DE1756779A1 - Aussenlaeuferturbine - Google Patents
AussenlaeuferturbineInfo
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- DE1756779A1 DE1756779A1 DE19681756779 DE1756779A DE1756779A1 DE 1756779 A1 DE1756779 A1 DE 1756779A1 DE 19681756779 DE19681756779 DE 19681756779 DE 1756779 A DE1756779 A DE 1756779A DE 1756779 A1 DE1756779 A1 DE 1756779A1
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- Germany
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- turbine
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H1/00—Propulsive elements directly acting on water
- B63H1/02—Propulsive elements directly acting on water of rotary type
- B63H1/12—Propulsive elements directly acting on water of rotary type with rotation axis substantially in propulsive direction
- B63H1/14—Propellers
- B63H1/16—Propellers having a shrouding ring attached to blades
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H5/00—Arrangements on vessels of propulsion elements directly acting on water
- B63H5/07—Arrangements on vessels of propulsion elements directly acting on water of propellers
- B63H5/14—Arrangements on vessels of propulsion elements directly acting on water of propellers characterised by being mounted in non-rotating ducts or rings, e.g. adjustable for steering purpose
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H23/00—Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements
- B63H2023/005—Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements using a drive acting on the periphery of a rotating propulsive element, e.g. on a dented circumferential ring on a propeller, or a propeller acting as rotor of an electric motor
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Hydraulic Turbines (AREA)
Description
- Aussenläuferturbine
Die hier beschriebene Aussenläuferturbine ist für Boote und Schiffe mit Aussenbordmotoren bis ca. 1 000 BRT, kleinere und mittlere Schiffe 3ob oaa von ca. 1 000 bis 15 000 BRT gedacht. Schiffe ab 15 000 bis ca. fAA6BRT - Der Meinung, die von vielen Stellen vertreten wird, dass ein Wasserfahrzeug mit 40 Knoten Geschwindigkeit in der Stunde wirtschaftlich nicht vertretbar sei, muss an dieser Stelle widersprochen werden. Dagegen gibt es nur eine Antwort: wieso kann es ein Hai unter Wasser auf 50 oder gar 60 Knoten bringen? Warum ist der Schiffbau so hoffnungslos veraltet? Weil er bis vor kurzer Zeit keine Konkurrenz zu fürchten hatte. Mit dem Bau von Grossflugzeugen wurde die Sachlage eine andere. Der Schiffsbau soll von heute auf morgen zu neuen, besseren und schnelleren Schiffsformen und Schiffsantrieben finden. Er muss heute anfangen Forschung zu
treiben, wo e;r;@r.;,`s;ü bereits Ergebnis::c @@s, :;cillten. Zu Fig. i23, IV und V: - Der Durchmesser der beiden rohrähnlichen Gehäuseteile (15) ist an der Ansaugöffnung (21) für das Wasser grösser, die Austrittsöffnung (6) kleiner als der mittlere Rohrdurchmesser (22)Diese beiden Durcinaesaerwerte -(Ansaugöffnung, Austrittsöffnung) müssten durch exakte; Versaehe@ ,' ermittelt werden, um die höchste Leistung der Turbine zu ermitteln.
- Es besteht durchaus die Möglichkeit, das die Ansaugöffnung (21) wesentlich vergrössert werden müsste; um die von der Turbine geförderten Wassermengen, die unter hohem Druck nach hinten gedrückt werd»f schlucken zu können. An den beiden Gehäuseteilen (15) sind dar vordari° und der hintere Ring (23) massiv.
- Das Dichtproblem der Turbine wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die in beiden Gehäuseteilen (15) und am Turborad anliegenden Dichtringe (24) Wohl eine abdichtende Funktion übernehmen, die aber weniger dadurch erreicht wird, dass sie exaktest eingebaut sein müsste, als vielmehr dadurch, dass dem Antriebsmotor ein kleiner Kompressor angeschlossen wird, der fortwährend eine bestimmte Luftmenge unter dem entsprechenden Druck liefert, dass der im Turbineninnenraum und im Schaft herrschende Luftdruck um eine geringes höher liegt als der die Turbine umgebende Wasserdruck. Es kann so niemals Wasser in den Turbineninnenraum und in den Schaft eindringen. Gleichzeitig kann über diesen Kompressor der Ölnebelfilm geschaffen werden, um die Lager zu schmieren. Der im Turbineninnenraum und im Schaft herrschende Überdruck kann durch ein Überdruckventil konstant gehalten werden.
- Durch die Drehbarkeit der am Schaft (9) hängenden Turbinen, die um 3600 drehbar sind, is't jedes Manöver des Schiffes möglich. Z.B.s ein Schiff kommt bei auslaufendem Wasser (Ebbe) in einen grossen Flusshafen (Hamburg). Die auf der Seite des Anlegekais liegenden Turbinen bleiben parallel zum Schiffsrumpf und laufen mit solcher Umdrehungszahl, dass die Geschwindigkeit Schiff/Wasser gleich ist, d.h. das Schiff steht für den Beschauer still. Die auf der Flusseite liegenden beiden Turbinen werden um 90o gedreht und zwar Ansaugöffnung zum Schiff, Ausstossöffnung zum Fluss. Auf diese Weise kann sich jedes Schiff, gleichgültig wie gross es ist, und diese Turbinen besitzt, selbst und ohne jegliche Schlepphilfe an die Kaimauer heranschieben.
Claims (1)
- Patentansprüche 1. Aussenläuferturbine für Boote und Schiffe mit Aussenbordmotoren bis ca. 1 000 BRT und Schiffen von ca. l 000 bis 15 000HRT, dadurch gekennzeichnet, dass ein Turbinenrad ohne Mittelachse auf seiner Aussenfläche laufend, durch den Schaft mit einer Zahn- kette (Keilriemen, Kardan) angetrieben wird. Dieses Turbinenrad ist in einem zweiteiligen, rohrähnlichen Gehäuse, das in der Mitte (Querachse) durch 8 Schrauben (bei grossen Turbinen auch mehr) zusammen geflantecht wird, untergebracht. Das in diesem zweiteiligen Gehäuse laufende Turbinenrad fördert das Wasser unter hohem Druck und hoher Geschwindigkeit von der Ansaugöffnung zur düsenartigen Auslassöffnung und erzeugt damit den für das Schiff notwendigen Vortrieb. Die Aussenläuferturbine ist an einem Schaft (Aufhängeschaft) am Schiffsrumpf um 3600 drehbar angebracht. 2. Aussenläuferturbine nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Turbinenrad keine Mittelachse (Laufachse) besitzt und die Lauffläche (gehrtet und geschliffen), sowie die Antriebsmög- lichkeiten (Zahnkranz, Keilriemennute oder Kardan) an der'Aussenfläche des äusseren Turbinenringes, der die Turbinenschaufeln miteinander verbindet, untergebracht sind. 3. Aussenläuferturbine nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,' .tw dass das Turbinenrad in 2 rohrähnlichen, durch 8 Schrauben (bei grösseren Turbinen auch mehr als 8) ausammengeflantechten I Gehäuseteilen in einem zweireihigen Nadellager und zwischen zwei Axiallagern läuft. . Aussen:äuferturbne nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Turbinenrad durch Zahnkette (Keilriemen oder Kardan) über zwei ümlenkrollen aus dem Schaft (Aufhängeschaft) engetrieben wird. Ausesaläuferturbine nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Gehäuseteile mit 8 Stegen versehen sind (bei grösseren Ausaenläuferturbinen auch mehr) auf denen die Abdeckbleche mit Abdiohtleisten aufmontiert werden. 6. Awsaenläuferturbine nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, date die Aussenläuferturbine frei an ihren um 360o drehbaren Schaft (Aufhängeschaft) an jeder Schiffsform und an jeder Stelle von Schiffsrumpf angebracht werden kann und dadurch zum Ruder wird. T. Aueaenläuferturbine nach Anspruch l dadurch gekennzeichnet, dato die Abdichtung des Turbinengehäuses durch Druckluft geachieht. Der Druck im Innenraum des Turbinengehäuses etwas höher liegt als der das TurbinengehlLuse umgebende Wasserdruck. B. Aussealäuferturbine nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die fbasenläufer turbine a) aua 3 Hauptteilens 1 Turbinenrad, 2 Gehäuseteilen, b) aua 1'j Nebenteilen: 3 Kugellagern, 8 Schrauben, 2 ümlenkrollen, 2 Abdeckblechen, 1 Schaftteil, 1 Zahnkette und Abdichtungsmaterial zusammengesetzt ist, dass aber bei allen Grössen von Turbinen die gebaut würden, die 3 Hauptteile in ihrer Anzahl erhalten bleiben, dagegen die einzelnen Nebenteile sich je nach Grösse der Turbine in der Anzahl erhöhen oder verringern können.
Literaturnachweis: Hobby 12/68, 12.6.68, Seite 116 Kana-Notor, Hobby 11/68 29. 5. 1968.Seite 73 Stgt. Zeitung 11. 6. 1968 Seite 29 The Ooeane: Oeganizing for Aotion von Otto Klima Jr. und Gibson X. Wolfe, Mai-Juni 1968 Seite 98 aus "Harvard Business Review Submareible Electric Motors von C.R.Thomas Januar/Februar 1968, Seite 34 Hobby 25/67, 13. 12. 1967 Seite 22 '# 8/67, Seite 16 Stuttgarter Zeitung, 28. 2. 1968 Seite 14 ## #' 12. 1. 1968, Seite 32 28. 2. 1968, Seite 7 3.10. 1967, Seite 27 Hobby 14/68, 10. 7. 1968, Seite 38/39
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681756779 DE1756779A1 (de) | 1968-07-12 | 1968-07-12 | Aussenlaeuferturbine |
DE19712128178 DE2128178A1 (de) | 1968-07-12 | 1971-06-07 | Wellenlose stroemungsmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681756779 DE1756779A1 (de) | 1968-07-12 | 1968-07-12 | Aussenlaeuferturbine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1756779A1 true DE1756779A1 (de) | 1970-10-22 |
Family
ID=5694208
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681756779 Pending DE1756779A1 (de) | 1968-07-12 | 1968-07-12 | Aussenlaeuferturbine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1756779A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1113495B (de) * | 1958-07-23 | 1961-09-07 | Siemens Ag | Elektrischer Zugschalter fuer Wechselstrom |
EP0354402A1 (de) * | 1988-07-25 | 1990-02-14 | Günter Abel | Schiffsteuerung |
-
1968
- 1968-07-12 DE DE19681756779 patent/DE1756779A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1113495B (de) * | 1958-07-23 | 1961-09-07 | Siemens Ag | Elektrischer Zugschalter fuer Wechselstrom |
EP0354402A1 (de) * | 1988-07-25 | 1990-02-14 | Günter Abel | Schiffsteuerung |
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