DE849058C - Vorrichtung zum Verpassen von Schuhwerk, Schuheinlagen und sonstigen orthopaedischen Hilfsstuetzen - Google Patents

Vorrichtung zum Verpassen von Schuhwerk, Schuheinlagen und sonstigen orthopaedischen Hilfsstuetzen

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Publication number
DE849058C
DE849058C DEM9401A DEM0009401A DE849058C DE 849058 C DE849058 C DE 849058C DE M9401 A DEM9401 A DE M9401A DE M0009401 A DEM0009401 A DE M0009401A DE 849058 C DE849058 C DE 849058C
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DE
Germany
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foot
heel
rear wall
heel support
notches
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Expired
Application number
DEM9401A
Other languages
English (en)
Inventor
Erich May
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D1/00Foot or last measuring devices; Measuring devices for shoe parts
    • A43D1/06Measuring devices for the inside measure of shoes, for the height of heels, or for the arrangement of heels

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Verpassen von Schuhwerk, Schuheinlagen und sonstigen orthopädischen Hilfsstützen Die Erfindung bete ifft eine weitere Ausgestaltung der Vorrichtung zi;ni Verpassen von Schuhwerk, Schubeinlagen und sonstigen orthopädischen Hilfsstützen nach Patent 835420.
  • Bei dieser Vorrichtung wird der frei stehende Fuß mit sein(in hersenteil auf einem Fersenstützkörper aiifgc_setzt, der in der erforderlichen Schuhabsatzhöhe in Rasten der aufwIrts gerichteten Rückwand der bfeßvoiriclitiing starr gehalten ist. Die Längen- und Breitcnmessimgcn des Fußes werden dann in dieser Stellung wit eincin untergelegten h'feßblatt durchgeführt. 1 >a sich mit <lein Höherstellen des Fußes auf der Bodenplatte eine Verkürzung des Fußaufrisses ergibt, ist es nötig, <las Meßblatt jeweils entsprechend dies' r Verkürzung zu verschieben, tun Vergleichswerte zii unialten. I)ics ist unbequem, und es erfordert eine g@-wissi@ trlning, die ziem Ermitteln der Schuhgröße verwendeten Meßblätter für den Fußaufriß jeweils entsprechend der eingestellten Schuhabsatzhöhe zu regulieren bzw: zu verschieben.
  • Die vorliegende weitere Ausgestaltung der im Patent 835 420 gekennzeichneten Meßvorrichtung besteht erfindungsgemäß darin, daß die Ausgangsmeßmarke auf der Bodenplatte der Meßvorrichtung feststehend eingerichtet ist und die sich mit dem Höherstellen des Fußes auf der Bodenplatte ergeb:nde Verkürzung des Fußaufrisses mit Hilfe von Einrichtungen an dem höhenunterschiedlich und starr in Rasten einschiebbaren festen Fersenstützkörper oder der diesen tragenden Rückwand ausgeglichen wird. Dieser Ausgleich besteht darin, claß mit höher werdender Fußstellung der Fersenrücken näher an die Festmarke am Meßblatt bzw. an der Bodenplatte herangeführt wird und umgekehrt. Die-.dazu vorgeschlagenen Mittel können darin bestehen, däß die die Rasten zur höhenunterschiedlichen und starren Aufnahme des Fersenstützkörpers tragende Rückwand an ihrer dem Fersenrücken zugekehrten Seite konisch oder in einer Kurve verläuft, derart, daß die an jedem Punkt der innenliegenden Randlinie -gezogene Tangente mit der Bodenebene einen Winkel kleiner als go° einschließt.
  • Die Rückwand der Meßvorrichtung mit den Rasten zur höhenunterschiedlichen Aufnahme des Fersenstützkörpers kann ebensogut eine senkrecht zur Bodenebene verlaufende innere Randlinie aufweisen. In diesem Fall ist der Fersenstützkörper mit einer Anlage für den Fersenrücken versehen und mit Anschlägen ausgerüstet, die mit festen oder einstellbaren Anschlägen an den anderen Teilen der Meßvorrichtung so zusammenwirken, daß die mit dem Höherstellen des Fußes verbundene Fußverkürzung in der Bodenebene relativ zur festen Meßmarke ausgeglichen ist.
  • Zweckmäßig finden Gegenanschläge in Bohrungen der Rückwand beiderseits der Rasten für den Fersenstützkörper,Verwendung. Am Fersenstützkörper feste Führungskörper passen sich beim Einsetzen in die höhenunterschiedlich angebrachten Rasten in diese Bohrungen an der Rückwand ein und finden dort ihren Änschlag. Vorzugsweise werden diese Bohrungen durch die Rückwand geführt, mit Gewinde versehen und mit eingeschraubten Bolzen ausgerüstet. Diese sind verstell- und feststellbar eingerichtet. Ebenso können auch die damit zusammenwirkenden Führungskörper am Fersenstützkörper verstell- bzw. einstellbar sein. Es ergibt sich so die Möglichkeit, diese Meßeinrichtung auch anomalen Fußausbildungen individuell anpassen zu können.
  • In der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel gemäß-der Erfindung erläutert. Es zeigt Fig. i den Längsschnitt und Fig. 2 die Draufsicht auf die Meßvorrichtung, Fig.3 die Draufsicht auf den Fersenstützkörper außerhalb der Meßeinrichtung.
  • In Übereinstimmung mit den Bezeichnungen nach dem Hauptpatent 835 42o besteht die Meßeinrichtung aus der glatten Bodenplatte 1 und der Rückwand 2. Diese Rückwand 2 ist bei 3 bogenförmig ausgenommen und init einer Anzahl Rasten 4 versehen, deren Lage den gebräuchlichen Absatzhöhen angepaßt ist.' In eine dieser Rasten 4 wird der Fersenstützkörper 5 mit dem an seinem Unterteil festen Zapfen 6 in der jeweils erforderlichen und der Fußstruktur entsprechenden Höhenlage eingesetzt und ist damit starr in der Rückwand 2 gehalten. Der Fuß wird nun, wie gestrichelt in Fig. i und 2 dargestellt, auf dem auswechselbar auf der Bodenplatte i liegenden Meßblatt 7 ausgerichtet, und zwar so, daß beiderseits der Mittellinie 8 die Seitenbreiten festgelegt werden. Der gestrichelt angedeutete Fuß wird beim Aufsetzen an die am Fersenstützkörper 5 feste Fersenrückwand 9 angelegt, so daß damit die äußerste rückwärtige Lage des zu messenden Fußes einwandfrei fixiert ist. Das Meßblatt 7 liegt mit seiner Meßmaske io gegenüber der Bodenplatte i fest. Die sich mit dem Höherstellen des Fußes ergebende Verkürzung des Fußaufrisses auf dem Meßblatt 7 relativ zur festen Meßmarke io wird ausgeglichen durch Zusammenwirken der am Fersenst'ützkörper 5 festen Anschläge ii mit den Anschlägen 12, die in durchgehenden Bohrungen 13 der Rückwand 2 beiderseits der Rasten 4 vorgesehen sind. Die -Anschläge 12 sind als Schraubenbolzen ausgebildet, die in entsprechenden Gewinden der Bohrungen 13 ein- und verstellbar sind. Im Bedarfsfalle können auch die Anschläge ii am Fersenstützkörper 5 längs veränderlich eingerichtet sein. Diese Bolzen 12 sind mit wachsender Höhe weiter in die Rückwand 2 hineingeschraubt, so daß der Fersenstützkörper 5 um so weiter von der Rückwand 2 entfernt ist, je höher der Fersensfützkörper in dieser stau eingesetzt ist.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Verpassen von Schuhwerk, Schuheinlagen und sonstigen orthopädischen Hilfsstützen, bei welcher der freistehende Fuß mit seinem Fersenteil auf einen Fersenstützkörper aufgesetzt wird, der in der erforderlichen Schuhabsatzhöhe in Rasten der aufwärts gerichteten Rückwand starr gehalten ist, wobei die Längen-und Breitenmessungen des Fußes in dieser Stellung vorgenommen werden, nach Patent 835 420, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der geraden Bodenplatte gegebenenfalls leicht lösbar mit dieser verbundene, die Rasten zur höhenunterschiedlichen und starren Aufnahme des festen Fersenstützkörpers tragende Rückwand mit Mitteln zum Ausgleich der sich mit dem Höherstellen des Fußes bei feststehender Meßmarke relativ zu dieser auf der Bodenplatte ergebende Verkürzung des Fußaufrisses versehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand an ihrer dem Fersenrücken zugekehrten Seite konisch oder in einer Kurve verläuft, wobei der die jeweilige innere Randlinie an jedem Punkt tangierende Winkel gegenüber der Bodenebene kleiner als 9o° ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand eine etwa senkrecht zur Bodenebene verlaufende innere Randlinie aufweist und der Fersenstützkörper mit einer festen Anlage für den Fersenrücken und Anschlägen ausgerüstet ist, die mit festen oder einstellbaren Gegenanschlägen zum Ausgleich der Fußverkürzung zusammenwirken.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Gegenanschläge Bohrungen in der Rückwand beiderseits der Rasten für den Fersenstützkörper dienen, an welche am Fersenstützkörper angebrachte Führungskörper beim Einsetzen in die Rasten anschlagen, wobei die Bohrungen in der Rückwand zweckmäßig durch eingeschraubte Bolzen und/oder die damit zusammenwirkenden Führungskörper am Fersenstützkörper verstellbar und feststellbar eingerichtet sein können.
DEM9401A 1951-05-03 1951-05-03 Vorrichtung zum Verpassen von Schuhwerk, Schuheinlagen und sonstigen orthopaedischen Hilfsstuetzen Expired DE849058C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4741110A (en) * 1984-05-21 1988-05-03 Maykel William A Measurement of peripheral strength
US4821420A (en) * 1984-05-21 1989-04-18 Maykel William A Measurement of peripheral strength

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4741110A (en) * 1984-05-21 1988-05-03 Maykel William A Measurement of peripheral strength
US4821420A (en) * 1984-05-21 1989-04-18 Maykel William A Measurement of peripheral strength

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