DE849343C - Aufgabevorrichtung fuer das Mahlgut bei Walzenmuehlen - Google Patents

Aufgabevorrichtung fuer das Mahlgut bei Walzenmuehlen

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DE849343C
DE849343C DEST2962A DEST002962A DE849343C DE 849343 C DE849343 C DE 849343C DE ST2962 A DEST2962 A DE ST2962A DE ST002962 A DEST002962 A DE ST002962A DE 849343 C DE849343 C DE 849343C
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DE
Germany
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feeding device
roller
shaking
flap
grist
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Expired
Application number
DEST2962A
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English (en)
Inventor
Heinrich Fricke
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STILLE MASCHINENFABRIK F
Original Assignee
STILLE MASCHINENFABRIK F
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C23/00Auxiliary methods or auxiliary devices or accessories specially adapted for crushing or disintegrating not provided for in preceding groups or not specially adapted to apparatus covered by a single preceding group
    • B02C23/02Feeding devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft die besondere Ausbildung der Aufgabevorrichtung für das Mahlgut von Walzenmühlen, im besonderen von Zweiwalzenmü'hlen. Um bei diesen Vorrichtungen eine gleichmäßige Beaufschlagung der Mahlwalzen zu erhalten, ist bekanntlich die Einlauföffnung zwischen Schüttelklappe und Gegenwand, der Korngröße entsprechendangepaßt,möglich@st eng einzuls,tellen.Wird in diesem Fall die Einlauföffnung durch parallel zur Schüttelklappe liegende durchlaufende Kanten begrenzt, dann treten bei grobkörnigerem Mahlgut Klemmungen auf, die zu Störungen oder gar zum Bruch führen können. Stellt man aber die Einlauföffnung bei durchgehenden Kanten nicht klein genug ein, so gelangt zu viel Mahlgut zu den Walzen, so -daß die Mühle überlastet wird.
  • Die Erfindung vermeidet dieseNachteile dadurch, daß die Zulaufregelung des Mahlgutes durch eine Schüttelklappe in Verbindung mit zwei verzahnten und kammartig ineinandergreifenden, die Einlauföffnung begrenzendenAbdeckteilen steht, von denen mindestens der eine Teil einstellbar ist. Beim Verstellen dieses Teiles werden Lücken in der Abdeckung freigegeben, so daß auch für grobkörniges Mahlgut die Einlauföffnun@g weit genug geöffnet werden kann, wobei jedoch die zwischen denLücken verbleibenden Wände als Wehr wirken und eine Überlastung der Mühle verhindern. Auch sind durchgehende Kanten, die. die Einlauföffnung begrenzen, vermieden, so daß Klemmungen oder dadurch hervorgerufener Bruch nicht eintreten kann.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung liegt noch darin, daß die an, sich bekannteAbnahmederSchüttelbewegung der Aufgabevorrichtung von einem auf einer der Walzenachsen sitzendem Exzenter über Elemente mit rollender Reibung erfolgt.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i die im Auslaufende des Einfülltrichters einer Walzenmühle angeordnete Aufgabevorrichtung mit ihrem Antrieb in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, Fig. 2 eine Seitenansicht der Fig. i ohne den Antrieb, Fig. 3 eine Seitenansicht des Antriebshebels für die Schüttelklappe.
  • Es ist a der untere Teil des Einfülltrichters einer Zweiwalzenmühle, deren Auslaß- bzw. Einlauföffnung für die nicht näher gezeigten Mahlwalzen durch die Aufgabevorrichtun.g für das Mahlgut abgeschlossen wird. Sie besteht aus einer Schüttelklappe u, die auf einer am Auslauf des Trichters gelagerten Welle w befestigt ist. Rechts ist der Auslauf .durch ein dicht an der Vorderkante der Schüttelklappe vorbeigeführtes Leitblech t abgeschlossen, das an dem Einfülltrichter a befestigt ist. Der an der Vorderkante der Schüttelklappe vorbeigeführte Teildes Bleches ist durch auf seiner Länge gleichmäßig verteilte Ausschnitte t' zahnartig unterbrochen. Diese Öffnungen können durch Anklappen eines ebenfalls gezahnten Drehschiebers s ausgefüllt werden, so daß sie eine geschlossene Ebene bilden, vor der sich die Schüttelklapper u so dicht vorbeibewegt, daß kein Mahlgut durchfallen kann. Beim Öffnen des Drehschiebers s werden nur die Lücken t' der Überdeckung t für den Zulauf frei, so daß auch für grobkörniges Gut weit genug geöffnet werden kann, ohne die Mühle zu überlasten. Zur Regelung der Zulaufmenge können sich Mahlgutteile in der engen Spalte einklemmen und zu ernsten Störungen führen. In diesem Fall wird der DrAsc'hieber s je nach dem Mehlgut mehr oder weniger weit von dem Teil t abgeschwenkt, dessen zwischen den Öffnungen t' verbleibende Wände die Hälfte der Breite des Auslaufes abdecken und nach Art eines Wehres das Auslaufen von Mahlgut zum Teil sperren und so eine Überlastung der Mühle verhindern.
  • Bei dieser Ausführung der Zulaufregelung sind in keiner Stellung parallele Kanten zwischen Drehschieber und der Abdeckung t einerseits und der Schüttelklappe u andererseits vorhanden, die zu Klemmunge.n oder Bruch führen könnten. Vielmehr werden durch die nach unten sich erweiternden Durchlässe Klemmungen vermieden.
  • Die Fig. i und 3 zeigen die Ableitung der Rüttelbewegung -der Schüttelklappe u von der Achse b einer der Mahlwalzen mittels eines auf der Schüttelklappenwelle w befestigten Hebelarmes v. An dem freien Ende des Hebelarmes v sitzt ein Wälzlager z, dessen Außenring auf einem auf der Achse b der Mahlwalze befestigten Exzenter y abrollt. Eine Feder x hält den Außenring des Wälzlagers in steter Berührung mit dem Exzenter.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aufgabevorrichtung für das Mahlgut bei Walzenmühlen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zulaufregelung des Mahlgutes durch eine Schüttelklappe (u) in Verbindung mit zwei verzahnten und kammartig ineinandergreifenden, die Einlauföffnung für die Walzen begrenzenden Abdeckteilen (t, s) steht, von denen mindestens der eine Teil (s) einstellbar ist.
  2. 2. Aufgabevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die an sich bekannte Abnahme der Schüttelbewegung der Aufgabevorrichtung von einem auf einer der Walzenachsen (a) sitzenden Exzenter (y) mit rollender Reibung erfolgt.
  3. 3. Aufgabevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, ,daß die Abgreifrolle als Wälzlager (z) ausgebildet ist.
DEST2962A 1950-06-11 1950-06-11 Aufgabevorrichtung fuer das Mahlgut bei Walzenmuehlen Expired DE849343C (de)

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