DE845319C - Schiffsantrieb durch hydraulische Reaktion mittels Kreiselpumpen - Google Patents

Schiffsantrieb durch hydraulische Reaktion mittels Kreiselpumpen

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DE845319C
DE845319C DEN3536A DEN0003536A DE845319C DE 845319 C DE845319 C DE 845319C DE N3536 A DEN3536 A DE N3536A DE N0003536 A DEN0003536 A DE N0003536A DE 845319 C DE845319 C DE 845319C
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DE
Germany
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ship
ship propulsion
propulsion
pump
drive
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Expired
Application number
DEN3536A
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English (en)
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Gustav Nowka
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H11/00Marine propulsion by water jets
    • B63H11/02Marine propulsion by water jets the propulsive medium being ambient water
    • B63H11/04Marine propulsion by water jets the propulsive medium being ambient water by means of pumps
    • B63H11/08Marine propulsion by water jets the propulsive medium being ambient water by means of pumps of rotary type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B63H11/04Marine propulsion by water jets the propulsive medium being ambient water by means of pumps
    • B63H11/08Marine propulsion by water jets the propulsive medium being ambient water by means of pumps of rotary type
    • B63H2011/088Marine propulsion by water jets the propulsive medium being ambient water by means of pumps of rotary type using shear forces, e.g. disc pumps or Tesla pumps

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Schiffsantrieb durch hydraulische Reaktion mittels Kreiselpumpen Schiffsantriebe durch hydraulische Reaktion mittels Kreiselpumpen sind bereits erprobt worden, erreichten aber nicht den Wirkungsgrad des Schiffsschraube nantriebs.
  • Um einen besseren Wirkungsgrad zu erreichen, ist es notwendig, den Weg des Antriebswassers in der Pumpe und ihren Saugkanälen, zu verkürzen, wodurch sich die inneren Strömungsverluste reduzieren. Dies und eine gute Manövrierfähigkeit werden nach der Erfindung dadurch erzielt, daß die Pumpe außen an der Außenhaut des Schiffs mittels eines 'hohlen Schafts am Pumpengehäuse um ihre Achse schwenkbar angebracht ist, wobei das Antriebswasser durch eine öffnung der Außenhaut des Schiffs, einen daran anschließenden Saugkanal im Innern des Schiffs und durch den hohlen Schaft der Pumpe angesaugt wird. Die Antriebsleistung kann dabei auf mehrere Pumpen aufgeteilt werden.
  • Bei richtiger Anordnung der hydraulischen Antriebsaggregate am Schiffskörper können nicht nur die Sogwiderstände am Hinterschiff, die durch die Heckschraube entstehen, wesentlich vermindert, sondern auch die Wellenbildung am Schiffskörper vorteilhaft beeinflußt werden, weil die Antriebsorgane einen Teil des' am Vorschiff angestauten Fahrwassers zum Hinterschiff befördern, wo es zusätzlich für den Ausgleichs zur Verfügung steht. und dort die Sogwiderstände erheblich verringert., Auf der durch dieses Arbeitsverfahren verbesserten Wasserbilanz am Hinterschiff beruht die Überlegenheit des Seitenantriebs. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele dargestellt, und zwar zeigt Fig. i ein hydraulisches Antriebsaggregat im Aufriß, Fig. 2 im Seitenriß, im Mittelschnitt, und Fig. 3 im Grundriß.
  • a stellt die Außenhaut eines Schiffsrumpfs dar, b ist der Saugkanal, c das Kreiselrad, d das Leitrad und e das Pumpengehäuse einer Kreiselpumpe. Das Pumpengehäuse ist fest verbunden mit einem zylindrischen Schaft f, der durch den Saugkanal b hindurchgeht und drehbar gelagert ist. g ist die Antriebswelle des Kreiselrades und i die Antriebskupplung, k bedeutet eine stromlinienförmige Blechverkleidung, h stellt einen Zahnkranz dar, der auf dem Schaft f befestigt ist und die Drehung desselben um i8o° zwecks Rückwärtsfahrt bewirkt.
  • In Fig. 4 zeigt l die Anordnung eines Antriebsaggregats in der Bordwand und m ein Antriebsaggregat im Boden des Schiffs. Der Einbau erfolgt vor dem Schwerpunkt des Schiffskörpers. Das Vorschiff ist mit n bezeichnet. Die Pfeile deuten die Bewegungsrichtung des Antriebswassers bzw. des Schiffs an; Fig.5 zeigt ein Antriebsaggregat im Aufriß, wobei diesmal auch der Saugstutzen b aus dem Schiffsrumpf hinaus ins Fahrwasser verlegt wurde, um eine weitere Verkürzung des Weges des Antriebswassers zu erzielen; Fig. 6 zeigt den Seitenriß im Schnitt und Fig. 7 den Grun@driß.
  • Die Bezeichnungen entsprechen den der Fig. i bis 3.
  • Fig. 8 zeigt einen weiteren Grundriß, in welchem der Saugstutzen b entgegengesetzt angeordnet ist, wodurch das Gehäuse e weiter hinaus ins Faihrwasser rückt; Fig. 9 stellt einen Schiffskörper d dar, in dem l ein Antriebsaggregat in der Bordwand und, m ein solches im Boden bedeutet. Die Pfeile zeigen die Bewegungsrichtung des Antriebswassers bzw. die Fahrtrichtung des Schiffs, wobei n das Vorschiff darstellt. Mit k sind stromlinienförmige Verkleidungsbleche bezeichnet; Fig. io zeigt ein hydraulisches Antriebsaggregat im Aufriß, Fig. i i im Seiten.riß, Mittelschnitt, und Fig. 12 im Grundriß. Der Weg des Antriebswassers ist weiter verkürzt, dadurch, daß die Kreiselpumpe doppelseitig ansaugt und die Abmessungen dadurch kleiner werden. Ferner fällt der Axialschub fort. Die Bezeichnungen der Einzelteile sind entsprechend der Fi,g. 1 bis 3 durchgeführt.
  • Fig. 13 stellt die Anordnung am Schiff dar; Fig. 1d. zeigt eine Unterteilung der Antriebsleistung auf mehrere hydraulische Antriebsaggregate im Aufriß, Fig. 15 im Seitenriß und Fig 16 im Grundriß. Der Ausleger O und der in Stromlinienform ausgebildete :11nveiser P dienen zur Lagerung und zttm Schutz der Antriebssäule; Fig. 17 zeigt die Anordnung der hydraulischen Antriebsaggregate am Schiff, wobei n das Vorschiff darstellt. Die Pfeile bezeichnen die Bewegungsrichtung des :lntriel@swassers bzw. des Schiffs.

Claims (4)

  1. PATEN T A N S h R L C H E i. Schiffsantrieb durch hydraulische Reaktion mittels einer Kreiselpumpe, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe außen an der Außenhaut des Schiffs mittels eines höhlen Schafts (f) um ihre Achse schwenkbar angebracht ist, wobei das Antriebswasser durch eine öffnung der Außenhaut des Schiffs, einen daran anschließenden Saugkanal im Inmern des Schiffs und durch den hohlen Schaft der Pumpe angesaugt wird (Fib. 3).
  2. 2. Schiffsantrieb) nach .Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Verkürzung des Antriebswasserweges der Saugstutzen ebenfalls im Fahrwasser liegt (F ig. 7).
  3. 3. Schiffsantrieb nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks weiterer Verkürzung des Antriebswasserweges und zwecks Aufhebung des Axialschubes zweiseitig saugende Kreiselpumpen Verwendung finden (F ig. 12).
  4. 4. Schiffsantrieb nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Unterteilung der Gsesamtleistung mehrere Einzelpumpen neben oder übereinander angeordnet sind (Fig. 15).
DEN3536A 1951-02-21 1951-02-21 Schiffsantrieb durch hydraulische Reaktion mittels Kreiselpumpen Expired DE845319C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1203632B (de) * 1959-07-22 1965-10-21 Spirotechnique Klein-Unterseeboot, insbesondere fuer Forschungszwecke
DE1203635B (de) * 1962-01-12 1965-10-21 Rudolf Arnold Erren Reaktionsantrieb fuer Wasserfahrzeuge
DE1216726B (de) * 1963-09-18 1966-05-12 Klein Strahlantriebseinrichtung fuer Wasserfahrzeuge mittels Querstromlaeuferpumpe
DE1266659B (de) * 1962-11-05 1968-04-18 Lockheed Aircraft Corp Steuersystem fuer ein Unterwassertragfluegelfahrzeug
US3598078A (en) * 1969-03-10 1971-08-10 Voith Gmbh J M Steering device for ships and other craft

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