DE846566C - Kettenschaltung - Google Patents

Kettenschaltung

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Publication number
DE846566C
DE846566C DET19A DET0000019A DE846566C DE 846566 C DE846566 C DE 846566C DE T19 A DET19 A DE T19A DE T0000019 A DET0000019 A DE T0000019A DE 846566 C DE846566 C DE 846566C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switching means
circuit
contact
derailleur
auxiliary line
Prior art date
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Expired
Application number
DET19A
Other languages
English (en)
Inventor
August Heibel
Eduard Windolf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tenovis GmbH and Co KG
Original Assignee
Telefonbau und Normalzeit GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Telefonbau und Normalzeit GmbH filed Critical Telefonbau und Normalzeit GmbH
Priority to DET19A priority Critical patent/DE846566C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE846566C publication Critical patent/DE846566C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Kettenschaltung I>ic Erfindung betrifft eitre Kettenschaltung zur Schließung eitre., Stromkreises mittels zweier beliebiger Schaltmittel aus einer Vielzahl von Schalttnitteln. In Schaltungsanordnungen für die Fernsteuerung von Anschaltmitteln beispielsweise kann die Aufgabe auftreten, claß bei gleichzeitiger Betätigung mehrerer :\ttschaltmittel eine "lusammenschsltunt; unterbleiben soll, durch welche Störungen hervorgerufen werden k<intitett. So muß bei Vermittlungseinrichtungen von Fernsprechanlagen, bei denen sielt eine Beamtin durch Betätigung von den einzelnen Amtsleitungen zugeordneten Tasten od. tlgl. an eine gewünschte Amtsleitung anschalten kann, verhindert werden, daß bei versehentlicher gleichzeitiger Bet:itigung zweier Anschaltmittel zwei :\tiitsleitttngett zusammengeschaltet werden. Daher ist es erwünscht, bei Betätigung der Anschaltetasten zweier beliebiger Amtsleitungen einen Stromkreis zur Erregung eines Sperrschaltmittels od. dgl. zu schließen.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe auf einfachste Weise dadurch, da( ein Arbeitskontakt jedes der Schaltmittel eine Verbindung zwischen der Umschlagfeder des Wechselkontakts jeweils eines anderen Schaltmittels und einer gemeinsamenl-Iilfsleitung herzustellen vermag, und daß diese Umschlagfedern in der Ruhelage der Schaltmittel lnntereinandergeschaltet sind, in ihrer Arbeitslage hingegen den gewünschten Stromkreis durchschalten. Diese Anordnung nach der Erfindung ermöglicht es, daß jedes einzelne Schaltmittel hücltstens zwei Kontakte für die Steuerung des besonderen Stromkreises aufzuweisen braucht und trotzdem der Stromkreis stets durchgeschaltet wird, wenn zwei beliebige Schaltmittel betätigt werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der "Zeichnung dargestellt. Diese gibt schematisch die grundsätzlichen Stromläufe für die Anschaltung einer Vermittlungseinrichtung an verschiedenen Amtsleitungen wieder.
  • Eine Vermittlungseinrichtung AI? soll wahlweise mit einer der Amtsleitungen LA.i-LA 8 verbunden Nverden können. Zu diesem Zweck ist jeder Amtsleitung eine Taste AT und ein Anschaltrelais A zugeordnet, das bei vorübergehender Betätigung der ".Taste erregt wird und sich in einen Haltestromkreis einschaltet. Wird beispielsweise die Taste .4T .l kurzzeitig betätigt, dann wird Relais A 4 angeworfen. Es schließt einen Haltestromkreis über einen Kontakt ei und eine Taste TRT. Die Kontakte a4 schalten schließlich die zu der Abfragee.inrichtung AE führenden Sprechadern auf die Amtsleitung L.44 durch. Diese Anschaltung wird aufgehoben,wenn durch vorübergehende Betätigung der Trenntaste TRT das Relais .44 wieder abgeworfen wird.
  • Wird während der Anschaltung der Amtsleitung LA 4 die Taste AT einer anderen Amtsleitung, z. 13. die Taste AT 6 betätigt, dann wird (las Relais .46 angeworfen. Nunmehr muß aber verhindert werden, daß sich Relais A 6 hält und durch seine Kontakte a 6 die Amtsleitung LA 6 ebenfalls zu der Amtsabfrageeinrichtung AE durchschaltet. hierzu dient (las Relais U und die Kettenschaltung K. Leber die betätigten Kontakte a 4 und a 6 kommt folgender Stromkreis für Relais U zustande: +, Ruheseite der Wechselkontakte a i, a 2, a 3, Arbeitskontakt a4, Hilfsleitung x, Arbeitskontakt a6, Ruheseite des Wechselkontakts a5, Arbeitsseite des Wechselkontakts a4, Leitung y, Relais U, -.
  • Das Relais U trennt die Abfrageeinrichtung AE ab und unterbricht die Haltestromkreise aller Anschaltrelais. Infolgedessen kommt das Anschaltrelais .44 sofort zum Abfallen, und auch das Relais A 6 kann sich nach Loslassen der Taste AT 6 nicht halten.
  • In der Kettenschaltung K sind die Wechselkontakte und Arbeitskontakte der einzelnen Anschaltmittel derart verbunden, daß bei Betätigung von zwei beliebigen Anschaltmitteln . stets Tiber die Hilfsleitung x und die Leitung y ein Stromkreis i für Relais U zustande kommt. Die Ruheseiten der Wechselkontakte der einzelnen Schaltmittel liegen hintereinander, während die Arbeitsseiten parallel über die Leitung y einwirken. Die Umschlagfedern der Wechselkontakte sind andererseits über Arbeitskontakte der einzelnen Schaltmittel parallel mit einer der Hilfsadern x verbunden. Diese Anordnung bedarf bei n Schaltmitteln n - 2 Wechselkontakte und n Arbeitskontakte. Sie stellt es mit dem geringstmöglichenAufwand sicher,daß bei Betätigung zweier beliebiger Schaltmittel der Stromkreis über die Leitung y geschlossen wird.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Kettenschaltung zur Schließung eines Stromkreises mittels zweier beliebiger Schaltmittel aus einer Vielzahl von Schaltmitteln, dadurch gekennzeichnet, daß ein Arbeitskontakt jedes der Schaltmittel eineVerbindung zwischen der Umschlagfeder des Wechselkontakts jeweils eines anderen Schaltmittels und einer gemeinsamen Hilfsleitung (x) herzustellen vermag, und daß dieseUmschlagfedern in derRuhelage der Schaltmittel hintereinandergeschaltet sind, in ihrer Arbeitslage hingegen den ge--,viinschten Stromkreis (y) durchschalten.
  2. 2. Kettenschaltung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß bei yi Schaltmitteln - 2 Umschlagfedern in ihrer Ruhelage hintereinandergeschaltet sind und Verbindung mit dem einen Pol der Stromquelle herstellen.
  3. 3. Kettenschaltung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitskontakt (a8) eines Schaltmittels die Hilfsleitung (x) unmittelbar mit dem gewünschten Stromkreis (y) verbindet.
  4. 4. Kettenschaltung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, (laß der Arbeitskontakt(ai) eines Schaltmittels die Hilfsleitung(x) unmittelbar mit der Stromquelle verbindet.
  5. 5. Kettenschaltung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Arbeitskontakt des Schaltmittels, dessen Wechselkontakt die Kette der Umschlagfedern in ihrer Ruhelage mit dem einen Pol der Stromquelle verbindet, bei Betätigung die Hilfsleitung (x) finit diesem Pol der Stromquelle verbindet.
DET19A 1949-10-07 1949-10-07 Kettenschaltung Expired DE846566C (de)

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DE846566C true DE846566C (de) 1952-08-14

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ID=7542828

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE969489C (de) * 1954-05-18 1958-06-12 Telefonbau & Normalzeit Gmbh Schaltungsanordnung zur Durchfuehrung von in beliebiger Reihenfolge auswaehlbaren Schaltvorgaengen unter Verwendung nichtsperrender Tasten
DE1052475B (de) * 1953-09-29 1959-03-12 Siemens Spa Italiana Schaltungsanordnung zur wahlweisen Verbindung einer Zentralstelle mit jeweils nur einer von mehreren Anschlussstellen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE501010C (de) * 1927-10-06 1930-07-11 Automatische Fernsprech Anlage Schaltungsanordnung fuer selbsttaetige und halbselbsttaetige Fernsprechanlagen

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