DE846409C - Antriebsvorrichtung fuer elektrisch getriebene Fahrzeuge mit einem Tatzlagermotor - Google Patents
Antriebsvorrichtung fuer elektrisch getriebene Fahrzeuge mit einem TatzlagermotorInfo
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- DE846409C DE846409C DEE2740A DEE0002740A DE846409C DE 846409 C DE846409 C DE 846409C DE E2740 A DEE2740 A DE E2740A DE E0002740 A DEE0002740 A DE E0002740A DE 846409 C DE846409 C DE 846409C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61C—LOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
- B61C9/00—Locomotives or motor railcars characterised by the type of transmission system used; Transmission systems specially adapted for locomotives or motor railcars
- B61C9/38—Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion
- B61C9/48—Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion with motors supported on vehicle frames and driving axles, e.g. axle or nose suspension
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
- F16D3/50—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
- F16D3/56—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising elastic metal lamellae, elastic rods, or the like, e.g. arranged radially or parallel to the axis, the members being shear-loaded collectively by the total load
- F16D3/58—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising elastic metal lamellae, elastic rods, or the like, e.g. arranged radially or parallel to the axis, the members being shear-loaded collectively by the total load the intermediate members being made of rubber or like material
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Description
- Antriebsvorrichtung für elektrisch getriebene Fahrzeuge mit einem Tatzlagermotor Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Antrieb elektrisch getriebener Fahrzeuge mit einem Tatzlagermotor, der nachgiebig an einem Gehäuse gelagert ist, das als Träger von auf die Fahrzeugtreil>achse abgestützten Aufhängungslagern dient und seinerseits drehbar auf der Fahrzeugtreibachse gelagert ist.
- Die .Antriebsvorrichtung nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daB das vom Motor auf die Achse geleitete Drehmoment durch ein Zahnrad iilw rtr,igeii wird, das einen Nabenteil, der unmittelbar auf der Treibachse befestigt ist, sowie einen Kranzteil enthält, der in einem starr mit dem Motor \erbundenen Getriebekasten drehbar gelagert ist, und daß franz- und Nabenteil durch eine nachgiebige Einrichtung miteinander verbunden sind, die eine Relativbewegung der beiden Teile in Umfangs- wie in Radialrichtung gestattet.
- Vorzugsweise werden Kranzteil und Nabenteil durch Gummi miteinander verbunden. In einer solchen Anordnung sind beide Teile durch eine Anzahl nachgiebiger Einrichtungen miteinander verbunden, deren jede Stücke enthält, die am Naben-bzw. Kranzteil befestigt und miteinander durch Gummi verbunden sind, der an zueinandergekehrten Flächen der Stücke haftet. In einer bevorzugten :Anordnung enthalten die Einrichtungen zwei oder mehr konzentrisch ineinanderliegende Rohrstücke, die durch an zueinandergekehrten Flächen der Rohrstücke haftende Gummisektoren miteinander verbunden sind. In einer anderen' Anordnung werden Kranz- und Nabenteil durch einen Gummiring miteinander verbunden, der an der inneren Umfangsfläche -des Kranzteiles und an der äußeren Umfangsfläche des Nabenteiles haftet.
- Vorzugsweise ist der Motor auf Gier Fahrzeugtreibachse durch Gummi nachgiebig gelagert; der so angeordnet ist, daß senkrechte Bewegungen des Motors gegenüber der Achse den Gummi hauptsächlich auf Schub beanspruchen.
- Die Erfindung wird in den Zeichnungen durch ein Beispiel erläutert, das sich auf ein solches Aufhängungssystem bezieht. Es zeigt Fig. i eine Vorderansicht des Antriebs finit Teilen des Zahnrades und einem Teil der nachgiebigen Aufhängung im Schnitt, Fig. 2 eine Seitenansicht, von der der obere Teil ein Schnitt nach Linie A-A der Fig. i ist und Fig. 3 einen vergrößerten Schnitt nach Linie B-B der Fig. i.
- ach der Zeichnung ist der Elektromotor, der in seiner Gesamtheit mit i bezeichnet ist, an der einen Seite nachgiebig auf der Falirzeugaclise 2 gelagert und an der anderen Seite an einer Querstrebe 3 des Fahrgestells oder Rahmens des Fahrzeugs. Die nachgiebige Verbindung zwischen Motor und Querstrebe enthält eine Anzahl Gummischichten 4, die an flachen Platten haften, deren äußere, 5 und 6, an einen Ansatz 7 des Motors bzw. an die Querstrebe 3 angeschraubt sind.
- Die liacligieliige Verbindung zwischen dem Motor i und der Fahrzeugachse 2 enthält eine Anzahl Gummiblöcke 8 (Fig. 3), die zwischen aus einem Teil mit dem Motorgehäuse bestehenden Stützarmen 9 und Ansatzstücken io liegen, welche ein Stück mit einem längs geteilten röhrenförmigen Gehäuse i 1 bilden, das die Fahrzeugachse 2 umgibt und die Motoraufhängelager 12 trägt, deren eines in Fig. i bezeichnet ist. Wie in Fig. 3 dargestellt, liegen die außen ebenen Blöcke 8 zwischen ebenen Flächen von lotrechten Platten 13 und 14, an denen sie anhaften. Die eine Platte 14 jedes Blocks 8 ist an den Stützarmen 9 angeschraubt, und die andere Platte 13 ist durch eine Klemmplatte 15 an dem Ansatzstück io befestigt.
- Die Last des Motors verteilt sich auf der Achse auf drei Sätze von Gummiblöcken 8, von denen zwei über und einer unter dem Gehäuse i i angeordnet sind. Gummiblöcke 16 begrenzen die lotrechte Bewegung des Motors gegenüber der Achse und Gummiblöcke 17 die Bewegung in axialer Richtung. Beide Bewegungen des Motors gegenüber der Achse beanspruchen die Blöcke 8 hauptsächlich auf Schub.
- Die Fahrzeugachse 2 trägt die üblichen Schienenräder 18 und neben einem der Schienenräder einen Nabelheil rga eines nachgiebigen Zahnrades, als Ganzes mit ig bezeichnet, Der Kranzteil rgb des Zahnrades ist drehbar in einem Getriebekasten 20, der fest am Motor i durch die Schrauben 21 befestigt ist, gelagert und enthält einen flanschartigen Teil, an dessen eine Seite ein -Stirnplatte igc angeschraubt ist. Ansätze rgd in axialer Richtung bilden Auflageflächen für Lager 22, die in den Seitenwänden des Getriebekastens 20 liegen.
- Die Kranz- und Nabenteile 19b und rga sind miteinander durch eine Anzahl von in lTinfangsrichtung verteilten nachgiebigen Einrichtungen verbunden, deren jede drei 'konzentrisch ineinanderliegende Rohrstücke 23, 24 und 25 enthält, die durch Gummisektoren miteinander verbunden sind. Das Innenrdlir 23 umgibt einen Dorn bzw. Bolzen 26, den der Kranzteil igb des Zahnrades trägt, und ist mit dem Mittelrohr 24 durch zwei diametral gegenüberliegende Gummisektoren 27 verbunden, die an zueinandergekehrten Oberflächen der Rohre 23,24 haften, während das äußere Rohr 25 in axialen Bohrungen des Nabenteils iga liegt und mit dem Mittelrohr 24 durch zwei weitere diametral gegenüberliegende Gummisektoren 28 verbunden ist. Die zwei Sätze von Gummisektoren sind gegeneinander versetzt, so daß eine Bewegung in Umfangsrichtung des Kranzteiles gegenüber dem .'N abenteil die Sektoren 28 hauptsächlich auf Schub beansprucht, während eine Bewegung in radialer Richtung die Sektoren 27 hauptsächlich auf Schub beansprucht. Der Kranzteil rgb des Zahnrades greift in ein Antriebsritzel 29 auf der Motor-,velle ein.
- Wie vorher erwähnt, werden lotrechte und axiale Bewegungen zwischen Motor i und Achse 2 durch Blöcke 16 bzw. 17 begrenzt, wobei genügend Zwischenraum zwischen Kranzteil igb und Nabenteil iga vorgesehen ist, um eine solche Bewegung zu gestatten. Die relativen Bewegungen der Rohrstücke 23, 24, 25 der nachgiebigen Einrichtungen in c radialer und axialer Richtung und somit die Beanspruchungen in den Sektoren 27 und 28 infolge dieser Bewegung werden demgemäß auf ein verhältnismäßig kleines unbedenkliches Ausmaß beschränkt. Die radiale Ablenkung ist unabhängig von einer Durchfederung des Fahrgestells oder von Änderungen im Raddurchmesser. Fernerhin sind die nachgiebigen Einrichtungen 23 bis 28 vom Schmiermittel im Getriebekasten durch den Zahnradkranz rgb selbst isoliert. Da dieser in dem starr am Motor befestigten Getriebekastell 2o drehbar gelagert ist, kann der Abstand der Zahnradwellen genau eingestellt werden und bleibt genau, unabhängig von Bewegungen des 11-lotors gegenüber der Fahrzeugachse.
- In einer anderen Ausführungsform enthalten die nachgiebigen Einrichtungen 23 bis 28, die .den Zaliliradkranzteil rgb mit dem Nabenteil rga Verbinden, nur zwei kolizeritrisch ineinanderliegende Rohrstücke, die miteinander durch einen durchgehenden Gummiring verbunden sind, welcher an zueinandergekehrten Flächen der Rohre haftet. Um jedoch die größte Nachgiebigkeit in Umfangsrichtung zu erreichen, werden die Rohre vorzugsweise durch diametral gegenüberliegende Gummisektoren verbunden, die so angeordnet sind, daß Bewegungen in Umfangsrichtung den Gummi hauptsächlich auf Schub beanspruchen. Die Einrichtungen 23 bis 28 können im Zahnrad i9 mit ihren Längsmittelachsen entweder in radialer Richtung oder parallel zur Zahnradachse untergebracht werden.
Claims (1)
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB846409X | 1947-07-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE846409C true DE846409C (de) | 1952-08-11 |
Family
ID=10572075
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE2740A Expired DE846409C (de) | 1947-07-24 | 1950-10-03 | Antriebsvorrichtung fuer elektrisch getriebene Fahrzeuge mit einem Tatzlagermotor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE846409C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE924992C (de) * | 1953-06-17 | 1955-03-10 | Ver Westdeutsche Waggonfabrike | Kastenauflagerung auf Drehgestellen schnell fahrender Schienenfahrzeuge mit ausschwingendem Fuehrungsdrehzapfen |
DE1038086B (de) * | 1954-04-07 | 1958-09-04 | Licentia Gmbh | Grossrad fuer Bahnantrieb mit gegen die Nabe elastisch abgefedertem Zahnkranz |
DE971165C (de) * | 1951-11-25 | 1958-12-18 | Siemens Ag | Antriebsanordnung fuer elektrisch angetriebene Fahrzeuge, beispielsweise Schienenfahrzeuge mit Tatzlagermotor |
WO1998007604A1 (de) * | 1996-08-22 | 1998-02-26 | Siemens Aktiengesellschaft | Achsantrieb für schienenfahrzeuge |
-
1950
- 1950-10-03 DE DEE2740A patent/DE846409C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE971165C (de) * | 1951-11-25 | 1958-12-18 | Siemens Ag | Antriebsanordnung fuer elektrisch angetriebene Fahrzeuge, beispielsweise Schienenfahrzeuge mit Tatzlagermotor |
DE924992C (de) * | 1953-06-17 | 1955-03-10 | Ver Westdeutsche Waggonfabrike | Kastenauflagerung auf Drehgestellen schnell fahrender Schienenfahrzeuge mit ausschwingendem Fuehrungsdrehzapfen |
DE1038086B (de) * | 1954-04-07 | 1958-09-04 | Licentia Gmbh | Grossrad fuer Bahnantrieb mit gegen die Nabe elastisch abgefedertem Zahnkranz |
WO1998007604A1 (de) * | 1996-08-22 | 1998-02-26 | Siemens Aktiengesellschaft | Achsantrieb für schienenfahrzeuge |
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