stapelförderer
22* und 24* sind ebenso wie die Stapelförderer 22 und
ebene, waagerechte Förderbänder und bilden zusammen ein Stapelmagazin 20*.
Zwischen Anfangsstation 52 und Endstation 54 des Kapselförderers
50 ist ein Gutumsetzer 56 angeordnet, der die Aufgabe hat, den Kapseln 10 das gebrannte Gut 12 zu entnelimen
und dieses auf einem Gutförderer 58 abzusetzen. Der Gutumsetzer 56 ist in üblicher Heise von einem zwoiarmigen
Hebel gebildet, der um eine mittige senkrechte Achse drehbar ist und an jedem seAner beiden Enden einen
pneumatisch gesteuerten Saugnapf aufweist. Der Gutförderer 58 ist «sin ebenes waagerechtes Förderband.
Hinter dem Gutumsetzer 56 sind eine Reinigungsvorrichtung 60 und eine Engobiervorrichtung 62 für die entleerten
Kapseln 10 angeordnet. Daran schließt eich ein weiterer
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Gutumsetzer 56' an, der mit den Gutumsetzer 56 baugleich
ist und die Aufgabe hat, ungebranntes Gut 16 von einem mit dem Gutförderer 58 baugleichen Gutförderer 58* zu
entnehmen und in je eine Kapsel 10 auf dem Kapeelförderer
50 einzusetzen.
Bei der in Fig.2 dargestellten Ausführungsform fluchtet
der Kapselförderer 50 mit den Stapelförderern 22 und 22', ist also gegen die Verbindungslinie der Stapelförderer 24
und 24* seitlich versetzt. Der Kapselförderer 50 ist mit
vier um je 90° gegeneinander versetzten Greifern 40 ausgestattet, und in seinem Arbeitsbereich liegt zusätzlich
zu den beiden Rebebühnen 26 und 28 sowie der Anfangsstation 52 des Kapselförderers 5C auch der Anfang des Gutförderers
58. Die Halteglieder 46 sind hier als Saugnapf ausgebildet und halten das gebrannte Gut 12 fest, wenn
eine Kapsel 10 in der Anfangsstation 52 des Kapselförderers 50 abgesetzt wird. Das Gut 12 wird unmittelbar vom
Kapselförderer 50 auf dem Gutförderer 58 abgesetzt.
Der Kapselumsetzer 30* nimmt in entsprechender Heise gemäß
Fig.2 jeweils ein Stück ungebrannten Guts 16 vom Gutförderer 58* auf und setzt es in die Kapsel 10, die gerade
in der Endstation 54 des Kapselförderers 50 steht und anschließend zur Bildung eines Stapels auf einer der
beiden Hebebühnen 26* oder 28* verwendet wird.
Gemäß Fig.3 ist nur ein einziger Kapselumsetzer 30 vorgesehen,
um Kapseln 10 mit gebranntem Gut 12 von einem Kapselstapel 14 abzuheben und samt dem gebrannten Gut 12 an
der Anfangsstation 52 des hier ringsfönnig ausgebildeten
Kapselförderers 50 abzusetzen. Der dadurch freigewordene Greifer 40 erfaßt nach einem weiteren Arbeitstakt des
Kapselumsetzers 30 eine mit ungebranntem Gut 16 besetzte Kapsel 10 an der Endstation 54 des Kapselförderers und
bildet damit einen Kapselstapel 18 auf einer der beiden Hebebühnen 26' oder 28'.
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Entstapeln und Stapeln von Kapseln (10) zum Brennen keramischen Guts (12, 16), mit
- einem Stapelmagazin (20; 20'), in dem mehrere Kapselstapel (14; Ϊ8) schrittweise bewegbar sind,
- einer eisten Hebebühne (26; 26'), mit der jeweils ein Kapselstapel (1 '; 18) aus dem Stapelmagazin (20) heraushebbar
bzw. in das Stapelmagazin (20') absenkbar ist,
- einem Kapselförderer (50), auf dem Kapseln (10) hintereinander
bewegbar sind und
- einem Kapselumsetzer (30; 30') mit wenigstens einem Greifer
(40), zum umsetzen jeweils einer Kapsel (10) zwischen Hebebühne (26; 26') und Kapselförderer (50),
dadurch gekennzeichnet, daß im Arbeitsbereich des Kapselumsetzers (30; 30') eine zweite Hebebühne (28; 28·)
angeordnet ist, durch die im Wechsel mit der ersten Hebebühne (26; 26') jeweils ein Kapselstapel (14; 18) aus dem Stapelmagazin
(20) heraushebbar bzw. in das Stapelmagazin (20') absenkbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, deren Kapselumsetzer (30; 30·) mehrere Greifer (40) aufweist, die rings um eine gemeinsame
Achse (38) angeordnet und um diese schrittweise zwischen Stellungen drehbar sind, in denen je ein Greifer (40) über
der ersten Hebebühne (26; 26') und über
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dem Kapselförderer (50) steht,
dadurch gekennzeichnet , daß in jeder der genannten Stellungen ein weiterer Greifer (40) über der zweiten Hebebühne (28;28') steht.
dadurch gekennzeichnet , daß in jeder der genannten Stellungen ein weiterer Greifer (40) über der zweiten Hebebühne (28;28') steht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennze ichnet, daß die beiden Hebebühnen (26,28; 26*28') in bezug auf die Achse (38) des Kapselumsetzers (30;30') um 120° gegeneinander versetzt angeordnet sind.
dadurch gekennze ichnet, daß die beiden Hebebühnen (26,28; 26*28') in bezug auf die Achse (38) des Kapselumsetzers (30;30') um 120° gegeneinander versetzt angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, deren Greifer (40) je ein zentrales Halteglied (46) aufweisen, mit dem sie keramisches
Gut (12,16) nach dem Absetzen der zugehörigen Kapsel (10) noch festhalten und/oder vor dem Ergreifen einer
Kapsel (10) aufnehmen können, und mit einem im Arbeitsbereich des Kapselumsetzers (30;30') angeordneten Gutförderer
(58;58') für gebranntes bzw. ungebranntes Gut (12, 16),
dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Hebebühnen (26,28; 26',28') in bezug auf
die Achse (38) des Kapselumsetzers (30;30') um 90° gegeneinander versetzt angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2 zum Entstapeln von Kapseln (10) mit gebranntem Gut (12), Entnehmen des gebrannten
Gm:s, Einsetzen ungebrannten Guts (16) in die Kapseln
(10) und Stapeln der Kapseln,
dadurch gekennzeichnet , daß in gleichen Abständen rings U5* die Achse (33) eines einzigen Kapselumsetzers (30) zwei Hebebühnen (26,28) an einem Stapelmagazin (20) für Kapseln (10) mit gebranntem Gut (12), eine Anfangsstation (52) und eine Endstation (54) des Kapselförderers (50) sowie zwei Hebebühnen (26', 28') an einem Stapelmagazin (20') für Kapseln (10) mit ungebranntem Gut (16) angeordnet sind.
dadurch gekennzeichnet , daß in gleichen Abständen rings U5* die Achse (33) eines einzigen Kapselumsetzers (30) zwei Hebebühnen (26,28) an einem Stapelmagazin (20) für Kapseln (10) mit gebranntem Gut (12), eine Anfangsstation (52) und eine Endstation (54) des Kapselförderers (50) sowie zwei Hebebühnen (26', 28') an einem Stapelmagazin (20') für Kapseln (10) mit ungebranntem Gut (16) angeordnet sind.
- 3 - 58
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet ,
daß die Greifer (40) des bzw. jedes Kapselumsetzers (30;30') unabhängig voneinander heb- und senkbar sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet ,
daß jedes Stapelmagazin (20;20') zwei parallele Stapelförderer
(22,24; 22',24') aufweist, die an je einer Hebebühne
(26,28; 26',28') enden und wechselweise antreibbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858501823 DE8501823U1 (de) | 1985-01-24 | 1985-01-24 | Vorrichtung zum Entstapeln und/oder Stapeln von Kapseln zum Brennen keramischen Gutes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858501823 DE8501823U1 (de) | 1985-01-24 | 1985-01-24 | Vorrichtung zum Entstapeln und/oder Stapeln von Kapseln zum Brennen keramischen Gutes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8501823U1 true DE8501823U1 (de) | 1986-03-13 |
Family
ID=6776633
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858501823 Expired DE8501823U1 (de) | 1985-01-24 | 1985-01-24 | Vorrichtung zum Entstapeln und/oder Stapeln von Kapseln zum Brennen keramischen Gutes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8501823U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2724641A1 (fr) * | 1994-09-20 | 1996-03-22 | Ceric | Procede et dispositif de manutention pour le chargement de produits a cuire et le dechargement de produits cuits |
FR2759355A1 (fr) * | 1997-02-13 | 1998-08-14 | Ind Regionale Batiment | Dispositif d'empilage et de depilage de supports de pieces |
-
1985
- 1985-01-24 DE DE19858501823 patent/DE8501823U1/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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