DE3722439C2 - - Google Patents

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DE3722439C2
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Heinz Ing.(Grad.) 8038 Groebenzell De Schwartz
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B19/00Protection of permanent way against development of dust or against the effect of wind, sun, frost, or corrosion; Means to reduce development of noise
    • E01B19/003Means for reducing the development or propagation of noise

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Eisenbahnschiene mit Körperschall- Dämpfungsvorrichtungen, die beidseitig am Schienensteg, an der Schienenkopfunterseite und zumindest an einem Teil der Schienen­ fußoberseite angebracht sind und jeweils eine Gummischicht und ein außenliegendes Deckblech aufweisen.
Eine Schiene mit derartigen Körperschall-Dämpfungsvorrichtungen ist der englischsprachigen Kurzfassung der japanischen Patent­ anmeldung 51-1 15 584 zu entnehmen. Das Anbringen der Dämpfungs­ vorrichtung erfolgt durch Schraubbolzen oder dergleichen, die durch Löcher in die Deckbleche greifen. Die Bolzen erstrecken sich entweder durch Ausnehmungen im Schienensteg oder sind an diese angeschweißt, so daß sich ein sehr hoher Aufwand beim Be­ festigen der Dämpfungsvorrichtungen an der Eisenbahnschiene er­ gibt. Außerdem konzentriert sich der Anpreßdruck auf den Bereich der Bolzenverbindung, während dieser an anderen Stellen erheblich geringer ist, was zu einem unterschiedlichen Dämpfungsverhalten führt.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, das An­ bringen der Dämpfungsvorrichtung wesentlich zu vereinfachen und zugleich für eine gleichmäßige Anlage dieser Vorrichtungen an der Schiene zu sorgen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Deck­ blech Mittel zum Anklemmen am Schienenfuß aufweist und die Gummi­ schicht von einer dauermagnetisch aufgeladenen Gummiplatte gebil­ det wird, deren magnetische Seite an den blankgemachten Flächen des Schienensteges usw. anliegt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 6.
Die Erfindung ist an Hand eines Ausführungs­ beispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Eisenbahnschiene mit beidseitig angebauten Körperschall-Dämpfungsvorrichtungen und
Fig. 2 eine Seitenansicht des Gegenstandes der Fig. 1.
Die auf beiden Seiten der Schiene 1 angebrachten Vorrichtungen zur Dämpfung von Körperschall weisen jeweils eine an den blank­ gebürsteten Flächen des Schienenschaftes der Schienenkopf-Unter­ seite und einem Teil des Schienenfußes angelegte magnetisierte Gummiplatte 2 auf. Allein schon durch die dauer-magnetische Wir­ kung der Gummiplatte 2 auf die blanken Schienenoberflächen wird eine sehr gute Ankopplung zwischen Schiene und Dämpfungsvorrich­ tung erreicht. Die Gummiplatte 2 sitzt an einem harten schall­ schluckenden Kautschuk- oder Gummikörper 3, der an ein Deck­ blech 4 angeschlossen ist, das außen durch Stege 13 verstärkt ist.
Das untere Ende des Deckbleches 4 geht in einen halbkreisförmi­ gen Bügel 5 über. Die beiden Schenkel 6 des Bügels 5 verlaufen vor dem Eintrieb in den Schienenfuß 7 parallel und im Abstand der Randdicke des Schienenfußes 7. Das Eintreiben der Dämpfungs­ vorrichtung in den Schienenfuß 7 mit dem Hammer ist beendet, wenn die Innenseite des Scheitels des Bügels 5 an den Schienen­ fuß 7 stößt. In dieser Stellung übt die Dämpfungsvorrichtung einen ständigen Druck auf den Schienensteg, die Schienenkopf- Unterseite und einen Teil der Schienenfuß-Oberseite aus. Damit dieser Druck bei Erschütterungen der Schiene durch überrollende Fahrzeuge mit Sicherheit nicht verlorengeht, umklammert eine Federklammer 8 jeweils zwei gegenübersitzende Dämpfungsvorrich­ tungen an den Bügeln 5.
Die Anbringung der Federklammer 8 erfolgt durch Handkraft mit einem geeigneten Werkzeug, das in eine Bohrung 10 im Bereich einer Abbiegung 9 eingehängt und nach oben gezogen wird. In gleicher Weise erfolgt der Abbau, wenn die Handkraft nach unten gerichtet ist. Die Trennung der Dämpfungs-Vorrichtung von der Schiene 1 erfolgt durch Eindrehen einer Schraube 11 in eine Ge­ windebohrung 12 im Scheitelbereich des Bügels 5.

Claims (6)

1. Eisenbahnschiene mit Körperschall-Dämpfungsvorrichtungen, die beidseitig am Schienensteg, an der Schienenkopfuntersei­ te und zumindest an einem Teil der Schienenoberseite ange­ bracht sind und jeweils eine Gummischicht und ein außenlie­ gendes Deckblech aufweisen, dadurch gekennzeichnet daß das Deckblech (4) Mittel zum Anklemmen am Schienenfuß (7) auf­ weist und die Gummischicht von einer dauermagnetisch aufge­ ladenen Gummiplatte (2) gebildet wird, deren magnetische Seite an den blank gemachten Flächen des Schienensteges usw. anliegt.
2. Eisenbahnschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gumiplat­ te (2) mit ihrer nichtmagnetischen Seite an einem schall­ dämpfenden Kautschuk- oder Hartgummikörper (3) angeschlos­ sen ist, der fest mit dem Deckblech (4) verbunden ist, und daß das Anklemmittel vom unteren Teil des Deckbleches (4) gebildet wird, das die Form eines U-förmigen Bügels (5) aufweist und den Schienenfuß (7) umklammert.
3. Eisenbahnschiene nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Bügel (5) im Bereich seines Scheitels kreisringartig gestaltet ist und sich mit seinem oberen und unteren Schenkel (6) am Schienenfuß (7) kraftschlüssig hält.
4. Eisenbahnschiene nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im kreisringförmigen Scheitel des Bügels (5) Gewindebohrungen (12) zur Aufnahme von Abdrückschrauben (11) bei der Demontage der Körperschall-Dämpfungsvorrichtungen vorgesehen sind.
5. Eisenbahnschiene nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Federklammer (8) angeordnet ist, die quer zur Schienenlängsrichtung über die gesamte Unterseite des Schienenfußes (7) und mit nach oben gerichteten Enden die kreisförmigen Scheitelbereiche der Bügel (5) der Deck­ bleche (4) der beidseitig der Schiene (1) sitzenden Körper­ schall-Dämpfungsvorrichtungen umgreift.
6. Eisenbahnschiene nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Federklammer (8) an einem ihrer beiden Enden eine Abbiegung (9) zum Einsetzen eines geeigneten Abziehwerk­ zeuges aufweist.
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