DE612026C - Magazinsprechmaschine zum wahlweisen Spiel von Schallplatten - Google Patents

Magazinsprechmaschine zum wahlweisen Spiel von Schallplatten

Info

Publication number
DE612026C
DE612026C DEE41598D DEE0041598D DE612026C DE 612026 C DE612026 C DE 612026C DE E41598 D DEE41598 D DE E41598D DE E0041598 D DEE0041598 D DE E0041598D DE 612026 C DE612026 C DE 612026C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
record
magazine
frame
records
plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEE41598D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EGON ELOED DR ING
Original Assignee
EGON ELOED DR ING
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by EGON ELOED DR ING filed Critical EGON ELOED DR ING
Priority to DEE41598D priority Critical patent/DE612026C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE612026C publication Critical patent/DE612026C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/22Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from random access magazine of disc records
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
    • G11B23/03Containers for flat record carriers

Landscapes

  • Automatic Disk Changers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Magazinsprech.-maschinen zum wahlweisen Spiel von Schallplatten, bei denen dieeinzelnenSchallplattenauf strahlenförmig an einem einstellbaren Drehkörper befestigten und in eine neben der Magazintrommel liegende Spielstellung bewegbaren Plattenhaltern angeordnet sind.
Der Erfindung gemäß kommen den Umfang der Schallplatten ganz oder zum größten Teile umfassende rahmenartige Plattenhalter zur Verwendung, in denen die Schallplatte während des Abspielens verbleibt, in Verbindung mit einer axial verschiebbaren Antriebsund Zentrierwelle, die bei ihrer Hubbewegung mit der Zentrieröffnung der Schallplatte des jeweils aus der Magazinstellung bewegten Plattenhalters in Antriebsverbindung kommt.
Hierdurch wird die Zahl der sorgfältig
auszubildenden Plattenlagerstellen auf eine einzige beschränkt. Die Zahl der in dem Plattenmagazin unterzubringenden Platten wird vergrößert, weil die Zwischenräume, welche zwischen den im Magazin gelagerten Schallplatten frei bleiben, nicht so groß zu sein brauchen, daß in ihnen Platz für einen Tonarm oder Teile von axial angreifenden Plattenhaltern vorhanden ist. Die Schallplatten erhalten durch die erfindungsgemaße Ausbildung des Triebwerks wahrend des Spielens eine bessere Lagerung, als es bei den gleichfalls bekannten Vorrichtungen der Fall ist, bei denen die Schallplatten in rahmenförmig oder anders ausgebildeten schwenkbaren oder an einem durch Ketten gebildeten Träger befestigten Haltern gelagert sind und durch Heben des Plattentellers der Spielvorrichtung oder Senken des Plattenhalterträgers in Spielstellung gebracht werden. Gegenüber den genannten Vorrichtungen wird ferner der Vorteil erzielt, daß beide Platten-Seiten ohne weiteres abspielbar sind.
Die Zeichnungen stellen Ausführungsbeispiele der Erfindung dar, und zwar:
Fig. ι eine Ansicht der Vorrichtung, bei der die Schallplatten in geschlossenen Rahmen untergebracht sind,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch Fig. 1,
Fig. 3 einen Aufriß wie Fig. 1, jedoch eine Schallplatte in Spielstellung gebracht,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch Fig. 3,
Fig. 5 den Schnitt durch eine Vorrichtung, bei der die Schallplatten in offenen Rahmen lagern, deren Schenkel gespreizt werden können,
Fig. 6 dieselbe Vorrichtung wie Fig. 5, jedoch mit in Spielstellung gebrachtem Rahmen,
Fig. 7 einen Schnitt durch eine Vorrichtung, bei der die Schallplatten am Umfang mittels Federkraft gehalten werden,
Fig. 8 dieselbe Vorrichtung wie Fig. 7, jedoch mit der Platte in Spielstellung,
Fig. 9 den Aufriß, und Fig. 10 den Schnitt eines Rahmens der in Fig. 1 bis 4 gezeigten Vorrichtung,
Fig. Ii Aufriß und Fig. 12 Schnitt durch einen Rahmen der Vorrichtung nach Fig. und 6,
Fig. 13, 14 und 15 Aufriß in Magazin- und Spielstellung sowie Schnitt C-D eines Rahmens der Vorrichtung nach Fig. 7 und 8, Fig. 16 Schnitt A-B von Fig. 13, Fig. 17 eine weitere Ausführungsform des Rahmens.
Ein Drehkörper 1, der mittels einer Welle 2 in den Lagern 3 drehbar ist und von dem Antriebswerk 4 durch die'Kettenräder 5, 6 mit Kette 7 angetrieben werden kann, hat in seinen beiden scheibenförmigen Platten 8 Radialnuten 9, in denen die viereckigen Rahmen 10 gleiten. Die Rahmen haben Unförmiges Profil 14 (Fig. 10) und sind so groß, daß die darin befindlichen Schallplatten 11 sich mit reichlichem radialem und axialem Spiel bewegen können, jedoch ohne bei waagerechter Lage des Rahmens aus diesem herauszufallen. Eine Seite 12 des Rahmens ist um das Scharnier 13 aufklappbar (Fig. 9), um die Schallplatte in den Rahmen einführen zu können.
Die Rahmen 10 werden durch die Federn 15, die an der Achse des Drehkörpers befestigt sind, nach innen gezogen.
Hat der Drehkörper eine solche Stellung eingenommen, daß die zum Spiel bestimmte Schallplatte 16 senkrecht steht, so wird der Rahmen 10 an den Zapfen 17 durch die von den beiden Ritzeln 18 des Antriebswerkes 4 bewegten Zahnstangen 19 mit den daran angebrachten Vorsprüngen 20 so weit herausgezogen, daß der Mittelpunkt der Schallplatte ein wenig unter der Drehachse der beiden Plattenantriebswellen 21, 22 -, liegt. Hierauf dreht das Antriebswerk 4 die Welle 23 mit den darauf verkeilten Kurventrägern 24,25 beispielsweise um eine halbe Umdrehung, wobei durch die beiden in den festen Lagern 26 drehbaren Gabelhebel 27 die auf den Plattenantriebswellen 21, 22 axial beweglichen Muffen 28 die Platte zentrisch fassen.
Der an der einen Muffe angebrachte konische Zentrierstift 29, der in einer Bohrung der anderen Muffe versenkbar ist, bewirkt, daß die Schallplatte, selbst wenn sie nicht genau zentrisch der Antriebsvorrichtung 21. 22 zugeführt wurde, doch stets in ihrem Mittelpunkt gefaßt wird. So wird die Schallplatte von dem Zentrierstift 29 etwas gehoben und kann, wenn das Antriebswerk die. Schallplatte in Bewegung setzt, sich frei drehen, ohne an dem Halterahmen zu streifen, wie in Fig. 3 gezeichnet ist.
Zum Spiel wird nun eine Schalldose an die Schallplatte gebracht, was in bekannter Weise durch ein nicht gezeichnetes Getriebe geschehen kann. Die Platte kann auch zweiseitig gespielt werden, wenn, wie es für Platten mit senkrechter Drehachse bekannt ist, für jede Plattenseite ein Tonabnehmer vorgesehen und das Antriebswerk der Schallplatte 21, 22 für Rechts- und Linkslauf eingerichtet ist.
Nach beendetem Spiel drehen sich die Kurventräger 24, 25, die Muffen 28 der Antriebswelle werden wieder axial durch die Hebel 27 verschoben, so daß die Schallplatte freigegeben wird. Die beiden Ritzel 18 bewegen alsdann die Zahnstange 19 in Richtung der Welle 2 und lassen den Rahmen der gespielten Schallplatte durch die Feder 15 wieder in den Drehkörper zurückziehen, womit die in Fig. 1 und 2 gezeigte Ausgangsstellung erreicht ist.
Durch Bewegung des Drehkörpers 1 kommt nun die nächste zum Spiel bestimmte Schallplatte in die hierzu nötige Stellung, worauf der eben beschriebene Vorgang von neuem beginnt. ■
Während der ganzen Zeit befindet sich die Schallplatte stets in dem Rahmen und kann 8g nicht durch Berührung z. B. mit anderen Platten oder durch ungenau fassende Greifer an ihrer so sehr empfindlichen Oberfläche beschädigt werden. In dem Rahmen lagert die · Platte zuverlässig. Sie kann sich auch nicht verziehen in' der "hierfür besonders gefährlichen waagerechten Lage, da sie an vier Stellen des Umfanges aufliegt. Um auch an diesen Punkten ein. Kratzen oder Scheuern der Platte an dem aus Holz oder Metall hergestellten Rahmen zu vermeiden, kann man, ähnlich wie es bei Plattenschränken u. dgl. bekannt ist, die Rahmen z. B. mit Sammet oder Gummi bekleiden, oder den Rahmen selbst aus einem Kunststoff, z. B. Celluloid, der 1^0 nicht härter ist, als die Platte selbst, herstellen.
Fig. 5, 6 und 11 zeigen eine andere Ausbildung des Erfindungsgegenstandes. Die Rahmen bestehen hier aus drei aufeinander rechtwinklig stehenden Schenkeln 30, 31, 32, die durch Federn 33 in dieser Lage gehalten werden. Die Platten ruhen zwischen zwei mit bogenförmiger Keilnut versehenen Backen 34, die mit den um die Punkte 35, 36 beweglichen Schenkeln 30, 31 befestigt sind. Die Rahmen selbst werden durch die Federn 37 in dem topfartigen Drehkörper 38 festgehalten, wobei sie in den Nuten 39 geführt werden. Ist der Drehkörper so weit bewegt, daß die zum Spiel bestimmte Schallplatte senkrecht steht, so bewegt das Antriebewerk 40 das Ritzel 41 und verschiebt die in der Führung 42 gleitende, mit der Feder 43 versehene Zahnstange 44, wobei der Rahmen durch den Ansatz 45 mitgenommen wird und die Schallplatte ähnlich wie. in Fig. 1 und 4 zwischen.die Antriebs-
welle 46 gebracht wird. Die Welle mit dem Kurventräger 47 und dem Hebel 48 schiebt die Antriebswelle so gegen die Schallplatte, daß sie zentrisch gefaßt wird, was nach dem zu Fig. ι bis 4 Gesagten ohne weitere Erklärung verständlich ist.
Während bei der zuerst beschriebenen Ausbildung des Rahmens es nur möglich war, die Schallplatte mit einem allerdings nur geringen Spiel zentrisch vor die Antriebswelle zu bringen, ist es bei der Anordnung nach'Fig. 5 und 6 möglich, die Bemessung des Spiels zwischen Schallplatte 49 und Rahmenbacken 34 und den Vorschub der Zahnstange 44 so zu bemessen, daß sich Plattenmittelpunkt und Drehachse der Antriebswelle 46 genau decken. Nachdem die Schallplatte von der Antriebswelle gefaßt ist, bewegt das Werk die beiden Hebel 50, 51 mit dem Gestänge 52 derart, daß die beiden beweglichen Rahmenschenkel 30,31 gespreizt werden und die Schallplatte zum Lauf freigeben (Fig. 6).
Bespielen der Schallplatte durch Tonabnehmer erfolgt in der bei Fig. 1 bis 4 beschriebenen Weise.
Nach beendetem Spiel werden die Hebel 50, 51 wieder zurückbewegt, die Schallplatte von den Rahmenbacken 34 gefaßt, die Zahnstange 44 zurückgeschoben und der Rahmen durch die Feder 37 in demselben Zeitmaß, in dem sich die Zahnstange bewegt, in den Drehkörper 38 wieder zurückgezogen. Die Zahnstange gleitet so weit zurück, daß die Feder 43 den Rahmenschenkel und dessen Vorsprung 45 nicht mehr berührt. Der Drehkörper kann sich hiernach ungehindert bewegen und die für das nächste Spiel bestimmte Platte in die hierzu erforderliche Stellung bringen.
Fig.7 und 8 sowie 13, 14, 15 und 16 zeigen eine weitere Ausbildung der Erfindung. Die Schallplatte wird hier durch Rollen 53 am Umfange an vier Punkten gehalten. Die Rollenachsen werden von den Haltern 54 getragen, die an den um die Achsen 55 schwenkbaren und von den Stößeln 56 gesteuerten Hebeln 57 befestigt sind. Die Federn 58 sind vorgesehen, um über das Gestänge 56, 57 die Rollen 53 gegen den Plattenrand zu drücken.
Die Stößel 56 werden in den Zwischenlagen 59 geführt, die zwischen den seitlichen Rahmenplatten 60 vorgesehen sind (Fig. 14). Die Lage der Schallplatten in den Rahmen ist durch die Anordnung der vier Rollen genau fixiert. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß beide Stüfzkörper 54 sich gleichmäßig von der Platte entfernen und der Hub des Stößels 56 bedeutend kleiner ist als der Hub, der zum Spreizen der Schenkel 30, 31 (Fig. 11) nötig ist, insbesondere wenn die in 55 gelagerten Hebel ungleicharmig sind.
Bei dieser Anordnung besteht der Drehkörper aus zwei mit radialen Nuten 63 versehenen Scheiben 61, 62, in denen die Rahmen 60 um die Achse 64 drehbar lagern. Das Antriebswerk besteht aus denselben Einzelteilen, wie in den vorher beschriebenen Ausführungsbeispielen. Durch das Ritzel 65 wird die in der Führung 66 gleitende Zahnstange 67 gegenüber dem Drehkörper bewegt, wobei sie in den in den Rahmen 60 eingeschnittenen Zahnbogen 68 eingreift und den Rahmen um die Achse 64 so weit aus dem Drehkörper herausschwenkt, daß die Schallplatte genau zentrisch zwischen den beweglichen Muffen 69 der Antriebswelle liegt.
Nachdem die Schallplatte durch Kurventräger 70, Hebel 71 und Muffen 69 mit der Antriebswelle gekuppelt ist, bewegt das Antriebswerk den. Doppelhebel 72, der über das Gestänge 73 und die Hebel 74 die Stößel 56 niederdrückt und somit die Schallplatte zum Spiel freigibt, wie in Fig. 8 gezeichnet ist.
Ist das Spiel, das durch die Tonabnehmer in der vorgehend beschriebenen Weise erfolgte, beendet, so wird durch die entsprechenden Hebel und Wellen die Schallplatte wieder durch die Rollen gefaßt, die Zahnstange 67 zurückbewegt und hierdurch der Rahmen 60 wieder in den Drehkörper eingeschwenkt, wo er durch die Feder 75 an einer vorspringenden Nase 76 des Rahmens festgehalten wird.
Fig. 17 zeigt eine Ausführung des Rahmens für Massenherstellung. Er besteht aus federndem Material Jy und stellt in seiner Anwendung durch die federnden Schenkel 78 und die Rollen 79 eine Kombination des Rahmens nach Fig. 11 und 13 dar. Seine Anwendung ist ohne weiteres aus der Zeichnung ersichtlich.
Besonders zweckmäßig ist diese Aueführungsart auch für Magazinsprechmaschinen für mehr als fünfzig Schallplatten. Leichtes Gewicht und geringe Breite in Richtung der Plattenachse ermöglichen Vorrichtungen gemäß der Erfindung für 150 Schallplatten und mehr, ohne daß die Gesamtabmessungen die bei automatischen Musikinstrumenten be- no kannten Größen überschreiten.
Die Zeichnungen stellen die Erfindung so dar, daß die zu spielende Schallplatte senkrecht unter der Welle des Drehkörpers steht. Dies ist nicht unbedingt nötig; die Rahmen- 1x5 bzw. Plattenebene kann beim Spiel jede Neigung zur Waagerechten haben, wobei die senkrechte Stellung über der Drehkörperwelle noch besondere Vorteile hat, und zwar kommen hierdurch das Antriebs werk und die Tonabnehmer höher zu liegen, was deren bequeme Bedienung erleichtert.

Claims (9)

  1. Patentansprüche:
    ι. Magazinsprechmaschine zum wahlweisen Spiel von Schallplatten, bei der die einzelnen Schallplatten auf strahlenförmig an einem einstellbaren Drehkörper befestigten und in eine neben der Magazintrommel liegende Spielstellung bewegbaren Plattenhaltern angeordnet sind, gekennzeichnet durch den Umfang der Schallplatten ganz oder zum größten Teile umfassende rahmenartige Plattenhalter (io, 30, 31, 32, 59, 60) und durch eine axial verschiebbare Antriebs- und Zentrierwelle, die bei ihrer Hubbewegung mit der Zentrieröffnung der Schallplatte des jeweils aus der Magazinstellung bewegten Plattenhalters in Antriebsverbindung kommt.
  2. 2. Sprechmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei die Schallplatte von beiden Seiten fassende, gegeneinander verschiebbare und ein beiderseitiges Bespielen der Platte gestattende Andruck- und Antriebsglieder (28).
  3. 3. Magazinsprechmaschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein trommeiförmiges Plattenmagazin (1, 38, 62, 63) mit radial oder axial zur Trommelwelle verlaufenden Führungsnuten (9, 39), in denen die Plattenhalter verschiebbar sind.
  4. 4. Magazinsprechmaschine nach Anspruch ι und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenhalter um eine zur Drehachse der Magazintrommel (61, 62) senkrechte Achse schwenkbar sind.
  5. 5. Plattenhalter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Halterahmen (10), in denen die Schallplatten, nach allen Selten begrenzt, beweglich liegen und während des Abspielens verbleiben.
  6. 6. Plattenhalter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch in der Umlaufebene der Schallplatte verstellbare Stützkörper (34> S3» 79) > von denen die Schallplatte zentrisch an mehreren Stellen ihres Umfanges gehalten und durch deren Verstellung die Schallplatte zwecks Abspielens freigegeben wird.
  7. 7. Ausführungsform nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützkörper (34) an zwei Schenkeln (30, 31) angebracht sind, die mit einem dritten Schenkel (32) unter Anordnung von Rückzugfedern (33) gelenkig verbunden sind und mit diesem einen an einer Seite offenen Rahmen bilden, der durch Auseinanderspreizen der die Stützkörper (34) tragenden Schenkel (30, 31) durch selbsttätig zur Wirkung kommende Hebel (50, 51) so weit geöffnet wird, daß er die zugeordnete Schallplatte freigibt.
  8. 8. Ausführungsform nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützkörper (53) auf paarweise angeordneten, zweischenkligen Hebeln (57) sitzen, die auf den Halterahmen (60) gelagert sind und durch entgegen demDruck vonFedern (58) selbsttätig zur Wirkung kommende Hebelgestänge (56, 72 bis 74) in eine die Schallplatte freigebende Lage gebracht werden können.
  9. 9. Ausführungsform nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der an einer Seite offene und an zwei Schenkeln (γγ, 78) die Stützkörper (79) tragende Rahmen aus federndem Material besteht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEE41598D 1931-08-11 1931-08-11 Magazinsprechmaschine zum wahlweisen Spiel von Schallplatten Expired DE612026C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEE41598D DE612026C (de) 1931-08-11 1931-08-11 Magazinsprechmaschine zum wahlweisen Spiel von Schallplatten

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEE41598D DE612026C (de) 1931-08-11 1931-08-11 Magazinsprechmaschine zum wahlweisen Spiel von Schallplatten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE612026C true DE612026C (de) 1935-11-02

Family

ID=7079131

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEE41598D Expired DE612026C (de) 1931-08-11 1931-08-11 Magazinsprechmaschine zum wahlweisen Spiel von Schallplatten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE612026C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1083562B (de) * 1953-11-20 1960-06-15 Grammophon Ges Mit Beschraenkt Schallplattendauerspieler mit einem fortschaltbaren Plattenmagazin
DE1154287B (de) * 1959-08-22 1963-09-12 United Music Corp Ringfoermiges Schallplattenmagazin fuer Musikautomaten
EP0291134A2 (de) * 1987-05-13 1988-11-17 Philips Patentverwaltung GmbH Lesevorrichtung für auf einer Vielzahl von Informationsplatten gespeicherte Informationsdaten

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1083562B (de) * 1953-11-20 1960-06-15 Grammophon Ges Mit Beschraenkt Schallplattendauerspieler mit einem fortschaltbaren Plattenmagazin
DE1154287B (de) * 1959-08-22 1963-09-12 United Music Corp Ringfoermiges Schallplattenmagazin fuer Musikautomaten
EP0291134A2 (de) * 1987-05-13 1988-11-17 Philips Patentverwaltung GmbH Lesevorrichtung für auf einer Vielzahl von Informationsplatten gespeicherte Informationsdaten
EP0291134A3 (de) * 1987-05-13 1989-10-25 Philips Patentverwaltung GmbH Lesevorrichtung für auf einer Vielzahl von Informationsplatten gespeicherte Informationsdaten

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4105016A1 (de) Plattenabspielgeraet
DE3326177A1 (de) Plattenladevorrichtung
DE612026C (de) Magazinsprechmaschine zum wahlweisen Spiel von Schallplatten
DE3931715A1 (de) Plattenkassette fuer ein plattenabspielgeraet mit integriertem plattenwechsler
DE622000C (de) Magazinsprechmaschine zum wahlweisen Spiel von Schallplatten
DE533976C (de) Magazinsprechmaschine zum wahlweisen Spiel einer Schallplatte
DE592163C (de) Selbsttaetige Magazinsprechmaschine zum wahlweisen Abspielen von Schallplatten
DE505652C (de) Ablegevorrichtung fuer Briefumschlagwalzenfaltmaschinen
DE845408C (de) Plattenspieler mit elektrischem Antrieb und mechanischem Plattenwechsel
DE522706C (de) Sprechmaschine mit heb- und senkbarem Plattenmagazin
DE43832C (de) Ein dem Würfelspiel ähnliches Zufallspiel ohne Würfelkörper
DE873761C (de) Plattenspieler mit selbsttaetigem Plattenwechsel
DE529552C (de) Selbsttaetige Magazin-Sprechmaschine
AT159354B (de) Sprechmaschine, insbesondere Plattendiktiermaschine mit Rücktransporteinrichtung.
DE710815C (de) Sprechmaschine mit Rundfunkgeraet
DE348714C (de) Sprechmaschine mit Plattenmagazin
EP0948789B1 (de) Laufwerk für plattenabspiel- und/oder -aufzeichnungsgeräte
DE1243411B (de) Plattenwechsler mit Stapelachse
DE544544C (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen Zurueckfuehren des Tonarmes in die Ausgangslage, inbesondere fuer Mehrfachplattensprechmaschinen
DE2441791A1 (de) Kassettenhalterung fuer tonbandkassetten
DE2808442A1 (de) Plattenspieler
DE524931C (de) Selbsttaetige Sprechmaschine
DE567950C (de) Selbsttaetige Sprechmaschine mit ueber dem Plattenteller angeordnetem Schallplattenstapel
DE429527C (de) Behaelter zum Aufbewahren von flachen Gegenstaenden, insbesondere von Schallplatten
DE840015C (de) Sprechmaschine mit Plattenwechsler