DE847085C - Verkaufsautomat - Google Patents
VerkaufsautomatInfo
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- DE847085C DE847085C DEM9362A DEM0009362A DE847085C DE 847085 C DE847085 C DE 847085C DE M9362 A DEM9362 A DE M9362A DE M0009362 A DEM0009362 A DE M0009362A DE 847085 C DE847085 C DE 847085C
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- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F11/00—Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
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Description
- Verkaufsautomat
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Ver- kaufsauto@mat mit mindestes einer drehbaren Platt- form mit radial angeordneten Fächern, von denen jede: der Aufnahme ehwr Reihe hintereinander- liegender Verkaufsgegenstände dient, wobei 'Mittel vorgesehen sind. die die heile von Verkaufsgegen- ständen jede: Fachs nach Wegnahme des oder der auf einmal abzugebenden vordersten Verkaufs- gegenstände ;ins mindestens einer Entnahmevor- richtung und nach Aufhebung der Wirkung von Anschlagmitteln automatisch nach außen in Ent- nahmestellung verschieben. bisher konnten bei Verkaufsautomaten die Ge- genstände nur dann in radialer Richtung der Platt- form. also an der l'eril>herie derselben entnommen werden. wenn diese Verkaufsgegenstände nicht in heihen angeordnet waren, die hei Entnahme des - Sofern 1»sher Mittel zum automatischen Vorschiehe» ganzer Reihen von Verkaufsgegenständen vorgesehen waren. so mußte jeweils der vordere Verkaufsgegenstand nach oben herausgezogen werden.
- Der erfindungsgemäße Verkaufsautomat unterscheidet sich vom ßekaimten dadurch, daß die WO nahmevorrichtung so angeordnet ist. <iaß nach ihrer öffnung der oder die auf einmal abzugebenden Verkaufsgegenstände eines Fachs in radialer lZichtuiW der Plattform entnommen werden können. Dadurch ist es möglich geworden, Verkaufsautomaten mit automatischem Vorschub mit zwei oder mehr übereinander angeordneten Plattformen zu bauen. Die "Zeichnung zeigt einige beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstands. Darin Ist Fig. i ein schematischer Querschnitt durch die erste Ausführungsform, Fig. 2 ein Schnitt nach der Linie II-II der Fig. i ; Fig. 3 ist ein Querschnitt in größerem Maßstab durch eine der Entnahme- und Abschlußvorrichtungen der Fig. i ; Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3; Fig. 5 zeigt eine' Ausführungsform des Antriebs eines Nlitnehmers für die Verkaufsgegenstände je eines Fachs; ' Fig. 6 ist ein Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig.
- Fig 7 ist ein Schnitt nach der Linie VII-VII der Fig.6; Fig.8 zeigt die Verstellbarkeit der seitlichen Führungen für die Verkaufsgegenstände eines Fachs und der seitlichen Führungen für die Fahrstühle; Fig. 9 veranschaulicht eine erste Form von hintereinander angeordneten Fahrstühlen; Fig. io zeigt die Fahrstühle der Fig.9 aufeinalidergeschichtet; Fig. i i ist eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Transportvorrichtung für die Verkaufsgegenstände; Fig. 12 ist ein Grundriß zu Fig. i i ; Fig. 13 ist ein Grundriß einer weiteren Ausführungsform der Fahrstühle und von deren Antrieb, für ein Fach gezeigt; Fig. i4 ist ein Schnitt nach der Linie NIV-XIV der Fig. 13; Fig. i 5 veranschaulicht, wie die Fahrstühle der Fig. 13 und i4 miteinander gekuppelt sind; Fig.16 ist eine Ansicht eines Fahrstuhls der Fig. 13 und 14 von hinten; Fig. 17 ist eine Seitenansicht des Fahrstuhls der Fig. 16; Fig. i8 ist ein Grundriß des Fahrstuhls der Fig. 16 und 17; Fig. l9 zeigt außer einer weiteren Ausführungsform voll Fahrstühlen auch eine weitere Vorschubvorrichtung; Fig. 20 ist ein Grundriß einer zweiten Ausfüh rungsform der Abschluß- und Entnahmevorrichtung und zeigt weiter die Verwendung der Fahrstühle gemäß Fig. i9.
- Im Beispiel der Fig. i bis 4 ist die Achse i in einem zylindrischen Gehäuse 2 drehbar gelagert und trägt eine Anzahl von Plattformen 3, von denen in der Zeichnung nur zwei dargestellt sind. 1?s können entweder nur eine, zwei oder mehr Nattformeli vorgesehen sein. An der Achse i ist ein 1-lan(lgriff 4 befestigt, der eine Drehung der Plattformen 3 von außen ermöglicht. Auf der Höhe der Plattformen 3 sind an einer Stelle des Gehäuses 2 übereinander Entnahmefenster 5 vorgesehen, die in einer anderen Ausführungsform auch durch Türen abschließbar sein können. Wie insbesondere Fig. i veranschaulicht, sind auf jeder Plattform strahlen-I fö rlnig mehrere Fächer angeordnet, die durch die weiter unten beschriebenen Längsführungen der Fig. 8 gebildet sind. In diesen Fächern werden die zu verkaufenden Gegenstände untergebracht. Die beschriebenen und dargestellten Verkaufsautomaten sind insbesondere im Hinblick auf die Abgabe von Fläschchen, z. B. Parfumfläschchen aus Glas oder anderem Material, konstruiert. Es versteht sich, daß der Verkaufsautomat auch für andere Verkaufsgegenstände ausgebildet werden kann.
- Am äußeren Ende jedes Fachs ist eine Abschluß-und Entnahmevorrichtung vorgesehen, die in den Fig. 3 und 4 näher dargestellt ist und dafür sorgt, daß nach Einwurf eines Geldstücks in den Münzvorempfänger 6 immer nur die gewünschte Anzahl Fläschchen, in den gezeigten Beispielen immer nur ein Fläschchen, entnommen werden kann, während sie die dahinterliegenden Fläschchen gegen unrechtmäßige Entnahme sichert. Jedes Fläschchen 38 eines Fachs sitzt auf einem Fahrstuhl 7, beispielsweise aus dünnem Blech, der eine Vorderlehne 8 hat, welche die benachbarten Fläschchen 38 vOneillander trennt und zusammen mit der Vorrichtung der Fig. 8 für gute Führung und guten Halt der zerbrechlichen Verkaufsgegenstände bei Drehung der Plattformen sorgt. \\' ie insbesondere Fig. 4 zeigt, laufen die Böden der Fahrstühle, die breiter sind als die Lehnen h, in einer Vertiefung 9 der Plattformen 3 und sind in seitlichen Führungsnuten io geführt, welche ein Abheben der Fahrstühle 7 verunmöglichen. Die Fahrstühle 7 mit dünnen Böden sollen sich am äußeren Ende jedes Fachs, wie Fig. 1o zeigt. aufeinanderschieben lassen. Damit diese Aufeinanderschiebung der Fahrstühle möglich ist, vergrößert sich die Höhe der Nuten io am äußeren 1?nde jedes Fachs. In Fig. 4 ist dieser höhere Teil der Nuten mit @i i bezeichnet. Der automatische Vorschub der ganzen Fläschclienreihe unter gleichzeitiger :Mitnahme der Fahrstühle 7 wird durch den plattenförmigen h'Iitiiehmer 12 bewirkt, der gemäß Fig.7 längs den Führungen 13 der Plattform 3 läuft. An diesem '.Mitnehmer 12 greifen zwei biegsame Zugorgane 14 an, die um tlmlenkrollen 15 am vorderen Ende jedes Fachs herum auf je eine Trommel 16 am hinteren Ende des Fachs laufen. 1)ie beiden koaxial zueinander liegenden Trommeln 16 sind mit einem Federmotor 17 gekuppelt, der dauernd das Bestreben hat, vermittels der Zugorgane 14 den Mitnehmer 12 von innen nach außen zu bewegen. Die Verkaufsgegenstände werden somit automatisch nach außen in Entnahinestellting verschoben. Wie die Fig. 5 bis 7 zeigen, liegen die Zugorgane 14, die Umlenkrollen 1,5 und der Federmotor 17 in :lusnehmungen 18 und i9 der Plattform 3.
- Die Abschluß- und Entnahmevorrichtung der Fig. 3 und 4 ist so ausgebildet, daß nach ihrem Öffnen (las vorderste Fläschchen dem Fach in radialer Richtung entnommen werden kann, während sie gleichzeitig (las zweite und die dahinterliegenden Fläschchen gegen eine unrechtmäßige Entnahme sichert: Ain vorderen Ende jedes Fachs hat die 1'lattforln 3 untere Führungen 20 und
"1>(r( l@üliruiigsscliicrieri 21. die durch nicht dar- gestellte \littel mit der Plattform verbunden sind. In diesen I#iilirtingerl 20 und 21 sind zwei Ab- 22 atts l,iegsainein Material, z. B. hwistst(,ff. I)ralltgeflecht usw., geführt. Das untere Klide dieser :\l,schlufiw-;indc 22 hat einen Innen- flaliSeh 23. der in einem waagerechten Teil der Viihrurlg 20 l;itift. Dieser Innenflansch macht es unmöglich, die \V;in<lc 22 aus ihrer Führung 20 herauszuziehen. I?irl I)opI)elflatISCh 24 am oberen 11a11(1 ([ei- \\:inelc# >? verhindert ein Herausziehen der letzteren atis der Viillrtlrlgssclliene 2r. Die beiden \V;illcle 22 hapert je einen Handgriff 25, und die eine \Vand greift ini geschlossenen Zustand bei 26 über die andere \Vand. Eine nicht dargestellte Verricgelting stellt auf nicht gezeigte Weise mit einem Schloll 27 in Verbindung, das jedem Fach zugeordnet ist. Dieses SChloh3 27 liegt im Bereich des \liiiizvoreiiilif;ingers 6, sooft das zugehörige Fach finit eiiiein 1#enster 5 ausgerichtet ist. Die in den Jliinzvorernl>f;inger 6 eingeworfenen Münzen l,et;itigen auf nicht dargestellte Weise das Schloß 27, und dieses entriegelt die beiden .Absclilußw-ände 22, so (laß letztere geöffnet werden können. Im lalle, dal3 (las 1#enster- @ durch eine Tür abschließ- bar ist, kailn diese Tür (furch den Münzvorempfän- ger 6 eiitriegell)ar sein, und die beiden Abschluß- w-;in<le 22 k(*irlllcrl ihrerseits so mit der Tür verbun- den werdcii. dal3 Sie sich beim Öffnen und Schli(,l.ien der Tür automatisch öffnen und schließen. I)ainit bei offenen Abschlußwänden ein lieratisholen von nahe (lern Umfang der Plattform aufgestellten Verkaufsgegenständen aus den beiden benachbarten l,;icliern tinniöglich ist, können zwi- schen den f,';iclici-ii auf der Plattform nicht dar- gestellte Zwischenw;in<le vorgesehen sein, die sich cirl stiick weit nach innen erstrecken. \\'ie Vig. 3 -neigt, hallen die beiden Abschluß- w;inde 22 all ihren inneren l#:ri(len Nocken 2kQ. Wenn die .\llschlnßw-;in<le 22 rllittels der Handgriffe 25 geö ftnet w-( rden, so bewegen sich die Nocken 28 aufeinander zti, und (las innerhalb der Abschluß- w;inde 22 liegende Fläschchen. (las sich noch teil- weise ini \Vege der Nocken 28 befrndet, wird durch letztere nach vorn geschoben. Da die ganze 11- l;iscliclic#nreille eines [,ach.-, dauernd unter der \Virkung des \litiieliiiiers 12 steht, so muß ver- hindert w-crden. (lal.» (las zweitvorderste Fläsch- chen iii den Bereich des \Veges der Nocken 28 und damit der beiden _\l)scliltißw;in(ie 22 zu liegen k0rnl11t, da sollst die \V;inde 22 an diesem zweiten 1# löscheben anstoßen würden und nicht geöffnet t@erden könnten. Zti (fiesem Zweck sind im Boden der Vertiefung c) zwei _\risclIläge.29 vorgesehen. I>iesc :\nschl:ige =() stehen unter der \\'irkung.-je einer 1#c#iler- 30. die das Bestreben hat, die An- schl:ige hach oben zu bewegen, so daß sie über den I,1od1#n der Vertiefung= o vorstehen und den Fahr- stuhl 7 des zweiten Fl;ischchens an einer weiteren \-orw;irtsl>cwegun g hindern, indem sie in Aus- schnitte h() derselben eingreifen. Damit die An- Sclil:ige 2() beirll ()tifrierl del- .\lisclllußwände 22 durch ,lei-eii l@iit(#i-Ic<iiit"ii entgegen der Wirkung - Die die Fächer bildenden seitlichen Führungen 6o sind gemäß Fig.8 an Stäben 61 befestigt, die in einem Teleskoprohr 62 axial verschoben werden können, tun in der jeweils gewünschten Lage mittels der Stellschrauben 63 festgestellt zu werden. 1>ie Höhenlage der Führungen 6o kann durch Verstellen der Teleskoprohre 62 längs der Rohre 64 verändert werden. Die Stellschrauben 65 dienen der Befestigung der Teleskoprohre 62. Ebenso sind die seitlichen Führungen 70 für die Fahrstühle 7 an Stäben 66 befestigt, die in Blöcken 67 axial verschiebbar sind und mittels der Schrauben 68 festgestellt werden können. Die Verstellbarkeit der Führungen 6o und 70 erlaubt es, Fläschchen 38 verschiedener Breite und Höhe. in ein und demselben Automaten unterzubringen. Fig.1 zeigt eine solche Anordnung verschieden großer Fläschchen 38: Ati Stelle von zwei Abschlußwänden 22 kann nur eine einzige Wand größerer Länge vorgesehen sein. An Stelle der Vorrichtung der Fig. 5 und 6 können Schraubenfedern treten, die auf den Mitnehmer 12 einwirken.
- Die Gegenstände könnten auch lediglich auf Transportbändern abgestellt sein, ohne daß dabei ein besonderer Mitnehmer notwendig wäre. Man könnte die Fahrstühle auch lediglich lose auf das Transportband legen. -Die Gegelistä nde sollen von außen sichtbar sein. l" ig. 1 1 und 12 zeigen eine andere Vorschubvorriclitting für die F l:ischchen je eines Fachs. Ein endloses Transportband 32 läuft über eine hintere Rolle 33 und Fiber zwei vordere Zahnräder 34. Die Zahnräder 34 greifen in seitliche Perforierungen 35 des Transportbands 32 ein. Eine Umlenkrolle 36 kleinen Durchmessers sorgt dafür, daß sich das Transportband 32 ganz nach vorn erstreckt. Die beiden Zahnräder 34 werden durch eine Spiralfeder 37 so angetrieben, daß das Transportband sich im Sinne des Pfeils der Fig. i i bewegt. Die Fläschchen 38 sind direkt auf dem Transportband 32, das seitlich abgestützt ist, abgestellt, also ohne Vermittlung von Fahrstühlen. Ein Mitnehmer 39 ist direkt am Transportband befestigt und schiebt automatisch die sich direkt berührenden Fläschchen 38 in Richtung des Pfeils der Fig. i i. Alles übrige kann gleich oder ähnlich ausgeführt sein wie im ersten Beispiel.
- In der Ausführungsform gemäß Fig. 13 bis 18 sind die Fahrstühle 40 miteinander auf folgende Weise gekuppelt: seitliche Nasen 41 jedes Fahrstuhls 40 greifen in entsprechende öffnungen 42 des benachbarten Fahrstuhls. Die Fahrstühle 4o sind l;ings Führungen 43 der Plattform abgestützt. jeder Fahrstuhl 4o hat in einer mittleren Vertiefung .4.4 Schlitze 45, welche mit den Zähnen eines Zahnrads 46 zusammenarbeiten. Die Vertiefungen 44 erlauben einen guten Eingriff des Zahnrads 46, ohne daß die Zähne desselben am Boden der Fläschchen anstoßen. Das Zahnrad 46 steht unter dem Einfluß einer Spiralfeder 47, die das Bestreben hat, den ganzen Strang von Fahrstühlen 40 im Sinne des Pfeils der Fig. 14 zu bewegen. Entweder besorgt das Zahnrad 46 allein den Vorschub der Fahrstühle 40 mit den Fläschchen oder gibt den Fahrs s tühlen nur eine gute Führung, während der Vorschub der Fläschchen von einem nicht dargestellten Mitnehmer, ähnlich wie in den vorangehenden Beispielen, bewirkt wird. Anstatt die Fahrstühle nur auf den Führungen 43 der Plattform abzustellen, könnten sie über ihre ganze Breite auf einem Boden, ähnlich wie im ersten Beispiel, aufliegen. Damit die Fahrstühle 4o in ihrer vordersten Lage aufgeschichtet werden können, wie dies z. B. in Fig. io des ersten Beispiels gezeigt ist, sind Off-Z, 48 vorgesehen, in welche die Nasen 41 benachbarter Fahrstühle beim Aufschichten eingreifen können. Da's Zahnrad 46 ist so angeordnet, daß es mit dein vordersten Fahrstuhl nicht in Eingriff steht, da sonst ein Aufeinanderschieben der Fahrstühle unmöglich wäre. Sobald ein Fahrstuhl finit dein Zahnrad 46 außer Eingrifft kommt, wird er unter der Mitwirkung des nicht dargestellten Mitnehmers in seine vorderste Stellung gebracht. Bei Verwendung der Vorschubvorrichtung und der Fahrstühle gemäß Fig. 13 bis 18 kann z. B. die gleiche oder eine ähnliche Entnahme- und Abschlußvorrichtung verwendet werden, wie sie im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform beschrieben und gezeichnet wurde.
- Fig. 20 zeigt eine Abschluß- und Entnahmevorrichtung, die sich im Gegensatz zu derjenigen des ersten Beispiels nicht mit den Plattformen 3 mitdreht, sondern stationär bleibt. An zwei Führungen 49, die oberhalb des höchsten Fläschchens am Gehäuse 2 befestigt sind, ist eine Abschlußwand 50 aus flexiblem Material (Kunststoff, Drahtgeflecht usw.) so montiert, daß sie sich automatisch längs den Führungen 49 hin und her bewegen kann. Sie greift mit ihrem unteren Ende in eine Führung 51 der Plattform 3. Die Führung 51 erweitert sich an ihren beiden Enden so, daß sie mit der Führung 58 von Fahrstühlen 53 eine geschlossene Führung bildet, die ein Entweichen der -seitlichen Enden der Wand 5o aus den Führungen verhindert. Die Plattform 3 hat auf ihrem ganzen Umfang zwischen je zwei Fächern je eine Führung 5i. Diese Führungen 51 bilden zusammen mit den Führungen 58 der Fahrstuhllehnen eine über den ganzen Umfang der Plattform geschlossene Führungsnut für die Wand 5o. Das erlaubt, im gleichen Verkaufsautomat auf der gleichen Plattform in den verschiedenen Fächern Fläschchen oder andere Verkaufsgegenstände ungleicher Dicke einzubringen, wobei dann die Führungen 50 und die Führungen 58 der Fahrstulillelinen von der Außenkante der Plattform verschiedenen, der Dicke der Gegenstände entsprechenden Abstand haben. Die Führungen 51 und die Führungen 58 der Fahrstuhllehnen bilden dann zusammen eine in sich geschlossene Nut mit veränderlichem Abstand von der Plattformachse. Beim Drehen der Plattform wird somit die Wand 5o von den Führungen 51 und 58 längs den Führungen 49 automatisch verschoben. Die von den Führungen ji und 58 gebildete Nut könnte aber auch zur Plattformachse koaxial liegen. Das Gehäuse 2 hat iin Bereiche der Wand 5o eine Tür 52, die mittels eines nicht dargestellten Miinzvorempfängers entriegelbar ist. Wie Fit-. i9 zeigt, sind die Fahrstühle 53 der Fig. 2o a» einem endlosen Transportland 54 befestigt. Dieses Transportband läuft uni eine hintere lJnileiikrolle 55 und wird von zwei gleichachsigen Zahnrädern 5t6 angetrieben. Diese Zahnräder können, gleich wie in Fig. 12, in seitliche Perforationen des Transportbands 54 eingreifen. Eine Torsionsfeder 57 hat dauernd das Bestreben, das Transportband 5-4 im Sinne des Pfeils der Fig. i9 zu bewegen. Das obere Trum des Transportbands 54 kann auf nicht dargestellten Teilen abgestützt sein. Die Lehnen der Fahrstühle 53 bilden die weiter oben erwähnten Führungen 58 für die Wand ;o. Auch diese Füllrungen 58 erweitern sich an ihren Seitenwänden so, daß sie zusammen mit den Führungen 51 ein Ausweichen der \i"an<1 5o verhindern. In ihrer vordersten Stellung liegen die Fahrstühle 53 auf einer Platte 59 auf. die unter der Wirkung zweier Federn in horizontaler Lage gehalten wird. Hat man dem vordersten Fahrstuhl 53 das Fläschchen entnommen, so kann die Feder 57 das Transportband 54 weiterbewegen, und der vorderste Fahrstuhl 53 drückt die Platte 59 entgegen der Wirkung der Federn 71 nach unten, so daß der Fahrstuhl 53 nach unten durchtreten kann. Gemäß Fig. 20 sind die Rücklehnen der Fahrstühle in ihrem Mittelteil eben. Sie könnten aber ebenso gut alle einer Serie gleichmäßig gebogen oder sonstwie gewölbt sein, Hin die st("rungslose 1-linundherbewegung der rückwärtigen Abschlußwaüd 5o zu gewährleisten. Die Führungen 51 und 58 können zwecks Anpassung an die Größe (Dicke) der Verkaufsgegenstände radial verstellbar sein. Die Transportvorrichtung geniäd3 Fig. ig könnte auch für andere Formen von Fahrstühlen verwendet werden.
- Auch beim Beispiel der Fig. 2o können zwisclieii benachbarten Fächern Zwischenwände vorgeselieii sein, die sich ein Stück weit nach innen erstrecken und ein unberechtigtes Entnehmen von nahe dem Umfang der Plattform liegenden Gegenständen aus den dein vor der Tür 52 stehenden Fach benachbarten Fächern verunmöglichen.
- Die Entnahme- und Abschlußvorrichtung könnte auch stationär in einem vom Gehäuse 2 vorstehenden Teil (Erker) untergebracht sein.
- An Stelle eines Transportbands können mindestens zwei "Zugorgane, z. B. Kabel, vorgesehen sein, welche die Fahrstühle tragen, wobei auch ein Mitnehiner für die Verkaufsgegenstände an diesen Zugorganen befestigt ist.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Verkaufsautomat mit einer oder mehr drehbaren Plattformen mit radial angeordneten F;kliern, von denen jedes der Aufnahme einer Reihe hintereinanderliegender Verkaufsgegenstände dient, wobei -Mittel vorgesehen sind, die die Reihe von Verkaufsgegenständen jedes Fachs nach Wegnahme des oder der auf einmal abzugebenden vordersten Verkaufsgegenstände aus mindestens einer Entnahmevorrichtung und nach Aufhebung der \Virkung von Anschlagmitteln autoinatiscli nach außen in Entnahmestellung verschieben, dadurch gekennzeichnet, claß die Entnahmevorrichtung so angeordnet ist, daß nach ihrer Öffnung der oder die auf einmal abzugebenden Verkaufsgegenstände eines Fachs in radialer Richtung der Plattform entnommen «erden können.
- 2. Verkaufsautomat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die jedem Fach zugeordneten Anschlagmittel, die während der Entnahme des oder der Verkaufsgegenstände die folgenden Gegenstände eines Fachs gegen ein Nachrücken und gegen Entnahme sichern, mit der jedem Facli zugeordneten Entnahmevorrichtung so verbunden sind, daß sie sich beim Öffnen der Entnahmevorrichtung automatisch vor die nicht abzugebenden Gegenstände des Fachs legen.
- 3. Verkaufsautomat nach Anspruch @i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagmittel, die während der Entnahme des oder der Verkaufsgegenstände die folgenden Gegenstände eines Fachs gegen ein Nachrücken und gegen Entnahme sichern, im Bereiche einer Entnahmeöffnung stationär angeordnet sind und sich bei Drehung der Plattform zwischen den oder die abzugebenden und die übrigen Verkaufsgegenstände eines Fachs legen, wenn letzteres in den Bereich der Entnahmeöffnung kommt. 4. Verkaufsatitomat nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fächer so ausgebildet sind, daß sie die hintereinanderliegendeii Verkaufsgegenstände an ungewollten Bewegungen verhindern. 5. Verkaufsautomat nach Anspruch _#, gekennzeichnet durch Zwischenwände zur Trennung benachbarter Verkaufsgegenstände einer 12eilie voneinander. 6. Verkaufsautomat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwände einen Teil von Fahrstühlen bilden, auf welchen die Verkaufsgegenstände abstellbar sind. ;. Verkaufsautomat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrstühle eines Fachs am äußeren Ende des Fachs aufeinander aufschiebbar sind. B. Verkaufsautomat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrstühle direkt und lösbar miteinander gekuppelt sind. g. Verkaufsautomat nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrstühle durch mindestens ein Zahnrad antreibbar sind. io. Verkaufsautomat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrstühle finit einem in Längsrichtung des Fachs beweglichen, automatisch betätigten, vorzugsweise endlosen Transportmittel gekuppelt sind. i i. Verkaufsautomat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwände direkt an einem in Längsrichtung des Fachs beweglichen, vorzugsweise endlosen Transportinitte1 befestigt sind. 12. Verkaufsautomat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform Führungen aufweist, die dazu bestimmt sind, mit den stationären Anschlagmitteln zusammenzuarbeiten. 13. Verkaufsautomat nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen der Plattform und von Fahrstühlen für die Verkaufsgegenstände zusammen eine in sich geschlossene Führung für die stationären Anschlagmittel bilden. 1.
- 4. Verkaufsautomat nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die stationären Anschlagmittel und die Führungen zwecks Anpassung an die Größe der Verkaufsgegenstände radial verstellbar sind. 15. Verkaufsautomat nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die stationären Anschlagmittel und die Führungen der Plattform und der Fahrstühle zwecks Anpassung an die Größe der Verkaufsgegenstände radial verstellbar sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH847085X | 1950-05-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE847085C true DE847085C (de) | 1952-08-21 |
Family
ID=4541947
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM9362A Expired DE847085C (de) | 1950-05-08 | 1951-04-29 | Verkaufsautomat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE847085C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2849068A (en) * | 1953-06-02 | 1958-08-26 | Western Electric Co | Machine for separating and dispensing stacked adhesively united articles |
-
1951
- 1951-04-29 DE DEM9362A patent/DE847085C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2849068A (en) * | 1953-06-02 | 1958-08-26 | Western Electric Co | Machine for separating and dispensing stacked adhesively united articles |
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