DE845907C - Schaltvorrichtung an buerstenlosen Rundtisch-Flaschenreinigungsmaschinen - Google Patents

Description

• Schaltvorrichtung an bürstenlosen Rundtisch-Flaschenreinigungsmaschinen

  1>ürsteiil@@@c l-'un(_ltisch-Fla:chenreinigungsma-

  sciiineii sind !)ek<inng lwi welchen die Flaschen senk-

  recht in einci- Haltevorrichtung stehen und reihen-

  weise der Wirkung von Strahlen einer

  heiniguiigstlüssigkeit ausgesetzt werden, wobei die

  ! Ialtev<irriclituii@@ mit den Flaschen jeweils von

  Hand uni eine Teilung weitergeschaltet wird.

  Di.c l?i-indting betrifft eine besonders einfache

  und dabei « irksanie Schaltvorrichtung bei solchen

  Maschinen.

  hrfinilungsgem:iß ist ein die Drehbewegung der

  Flaschenhaltevorrichtung verriegelndes Schaltglied

  vorgesehen, das durch das Aufsetzen einer Flasche

  an IKcstininiteii Stelle, z.13. der äußersten

  `teile einer Flaschenreihe, die Verriegelung der

  Flaschenhaltevorrichtung außer iArkung setzt.

  Der IE0indungsgegenstand ist in der Zeichnung

  lwisl>ielsweise veranschaulicht, und es stellt dar

  Fig. t einen Radialquerschnitt durch den Rand

  einer Flaschenhaltevorrichtung mit der Schaltvor-

  richtung nach der Erfindung,

  Fig. z denselben kadialquerschnitt mit anderer

  Lage der Einzelteile der Schaltvorrichtung,

  Fig. 3 eine Aufsicht auf einen Teil des Randes

  der Flaschenhaltevorrichtung mit der Schaltvorrich-

  tung gemäß der Erfindung,

  FigT..f und ; eine Seitenansicht von Rasterteilen

  in zwei verschiedenen Stellungen.

  In der Zeichnung bedeuten i Halterunterteile für die Flaschenköpfe a1 von Flaschen a, 2 Halter für diese, 3 und 4 A-erlütidutigsglieder. Diese Teile bilden zusammen mit einem nicht dargestellten Innenring einen bekannten Rundtisch. Dieser ist um einen Drehpunkt (nicht dargestellt) z. B. in Richtung des Pfeiles A drehbar. In den Halterunterteilen sind zur Stützung der Flaschenköpfe a1 Einpressungen > finit Schlitzen vorgesehen, welche gerade noch den Flaschenkopf halten, aber andererseits eine genügend große Öffnung bilden, um hier Strahlen einer Reinigungsflüssigkeit in das Innere der Flasche eintreten zu lassen. Beim gezeichneten Ausführungsbeispiel sind diese Schlitze kreuzförmig gestaltet mit einem radial verlaufenden Schlitz 6 und einem in der Umlaufsrichtung A sich erstreckenden Schlitz 6,1, wobei beide Schlitze sich in der Mitte treffen und hier eine größere Öffnung freilassen.
• Selbstverst@in(Ilich können diese für die Flasche auch in anders ausgebildeten Teilen der 1laltevorrichtung, z. B. einer runden Platte. ängeordnet sein.
• Erfindungsgemäß ist an einer bestimmten Stelle der Flaschenhaltevorrichtung, beim gezeichneten Ausführungsbeispiel unterhalb der äußersten Einpressung 5 einer Einpressungsreihe, ein in der U mlaufsriclitung A der Flaschenhaltevorrichtung sieh erstreckendes Kurvenstück 7 vorgesehen, das beim Schalteil der Flaschenhaltevorrichtung in den Schlitz fi" eindringt. Dieses Kurvenstück ist an einem Schaltglied angebracht, das beim gezeichneten :\usfi.ihrungsl),eispiel als Hebel 8 ausgebildet ist, der in einem Drehpunkt 9, z. B. an einem Ständer ro, schwenkbar ist und unter der Wirkung einer Zugfeder i i steht. Der Hebel 8 trägt ferner eine Rastenrolle 12 und einen Betätigungsgriff 13--1n einer Stelle der Haltevorrichtung, z. B. dein Teil 3, sind Rasten 14 in der Teilung der Flaschenreihen vorgesehen.
• Die Schaltvorrichtung nach der Erfindung arbeitet in folgender Weise: Die Flasc'lien a werden, von innen her beginnend, in die Halteteile der Flaschenhaltevorrichtung eingesteckt. Beim Aufsetzen der äußersten Flasche wird (las in den Schlitz 6° hineinragende Kurvenstück 7 durch den Flaschenkopf a1 zurückgedrängt, der Hebel 8 in Richtung des Pfeiles B verschwenkt und dadurch die Rastenrolle 12 aus ihrer Rast 14 ausgehoben. Dadurch wird die Flaschenhaltevorrichtung zur Drehung um eine Flaschenreihenteilung von Hand frei, bis die Rastenrolle 12 unter der Wirkung der Zugfeder i i in die nächste Raste 14 einschnappt.
• her Betätigungsgriff 13 dient dazu, in Ausnahmefällen die Verriegelung der Flaschenhaltevorrichtung von Hand auszulösen. Ein Vorteil der Erfindung besteht u. a. darin, daß die Bedienungsperson an der Maschine für die Drehung der Flaschenhaltevorrichtung nur eine Hand benötigt.
• Falls der Drehtisch mechanisch angetrieben wird, kann eine Anordnung getroffen sein, hei welcher die Schwingbewegung des Hebels 8 dazu benutzt wird, die mechanische Weiterschaltung des Drehtisches um eine Teilung (F lasclienllaltei-i-eilie) auszulösen.

Claims (4)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. SÜhaltvorrichtutig an Rundtisch-Flaschenreinigungsmaschitien mit den Flaschenkopf stutzenden, die Flaschenmündung aber mittels einer Öffnung frei lassenden Unterstützungsteilen, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Drehbewegung der FlasclietilialteN-orriclitittig (i bis 4) verriegelndes Schaltlied vorgesehen ist, das durch das Aufsetzen einer Flasche an einer bestimmten Stelle, z. B. der äußersten Stelle einer Flaschenreihe. die Verriegelung der 1# lasclienlialtevorriclitting außer Wirkung setzt.
2. 2. Schaltvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, (laß die UnterstÜtzungsteile für die Flaschenköpfe aus Einpressungen (5) mit vorteilhaft sternförmigen Schlitzen (6, 6°) bestehen. von denen einer (6°) in der Umlaufrichtung (A) der Flaschenhaltevorrichrichtung verläuft, und (laß an einem zweckmäßig als Hebel (8) ausgebildeten Schaltglied ein in Umlaufsrichtung der klaltevorrichtung sich erstreckendes Kurvenstück (7) angebracht ist, das beim Schalten in den genannten Schlitz (6°) eindringt, dadurch den Hebel (8) unter der Wirkung einer Feder zur Verriegelung in eine von Rasten (14) an der Flaschenhaltevorrichtung eintreten läßt, bei Aufsetzen einer Flasche an dieser Stelle dagegen zurückgedrängt wird und unter Verschwenken des Hebels (8) die Flaschenhaltevorrichtung zur Drehung freigibt.
3. 3. Schaltvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (8) unterhalb der Flaschenhaltevorrichtung an einem Punkt innerhalb derselben, z. 13. einem Ständer (io), schwenkbar gelagert ist. ]in Bereich der Rasten (14) eine Rastenrolle (12) und zweckmäßig außerhalb der Flaschenhaltevorrichtung einen Betätigungsgriff (13) aufweist.
4. 4. Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 3 für einen mechanisch angetriebenen Drehtisch, dadurch gekennzeichnet, daß Verbindungsmittel zu dem Drehtisch vorgesehen sind, durch die die Schwingbewegungen des Hebels (8) die mechanische @\,'eitersclialtting des Drehtisches um eine Teilung auslösen.