DE848871C - Rutschkupplung und Friktionsantrieb fuer Schallbandlaufwerke - Google Patents

Rutschkupplung und Friktionsantrieb fuer Schallbandlaufwerke

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Publication number
DE848871C
DE848871C DES426A DES0000426A DE848871C DE 848871 C DE848871 C DE 848871C DE S426 A DES426 A DE S426A DE S0000426 A DES0000426 A DE S0000426A DE 848871 C DE848871 C DE 848871C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
friction
pulley
ring
elastic members
friction drive
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES426A
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Dipl-Ing Goetze
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
Application filed by Licentia Patent Verwaltungs GmbH filed Critical Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Application granted granted Critical
Publication of DE848871C publication Critical patent/DE848871C/de
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B31/00Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/46Controlling, regulating, or indicating speed
    • G11B15/50Controlling, regulating, or indicating speed by mechanical linkage, e.g. clutch

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Pulleys (AREA)

Description

  • Rutschkupplung und Friktionsantrieb für Schallbandlaufwerke Es ist bekannt, Schallplattenspieler durch zusätzliche Einrichtungen auch für das Abspielen band- oder drahtförmiger :\tifzeichnungsträger geeignet zu machen. Hierzu iniissen irgendwelche LTbertragungsinittel vorgesehen sein, durch die die Antriebskraft des Schallplattenspielwerks auf die Vorschulnnittel des umzuspulenden Aufzeichnungstr:igers geleitet wird. In den meisten Fällen wird hierzu die \\'elle des Plattenspielers benutzt, obwohl sie: nicht so leicht zugänglich ist wie der Plattenteller. Der Grund hierfür liegt darin, daß der "Teller in den seltensten Fällen genau zentrisch rund und eben ist. so daß die Abnahme der Drehbewegung von ihm gewisse Schwierigkeiten bereitet.
  • Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines Friktionsantrielms für Schallbandlaufwerke, die geeignet ist, die für den Bandtransport notwendigen "friel>kr;ifte störungsfrei vorn Umfang des Plattentellern abzunehmen. Sie besteht aus einer als Ring ausgebildeten Friktionsscheibe, innerhalb dessen eine Rillenscheibe nach Art einer Schnurscheibe angeordnet ist, die fest mit einer Treibachse, insbesondere eines Zusatzgerätes, z. B. einer Kassette, verbunden ist, wobei in der Umfangrille der Rillenscheibe elastische Glieder, z. B. Zugfedern, mit Reibung liegen, deren Enden in dem Ring befestigt sind, der seinerseits bei einem Ausführungsbeispiel frei schwelend um die Schnurscheibe angeordnet ist; er wird also nur durch die Federn gehalten, während bei einer zweckmäßigen Weiterbildung noch Sicherungsanschläge vorgesehen sind. Die Federn bilden ein Polygon innerhalb des Ringes mit einem einbeschriebenen Kreis, dessen T urchmesser geringer ist als der Durchmesser des Rillengrun des der Schnurscheibe. Auf diese Weise wird eine bestimmte Reibung zwischen der Rillenscheil>e und dein Ring bestehen, deren Größe durch die Federzugspannung, .durch die Anzahl der Federn und durch deren Querschnittsform variiert werden kann.
  • Der Ring trägt an seiner äußeren Peripherie einen rauhen nachgiebigen Belag, z. B. aus Gummi, und wird in Berührung mit dem Plattenteller gebracht. Wegen der federnden Verbindung zwischen dem Ring und der Rillenscheibe ist die Entfernung der Treibachse des Zusatzgerätes von dem Umfang des Plattentellers nicht kritisch. Exzentrizitäten des Plattentellers sind ebenfalls praktisch wirkungslos. Das übertragbare Drehmoment läßt sich durch die Eigenschaften der Federn beliebig wählen.
  • Der Erfindungsgegenstand vereinigt in sich die Vorteile sehr leichter 'Montage, geringen Raumbedarfs und Einfachheit der Herstellung und d.es .Aufbaues.
  • In den Figuren ist ein Beispiel des Erfindungsgegenstandes, zum Teil schematisch, dargestellt. In der Fig. -i ist die Plattentellerachse mit i, der Plattenteller mit 2 bezeichnet. In Berührung mit dem Plattenteller 2 liegt der Ring 3 mit seinem Belag ,4, der etwa aus Gummi oder Kork od. dgl. bestehen kann. Innerhalb des Ringes liegt die Rillenscheibe 5, die fest mit der Achse 6 verbunden ist, von der .die Bewegungen abgenommen werden, die zum Umspulen des Aufzeichnungsträgers notwendig sind. Der letztere ist ebenso wie die Treibmittel nicht dargestellt.
  • An der inneren Mantelfläche des Ringes 3 sind gemäß Fig. 2 vier Schraubenfedern 7 eingehängt, so daß sie zusammen ein Quadrat bilden, dessen Seitenlänge etwas kleiner ist als der Durchmesser des Rillengrundes der Rillenscheibe 5.
  • Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform für die Mitnehmerfedern. jede der Federn 7 ist gemäß Fig. 3 und 4 ersetzt durch ein Band 8, dessen Anfing und Ende über je eine Schraubenfeder @i i an der Innenfläche des Ringes angehängt sind. Gemäß Fig. 3 ist die Schnurscheibe in diesem Falle aus einem festen Flansch 9 und einem zweiten axial verschiebbaren Flansch io gebildet, so daß die Möglichkeit besteht, daß Band durch Zusammenschieben der beiden Flansche 9 und io zu deformieren. Dadurch kann die Reibungsfläche und damit das übertragbare Drehmoment geändert werden.
  • Eine ,Weiterbil.dung dieses Gedankens ist in Fig. 5 dargestellt, nach welcher die Bänder 8 nur einseitig mit einer Feder i i an dem Ring 3 befestigt sind. Hierdurch wird eine unter Umständen erwünschte Verschiedenheit des in den beiden Drehrichtungen übertragbaren Drehmoments erreicht.
  • Maßgeblich für das Drehmoment ist u. a. die Fläche, auf welcher die Federn auf der Rillenscheibe reiben. Soll das Drehmoment wesentlich erhöht werden und dazu die Polygonanordnung der Federn in einer Ebene nicht ausreichen, so kann der Umschlingungswinkel jeder einzelnen Feder bzw. jedes Bandes beliebig vergrößert werden. Hierzu müßte der Rillenscheibe eine Mehrzahl von Rillen gegeben werden, um die erforderliche Anzahl der Bänder unterbringen zu können.
  • Die fliegende Anordnung .des Ringes 3 zur Rillenscheibe 5 kann durch Anschläge u2 gesichert werden, die auf der Rillenscheibe befestigt radial über den Ringschlitz zwischen Rillenscheibe 5 und Ring 3 hinwegragen und sich bis über und unter den Ring 3 erstrecken. Sie stehen frei über bzw. unter dem Ring 3, sollen also nur übermäßige Auslenkungen ,der Rillenscheibe 5 aus der Ebene des Ringes 3 verhindern. Die Anschläge können auch auf,dem Ring 3 befestigt sein und radial nach innen bis über den Rand der Schnurscheibe 5 geführt werden, wie Fig. 6 zeigt. In diesem Falle stehen sie frei über bzw. unter der Schnurscheibe 5.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Friktionsantriel> für Schallbandlaufwerke, vorzugsweise solche, die als Zusatz zu Schallplattenlaufwerken dienen und ihren Antrieb aus diesen insbesondere unmittelbar vom Plattenteller erhalten, dadurch gekennzeichnet, daß die Friktionsscheibe als Ring (4) ausgebildet ist, innerhalb dessen eine mit der antreibenden oder anzutreibenden Welle verbundene Rillenscheibe nach Art einer Schnurscheibe (7 bzw. 9, io) angeordnet ist, in deren Rille elastische Glieder mit Reibung liegen, die als Sehnen im Friktionsring angehängt sind.
  2. 2. Friktionsantrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafi die Rillenscheibe aus einem fest mit der angetriebenen oder anzutreibenden Welle verbundenen Flansch (9) und einem diesem gegenüber axial verschieb- und feststellbaren Flansch (io) besteht.
  3. 3. Friktionsantrieb nach Anspruch ii oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Glieder aus Zugfedern (7) bestehen.
  4. 4. Friktionsantriel> nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Glieder zu einem wesentlichen Teil aus Bändern (8) und nur zu einem geringen Teil aus Zugfedern (iii) bestehen.
  5. 5. Friktionsantriel) nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillenscheibe mehrere parallele Rillen aufweist und die elastischen Glieder in der Rillenanzahl entsprechenden Mehrzahl von Ebenen angeordnet sind.
  6. 6. Friktionsantrieb nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß Sicherungsanschläge (i2) an dem Friktionsring oder an der Rillenscheibe angeordnet sind, die sich über den Spalt zwischen beiden erstrecken und frei über der Rillenscheibe öder dem Friktionsring stehen.
DES426A 1949-11-01 1949-11-01 Rutschkupplung und Friktionsantrieb fuer Schallbandlaufwerke Expired DE848871C (de)

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DE848871C true DE848871C (de) 1952-09-08

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DE (1) DE848871C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016119863B3 (de) * 2016-10-18 2017-07-20 Karlo Klein Verbesserter Antrieb von Hi-Fi-Geräten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102016119863B3 (de) * 2016-10-18 2017-07-20 Karlo Klein Verbesserter Antrieb von Hi-Fi-Geräten

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