DE813610C - Vorrichtung fuer Plattenspieler mit selbsttaetigem Plattenwechsel - Google Patents
Vorrichtung fuer Plattenspieler mit selbsttaetigem PlattenwechselInfo
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- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B3/00—Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
- G11B3/02—Arrangements of heads
- G11B3/08—Raising, lowering, traversing otherwise than for transducing, arresting, or holding-up heads against record carriers
- G11B3/085—Raising, lowering, traversing otherwise than for transducing, arresting, or holding-up heads against record carriers using automatic means
- G11B3/08535—Driving the head
- G11B3/08538—Driving the head the head being driven by the same means as the record can
- G11B3/08541—Driving the head the head being driven by the same means as the record can for pivoting pick-up arms
- G11B3/08545—Driving the head the head being driven by the same means as the record can for pivoting pick-up arms driven by cams
-
- G—PHYSICS
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- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
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- G11B17/08—Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records
- G11B17/12—Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records with axial transfer to the turntable from a stack with a vertical axis
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- Feeding And Guiding Record Carriers (AREA)
Description
Bei Plattenspielern mit selbsttätigem Plattenwechsel muß der Tonarm vor Beginn des Abspiek'ns
einer jeden Platte in eine gewisse Ausgangslage geführt werden, was z. B. mittels eines
vom Triebwerk des Gerätes angetriebenen Steuerorgans, z. B. in Form einer rotierenden Kurvenscheibe,
und mittels eines von diesem Organ gesteuerten und mit dem Tonarm zusammenwirkenden
Steuerarms erfolgen kann. In der erwähnten Ausgaii'gslage
befindet sich der Tonarm vorzugsweise an 'tincr Stelle oberhalb des rillenlosen Randteiles
der Schallplatte. Von dieser Lage aus wird der Tonarm mit seiner Tonabnehmernadel auf diesen
Randteil herabgesenkt, worauf er einen Bcwegungsimpuls erhält, um seitlich in die erste Abspielrille
hineingeführt zu werden. Eine solche Bauart wird hauptsächlich deswegen verwendet, weil die Breite
des rillenfreien Randteiles, abgesehen von dem Durchmesser der abzuspielenden Platte, nicht immer
dieselbe ist und sonst nicht erreicht werden kann, daß die Nadel immer in der ersten Abspielrille zu
liegen kommt.
Die Erfindung bezieht sich auf eine solche Vorrichtung,
bei der die Tonabnehmernadel unter Einfluß einer einseitig am Gestell der Vorrichtung befestigten
Feder indie erste Abspielrille hineingeführt wird.
Damit eine Vorrichtung dieser Art zur vollen Zufriedenheit wirkt, muß unabhängig von der
Breite des rillenfreien Randteiles der durch die Federwirkung herbeigeführte seitliche Druck gegen
den Tonarm selbsttätig aufgehoben werden, sobald die Tonabnehmernadel der ersten Abspielrille auf
der Schallplatte zu folgen anfängt. Bei den bekannten Ausführungsformen ist dies nicht der Fall.
Zwar kann beim Abspielen einer Platte mit einem
rillenfreien Randteil bestimmter Breite dieser Forderung genügt werden, jedoch ist sodann beim Abspielen
einer Platte mit einem schmäleren rillen-. freien Randteil der Federdruck erst dann aufgehoben,
wenn die Tonabnehmernadel bereits einige Rillen durchlaufen hat. Die Folg« davon ist, daß im
letzteren Falle diese Rillen unnötig und unzulässig abgenutzt werdeji.
Durch die vorliegende Erfindung wird diese
ίο Schwierigkeit dadurch auf ein Mindestmaß herabgesetzt,
daß das freie Ende der Feder derart angeordnet ist, daß es in der wirksamen Lage direkt an
. einem Punkt des Steuerarms angreift und daß das Steuerorgan eine Kurvenbahn o. dgl. umfaßt, die
derart ausgebildet ist, daß die Feder, vorzugsweise unter Zwischenschaltung eines auf die Feder
wirkenden Organs, z. B. in Form eines Schieberiegels oder Hebels, beim Stillstand des Steuerorgans
in die unwirksame Lage zurückgeführt ist, in der die Kupplung zwischen dem freien Ende der
Feder und dem Steuerarm ausgelöst ist.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt.
Fig. ι ist eine Ansicht dieser Vorrichtung von
as unten,
Fig. 2 entspricht de;r Fig. 1, nur zeigt sie einige
Teile in abweichenden Lagen.
Der Tonarm 1 des Plattenspielers und die abzuspielende
Schallplatte 2 sind mit gestrichelten Linien angedeutet. Die Seitwärtsbewegung des Tonarms 1
vor dem Abspielen einer jeden Platte wird durch den Steuerarm 3 herbeigeführt, auf den ein Steuerorgan
in Form der in der angedeuteten Pfeilrichtung von der Drehtellerwelle angetriebenen Kurvenscheibe
4 wirkt, die mit einer zu diesem Zweck angebrachten Kurvenbahn 5 versehen ist. Außer dieser
Kurvenbahn besitzt die Kurvenscheibe eine weitere Kurvenbahn 6, welche mit einem Organ 7 in Form
eines auf geeignete Weise gesteuerten Schieberiegels zusammenwirkt, durch den eine Feder 8
betätigt werden kann. Diese Feder ist bei 11 am Gehäuse der Vorrichtung befestigt und hat das Bestreben,
mit ihrem freiein Ende 12 an einem vorspringenden Teil 9 des Steuerarms 3 anzuliegen und
auf letzteren einzuwirken, um den Steuerarm und somit auch den Tonarm seitwärts nach innen zu
schwenken (Fig. 1). Der Zweck dieser Vorrichtung ist^ die Tonabnehmernadel 10 des Tonarms 1, welche
vor dem Abspielen auf den glatten Rand der Platte 2 abgesenkt wird, in die erste Abspielrille einzuführen.
Aus der Zeichnung geht hervor, wie die mit einem Punkt bezeichnete: Nadel 10 aus der in Fig. 1 dargestellten
Lage auf dem glatten Außenrand der Platte in die in Fig. 2 dargestellte Lage geführt
wird, in der die Nadel sich in de;r ersten Abspielrille befindet. In letzterer Lage wirkt die Kurvenbahn 6
auf den Schieberiegel 7, so daß dieser die Feder 8 vom vorspringenden Teil 9 löst (Fig. 2) und
folglich der Steuerarm 3 und der Tonarm 1 vom Federdruck entlastet werden. Die Tonabnehmernadel
kann daher der Abspielrille der Schallplatte frei folgen. Die Kurvenscheibe steht während des
Abspielens still, wobei der Tonarm außerdem nicht der Steuerung unterworfen ist, die bei der Plattenwechsiung
von der Kurvenscheibe herbeigeführt wird; deren Wirkungsweise wird hier nicht näher
beschrieben, da sie nicht direkt zu der vorliegenden Erfindung gehört. Beim Plattenwechsel wird die
Kurvenscheibe wieder in Gang gesetzt, wobei dem Schieberiegel 7 gestattet wird, in die unwirksame
Lage zurückzukehren, so daß die Feder 8 wieder am vorspringenden Teil 9 angreifen und auf ihn
wirken und der beschriebene NadeleinführungsveT-lauf
für die nächste Abspielperiode wiederholt werden kann.
Die Kurvenbahn 6 kann naturgemäß derart ausgebildet und angeordnet sein, daß sie direkt auf
die Feder 8 wirkt, in welchem Falle der Riegel 7 wegfällt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH:Vorrichtung für Plattenspieler mit selbsttätiger Plattenwechslung, wobei der Tonarm mit Hilfe eines vom Triebwerk des Gerätes angetriebenen Steuerorgans, z. B. in Form einer rotierenden Kurvenscheibe, und eines von diesem Organ gesteuerten, mit dem Tonarm zusammenwirkenden Steuerarms vor dem Abspielen einer jeden Schallplatte auf den rillenlosen Plattenrand abgesenkt wird, wo der Tonarm dem Druck einer einseitig am Gehäuse der Vorrichtung befestigten Feder unterworfen ist, welche bestrebt ist, die Tonabnehmernadel der Schalldose von dem rillenlosen Au&enrand der Schallplatte in die erste Abspielrille hineinzuführen, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (12) der Feder (8) derart angeordnet ist, daß es in der wirksamen Lage direkt an einem Punkt (9) des Steuerarms angreift und daß das Steuerorgan (4) eine Kurvenbahn (6) o. dgl. umfaßt, die derart ausgebildet ist, daß die Feder (8), vorzugsweise unter Zwischenschaltung eines auf die Feder wirkenden Organs (7), z. B. in Form eines Schieberiegels oder Hebels, beim Stillstand des Steuerorgans in die unwirksame Lage zurückgeführt ist, in der die Kupplung zwischen dem freien Ende (12) der Feder und dem Steuerarm (3) ausgelöst ist.Hierzu 1 Blatt ZeichnungenO 14Ϋ7 9.51
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US1781617A (en) * | 1927-02-11 | 1930-11-11 | Waterworth Eric Newham | Talking machine |
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-
1948
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Also Published As
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US2508019A (en) | 1950-05-16 |
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