DE1556835C - Bugsteuervorrichtung für ein Schiff - Google Patents
Bugsteuervorrichtung für ein SchiffInfo
- Publication number
- DE1556835C DE1556835C DE19681556835 DE1556835A DE1556835C DE 1556835 C DE1556835 C DE 1556835C DE 19681556835 DE19681556835 DE 19681556835 DE 1556835 A DE1556835 A DE 1556835A DE 1556835 C DE1556835 C DE 1556835C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bead
- bow
- ship
- guide device
- axis
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000011324 bead Substances 0.000 claims description 29
- 210000000614 Ribs Anatomy 0.000 claims description 11
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 4
- 210000003491 Skin Anatomy 0.000 claims description 3
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 2
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 2
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 230000005484 gravity Effects 0.000 description 1
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 1
Description
Die Erfindung betrifft eine Bugsteuervorrichtung für ein Schiff mit einem unter Wasser an der Außenhaut
beginnenden, zu einem ortsfest eingebauten drehbaren Förderorgan führenden Zuströmkanal und
mit einer das Förderorgan umschließenden und um dessen Drehachse drehbaren Leitvorrichtung mit
einer Austrittsöffnung, der nach jeder Schiffsseite wenigstens eine Austrittsstellung zugeordnet ist.
Es ist bekannt, ein Wasserfahrzeug mittels eines durch ein Förderorgan (Pumpe, Propeller od. dgl.) in
einem im Vorschiff angeordneten I-förmigen Strö- ,-mungskanal
erzeugten und durch eine in diesem Strömungskanal eingebaute um die Drehachse des Förderorgans
drehbare Leitvorrichtung in zwei einander entgegengesetzte Richtungen des Kanals lenkbaren
Strahls zu steuern (deutsche Auslegeschrift 1 094 141). Bei anderen bekannten Bugsteuervorrichtungen
wird durch ein Förderorgan das vorn in einen längsschiffverlaufenden Kanal eintretende Wasser beschleunigt
und hinter dem Förderorgan durch eine sich Y- oder T-förmig verzweigende Ausstoßleitung
und entsprechende Leitvorrichtungen querschiffs in der einen oder anderen Richtung ausgestoßen (deutsches
Gebrauchsmuster 1 692 051).
■ Es ist ferner bekannt, eine Vortriebs- und Steuervorrichtung für ein Schiff als im vorderen Teil des Schiffsrumpfes unter Wasser angeordnete vertikalachsige Pumpe mit axialem Eintritt und radialem Austritt auszubilden und deren radial nach außen aus dem Pumpenrad auf einer Ringfläche austretenden Förderstrom in einem das Pumpenrad umgebenden und um die Laufraddrehachse verdrehbaren Spiralgehäuse zu sammeln. Der gesamte Förderstrom des Pumpen- v rades tritt dann aus dem Austrittsstutzen des Spiralgehäuses als gerichteter Strahl aus. Die Ausströmrichtung läßt sich durch Drehen des Spiralgehäuses um die Laufraddrehachse in eine beliebige, zur Laufraddrehachse normale Richtung einstellen (französische Patentschrift 1 333 732). Diese bekannte Einrichtung erfordert eine große Aufnahmekammer im Schiffsrumpf und vermindert daher beträchtlich den Nutzraum des Schiffes. Besonders nachteilig ist, daß diese im Vorschiff angeordnete Bugsteuervorrichtung den Vorsteven unterhalb der Wasserlinie durchschneidet und im Vorschiff einen horizontalen Schlitz von erheblichen Abmessungen benötigt. Dieser Schlitz muß bei Reisefahrt durch eine verschiebliche Abdeckung verschlossen werden, um den Schiffswiderstand niedrig zu halten und die Pumpe und das Spiralgehäuse vor Wellenschlag und dem Aufprall fester Schwimmkörper zu schützen.
■ Es ist ferner bekannt, eine Vortriebs- und Steuervorrichtung für ein Schiff als im vorderen Teil des Schiffsrumpfes unter Wasser angeordnete vertikalachsige Pumpe mit axialem Eintritt und radialem Austritt auszubilden und deren radial nach außen aus dem Pumpenrad auf einer Ringfläche austretenden Förderstrom in einem das Pumpenrad umgebenden und um die Laufraddrehachse verdrehbaren Spiralgehäuse zu sammeln. Der gesamte Förderstrom des Pumpen- v rades tritt dann aus dem Austrittsstutzen des Spiralgehäuses als gerichteter Strahl aus. Die Ausströmrichtung läßt sich durch Drehen des Spiralgehäuses um die Laufraddrehachse in eine beliebige, zur Laufraddrehachse normale Richtung einstellen (französische Patentschrift 1 333 732). Diese bekannte Einrichtung erfordert eine große Aufnahmekammer im Schiffsrumpf und vermindert daher beträchtlich den Nutzraum des Schiffes. Besonders nachteilig ist, daß diese im Vorschiff angeordnete Bugsteuervorrichtung den Vorsteven unterhalb der Wasserlinie durchschneidet und im Vorschiff einen horizontalen Schlitz von erheblichen Abmessungen benötigt. Dieser Schlitz muß bei Reisefahrt durch eine verschiebliche Abdeckung verschlossen werden, um den Schiffswiderstand niedrig zu halten und die Pumpe und das Spiralgehäuse vor Wellenschlag und dem Aufprall fester Schwimmkörper zu schützen.
Durch die deutsche Auslegeschrift 1113 383 ist eine HilfsSteuervorrichtung mittels eines um eine
senkrechte Achse aus der Schiffslängsrichtung schwenkbaren Bugpropellers bekannt, bei der der
Bugpropeller und der damit fest verbundene Antriebsmotor eine schwenkbare Einheit bilden. Der
Bugpropeller mit seinem Antriebsmotor ist dabei in einer entsprechenden Durchbrechung eines am
Schiffskörper vorgesehenen Bugwulstes angeordnet, wobei der Bugpropeller in der Mittelstellung hinter
der Bugwulstkappe liegt und mit seinem Antriebsmotor einen Teil des Bugwulstes bildet.
Neben dem Nachteil des Laderaumverlustes ist bei dieser Einrichtung weiterhin ungünstig, daß zum Steuern
jeweils die gesamte Einrichtung mit dem Antriebsmotor verschwenkt werden muß.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bugsteuervorrichtung zu schaffen, die sowohl
bei stillstehendem Fahrzeug als auch bei Fahrt, und zwar insbesondere auch noch bei hoher Fahrgeschwindigkeit
sehr intensiv wirksam ist, und die unter geringem Platzbedarf in einen wulstförmigen Anbau
des Fahrzeuges einzubauen ist.
Ausgehend von der eingangs genannten Bugsteuervorrichtung wird die gestellte Aufgabe dadurch gelöst,
daß die gesamte Steuereinrichtung in einem dem Schiffsrumpf vorgebauten horizontalen, im wesentlichen
zylindrischen Wulst mit Drehachse in Wulstachsrichtung eingebaut ist, welcher Wulst vom mit
einer die Eintrittsöffnung für den Zuströmkanal, auf- '. weisenden Wulstkappe abgerundet ist und aus zwei in
Richtung der Drehachse des Förderorgans hintereinander befindlichen Gehäuseteilen gebildet ist, zwischen
denen die Austrittsöffnung für den Förderstrom angeordnet ist, und daß die beiden Gehäuseteile im Bereich
dieser Austrittsöffnung durch einen Kranz auf der Außenseite des Wulstes angeordneter Längsrippen
und/oder durch einen zwischen dem Förderorgan und der Leitvorrichtung vorgesehenen Leitschaufelkranz
miteinander verbunden sind.
Durch eine solche Gestaltung der Bugsteuervorrichtung werden die Nachteile der bekannten Bauweise
vermieden. Vor allem beansprucht die neue Bauweise praktisch keinen Raum im Schiffsrumpf;
dieser steht somit vollständig zur Aufnahme von Ladung zur Verfügung. Die Bugsteuervorrichtung selbst
ist keiner Gefährdung durch Wellenschlag oder feste Schwimmkörper ausgesetzt, da sie sich tief unter der
Wasserlinie wenig über dem Kiel befindet. Deswegen besteht auch keine Kavitationsgefahr für das Pumpenrad.
Die Bugsteuervorrichtung ist sehr wirksam, weil der austretende Steuerstrahl den größtmöglichen Abstand
von der Hochschwerachse des Schiffes hat.
Der Wulst ist durch die Austrittsöffnung in ein die Wulstkappe mit dem daran anschließenden, den Zuströmkanal
umschließenden zylindrischen Teil des Wulstes umfassendes Vorderteil und in ein zwischen
dem Ring der Austrittsöffnung und dem am Schiffsrumpf angebauten Anschlußstück sich erstreckenden
achteren Teil in die zwei Gehäuseteile unterteilt. Um die durch die Austrittsöffnung unterbrochenen Gehäuseteile
des Wulstkörpers zu verbinden, wird entweder auf der Außenseite des Wulstes zwischen der
Austrittsöffnung ein Kranz von Längsrippen angeordnet oder es wird zwischen dem Förderorgan und der
Leitvorrichtung ein Kranz von Leitschaufeln vorgesehen, deren Profilstellung der Strömungsrichtung des
aus dem Förderorgan austretenden Wasserstroms angepaßt ist. Natürlich können auch beide Maßnahmen
zusammen vorgesehen werden.
Die Eintrittsöffnung des Strömungskanals ist wenigstens angenähert im Strömungsstaupunkt der
Wulstkappe angeordnet. Da an dieser Stelle nur geringe Strömungsgeschwindigkeiten herrschen, verursacht
die Eintrittsöffnung bei Reisefahrt keine merkliche Erhöhung des Schiffswiderstandes.
Die Umlenkung des durch den Strömungskanal dem Pumpenrad zufließenden Wasserstromes aus der
axialen Richtung in die radiale Richtung wird innerhalb des Pumpenrades vollzogen. In diesem Fall ist
der axiale Platzbedarf für die Umlenkung am kleinsten, und die Umlenkung selbst vollzieht sich mit geringsten
Strömungsverlusten. Die Austrittsöffnung ίο kann deshalb sehr nahe an der Wulstkappe vorgesehen
werden. Eine Einrichtung dieser Art gestattet, auf verhältnismäßig kleinem Raum ein großes, leistungsfähiges
Förderorgan unterzubringen, da für die Lenkung des Förderstromes in die gewünschte Richtung
ein verhältnismäßig kleiner, das Förderorgan umschließender Ringraum ausreicht. Als besonderer
Vorteil der neuen Einrichtung ist auch zu nennen, daß sie sowohl bei stillstehendem Fahrzeug als auch bei
Fahrt, und zwar insbesondere auch noch bei hoher Fahrgeschwindigkeit, sehr intensiv wirksam ist, daß
also die Ruderwirkung mit Erhöhung der Fahrgeschwindigkeit nicht allzusehr zurückgeht. Dazu
kommt, daß die Einrichtung mit hohem Wirkungsgrad [ 1.. und sehr geräuscharm arbeitet.
Die Leitvorrichtung kann, in Fortbildung der Erfindung — mit Ausnahme der Austrittsöffnung— von einem zur Drehachse des Förderorgans koaxialen Mantel umschlossen sein.
Die Leitvorrichtung kann, in Fortbildung der Erfindung — mit Ausnahme der Austrittsöffnung— von einem zur Drehachse des Förderorgans koaxialen Mantel umschlossen sein.
Die Leitvorrichtung ist zweckmäßig als Spiralgehäuse
mit tangential oder radial gerichtetem Austrittskanal ausgebildet.
Je nachdem, ob das Spiralgehäuse einen tangential oder einen radial gerichteten Austrittskanal besitzt,
werden, gemäß einem weiteren Gedanken der Erfindung, die Längsrippen, welche die beiden Teile des
Wulstes miteinander verbinden, entweder in Ebenen, die zu der Radialrichtung geneigt sind, oder in Radialebenen angeordnet.
Es empfiehlt sich, nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung, das Spiralgehäuse mit einer rechteckigen
Austrittsöffnung auszubilden.
Für den Einbau der gemäß der Erfindung ausgebildeten Bugsteuervorrichtung in den beschriebenen,
dem Vorschiff vorgebauten Wulst wird, einem weiteren Gedanken der Erfindung gemäß, eine mit dem
Schiffsrumpf starr verbundene Lagerplatte vorgesehen, in der bzw. auf der das Förderorgan und die Leitvorrichtung
drehbar gelagert sind. Diese Lagerplatte schließt zugleich den Innenraum des Wulstes gegen
· den Innenraum des Schiffsrumpfes ab.
Zum Verdrehen in die verschiedenen, der Austrittsöffnung zugeordneten Stellungen ist die Leitvorrichtung
—in weiterer Ausbildung der Erfindung— mit
einem Zahnkranz versehen, in den ein durch einen Verstellmotor antreibbares Ritzel eingreift.
Die Erfindung wird an Hand der folgenden Beschreibung von mehreren Ausführungsbeispielen näher
erläutert.
F i g. 1 zeigt einen vertikalen Längsschnitt durch den Wulstbug eines Schiffes mit einer in dem Wulst
eingebauten Bugsteuervorrichtung,
Fig.2 hierzu einen Querschnitt nach der Linie H-II;
F i g. 3 und 4 zeigen eine Ausführung mit radialem Austritt des Spiralgehäuses und mit Verbindung der
beiden Teile des Wulstes sowohl durch radiale Rippen als auch durch Leitschaufeln.
In F i g. 1 ist der Rumpf des zu steuernden Fahrzeu-
In F i g. 1 ist der Rumpf des zu steuernden Fahrzeu-
ges, also etwa der Rumpf eines Schiffes mit dem Bezugszeichen 1 angedeutet. An eine mit einem zylindrischen
Flansch 2 versehene Öffnung des Schiffsrumpfes ist eine Tragplatte 3 angeflanscht, in der das
Pumpenlaufrad 4 mittels der von einem Motor 12 angetriebenen Welle 5 drehbar gelagert ist. Das Pumpenlaufrad
4 wird von einem im Querschnitt rechteckigen Spiralgehäuse 6 umschlossen, das mittels
eines Tragkörpers 7 in der Tragplatte 3 drehbar oder wenigstens um einen Winkel von 180° schwenkbar gelagert
ist. Der Tragkörper 7 des Spiralgehäuses 6 ist außerdem mit einem Innenzahnkranz 8 versehen, in
den ein von einem Elektromotor 9 angetriebenes in der Tragplatte 3 gelagertes Ritzel 10 eingreift.
Das Spiralgehäuse 6 ist mit einem zylindrischen Mantel 11 versehen. Der Tragkörper 7 ist von dem
achteren Wulstteil 7' umgeben. Der achtere Wulstteil 7' und der die Einlaßöffnung 14 enthaltende vordere
Wulstteil 7" sind durch die Rippen 16 miteinander verbunden, die mit Rücksicht auf die Austrittsrichtung des von der Pumpe 4 erzeugten Strahls aus
dem Austrittskanal 15 in zu Radialebenen gleichsinnig geneigten Ebenen liegen, und zwar so, daß die Rippenflanken
tangential zum Umfang des Pumpenlaufrades 4 stehen.
Das Ausführungsbeispiel nach den F i g. 3 und 4 zeigt ein im Durchmesser etwas kleineres Pumpenlaufrad
4' als das Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 und 2. Zwischen dem Laufradaustritt und dem Spiralgehäuse
6' ist ein Kranz von Leitschaufeln 17 angeordnet, die einerseits fest mit der Tragplatte 3 und andererseits
mit dem vorderen Wulstteil 7" verbunden sind. Außerdem sind Rippen 16' vorgesehen, die
ebenfalls zur steifen Verbindung des vorderen Wulstteiles 7" mit der Tragplatte 3 dienen. Der zylindrische
Mantel 11' des Spiralgehäuses 6' reicht in gleicher Weise wie der Tragkörper T bis an den Außendurchmesser
des Wulstes heran und bildet so einen Teil der Außenhaut des Wulstes. Das Spiralgehäuse weist hier,
wie die F i g. 4 zeigt, einen radial gerichteten Austrittskanal 15' auf; dementsprechend verlaufen die Rippenflanken
in Radialebenen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Bugsteuervorrichtung für ein Schiff mit einem unter Wasser an der Außenhaut beginnenden, zu
einem ortsfest eingebauten drehbaren Förderorgan führenden Zuströmkanal und mit einer das
Förderorgan umschließenden und um dessen Drehachse drehbaren Leitvorrichtung mit einer
Austrittsöffnung, der nach jeder Schiffsseite wenigstens eine Austrittsstellung zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte
Steuereinrichtung in einem dem Schiffsrumpf (1) vorgebauten horizontalen, im wesentlichen zylindrischen
Wulst (12) mit Drehachse (5) in Wulstachsrichtung eingebaut ist, welcher Wulst (12)
vorn mit einer die Eintrittsöffnung (14) für den Zuströmkanal aufweisenden Wulstkappe abgerundet
ist und aus zwei in Richtung der Drehachse (5) des Förderorgans (4,4') hintereinander befindlichen
Gehäuseteilen (T, 7") gebildet ist, zwischen denen die Austrittsöffnurig (15) für den Förderstrom
angeordnet ist, und daß die beiden Gehäuseteile (T, 7") im Bereich dieser Austrittsöffnung
(15) durch einen Kranz auf der Außenseite des Wulstes angeordneter Längsrippen (16) und/
oder durch einen zwischen dem Förderorgan (4,4') und der Leitvorrichtung (6,6') vorgesehenen
Leitschaufelkranz (17) miteinander verbunden sind.
2. Bugsteuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintrittsöffnung
(14) des Zuströmkanals wenigstens angenähert im Strömungsstaupunkt der Wulstkappe vorgesehen
ist.
3. Bugsteuervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderorgan
(4,4'), wie an sich bekannt, als Pumpenrad mit axialem Eintritt und wenigstens angenähert radialem
Austritt ausgebildet ist. .
4. Bugsteuervorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,'daß"die Leitvorrichtung
(6,6') —mit Ausnahme der Austrittsöffnung (15') — von einem zur Drehachse (5) des Förderorgans
(4, 4') koaxialen Mantel (11) umschlossen ist.
5. Bugsteuervorrichtung nach Anspruch 1,2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitvorrichtung
(6,6'), wie an sich bekannt, als Spiralge-
>, häuse mit tangential oder radial gerichtetem Austrittskanal und einer rechteckigen Austrittsöffnung
(15') ausgebildet ist.
6. Bugsteuervorrichtung nach Anspruch 5 mit einer als Spiralgehäuse,mit radial gerichtetem Austrittskanal
ausgebildeten Leitvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Längsrippen (16)
mit ihren Flanken radial verlaufen.
7. Bugsteuervorrichtung nach Anspruch 5 mit einer als Spiralgehäuse mit tangential gerichtetem
Austrittskanal ausgebildeten Leitvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanken jeder
Längsrippe (16) schräg zu der zugehörigen Radialebene verlaufen.
8. Bugsteuervorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderorgan
(4, 4') und die Leitvorrichtung (6, 6') in einer mit dem Schiffsrumpf (1) starr verbundenen Lagerplatte
(3) drehbar gelagert sind.
9. Bugsteue.rvorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitvorrichtung
(6, 6'), wie an sich bekannt, mit einem Zahnkranz (8) versehen ist, in den ein durch einen Verstellmotor
(9) antreibbares Ritzel (10) eingreift.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR6905459A FR2004045A1 (de) | 1968-03-16 | 1969-02-28 | |
SE348069A SE360317B (de) | 1968-03-16 | 1969-03-13 | |
NO106469A NO129997B (de) | 1968-03-16 | 1969-03-14 | |
GB1355369A GB1267702A (en) | 1968-03-16 | 1969-03-14 | Steering device |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV0035683 | 1968-03-16 | ||
DEV0035683 | 1968-03-16 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1556835A1 DE1556835A1 (de) | 1970-03-12 |
DE1556835B2 DE1556835B2 (de) | 1972-08-24 |
DE1556835C true DE1556835C (de) | 1973-03-29 |
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2757454B2 (de) | Wasserstrahlantrieb zum Antrieb und Steuern von insbesondere flachgehenden Wasserfahrzeugen | |
EP2570341A1 (de) | Propellerdüse | |
DE2438147A1 (de) | Schiffsschraubenpropelleranordnung | |
DE4440738A1 (de) | Schiffsantrieb mit einer Antriebsmaschine im Schiffsrumpf und einem von der Antriebsmaschine angetriebenen Propeller außerhalb des Schiffsrumpfes | |
DE1556835C (de) | Bugsteuervorrichtung für ein Schiff | |
DE102006020241B4 (de) | Schleppschiff | |
DE2234813A1 (de) | Schiffsrumpfkonstruktion | |
DE1556835B2 (de) | Bugsteuervorrichtung fuer ein schiff | |
DE1506372A1 (de) | Zusatzschuberzeuger an Wasserfahrzeugen | |
DE60029767T2 (de) | Antriebsanordnung | |
DE3042197A1 (de) | Antrieb fuer wasserfahrzeuge, insbesondere fuer schnelle gleitboote | |
DE10158320A1 (de) | Schiffsantrieb | |
EP2948366B1 (de) | Schiffsantriebsanordnung | |
DE2251468B3 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Verbesserung des Wirkungsgrades von Antrieben für Wasserfahrzeuge | |
DE736015C (de) | Hohlkoerperfoermiges Balanceruder fuer Schiffe | |
DE2340677C2 (de) | Schiff, das Wasser-Strahltriebwerke mit Propellerpumpen aufweist | |
DE19960577A1 (de) | Vorrichtung zur Veränderung der Fahrtrichtung eines Wasserfahrzeugs | |
DE2009331C (de) | Einrichtung zum Steuern eines Wasser- oder Luftfahrzeuges | |
DE3321160A1 (de) | Schiffsschraube | |
DE1027092B (de) | Schaufelrad mit Steuergehaeuse fuer den Antrieb von Schiffen | |
DE1920366A1 (de) | Schuberzeuger | |
DE2009331B2 (de) | Einrichtung zum steuern eines wasser- oder luftfahrzeuges | |
CH673445A5 (en) | Medium-delivery mechanism - comprises hub-less blade ring with external drive and inside annular housing | |
DD267383A3 (de) | Leiteinrichtung zur beeinflussung der propellerzustroemung bei binnenschiffen | |
DE858214C (de) | Propellerantrieb fuer Wasserfahrzeuge |