DE849936C - Selbsttaetiges Ventil - Google Patents

Selbsttaetiges Ventil

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Publication number
DE849936C
DE849936C DEM883D DEM0000883D DE849936C DE 849936 C DE849936 C DE 849936C DE M883 D DEM883 D DE M883D DE M0000883 D DEM0000883 D DE M0000883D DE 849936 C DE849936 C DE 849936C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
automatic
spring
ring
internal combustion
Prior art date
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Expired
Application number
DEM883D
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Dr-Ing Eberle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Publication date
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Publication of DE849936C publication Critical patent/DE849936C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L3/00Lift-valve, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces; Parts or accessories thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein selbsttätiges Ventil, insbesondere ein selbsttätiges Einlaßventil für Brennkraftmaschinen, Brennkammern u. dgl. Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, zum Einsparen eines besonderen Antriebs für die Einlaßsteuerung schnell laufender Brennkraftmaschinen bzw. periodisch arbeitender Brennkammern ein selbsttätiges Einlaßventil für schnell laufende Brennkraftmaschinen zu finden, dessen Haupteigenschaften geringes Gewicht und hohe Druckfestigkeit bei einfachster Ausführung sein sollten, so daß eine größere .Zahl je Zylinder bzw. Brennkammer angeordnet werden kann. An dem Fehlen dieser Eigenschaften kranken alle bisher bekannten Ausführungen selbsttätiger Ventile, die man für den Betrieb in schnell laufenden Brennkraftmaschinen versucht hat. Die Trägheit der Ventilmasse ließ eine Grenze der Drehzahl der Maschine nicht überschreiten, die für eine volle Ausnutzung der sonst erreichbaren und erstrebenswerten Schnelläufigkeit der Brennkraftmaschine zu gering ist.
  • Das Ventil nach der Erfindung schließt diese Lücke in der Entwicklung schnell laufender Brennkraftmaschinen. Es besteht aus einem Ventilteller, an dem mehrere federnde,. senkrecht zur Tellerebene stehende Stäbe mit an ihren Enden vorspringenden Nasen angeordnet sind. Die Nasen dienen als Anlage für einen Ring, gegen den sich das Ende einer in die Ventilbohrung eingesetzten Feder legt. Da die Stäbe federnd ausgeführt sind, kann der Haltering nach Einführung des Ventils in .die Ventilbohrung von oben über die Stabnasen geschoben werden; damit ist das Ventil montiert. Der Ring dient gleichzeitig zur Begrenzung des Ventilhubs.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Ventils nach der .Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Ansicht des Ventils, Abb. 2 bis 5 verschiedene Phasen beim Einbau des Ventils und Abb. 6 das Ventil in Offenstellung.
  • Das Ventil nach der Erfindung besteht aus dem Teller i und den federnden Stäben 2 bis 5, die an ihren Enden die vorspringenden Nasen 6 aufweisen. In die Ventilbohrung 7, die zwei Absätze 8 und g aufweist, wird das Ventil von unten eingeschoben. Dabei werden die Stäbe 2 bis 5 etwas nach innen zusammengedrückt (Abb.2). Haben die iStabnasen 6 den Absatz 8 der Ventilbohrung erreicht, dann federn die Stäbe 2 bis 5 wieder nach außen und nehmen ihre Grundstellung ein (Abb. 3). Liegt der Ventilteller i gegen seinen Sitz an, dann werden die Stäbe 2 bis 5 von Hand oder mittels eines,Werkzeugs nochmals nach innen zusammengedrückt und die Feder io und der Ring i i über die Stahnasen 6 geschoben (Abb.4). Danach federn die Stäbe 2 bis 5 wieder nach außen, und das Ventil befindet sich in Betriebsstellung (Abb.5). Der Hub des Ventils wird begrenzt durch den Ring i i, wenn er gegen den Absatz 9 anliegt (Abb. 6).
  • Das Ventil nach der Erfindung zeichnet sich durch geringes Gewicht und vor allem durch bauliche Einfachheit aus. Diese Eigenschaften, die für schnell laufende Brennkraftmaschinen von besonderer Bedeutung sind, machen das Ventil aber auch für viele andere Anwendungsgebiete verwendungsfähig. So kann es z. B. in größerer Anzahl als Einlaßventil für pulsierende Brennkammern Verwendung finden, bei denen es auch wegen der hohen minutlichen Hubzahl auf geringes Gewicht und hohe Druckfestigkeit ankommt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsttätiges Ventil, insbesondere selbsttätiges Einlaßventil für Brennkraftmaschinen, Brennkammern od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß am Ventilteller (i) mehrere federnde, senkrecht zur Tellerebene stehende Stäbe (2 bis 5) mit an ihren Enden vorspringenden Nasen (6) angeordnet sind.
  2. 2. Selbsttätiges Ventil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die vorspringenden Nasen (6) als Anlage für einen Ring ('i i) dienen, gegen den sich das Ende einer in der Ventilbohrung eingesetzten Feder,(io) legt.
  3. 3. Selbsttätiges Ventil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilbohrung (7) einen Absatz (8) zur Auflage der Ventilfeder (io) und einen zweiten Absatz (9) zur Auflage des Ventilfederrings(ii) in der äußersten Offenstellung des Ventils aufweist.
DEM883D 1945-04-10 1945-04-10 Selbsttaetiges Ventil Expired DE849936C (de)

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