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HINTERGRUND
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1. Gebiet
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Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beziehen sich auf eine Druckdämpfungsvorrichtung für ein Bremssystem und insbesondere auf eine Druckdämpfungsvorrichtung für ein Bremssystem, die Störungen verringern und ein Pedalgefühl verbessern kann durch Minimieren von Druckimpulsen beim Bremsen.
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2. Beschreibung des Standes der Technik
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Im Allgemeinen ist ein Bremssystem zum Bremsen im Wesentlichen an einem Fahrzeug befestigt, und in den letzten Jahren wurden viele Arten von Systemen, um eine größere und stabile Bremskraft zu erhalten, vorgeschlagen. Unter diesen sind in einem hydraulischen Bremssystem zwei hydraulische Kreise zum Steuern von zwei Rädern vorgesehen, und eine Druckdämpfungsvorrichtung zum Herabsetzen von Druckimpulsen ist in einem Öldurchgang zum Verbinden der beiden hydraulischen Kreise vorgesehen.
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Eine Druckdämpfungsvorrichtung gemäß dem Stand der Technik kann Auslassseiten von Pumpen verbinden, die in jedem hydraulischen Kreis vorgesehen ist, um einen von der Pumpe ausgegebenen Flüssigkeitsdruck zu dämpfen. In diesem Fall enthält, wie in 1 gezeigt ist, die Druckdämpfungsvorrichtung 1 einen einzelnen Kolben 2 in ihrer Mitte und eine Feder 3 an ihren beiden Enden, so dass der Kolben 2 gemäß dem Flüssigkeitsdruck zu beiden Seiten bewegt wird, um Druckimpulse herabzusetzen.
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Genauer gesagt, die Druckdämpfungsvorrichtung 1 enthält zwei Flüssigkeitsdrucklöcher 4, die jeweils mit dem hydraulischen Kreis an beiden Seiten eines Gehäuses 5 zur Aufnahme des Kolbens 2 verbunden sind, und sie schiebt den Kolben 2, um Druckimpulse herabzusetzen, wenn ein Flüssigkeitsdruck zu einem der beiden Flüssigkeitsdrucklöcher 4 übertragen wird.
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Jedoch werden bei der Druckdämpfungsvorrichtung 1 nach dem Stand der Technik die Druckimpulse nur durch die Last der Feder 3 herabgesetzt und daher kann ordnungsgemäßes Pedalgefühl aufgrund des Mangels der Dämpfungswirkung nicht vermittelt werden.
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Zusätzlich stößt der sich bewegende Kolben 2 gegen beide Seitenflächen des Gehäuses 5, und daher wird die Dauerhaftigkeit des Kolbens 2 verringert und Störungen werden erzeugt, wenn er über längere Zeit verwendet wird.
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Es besteht daher eine Forderung nach einer Druckdämpfungsvorrichtung, die Betriebsgeräusche verringern und ein Pedalgefühl verbessern kann durch Minimieren von Druckimpulsen.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Es ist daher ein Aspekt der vorliegenden Erfindung, eine Druckdämpfungsvorrichtung für ein Bremssystem vorzusehen, das einen Luftdämpfungsraum enthalten kann, der in einem Öldurchgang zum Verbinden von zwei hydraulischen Kreisen vorgesehen ist, so dass das Volumen des Luftdämpfungsraums in Abhängigkeit vom Druck verändert wird, wodurch durch einen Flüssigkeitsdruck erzeugte Druckimpulse herabgesetzt werden.
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Zusätzliche Aspekte der Erfindung sind teilweise in der folgenden Beschreibung wiedergegeben und ergeben sich teilweise als offensichtlich aus der Beschreibung, oder sie können durch Ausüben der Erfindung erfahren werden.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält eine Druckdämpfungsvorrichtung für ein Bremssystem, die in einem Öldurchgang eines hydraulischen Blocks so vorgesehen ist, um einen ersten und einen zweiten hydraulischen Kreis zu verbinden für die jeweilige Steuerung eines zu zwei Fahrzeugrädern übertragenen Flüssigkeitsdrucks: ein zylindrisches Gehäuse, das an dem Öldurchgang befestigt ist, enthaltend ein erstes Flüssigkeitsdruckloch und ein zweites Flüssigkeitsdruckloch, die jeweils mit einem Hauptöldurchgang des ersten und des zweiten hydraulischen Kreises kommunizieren, und an einer Seite hiervon geöffnet ist; ein Deckelteil, das so gekoppelt ist, dass es die geöffnete eine Seite des Gehäuses schließt; einen ersten und einen zweiten Kolben, die einen gegenseitigen Abstand aufweisen und sich innerhalb des Gehäuses vorwärts und rückwärts bewegen; und eine Feder, die zwischen dem ersten und dem zweiten Kolben angeordnet ist, um eine elastische Kraft auf den ersten und den zweiten Kolben auszuüben, wobei ein Abdichtungsteil an einer äußeren Umfangsfläche jedes Kolbens so vorgesehen ist, dass ein Raum zwischen dem ersten und dem zweiten Kolben abgedichtet ist, und ein Luftdämpfungsraum, dessen Volumen gemäß einem Druck eine Flüssigkeitsdrucks verändert wird, zwischen dem ersten und dem zweiten Kolben vorgesehen ist.
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Die Druckdämpfungsvorrichtung kann weiterhin ein Dämpfungsteil enthalten, das in dem ersten und dem zweiten Kolben so vorgesehen ist, dass es in Kontakt mit dem Deckelteil und der anderen Seite des Gehäuses gebracht werden kann, während es jeden der Kolben umgibt.
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Hier kann das Dämpfungsteil einen vorbestimmten Abstand von der äußeren Umfangsfläche jedes Kolbens aufweisen, um einen Hilfsdämpfungsraum zu bilden.
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Auch kann das Dämpfungsteil aus einem Gummimaterial bestehen.
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Zusätzlich können der erste und der zweite Kolben eine Federeinsatznut enthalten, die in einander zugewandten Oberflächen von diesen eine Federeinsatznut enthalten, so dass die Feder in die Federeinsatznut eingesetzt ist.
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Zusätzlich kann ein zu dem Kolben vorstehender Einsatzbereich an der anderen Seite des Gehäuses so ausgebildet sein, dass eine Bewegung des Kolbens nahe des ersten und des zweiten Kolbens, die innerhalb des Gehäuses vorgesehen sind, beschränkt ist.
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Darüber hinaus kann jedes von dem ersten und dem zweiten Flüssigkeitsdruckloch in einer Seitenfläche des Anschlagbereichs ausgebildet sein, und das verbleibende Flüssigkeitsdruckloch ist in einer Seite der äußeren Umfangsfläche des Gehäuses ausgebildet.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Diese und/oder andere Aspekte der Erfindung werden ersichtlich und leichter verständlich anhand der folgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele, die in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen gegeben wird, von denen:
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1 ein schematisches Diagramm ist, das ein Bremssystem gemäß dem Stand der Technik zeigt;
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2 ein Diagramm ist, das ein Bremssystem zeigt, in welchem eine Druckdämpfungsvorrichtung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist; und
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3 eine Querschnittsansicht ist, die einen Hauptbereich einer Druckdämpfungsvorrichtung eines Bremssystems gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden hier offenbart. Jedoch sind hier offenbarte, spezifische strukturelle und funktionelle Einzelheiten lediglich repräsentativ für Zwecke der Beschreibung von Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung. Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung können in vielen alternativen Formen verkörpert sein und sind nicht als auf Ausführungsbeispiele der hier beschriebenen Erfindung beschränkt anzusehen.
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Eine Druckdämpfungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird für ein Bremssystem verwendet, und das Bremssystem wird hier kurz beschrieben, bevor die Druckdämpfungsvorrichtung beschrieben wird.
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2 ist ein Diagramm, das ein Bremssystem zeigt, in welchem eine Druckdämpfungsvorrichtung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist.
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Gemäß 2 enthält das Bremssystem ein Bremspedal 10, das eine Operationskraft eines Fahrers empfängt, einen Bremsverstärker 11, der eine Trittkraft unter Verwendung einer Druckdifferenz zwischen einem Vakuumdruck und dem Atmosphärendruck durch eine Trittkraft für das Bremspedal 10 verdoppelt, einen Hauptzylinder 20, der bewirkt, dass der Bremsverstärker 11 einen Druck erzeugt, einen ersten hydraulischen Kreis 40A, der eine erste Öffnung 21 des Hauptzylinders 20 und einen in zwei Rädern FR und RL vorgesehenen Radzylinder 30 verbindet, um die Übertragung eines Flüssigkeitsdrucks zu steuern, und einen zweiten hydraulischen Kreis 40B, der eine zweite Öffnung 22 des Hauptzylinders 20 und den in den verbleibenden beiden Rädern FL und RR vorgesehenen Radzylinder 30 so verbindet, dass die Übertragung des Flüssigkeitsdrucks gesteuert wird.
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Der erste hydraulische Kreis 40A und der zweite hydraulische Kreis 40B sind in einer kompakten Weise in einem hydraulischen Block 40 vorgesehen.
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Jeweils der erste und der zweite hydraulische Kreis 40A und 40B enthalten Solenoidventile 41 und 42, die einen zu der Seite von zwei Radzylindern 30 übertragenen Bremsflüssigkeitsdruck steuern, eine Pumpe 44, die von der Seite der Radzylinder 30 ausgegebenes Öl oder Öl von dem Hauptzylinder 20 durch den Antrieb eines Motors 45 ansaugt und pumpt, einen Niedrigdruck-Akkumulator, der das von dem Radzylinder 30 ausgegebene Öl vorübergehend speichert, einen Hauptöldurchgang 47a, der einen Auslass der Pumpe 44 und den Hauptzylinder 20 verbindet, einen Hilfsöldurchgang 48a, der Öl des Hauptzylinders 20 leitet, um in einen Einlass der Pumpe 44 gesaugt zu werden, und eine elektronische Steuereinheit (ECU; nicht gezeigt), die den Antrieb der mehreren Solenoidventile 41 und 42 und des Motors 45 steuert.
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In diesem Fall sind, wie in 2 gezeigt ist, die Solenoidventile 41 und 42, der Niedrigdruck-Akkumulator 43, die Pumpe 44, der Hauptöldurchgang 47a und der Hilfsöldurchgang 48a jeweils in dem ersten und dem zweiten hydraulischen Kreis 40A und 40B vorgesehen.
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Genauer gesagt, die mehreren Solenoidventile 41 und 42 sind in Verbindung mit Stromaufwärts- und Stromabwärtsseiten des Radzylinders 30 und sind in ein Solenoidventil 41 vom normalerweise geöffneten Typ, das sich auf der Stromaufwärtsseite des Radzylinders 30 befindet und normalerweise geöffnet bleibt, und ein Solenoidventil 42 vom normalerweise geschlossenen Typ, das sich auf der Stromabwärtsseite des Radzylinders 30 befindet, und normalerweise geschlossen bleibt, unterteilt. Die Öffnungs- und Schließvorgang der Solenoidventile 41 und 42 können durch die elektronische Steuereinheit (nicht gezeigt) gesteuert werden, und das Solenoidventil 42 vom normalerweise geschlossenen Typ ist geöffnet gemäß dem Druckherabsetzungsbremsen, so dass von der Seite des Radzylinders 30 ausgegebenes Öl vorübergehend in dem Niedrigdruck-Akkumulator 43 gespeichert werden kann.
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Die Pumpe 44 kann so von dem Motor 45 angetrieben werden, dass es das in dem Niedrigdruck-Akkumulator 43 gespeicherte Öl ansaugt und ausgibt, und daher wird ein Flüssigkeitsdruck zu der Seite des Radzylinders 30 oder der Seite des Hauptzylinders 20 übertragen.
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Zusätzlich ist in dem Hauptöldurchgang 47a zum Verbinden des Hauptzylinders 20 und des Auslasses der Pumpe 44 ein Solenoidventil 47 vom normalerweise geöffneten Typ (nachfolgend als ”TC-Ventil” bezeichnet) für eine Antischlupfsteuerung (TCS) vorgesehen. Das TC-Ventil 47 bleibt normalerweise geöffnet und ermöglicht einem Bremsflüssigkeitsdruck, der in dem Hauptzylinder 20 zu der Zeit des allgemeinen Bremsens durch das Bremspedal 10 gebildet wird, durch den Hauptöldurchgang 47a zu der Seite des Radzylinders 30 übertragen zu werden.
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Zusätzlich zweigt der Hilfsöldurchgang 48a von dem Hauptöldurchgang 47a ab und leitet Öl des Hauptzylinders 20, um in die Einlassseite der Pumpe 44 gesaugt zu werden. In dem Hilfsöldurchgang 48a ist ein Sperrventil 48 vorgesehen, um zu bewirken, dass Öl nur zu dem Einlass der Pumpe 44 hin fließt. Das Sperrventil 48, das elektrisch betätigt wird, ist in der Mitte des Hilfsöldurchgangs 48a so vorgesehen, dass das Sperrventil 48 normalerweise geschlossen, aber in einem TCS-Betrieb geöffnet ist.
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Eine Bezugszahl ”49”, die nicht beschrieben ist, bezieht sich auf ein Absperrventil, das an einer geeigneten Position in dem Öldurchgang vorgesehen ist, um eine Rückwärtsströmung von Öl zu verhindern, und eine Bezugszahl ”50” bezieht sich auf einen Drucksensor, der einen zu dem TC-Ventil 47 und dem Sperrventil 48 übertragenen Bremsdruck erfasst.
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In dem vorbeschriebenen Bremssystem werden Druckimpulse von einem von der Pumpe 44 gepumpten Flüssigkeitsdruck gemäß der Betätigung des Motors 45 beim Bremsen erzeugt. Hier werden die Druckimpulse herabgesetzt, wenn eine Änderung in einem Raum auftritt. Daher ist gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, um die Druckimpulse herabzusetzen, eine Druckdämpfungsvorrichtung 100 vorgesehen, die in dem Öldurchgang 46 zum Verbinden der beiden hydraulischen Kreise 40A und 40B angeordnet ist.
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3 ist eine Querschnittsansicht, die einen Hauptteil einer Druckdämpfungsvorrichtung eines Bremssystems gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Gemäß 3 enthält die Dämpfungsvorrichtung 100 gemäß der vorliegenden Erfindung ein zylindrisches Gehäuse 110, das an einem Öldurchgang 46 eines hydraulischen Blocks 40 so befestigt ist, dass es den ersten und den zweiten hydraulischen Kreis 40A und 40B verbindet und auf seiner einen Seite geöffnet ist, ein Deckelteil 120, das die geöffnete Seite des Gehäuses 110 verschließt, einen ersten und einen zweiten Kolben 131 und 132, die sich innerhalb des Gehäuses vorwärts und rückwärts bewegen, während sie einen gegenseitigen Abstand aufweisen, und eine Feder 143, die zwischen dem ersten und dem zweiten Kolben 131 und 132 angeordnet ist, um eine elastische Kraft auf den ersten und den zweiten Kolben 131 und 132 auszuüben.
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Das Gehäuse 110 ist in den Öldurchgang 46 zum Verbinden des ersten und des zweiten hydraulischen Kreises 40A und 40B eingefügt und an diesem befestigt, das heißt, dem Öldurchgang 46 zum Verbinden der Auslassseiten der beiden Pumpen 44. Das Gehäuse 110 ist in einer zylindrischen Form ausgebildet, wobei eine Seite geöffnet ist, und die geöffnete Seite ist durch das Deckelteil 120 verschlossen. Zusätzlich sind in dem Gehäuse 110 ein erstes und ein zweites Flüssigkeitsdruckloch 111 und 112, die jeweils mit dem Hauptöldurchgang 47a des ersten und des zweiten hydraulischen Kreises 40A und 40B verbunden sind, ausgebildet. Beispielsweise ist das erste Flüssigkeitsdruckloch 111 an einer Seite des Gehäuses 110 ausgebildet, um mit dem Hauptöldurchgang 47a des ersten hydraulischen Kreises 40A zu kommunizieren, und das zweite Flüssigkeitsdruckloch 112 ist an der anderen Seite des Gehäuses 110 ausgebildet, um mit dem Hauptöldurchgang 47a des zweiten hydraulischen Kreises 40B zu kommunizieren. Wie in 3 gezeigt ist, ist das erste Flüssigkeitsdruckloch 111 in einem Anschlagbereich 113, der später beschrieben wird, ausgebildet, und das zweite Flüssigkeitsdruckloch 112 ist in einer äußeren Umfangsfläche des Gehäuses 110 ausgebildet. Daher wird ein von der Pumpe 44 durch jedes der Flüssigkeitsdrucklöcher 111 und 112 ausgegebener Flüssigkeitsdruck in das Gehäuse 110 übertragen. In diesem Fall wird eine Bildungsposition des ersten Flüssigkeitsdrucklochs 111 später wieder beschrieben.
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Der erste und der zweite Kolben 131 und 132 weisen einen vorbestimmten gegenseitigen Abstand auf und bewegen sich innerhalb des Gehäuses 110 vorwärts und rückwärts. Zusätzlich ist die Feder 143 zwischen dem ersten und dem zweiten Kolben 131 und 132 angeordnet, um eine elastische Kraft auf jeden der Kolben 131 und 132 auszuüben.
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Wie in 3 gezeigt ist, ist eine Federeinsatznut 133 in einander zugewandten Oberflächen in jedem der Flanschbereiche 131a und 132a des ersten und des zweiten Kolbens 131 und 132 so ausgebildet, dass die Feder 143 in die Federeinsatznut 133 eingesetzt ist, wodurch die Feder 143 stabil vorgesehen sein kann. In diesem Fall ist die Federeinsatznut 133 ausgebildet, und daher ist ein Volumen des Kolbens verringert im Vergleich mit dem Stand der Technik.
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Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist ein Abdichtteil 134 an einer äußeren Oberfläche von jedem der Kolben 131 und 132 so vorgesehen, dass ein Raum zwischen dem ersten und dem zweiten Kolben 131 und 132 abgedichtet ist. Als eine Folge ist ein Luftdämpfungsraum 140, dessen Volumen gemäß einem Druck eines Flüssigkeitsdrucks geändert wird, zwischen dem ersten und dem zweiten Kolben 131 und 132 ausgebildet. Der Luftdämpfungsraum 140 ist so vorgesehen, dass durch den von dem Auslass der Pumpe 44 ausgegebenen Flüssigkeitsdruck erzeugte Druckimpulse herabgesetzt werden, und das Volumen des Luftdämpfungsraums 140 kann geändert werden. Das heißt, wenn der Flüssigkeitsdruck zu einem von dem ersten und dem zweiten Flüssigkeitsdruckloch 111 und 112 überragen wird, wird der Kolben, der sich in einer Richtung befindet, in der der Flüssigkeitsdruck übertragen wird, zu dem gegenüberliegenden Kolben hin bewegt, und in diesem Fall kann der Stoß durch die Feder 143 und den Luftdämpfungsraum 140 absorbiert werden, und gleichzeitig kann der Druckimpuls herabgesetzt werden.
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Daher kann die Druckimpuls-Herabsetzungswirkung erhalten werden im Vergleich zu dem Stand der Technik, bei dem die Druckimpulse nur durch die Last der Feder 143 herabgesetzt werden.
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Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist weiterhin ein Dämpfungsteil 150 auf jedem von dem ersten und dem zweiten Kolben 131 und 132 so vorgesehen, dass es die Kolben 131 und 132 umgibt. In diesem Fall ist das auf dem ersten Kolben 131 vorgesehene Dämpfungsteil 150 in Kontakt mit der anderen Seite des Gehäuses 110 gebracht, und das auf dem zweiten Kolben 132 vorgesehene Dämpfungsteil 150 ist in Kontakt mit dem Deckelteil 120 gebracht. Dies dient zur Minimierung des Stoßes, wenn die Kolben 131 und 132 durch einen Flüssigkeitsdruck unter Druck gesetzt werden. Daher ist es bevorzugt, dass das Dämpfungsteil aus einem Gummimaterial besteht.
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Ein Hilfsdämpfungsraum 160 ist zwischen dem vorbeschriebenen Dämpfungsteil 150 und jedem der Kolben 131 und 132 ausgebildet. Wie in 3 gezeigt ist, ist das Dämpfungsteil 150 mit der äußeren Umfangsfläche von jedem der Kolben 131 und 132 gekoppelt, während es einen vorbestimmten Abstand von der äußeren Umfangsfläche jedes der Kolben hat, wodurch ein Hilfsdämpfungsraum 160 gebildet ist.
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Der vorbeschriebene Hilfsdämpfungsraum 160 ist so ausgebildet, dass er Druckimpulse herabsetzt, und er kann die Druckimpulse zusammen mit dem Luftdämpfungsraum 140 herabsetzen, wenn ein Flüssigkeitsdruck erzeugt wird. Das heißt, die Druckimpulse werden doppelt herabgesetzt, wodurch ein Dämpfungseffekt maximiert wird. Daher kann, wenn der Flüssigkeitsdruck übertragen wird, die Druckdämpfungsvorrichtung 100 nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Druckimpulse durch den Luftdämpfungsraum 140 und den Hilfsdämpfungsraum 160 herabsetzen, während der Stoß durch die Feder 143 und das Dämpfungsteil 150 absorbiert wird, und daher kann eine überlegene Dämpfungswirkung im Vergleich zu dem Stand der Technik erhalten werden.
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Zusätzlich ist der Anschlagbereich 113, der zu dem ersten Kolben 131 hin vorsteht, auf der anderen Seite des Gehäuses 110 vorgesehen. Der Anschlagbereich 113 kann einen Bewegungsabstand des Kolbens beschränken. In diesem Fall ist in einer Seitenfläche des vorstehenden Anschlagbereichs 113 das erste Flüssigkeitsdruckloch 111 wie vorstehend beschrieben ausgebildet. Hierdurch wird verhindert, dass das Dämpfungsteil 150 durch das erste Flüssigkeitsdruckloch 111 zerbricht, wenn das auf dem ersten Kolben 131 vorgesehene Dämpfungsteil 150 in Kontakt mit der anderen Seite des Gehäuses 110 gebracht wird, d. h., dem Anschlagbereich 113, wenn das Dämpfungsteil 150 den Anschlagbereich 113 unter Druck setzt. Hier besteht eine Alternative darin, das erste Flüssigkeitsdruckloch 111 an dem anderen Seitenenden-Querschnitt des Gehäuses 110 so auszubilden, dass verhindert wird, dass das Dämpfungsteil 150 und das erste Flüssigkeitsdruckloch 111 in Kontakt miteinander gebracht werden.
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Folglich ist die Dämpfungsvorrichtung 100 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel in dem Bremssystem vorgesehen, und daher können die Druckimpulse aufgrund des von der Pumpe 44 ausgegebenen Flüssigkeitsdrucks minimiert werden, wodurch Störungen verringert und ein angemessenes Pedalgefühl für einen Fahrer vorgesehen werden.
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Zusätzlich ist der Luftdämpfungsraum 140 zwischen dem ersten und dem zweiten Kolben 131 und 132 vorgesehen und die Federeinsatznut 133 ist ausgebildet, und daher wird das Volumen des Kolbens beträchtlich verringert im Vergleich zu dem Stand der Technik, wodurch die Kosten der Teile und ein Gewicht des Produkts herabgesetzt werden können.
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Wie vorstehend beschrieben ist, kann gemäß den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung die Druckdämpfungsvorrichtung für das Bremssystem den Stoß durch das Dämpfungsteil und die Feder absorbieren und den Luftdämpfungsraum enthalten, dessen Volumen gemäß dem zwischen zwei Kolben vorgesehenen Flüssigkeitsdruck geändert wird, wodurch der Druckimpuls-Herabsetzungseffekt verbessert wird.
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Zusätzlich ist der Hilfsdämpfungsraum zwischen jedem Kolben und dem Dämpfungsteil vorgesehen, und daher wird eine zusätzliche Dämpfung durchgeführt, wodurch der Druckimpuls-Herabsetzungseffekt maximiert wird. Als eine Folge können Geräusche verringert werden, und das Pedalgefühl kann verbessert werden.
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Zusätzlich wird der Luftdämpfungsraum zwischen zwei Kolben gebildet, und daher ist das Volumen des Kolbens reduziert im Vergleich zu dem Kolben nach dem Stand der Technik, wodurch das Gewicht des Kolbens und die Kosten der Teile herabgesetzt werden.
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Obgleich wenige Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben wurden, ist für den Fachmann offensichtlich, dass Änderungen bei diesen Ausführungsbeispielen vorgenommen werden können, ohne die Prinzipien und den Geist der Erfindung zu verlassen, deren Bereich in den Ansprüchen und ihren Äquivalenten definiert ist.