DE84797C - - Google Patents

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DE84797C
DE84797C DENDAT84797D DE84797DA DE84797C DE 84797 C DE84797 C DE 84797C DE NDAT84797 D DENDAT84797 D DE NDAT84797D DE 84797D A DE84797D A DE 84797DA DE 84797 C DE84797 C DE 84797C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezweckt die Beschaffung eines wirksamen Mittels zur Vermeidung des seitlichen Ausgleitens der Räder von Fahrrädern.
Dies wird dadurch erreicht, dafs die Lüftreifen der Fahrräder bezw. deren Mäntel mit einem dünnen Metallband, woran mit Zähnen versehene Platten befestigt sind, umgeben werden.
Fig. ι ist eine perspectivische Ansicht eines mit einer Platte versehenen Metallbandes.
Fig. 2 ist eine perspectivische Ansicht der Platte allein.
Fig. 3 und 7 sind perspectivische Ansichten von einzelnen Platten in verschiedener Ausführungsform.
Fig. 4 bis 6 und 9 sind Schnitte von Fahrradreifen mit und ohne Radreifenmantel, welche die neue Vorrichtung in verschiedener Ausführungsform zeigen.
Fig. 8 zeigt, in welcher Weise das Metallband mit seinen Vorsprüngen aus einem Stück hergestellt werden kann, und wie die aus Fig. 7 ersichtliche Platte sich anbringen läfst.
Das Schutzmittel zur Vermeidung des seitlichen Ausgleitens der Fahrradräder besteht im ' wesentlichen aus einem zwischen dem Luftreifen A und dem Laufreifen B liegenden Metallband C, auf welchem mit Zähnen d versehene Metallplatten D angebracht sind. Die Zähne d sind auf beiden Seiten des Laufreifens B hervorstehend angeordnet, aufserhalb desselben gelagert und von geringerer Höhe als die Laufreifen, damit die Zähne nur beim etwaigen Curvenfahren oder sobald das Fahrrad von der Senkrechten abweicht, mit dem Boden in Eingriff kommen und dadurch das Ausgleiten verhindern.
Die Platten D sind mit ihren Zähnen d und den Vorsprüngen d1 aus einem rahmenartigen Stück hergestellt, während das Metallband C an seinen beiden Rändern in passenden Zwischenräumen paarweise Einschnitte c zur Aufnahme der Zähne d besitzt, um beim Fahren ein Verschieben der Platte D zu verhüten.
Durch die Ecken a1, mit denen die Vorsprünge d1 im Eingriff stehen, wird die seitliche Verschiebung des Metallbandes und der dazu gehörigen Platten D verhindert. Die Vorsprünge dl, die an den Ecken α J der Radreifen A oder deren Radmäntel A^ anliegen und durch in Oesen d'2 gehaltene Drahtringe c3 verbunden sind, dienen gleicherzeit dazu, um die Platten auf dem Radreifen oder dessen Mantel besser befestigen zu können.
Bei den in Fig. 4, 5, 6 und 9 dargestellten Fahrradreifen sind verschiedene Ausführungsformen ersichtlich, und zwar mit und ohne Radreifenmantel, je mit verschiedener Anordnung der Zähne an den Platten D. In allen Fällen sind zur bequemen Aufnahme des Metallbandes glatte Flächen α angeordnet, an welche sich auch die Laufreifen B anschliefsen. Besonders zu bemerken ist, dafs die in Fig. 3 dargestellte Platte D auch umgekehrt benutzt werden kann, wenn auf der einen Fläche sich die Zähne abgenutzt haben sollten. In diesem Falle bediene man sich nach innen gerichteter
Zähne, die mit den Ecken a1 der glatten Fläche α in der nach Fig. 4 ersichtlichen Art im Eingriff stehen. Ferner kann in Fig. 8 das Metallband mit den Vorsprüngen dl aus einem Stück bestehen, während die Platten D nach Fig. 7 construirt sein müssen. Aufserdem ist noch der Radreifenmantel (Fig. 6) mit seinen einander überdeckenden Kanten α2 zu beachten; er umhüllt den gewöhnlichen Luftschlauch A und wird durch den Druck desselben festgehalten, indem der Schlauch die Ecken a1 gegen die Vorsprünge d1 andrückt. Um aber zwischen den Vorsprüngen keine Ausbauchungen nach auswärts zu erhalten, sind in diesem Falle dünne Metallstreifen a3 an jeder Hälfte der glatten Fläche α befestigt.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Eine Vorrichtung zur Verhinderung des Gleitens von Fahrradreifen mit zwischen dem Luftreifen und dem Laufreifen liegendem Metallband, dadurch gekennzeichnet, dafs über dem Metallband (C) mit Zähnen (d) versehene Metallplatten (D) gelagert sind, deren Zähne auf beiden Seiten des Laufreifens (B) liegen, nach aufsen gerichtet sind und deren Höhe kleiner als die des Laufreifens ist, zu dem Zwecke, die Zähne nur beim Curvenfahren mit dem Erdboden in Berührung zu bringen.
    Eine Ausführungsform der unter 1. gekennzeichneten Vorrichtung, bei welcher die Zähne (d) der Metallplatten (D) durch seitliche Aussparungen des Metallbandes hindurchgreifen, zu dem Zwecke, eine Verschiebung der Platten zu verhüten.
    Eine Ausführungsform der unter 1. gekennzeichneten Vorrichtung, bei welcher die Metallplatten (D) mit nach der Radmitte zu stehenden Vorsprüngen (d1) versehen sind, welche am Reifen anliegen und durch geschlossene Drahtringe (c3) mit einander verbunden sind, zu dem Zwecke, die Platten auf dem Reifen besser zu befestigen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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