DE848560C - Rahmenglieder fuer Heizkessel - Google Patents

Rahmenglieder fuer Heizkessel

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DE848560C
DE848560C DEB3243A DEB0003243A DE848560C DE 848560 C DE848560 C DE 848560C DE B3243 A DEB3243 A DE B3243A DE B0003243 A DEB0003243 A DE B0003243A DE 848560 C DE848560 C DE 848560C
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DEB3243A
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Max Boehm
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/22Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating
    • F24H1/24Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers
    • F24H1/30Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers the water mantle being built up from sections

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Details Of Fluid Heaters (AREA)

Description

  • Rahmenglieder für Heizkessel Das 13estrel>en hei Zentrallieizungskesseln geht dahin, möglichst große Heizflächen für die Feuergase zu schaffen. Gerade bei Kesseln dieser Art ist die Zugleistung der Hausbrandschornsteine verschieden. Sie hängt immer von der Strömung der I-leizgase in Gier Feuerung ab und davon, wie die Flammen an die Heizflächen geführt werden.
  • Eine @@eiteie wichtige Aufgabe ist es, die Heizgase finit den Feuergasen wieder in Verbindung zu bringen. Die Druckstauungen der Heizgase in den Staukaniniern sind für die Wärmeübertragung von größter Bedeutung.
  • Nach einem älteren Vorschlag des Erfinders wird eine verlressertxe Wärmeübertragung von ,den Heizgasen auf die Ile12Häclien in Zentralheizungen durch Schaffung sog. Staukammern erzielt.
  • N acli einer anderen Konstruktion des Erfinders bestehen Kesselglieder finit solchen Staukammern aus Rohrgliedern in Schräglage und senkrechter Lage, die so zueinander angeordnet sind, daß sowohl im Schrägrohr als auch im senkrechten Rohr eine untere und eine obere Rohrkammer entsteht.
  • Eine gleichmäßige Flammenführung kann nur stattfinden, wenn sich die Heizgase in solche Staukammern verteilen, wozu noch der Vorteil kommt, daß die Geschwindigkeit und das Volumen der Heizgase beim Austreten aus der Staukammer wieder vergrößert werden. Dadurch entsteht ein dauernd veränderliches Volumen, das auf die Mischung der Gase mit der @Verbrennungskift fördernd wirkt.
  • Erfolgt der waagerechte Rohrgliederbau im Kammersystem, so wird nicht allein die Leistung gefördert, sondern vor allem die formtechnische Voraussetzung vereinfacht. Bei größeren und längeren Gliedern besteht die Gefahr be.i der Einformung, daß der Kern infolge seines dünnen Körpers, der nur an seinen Enden mit dem Kernstück verbunden ist, beim Guß abgedrückt wird. Erfolgt jedoch die Körperverbindung in der Weise, daß die senkrechten Rohre von den schräg gesetzten Rohren nur durch flache Rohrkanäle getrennt werden, so findet eine Versteifung des Kerns statt, und es entsteht eine gleichmäßige Wandstärke.
  • Diese Versteifung des Kerns wird nun erfindungsgemäß dadurch besonders gesteigert, d@aß der flache, schräge Rohrkörper gewölbt ausgeführt wird. Durch diese Wölbung vergrößert sich erstens die Heizfläche, wobei die Innenseite der Wölbung die Stauung der Heizgase verstärkt; außerdem werden aber dadurch etwaige Staubablagerungen an der Oberfläche verhindert. Die Heizgase werden über die Rohrkrümmung hinweggeführt, die sulfathaltigen Rückstände des Brennstoffes kommen zum Ausglühen und verlieren ihre Haftfähigkeit. Diese Rückstände sind deshalb von größtem Nachteil, weil sie sich bei Unterschreitung des Taupunktes mit Schwefel und Wasserdampf verbinden und zu Korrosion führen. Endlich wird durch die Wölbung auch eine bessere Durchwirbelung der Heizgase herbeigeführt, die dadurch die Außenflächen der Wasserkammern intensiver angreifen.
  • Die Rohrabrundungen bei den Austrittkanälen der Staukammern haben aber auch insofern eine wesentliche Bedeutung, als die ausströmenden Heizgase an Geschwindigkeit zunehmen und sich mit den über die Wölbung einströmenden Heizgasen verbinden.
  • In der Zeichnung, die den Erfindungsgegenstand darstellt, bedeutet Fig. i ein Kesselglied in Seitenansicht und Teilschnitt gemäß der Linie 1-I in Fig. 3, Fig. 2 einen senkrechten Schnitt gemäß der Linie II-II in Fig. i, Fig. 3 ,einen Querschnitt gemäß der Linie III-III in Fig. i, Fig. 4 einen gemäß der Linie IV-IV in Fig. i dargestellten Querschnitt, Fig. 5 den Gußkern des Kesselgliedes in Seitenansicht, entsprechend der Fig. i, Fig.6 zwei ane:inundergereihte Kesselglieder im Querschnitt und Fig. 7 eine weitere Ausführungsform zweier aneinandergereihter Kesselglieder im Querschnitt.
  • In den Fig. i bis 5 bedeuten: i ein Kesselglied, 2 die obere Wasserkammer, 3 -die untere Wasserkammer, 4 die obere Wasserausflußöffnung, 5 die untere Wasserausflußöffnung, 6 ein senkrechtes Flachrohr zur Verbindung der Wasserkammern 2 und 3, 7 ein senkrechtes, gewölbtes und schräg gestelltes Flachrohr zur Verbindung der Wasserkammern 2 und 3, 8 flache Verbindungsstege zwischen den Flachrohren 6 und 7.
  • In den Fig. 6 und 7 bedeuten: 9 die Durchtrittkammern, io ein Kesselglied, i i ein senkrechtes Flachrohr zur Verbindung der Wasserkammern, 12 und 13 gewölbte und schräg gestellte Flachrohre zur Verbindung der Wasserkammern.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rahmenglieder für Heiz- und and,ereKessel mit mindestens zwei in Abstand voneinander verlaufenden, plattenförmigen Wasserkammern, von denen je eine im wesentlichen senkrecht steht, während die anderen schräg nach oben auf diese zu gerichtet sind, gekennzeichnet durch eine gewölbte Ausbildung der schräg liegenden Wasserkammern.
  2. 2. Rahmenglieder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Krüminungsradius der schräg liegenden Wasserkammern so bemessen ist, daß eine Ablösung der an der gewölbten Fläche entlangströmenden Heizgase von dieser nicht stattfindet.
  3. 3. Unterteilte, gewölbte Rahmenglieder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Rohrbogen ein- oder beiderseitig neben senkrechte Rohre angesetzt sind, die durch wasserführende Trennwände verbunden sind, so daß eine Unterteilung in Kammern entstanden ist.
  4. 4. Rahmenglieder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten und die gewölbten Wasserkammern durch mehrere, auf ihren oberen Längsflächen verteilte Durchtrittkanäle miteinander in Verbindung stehen.
DEB3243A 1950-04-25 1950-04-26 Rahmenglieder fuer Heizkessel Expired DE848560C (de)

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