DE848272C - Tonarm fuer elektrische Plattenspieler - Google Patents

Tonarm fuer elektrische Plattenspieler

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Publication number
DE848272C
DE848272C DEN1163A DEN0001163A DE848272C DE 848272 C DE848272 C DE 848272C DE N1163 A DEN1163 A DE N1163A DE N0001163 A DEN0001163 A DE N0001163A DE 848272 C DE848272 C DE 848272C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tonearm
record
needle
sound
arm
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Expired
Application number
DEN1163A
Other languages
English (en)
Inventor
Jiri Nessel
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Individual
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/02Arrangements of heads

Landscapes

  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

  • Tonarm für elektrische Plattenspieler
    I':s sind Plattenspieler bekannt, bei welchen die
    Schallplatte allf rillen l:leilten I)lattellteller aufhe-
    lr-t \vird, clur im I)urcllntrsser kleiner ist, als der
    lttlrlltillr@@el Blei- i1111cr;tcll 1Zille 11e1- S(-Ilalll)latte
    ist. 11(-1 )liesell :\usfültrull@rll \\1r11 (lallt( die Schall-
    ilt@sr \-;)li 1111(e11 11) die Schallrille der Schallplatte
    durch \t'1-#Cllll')It'llt' \1 Ittrl, Z. 1i. rill t teell@e'\\ll'llt,
    gedrückt. 111 dicselll Vallr er,@il)t sich der Nachteil.
    11,1.i atzt diu .Nadc#I 1'i11(. Zur))Lle Masse r111\\ irkt.
    )liu eint' )lrr,lrti@rIr;illrit )irr Nadel \u1-111-Sacht,
    (1a1.1 (11c# Na)Irl )Irtl I'llrl)rlllteitrll )Irr Schallplatte
    IIIt'II( 1))I('11 kailtl. \\@))lllrill tla ,# -\llthel)eil teer
    I )Iattc \m11 I )IattutltcIIul' 1)i\\. (las .\LIss1)I'lilell tlur
    Nadul ;ttis Irr Schallrille \t'rtlrsacht \\-1r11.
    I#:: '111(l ferllrr I.itlriclltull,@rl1 I)el:altttte\\orden.
    I)ci detlc'll (11t# Sch;tll)losr t-;()11,1 711r Schallplatte
    auf Iüllrutl:@;s@tatl:@c#I1 itiitrl-liall) )ICr Schallplatte
    beweglich angeordnet ist und dabei die Schallplatte
    \oli unten abspielt. , ln dieseln Falle ist aller zur
    eilt\\an<lfreielt liefürclei'ulig der Schalldose ill
    radialer Nicht11ll- eile st) hoher IZilleildatek erft@r-
    derlicll. Mali die Schallplatte durch ihr eigenes Ge
    wicht auf )1e(11 Plattenteller Illlht a@ltlle,@ell lkattll.
    s))iltlerll )ILII'lll \\'eltere 1 l:lltellilttel auf )l('lllsell)ell
    gesichert \\er<lelt 111111.1. 1)i@#s erf;iht sich daraus,
    )lal3 die Schalldose beine \-er,chiei)elt auf (leit
    I1iC#1lell i11 l-l1liialer lZIi11t1111 elllÜ IZril)1tti_@ 7.11
    111)ei'\\Ili)l('li 11LIt.
    I)ie @orlie-ende I#:rtill(ltlll" hc#seitiht ( lie \t)1-
    stellriltl rr\\;illnten Nachteile, indem die Schalllose
    1(11l (.#11((.1t t-)llerza1)fen des Tt)narllles ill lt)trCChter
    I'iclltult sch\\enl:l)ar an;et)rdllet ist. Dabei wird
    )irr zuni :\tiilriickeli teer Nadel in die Schallrille
    \))ti unten erforderliche Druck durch eitir Füder
    ausgeübt. Die Spannkraft dieser Feder ist gemäß
    zweckmäßiger Weiterbildung der lhrftndimg so ge-
    wählt, daß sie auf die \hdel einett geringeren Druck
    ausübt, als zum Aufheben der Scha111datte vom
    Plattenteller durch die Nadel in beliebiger Abspiel-
    lage derselben notwendig wäre. Auch ist die Träg-
    lieit, die auf die Nadel in lotrechter Richtung wirkt,
    durch die Verwendung der erhndungsgeniäßen Fe-
    der so herabgesetzt, daß die Nadel ohne Druck-
    änderungen allen Unebenheiten der Schallplatte
    elastisch folgen kann. Die Reibung, die lies der Ver-
    wendung von Schienen als Beförderungsmittel für
    die Schalldose zu überwiticlen ist. fällt hier weg, so
    daß die Nadel auch in radialer Richtung der Spirale
    der Schallrille ohne =KAM folgen kann.
    In der Zeichnung ist schematisch ein Ausfüh-
    rungsbeispiel dargestellt.
    Fig. t ist ein Grundriß des ertmdungsgemüßen
    Tonarmes,
    Fig.2 ist teils eine Seitenansicht und teils ein
    vertikaler L:ingsschnitt nach der 1_inie ll-I 1 in
    Fig. 1.
    Ilei der dargestellten :Ausführung bezeichret i
    den üblichen zentral gelegenen Triebzapfen eines
    sticht dargestellten Antriebsmotors mit (L111 kleinen
    Plattenteller 2. auf den die Schallitlatte 3 aufgelegt
    wird (fig. 2). Der Torarie f besitzt einen rinnen-
    Crniigen Querschnitt in Form eines verkehrten U
    und ist mittels des Zapfens 3 drehbar in der lagen
    hülse 6 gelagert, die mittels der Platte 7 auf der
    tirundplatteS der Sprecliniaschine befestigt ist.
    auf (lern Zapfen _5 des Tonarmes 4 ist eine
    Schraullenfeder () gelagert. die mit einem 1a1(1< ins
    Schlitz @' des Zapfens 5 gehalten wird und sich niit
    dein anderen linde an die 1-fülsc 6 stützt. Diese
    Feder besitzt eine bestimmte Spannung, durch
    welche der Tonarm gegen den Außenumfang der
    Schalllilatte 3 in Richtung des Pfeiles n verschwenkt
    wird. Der Zapfen 5 ist an seinem olleren lande mit
    einem scheibenf(irmigen Ansatz io versehen, der
    einen Querzapfen ii trägt. der mit lmiden linden
    in einem den festen "feil des Tonarmes bildenden
    1lügel 1-2 gelagert ist. Der Tonart) kann in lZich-
    tUligr des Pfeiles h (Fig. 2) 11111 diesen Zapfen 11
    schwingen, mid zwar in einett kleinen Winkel-
    bereich, der zum Ausgleich der 1`'nelienheiten der
    Schallplatte genügt. Beim Fehlen der Schallplatte
    auf der Scheibe 2 nimmt der Tonarie die ange-
    hoben(, Lage ein, wie strichpunktiert angedeutet ist,
    und zwar infolge Einwirkung chwr Schrauben#
    fe(Ier 13, die auf einen einen IIebelartn bildenden
    1-lalter 14 aufgeschoben ist, dessen galiclf<irmiges
    F.n(Ie in eine halsförmige Ausneliinung 1; des
    Zapfens ; einfällt: (las zweite linde dieses Halters
    trägt einen .-liisclilagwinkel ih. Die Fe(ler 13 stützt
    sich mit einem linde an den .Ansatz 14' des Halters
    und mit dem anderen Ende an den `'Winkel i6. Da-
    durch erfüllt sie eine doppelte Aufgabe, und zwar
    hebt de teils den Tonarm in Richtung des Pfeiles h
    (Fig. 2) dadurch nach aufwärts. claß sich der Win-
    kel an eine feste Segmentwand 17 des Tonarmes
    stützt, teils drückt diese Feder den Winkel in
    einen der Einschnitte 17 17b und W dieser Seg-
    nielltwall(117. Durch einett 1)ogellf<irniigcll Schlitz
    il fti dieser Wand ragt <las freie Ende des Artries 14
    hindurch, der von Hand ans durch den Winkel 16
    in die einzelnen Einschnitte 171 17b oder 17c ver-
    stellt «-erden kann, wodtlrcli die :itißer(- Anschlag-
    lage des Tonarmes I gegenüber <lern 1 Ieüel i S eines
    auf der festen Platte 7 angeordneten Schalters r()
    -<ändert werden kann. l@creits leim Zusammenbau
    der Vorrichtung wird diese Platte 7 in der entspl-e-
    chenclen Lage auf der Grmidlilatte 8 durch zwei
    Schrauben in bogetif:it-niigcli Schlitzcri 20 1>cfestiZ;t.
    Der 1-Tebel iS (ies Schalters tg in (1<r voll einge-
    zeichneten Lage entspricht (lern ausgeschalteten Mo-
    tor der Sprechmaschine, und (lie strichpunktiert ge-
    zeidmete Lage entspricht (lein eingeschalteten Mo-
    tor. Dieser liebe! t S arbeitet einerseits mit dem
    Winkel 16, andererseits mit dem verstellbaren An-
    schlag 21 zusamtnenalessei Zweck noch twschriclmi
    werden wird.
    Inn freien 1?nde des "icntarmes ist eine Schalldose
    22 finit der tonaliticlimctidelt @atlel 23 in bekannter
    autgentialer Lage geg(#itiil)et- (cris Vinfang der
    Schallrille angeordnet.
    Der Todarm 1 ist ferner an clcr S@#ite mit einem
    l l;ikclteti 2-1 verseltett, Mit d0111 dieser A1-1li a111
    Anfang des Plattenteller.,, = in der dargestellten
    unwirksamen Lage unter gleichzeitiger Ausscl1al-
    tnng des XIotoirs Asigehaltelt werden kann.
    I)ie beschriebene l:iiii-iclittitig arbeitet folgender-
    maßen: Wird voii ollen auf (las freie I@itde clcs
    Tonarmes 4 gedrückt, sei Bist sielt sein I liikchen ?4
    aus dein Eingriff ndt der ScheilW 2, und er :cltwitMt
    durch \Virlatng (lcr @cdcrc@ in die anfängliche
    Spiellage, wie es <1>e11 clie Lage des HelMs y zu-
    läßt, der <lein I)urchmesscr der geslü@lten Platte
    entsprechend in einen der Killschltitte 17°, 171' oder
    (bei einet) I)nrchniesser von 30, 25 oder
    17,M) eingestellt wird. Damit wird auch der
    Nebel iS des .Schalters to in die gcstri;liclte Lage
    18' verstellt und der Nlotor eingeschaltet. Es ge-
    nügt, 1111t" von oben eine Sc halllilatte 71u1 dtv Trag-
    scheine 2 und auf den Kalifen 1 aufzulegen. und das
    Abspielen katiti beginnen.
    Nach (lein Abspielen der Platte berührt der
    2 1 den I 1<11e1 iS des ,1umschalt;rs i(>, wo-
    durch der Motor ausgeschaltet wird und clie Platte
    stehenbleillt. Soll die zweite Seite der Platte oder
    eine andere Schalllilatte allgespielt werden, st> ge-
    nügt es. die Platte ztt heben und vor neuem auf den
    Zapfen und die Tragscheibe -2 zu legen. wobei der
    Tonarm indessen Bereits \mi mann olle anfängliche
    Spiellage ein;;ettommcn lititl (1e11 Motor einge-
    schaltet hat.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t. Tonarie für elektrische Plattenspieler, da- durch gekennzeichnet, (aß der Tonami federnd uni einen Querzapfen (i t) unterhalb (lei- Ellen< der Schaljlilatte (3) gelagert ist, an die er mit seinem freien Ende durch eilte Feder (13) so angedrückt wird, d<il.l nach der Abnahme der Schallplatte (3) de Nadel der Schalldose die
    a tlgchollene Lage oberhalb der Ebene der Schall- platte einnimmt. 2. Tonarm nach Anspruch L, dadurch gekenn- zeichnet, <laß die <las _\ndrücken der Nadel des Tonarmes in die Schallrille bewirkende Feder (t3) auf die Nadel einen geringeren Druck aus- übt, als zum :\uflieben der Schallplatte vom 1'latteiiteller durch die Nadel in beliebiger A1)- spicIlage derselben notwendig wäre. 3. Tonarm nach :\nspruch i his 2, dadurch gekennzeichnet, dal3 die (7r('i13e des maximalen :lussclilages des Todarmes in Richtung zum l"nifatige der Schallplatte entsprechend der Gr(*iße des 1'lattendurchinessers durch einen 11chelarin (14) einstellbar ist, dessen federndes
    Sperrglied mit Einstellkerben (I7a, I7b und 179 des festen Teiles (t7) des Tonarmes und mit einem Arm (18) eines Schalters (tg) zusammenarbeitet. . Tonarm nach Anspruch z bis 3, da<ltircli gekennzeichnet. daß auf dem Tonarm ein einstellbarer Anschlag (21) angebracht ist, der auf den Hebel ( 18) des Schalters (19) bei der Bewegung des Tonarmes am- Ende des !\1)sl)ielens der Schallplatte einwirkt. . Tonarm nach Anspruch r bis .4, dadurch gekennzeichnet, daß der Tonarm mit einem Häkchen (24) versehen ist, das sich an den unteren Umfang des Tragtellers (2) in seiner inneren unwirksamen Lage festhängt.
DEN1163A 1949-12-28 1950-06-23 Tonarm fuer elektrische Plattenspieler Expired DE848272C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT848272X 1949-12-28

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE848272C true DE848272C (de) 1952-09-01

Family

ID=586207

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEN1163A Expired DE848272C (de) 1949-12-28 1950-06-23 Tonarm fuer elektrische Plattenspieler

Country Status (1)

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DE (1) DE848272C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3027164A (en) * 1959-09-23 1962-03-27 Braun Fa Max Phonograph

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3027164A (en) * 1959-09-23 1962-03-27 Braun Fa Max Phonograph

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