DE845210C - Bremseinrichtung fuer Fahrzeuge, vorzugsweise fuer auf Zahnradbahnen verkehrende Schienenfahrzeuge - Google Patents

Bremseinrichtung fuer Fahrzeuge, vorzugsweise fuer auf Zahnradbahnen verkehrende Schienenfahrzeuge

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DE845210C
DE845210C DEK7764A DEK0007764A DE845210C DE 845210 C DE845210 C DE 845210C DE K7764 A DEK7764 A DE K7764A DE K0007764 A DEK0007764 A DE K0007764A DE 845210 C DE845210 C DE 845210C
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DE
Germany
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vehicle
braking device
heat exchanger
line
drive machine
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Expired
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DEK7764A
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Heinrich Dipl-Ing Herrmann
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Aktiengesellschaft fuer Unternehmungen der Eisen und Stahlindustrie
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Aktiengesellschaft fuer Unternehmungen der Eisen und Stahlindustrie
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61HBRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
    • B61H11/00Applications or arrangements of braking or retarding apparatus not otherwise provided for; Combinations of apparatus of different kinds or types
    • B61H11/06Applications or arrangements of braking or retarding apparatus not otherwise provided for; Combinations of apparatus of different kinds or types of hydrostatic, hydrodynamic, or aerodynamic brakes
    • B61H11/08Applications or arrangements of braking or retarding apparatus not otherwise provided for; Combinations of apparatus of different kinds or types of hydrostatic, hydrodynamic, or aerodynamic brakes comprising a pump or the like circulating fluid, braking being effected by throttling of the circulation

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Bremseinrichtung für Fahrzeuge, vorzugsweise für auf Zahnradbahnen verkehrende Schienenfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Bremseinrichtung für Fahrzeuge, insbesondere für Fahrzeuge mit Kraftübertragung durch hydraulische Strömungsgetriebe, vorzugsweise für auf Zahnradbahnen verkehrende Schienenfahrzeuge.
  • Es ist bekannt, Fahrzeuge mit Hilfe der Antriebsmaschine abzubremsen. So wird z. B. bei der bekannten für Dampflokomotiven verwendeten Riggenbachbremse durch Umlegen der Steuerung in entgegengesetzte Fahrtrichtung in den Lokomotivzylindern Luft verdichtet und hierdurch an . den Trieb- und Kuppelradsätzen ein der Fahrtrichtung entgegenwirkendes Drehmoment ausgeübt, das eine Abbremsung des Fahrzeugs ergibt. Bei Fahrzeugen mit einer Brennkraftmaschine als Antriebsmaschine wird gleichfalls in bekannter Weise in der von den Fahrzeugrädern angetriebenen Antriebsmaschine Luft verdichtet und die verdichtete Luft zur Erzeugung einer Bremswirkung auf das Fahrzeug benutzt. Diese bekannten Bremsmöglichkeiten lassen sich nicht anwenden, wenn das Fahrzeug überhaupt nicht mit einer Antriebsmaschine versehen ist oder wenn infolge des Kraftübertragungssystems zwischen der Antriebsmaschine und den Fahrzeugrädern ein von den Fahrzeugrädern ausgehender Antrieb der Antriebsmaschine nicht möglich ist. Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, auch für solche Fahrzeuge eine einfache und betriebssichere Bremseinrichtung zu schaffen, die nur geringen baulichen Aufwand erfordert, ein Abbremsen des Fahrzeugs bis zum Stillstand erlaubt und keine starkem Verschleiß unterworfenen Bauteile enthält: Dies wird in erster Linie durch eine vom Fahrzeug ohne Mitwirkung der Fahrzeugantriebsmaschine angetriebene Pumpe erreicht, deren Förderström drosselbar ist. Durch Anwendung hoher Drücke auf der Druckseite der Pumpe kann die Bremseinrichtung in ihren Abmessungen klein gehalten werden. In Weiterbildung der Erfindung ist die vom Fahrzeug angetriebene Pumpe als eine Kolbenpumpe mit einander gegenüberliegenden Zylindern gleichen Hubvolumens ausgebildet, deren Kolben durch eine Kurbelschleife miteinander verbunden sind, die vom Fahrzeug kraftschlüssig angetrieben wird. Damit wird erreicht, daß bei ein und demselben Pumpenhub die auf der einen Seite der Kurbelschleife angeordneten Kolben einen Saughub und: die auf der gegenüberliegenden Seite der Kurbelschleife angeordneten Kolben gleichzeitig einen Druckhub ausführen. Die Hubräume der einander gegenüberliegenden Zylinder der Kolbenpumpe sind durch eine Rohrleitung miteinander verbunden, und in diese Rohrleitung ist ein Drosselorgan eingeschaltet. Das Drosselorgan ist mittels einer Rohrleitung an die Eintrittsseite eines Wärmeaustauschers für den Förderstrom der Pumpe angeschlossen, und die Austrittsseite des Wärmeaustauschers ist mit den Hubräumen der einander gegenüberliegenden Zylinder durch Leitungen verbunden, in denen Rückschlagventile angeordnet sind, die in der Drosselstellung des Drosselorgans die Verbindung zwischen dem Wärmeaustausches und den Hubräumen der Zylinder, deren Kolberi den Saughub ausführt, freigeben, hingegen die Verbindung zwischen dem Wärmeaustausches und den Hubräumen der Zylinder, deren Kolben den Druck= hub ausführt, absperren. Hiermit ergibt sich der-Vorteil, daß das geförderte Mittel, das aus den auf der einen Seite der Kurbelschleife liegenden Zy1in-. Bern verdrängt wird, ohne weiteres von den gegenüberliegenden Zylindern aufgenommen werden kann. Damit Verluste, z. B. Leckverluste, des geförderten Mittels ausgeglichen werden können, wird in Weiterbildung der Erfindung an die, die Hubräume der einander gegenüberliegenden Zylinder der Kol=' benpumpe miteinander verbindenden Rohrleitungen mittels eines Rückschlagventils ein zu einem Voriatsbehälter für das geförderte Mittel führendes Ansaugrohr angeschlossen. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird bei der Anwendung der Erfindung auf ein Fahrzeug, das mit einem Kühler für die Wärmeabführung der Fahrzeugantriebsmaschine ausgerüstet ist, zur Abführung der bei der Bremsung erzeugten Wärme der Kühler der Fahrzeugantriebsmaschine verwendet. Das Kühlmittel der Fahrzeugantriebsmaschine nimmt die bei der Bremsung erzeugte Wärme im Kühler für den Förderstrom der Pumpe auf und wird schließlich :m Kühler der Fahrzeugantriebsmaschine zurückgekühlt. Damit werden die für die Fahrzeugantriebsmasehine vorhandenen Kühleinrichtungen zur Abführung der -bei der Bremsung. erzeugten Wärme herangezogen,und ein besonderer zusätzlicher- Kühler für die Bremseinrichtung gespart. Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstands ist in der Zeichnung schematisch teilweise im Schnitt, teilweise in Ansicht dargestellt.
  • Die Welle i wird ohne :Mitwirkung der Fahrzeugantriebsmaschine vom Fahrzeug durch kraftschlüssige Verbindung etwa in der Weise angetrieben, daß von der Achswelle eines in der Zeichnung nicht dargestellten Radsatzes, z. B. über ein Übersetzungsgetriebe gegebenenfalls unter Zwischenschaltung von ausrückbaren Kupplungen, die Welle i in Umdrehungen versetzt wird. Die Welle i trägt die Exzenterscheibe 2, die ihre Drehbewegung mittels des Gleitsteins 3 in eine hin und her gehende Bewegung der Kurbelschleife 4 umwandelt. Die Kurbelschleife 4 steht mit den einander gegenüberliegenden Kolben 5 und 6 in Verbindung. Der Kolben 5 gleitet im Zylinder 7, der Kolben 6 gleitet im Zylinder B. Die einander gegenüberliegenden Zylinder 7, 8 haben gleiches Hubvolumen. Die Hubräume der beiden Zylinder 7 und 8 sind durch eine Leitung 9 miteinander verbunden, in die ein Drosselorgan io eingeschaltet ist. Vom Drosselorgan- `iö führt eine Leitung i i zur Eintrittsseite eines Wärmeaustauschers 12, dessen Austrittsseite mittels der Leitung 15 und der Leitung 16 mit der Leitung 9 in Verbindung steht. Das Drosselorgan ib ist beispielsweise als ein Kolbenschieber 17 ausgebildet, der mit---einer kegligen Fläche 18 versehen ist. Durch Verschieben des Kolbenschiebers 17 in Richtung seiner Längsachse kann die Kegelfläche 18 mehr oder weniger weit von dem im Kolbenschiebergehäuse 29 festen Sitz 28 entfernt und damit der Durchflußquerschnitt des Drosselorgans io für einen Durchfluß vöri der Leitung 9 zur Leitung i i vergrößert oder verkleinert werden: Der Wärmeaustausches 12 ist von irgendeiner bekannten Bauart, etwa ein Oberflächenwärmeaustausches, bei dem das zu kühlende- Mittel durch das Innere der Wärmeaustauschrohre3o von der Eintrittsseite desWärmeaustauschers zur Austrittsseite fließt, während das Mittel, das die im Wärmeaustausches abzuführen& Wärme aufnimmt, durch eine Leitung i9 in den Wärmeaustausches 12 eintritt und durch die Leitung 2o den Wärmeaustausclier wieder verläßt. In der Leitung 15 ist das Rückschlagventil 13 so angeordnet, daß es die Verbindung zwischen der Austrittsseite des Wärmeaustauschers 12 und der Leitung i5 absperrt, sobald der Druck in der Leitung 15 größer ist als der Druck in dein an die Austrittsseite des Wärmeaustauschers sich anschließenden Raum 27. In gleicher Weise ist in der Leitung 16 das Rückschlagventil 14 so angeordnet, daß es die Verbindung zwischen der Austrittsseite des Wärmeaustauschers 12 und der Leitung 16 absperrt, sobald der Druck in der Leitung 16 gröl.ier ist als der Druck im Raum 27. -Die Hubräume der einander gegenüberliegenden Zylinder 7, 8 und die diese Hubräume miteinander verbindenden Leitungen sind mit einem vorzugsweise flüssigen Mittel, etwa mit öl gefüllt: Wenn bei einer Umdrehung der Welle i der Kolben 5 einen Druckhub ausführt, fließt das aus dem Hubraum des Zylinders 7 verdrängte Ö1 durch die Leitung 9, den Durchfluß(ltierschnitt des Drosselorgans io, durch die 1_eitung t r, durch den Wärmeaustauscher 12 über (las Rückschlagventil 14, die Leitung 16 und die Leitung 9 zu dem Hubraum des gegenüberliegenden Zylinders R, dessen Kolben 6 gleichzeitig einen Sanghub ausführt. Eine geringfügige Menge des verdrängten Öls kann auch vom Drosselorgan 10, ohne deri Weg durch den Wärmeaustauscher 12 zu nehmen, unmittelbar in die Leitung 9 überfließen. Sinngemäß umgekehrt fließt bei einem Druckhub des Kolbens 6 das aus (lern Hubraum des Zylinders 8 verdrängte Öl zti dem Hubraum des Zylinders 7, dessen Kolben 5 gleichzeitig den Saughub- ausführt. Solange keine Bremswirkung ausgeübt werden soll, hat der Kolbenschieber 17 eine solche Stellung, daß das aus dein Hubraum der Zylinder 7 oder 8 verdrängte 01 frei und ungehindert von der Leitung in die Leitung i i übertreten kann. Soll eine Bremswirkung herbeigeführt werden, dann wird der Durchfluß(luerschnitt des Drosselorgans io für den Durchfluß von der Leitung 9 zur Leitung i i verkleinert. \ unmehr findet das aus dem Hubraum des Zylinders 7 bzw. 8 verdrängte 01 im Drosselorgan io X'\'iderstand. Somit erhöht sich der Druck in dem Zylinder, dessen Kolben den Druckhub ausführt, und infolge dieser Druckerhöhung entsteht ein Drehinoment, das der Drehbewegung der Welle i entgegenivirlet und dadurch das Fahrzeug abbremst. Angenommen, das Drosselorgan io sei in einer Drosselstellung und der Kolben 5 führe einen Druckhub aus, dann erhöht sich der Druck im Hubraum des Zylinders 7, in der Leitung 9 und in der Leitung 15. Der Druck in der Leitung 15 ist höher als der Druck im Raum 27, so daß das Rückschlagventil 13 auf seinen Sitz. gedrückt wird und die Verbindung zwischen Leitung 1,5 und Raum 27 absperrt. Das aus dein Hubraum des Zylinders 7 verdrängte Öl fließt durch die Leitung 9,J durch den verengten Durchfluß(luerschnitt des Drosselorgans io und durch die Leitung i i in den bb'ärmeaustauscher 12. Hier wird dein Öl die ihm bei der Droßlung mitgeteilte Wärme entzogen. :aus dem Wärmeaustausc@her 12 fließt sodann das gekühlte Öl durch den baum 27 über das geiittnete Rückschlagventil 14, die Leitung 16 und die 1_eitung 9 in den Hubrahm des Zylinders S, dessen Kolben 6 einen Saughub ausführt. Da die Bremseinrichtung iin allgemeinen nur dann gebraucht wird, wenn die Fahrzeugantriebsinaschine nicht zur Ausübung der Zugkraft in Anspruch genommen ist, kann das Kühlmittel der Fahrzeugantriebsmaschine auch als Kühlmittel für den 4@'ürmeaustauscher 12 verwendet werden. Zu diesem Zweck wird Kühlmittel, etwa Kühlwasser, aus der Fahrzeugantriebsmaschine durch die Leitung ig dem Wärmeaustauscher 12 zugeführt und das firn \Värnieaustauscher 12 erwärmte Kühlwasser durch die Leitung 2o dem in üblicher Weise für die Kühlung des Kühlwassers der Fahrzeugantriebsinaschine vorhandenen Kühler 21 zugeleitet. Das im Kühler 21 abgekühlte Kühlwasser fließt sodann durch die Leitung 22 wieder zur Fahrzeugantriebsinaschine zurück. Um etwaige öl -verhiste, z. B. Leckverluste, decken zu können, ist ein Ölbehälter 23 vorgesehen, der durch ein Ansaugrohr 24 mit den Leitungen 15 und 16 in Verbindung steht. Im Ansaugrohr 24 ist ein Rückschlagventil 25 derart angeordnet, daß es die Verbindung zwischen den Leitungen 15, 16 und dem Ansaugrohr nur freigibt, wenn der Druck in den Leitungen 15, 16 niedriger ist als der Druck im Ansaugrohr 24.
  • Der Kolbenschieber 17 des Drosselorgans io wird durch ein Gestänge 26. von Hand oder durch einen beispielsweise mit Druckluft beaufschlagten Verstellkolben vom Führerstand des Fahrzeugs aus verstellt. Das Drosselorgan io kann auch aus inehreren Kolbenschiebern bestehen. Zweckmäßig sind Einrichtungen vorgesehen, die die Verstellung des Kolbenschiebers 17 nur mit einer gewissen Verzögerung herbeiführen, so daß ein plötzliches Abbremsen bis zum Stillstand des Fahrzeugs ausgeschlossen ist.
  • Selbstverständlich können statt der beiden in der Zeichnung dargestellten einander gegenüberliegenden Kolben 5 und 6 auch mehrere Kolben 5 und 6 finit der Kurbelschleife 4 verbunden sein, vorausgesetzt, daß auf jeder Seite der Kurbelschleife die gleiche Zahl von Kolben vorgesehen ist und die zugehörigen Zylinder gleiches Hubvolumen aufweisen.
  • Die zur Bremseinrichtung gehörigen Teile können baulich miteinander vereinigt in einem Gehäuse eingeschlossen sein, das auch die Lagerung der Welle i aufnimmt und an einer geeigneten Stelle des Fahrzeugs untergebracht ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bremseinrichtung für Fahrzeuge, insbesondere für Fahrzeuge mit Kraftübertragung durch hydraulische Strömungsgetriebe, vorzugsweise für auf "Zahnradbahnen verkehrende Schienenfahrzeuge, gekennzeichnet durch eine vom Fahrzeug ohne Mitwirkung der Fahrzeugantriebsmaschine angetriebene Pumpe, deren F('irderstrom drosselbar ist. Bremseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Fahrzeug ohne ylitwirkung der Fahrzeugantriebsmaschine angetriebene Pumpe als eine Kolbenpumpe mit einander gegenüberliegenden Zylindern (7 bzw. 8) gleichen Hubvolumens ausgebildet ist, deren Kolben (5 bzw. 6) durch eine Kurbelschleife (4) miteinander verbunden sind, die vom Fahrzeug kraftschlüssig angetrieben wird. 3. Bremseinrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubräume der einander gegenüberliegenden Zylinder (7 bzw.8) der Kolbenpumpe durch eine Rohrleitung (9) miteinander verbunden sind und in diese Rohrleitung ein Drosselorgan (io) eingeschaltet ist. 4. Bremseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Drosselorgan (i o) mittels einer Rohrleitung (i i) an die Eintrittsseite eines Wärmeaustauschers (12) für den Förderstrom der Pumpe angeschlossen ist und die Austrittsseite des Wärmeaustauschers (12) finit den Hubräumen der einander gegenüberliegenden Zylinder (7 bzw. 8) durch Leitungen (15 bzw. 16) verbunden ist, in denen Rückschlagventile (13 bzw. 14) angeordnet sind, die in der Drosselstellung des Drosselorgans (io) die Verbindung zwischen dem Wärmeaustauscher (12) und den Hubräumen der Zylinder (7 bzw. 8), deren Kolben den Saughub ausführt, freigeben, hingegen die Verbindung zwischen dem Wärmeaustauscher (12) und den Hubräumen der Zylinder (7 bzw. 8), deren Kolben den Druckhub ausführt, absperren. 5. Bremseinrichtung nach Anspruch 2 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß an die die Hubräume der einander gegenüberliegenden Zylinder (7 bzw. 8) der Kolbenpumpe miteinander verbindenden Rohrleitungen, (i5 bzw. 16) mittels eines Rückschlagventils (25) ein zum Vorrats-Behälter (23) für das geförderte Mittel führendes Ansaugrohr (24) angeschlossen ist. 6. Bremseinrichtung nach Anspruch 1 bis 5 in Anwendung auf ein Fahrzeug, das mit einem Kühler für die Wärmeabführung der Fahrzeugantriebsmaschine ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abführung der bei der Bremsung erzeugten Wärme der Kühler (21) der Fahrzeugantriebsmaschine verwendet wird. Bremseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine das Kühlmittel aus der Fahrzeugantriebsmaschine abführende Leitung (i9) an den Wärmeaustauscher (12) für den Förderstrom der Pumpe und eine vom Wärmeaustauscher (12) Kühlmittel abführende Leitung (2o) an den Kühler (21) der Fahrzeugantriebsmaschine angeschlossen ist.
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