DE845171C - Tretkurbel fuer Fahrraeder - Google Patents

Tretkurbel fuer Fahrraeder

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DE845171C
DE845171C DESCH6463A DESC006463A DE845171C DE 845171 C DE845171 C DE 845171C DE SCH6463 A DESCH6463 A DE SCH6463A DE SC006463 A DESC006463 A DE SC006463A DE 845171 C DE845171 C DE 845171C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pedal
pedal crank
bottom bracket
bushing
bicycles
Prior art date
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Expired
Application number
DESCH6463A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Schueren
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Individual
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M3/00Construction of cranks operated by hand or foot

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eilte Tretkurbel für Fahrräder.
  • Die bekanntgewordenen Tretkurbeln für Fahrräder sind aus- dem vollen Material im Gesenk geschmiedet. Es wird als Mangel empfunden, daß die Tretkurbeln im Verhältnis zu den übrigen Fahrradteilen sehr schwer sind. Besonders wird dieser Mangel von Rennfahrern empfunden, deren Räder so leicht wie eben möglich bei Einhaltung aller Anforderungen an höchste Leistungsfähigkeit gebaut werden sollen. Man hat versucht, durch Verwendung von Leichtmetallen die Tretkurbeln im Gewicht herabzusetzen, jedoch hielten diese Leichtmetalltretkurbeln häufig die Beanspruchung nicht aus und gingen zu Bruch.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Tretkurbel für Fahrräder zu schaffen, die weder an Festigkeit noch \'erwindungssteifheit und Bruchsicherheit den bekannten im' Gesenk geschmiedeten Ausführungen nachsteht, diese eher übertrifft, dazu geringes Gewicht etwa dem einer Leichtmetalltretkurbel entsprechenden aufweist und in der Herstellung so einfach ist, daß auch die Herstellung wirtschaftlich gleich oder günstiger durchführbar ist als die Herstellung der gesenkgeschmiedeten Tretkurbeln.
  • Gelöst wird diese Aufgabe im wesentlichen dadurch, daß die Tretkurbel aus einem aus Stahlblech gezogenen Hohlkörper besteht, in dem Buchsen und buchsenförmige Schalen für die Achsen des Tretlagers, der Pedale und für den Keilstift eingelassen sind.
  • Im einzelnen ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß dec Hohlkörper aus einem kastengehäuseförmigen Teil und einem an den Nahtstellen verschweißten Deckel besteht.
  • Weitere Merkmale sind dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung eines Lagerauges für die Pedalachse eine Buchse fest eingesetzt ist, daß zur Führung des Keilstiftes zur Verkeilung der Tretlagerachse eine Führungsbuchse festeingelassen ist, daß zur Bildung eines Lagerauges für die Tretlagerachse eine Halbbuchse unlösbar eingesetzt ist und die Führungsbuchse für den Keilstift nach dem Einsetzen für den Durchgang der Tretlagerachse nachträglich durch Ausbohrung eine Ausnehmung erhält.
  • Die Fertigung einer erfindungsgemäßen Tretkurbel ist außerordentlich einfach. Die Verwindungssteifheit und Festigkeit reicht nach den Regeln der Festigkeitslehre infolge der kastenartig aus Stahlblech gezogenen Form für alle.Beanspruchungen aus, eine Bruchgefahr besteht nicht. Das Gewicht solcher Tretkurbeln ist gegenüber den im Gesenk geschmiedeten Tretkurbeln Wesentlich herabgesetzt und macht diese Kurbel besonders für Sport- und Rennräder geeignet. Die Herstellungskosten sind infolge der einfachen Herstellungsweise verhältnismäßig gering.
    In der Zeichnung ist der Erfinduiilsgegenstand
    beispielsweise dargestellt. Es zeigt
    Abb. i eine Tretkurbel im Schnitt nach Linie
    C-D der Abb. a,
    Abb. a desgleichen iin Schnitt' nach der Linie
    A-B der Abb. i.
    Die Tretkurbel besteht aus einem kastenartig aus
    Stahlblech gezogenen Körper a und einem mit
    diesem verschweißten Deckel b aus Stahlblech und
    bildet so einen Hohlkörper, der festigkeitsmäßig
    allen Anforderungen gewachsen ist. Vor dem Auf-
    schweißen des Deckels 6 sind die Buchse c als
    Lagerauge für die Achse des Pedals, die Buchse d
    als Führung für den Keilstift zur Verkeilung der
    Tretlagerachse und die Halbbuchse e als Lagerauge
    für die Treflagerachse z. 13. durch Schweißen fest
    eingelassen. Nachdem alle Teile miteinander fest
    verbunden sind und eine Einheit bilden, erhält
    die Buchse d eine Ausnehmung f durch Ausbohren
    zum Durchgang der Tretlagerachse. Im fertigen
    Zustand entspricht diese erfindungsgemäß gestaltete
    Tretkurbel völlig bekannten im Gesenk geschmie-
    deten Tretkurbeln, denen gegenüber sie jedoch
    wesentlich leichter ist. Aus dem dargestellten Bei-
    spiel ergibt sich ohne weiteres, daß neben der
    Werkstoffersparnis auch die Fertigungskosten ge-
    ringer sind als bei den gleichwertigen bekannten
    Kurbeln.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tretkurbel für Fahrräder, dadurch gekennzeichnet, daß diese aus einem aus Stalillilech gezogenen Hohlkörper lic@stelit. in dein Buchseil und buchsenförinige Schalen für die Achsen des Tretlagers, des Pedals und für den Keilstift eingelassen sind. z. Tretkurbel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der lohlkörper aus einem kastengehäuseförmigen "feil (a) und einem alt den Nahtstellen ver.ch@@cil3ten Deckel (b) besteht. 3. Tretkurbel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, Ball zur Bildung eines Lagers für die Pedalachse eine Buchse (c) fest eingesetzt ist. Tretkurbel nach :\iispruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, dali zur Führung des Keilstiftes zur Verkeilung der Tretlagerachse eine Führungsluchse (<I) fest eingelassen ist. 5. Tretkurbel nach Anspruch i bis ,4, dadurch gekennzeichnet, claß zur Bildung eines Lagerauges für die Tretlagerachse eine Halbbuchse (e) unlösbar eingesetzt ist und die Führungsbuchse (il) für den Keilstift nach <lein Einsetaen für den' Durchgang der Tretlagerachse nachträglich durch :\tlsliolireii eine Ausnehmung (f) erhält.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9101489U1 (de) * 1990-12-19 1991-05-02 Reck, Anton, 7952 Betzenweiler Kurbel, insbesondere für Trainingsvorrichtungen
EP0988216A1 (de) * 1997-06-18 2000-03-29 SCHLANGER, Raphael Fahrradtretkurbel und lagerung dafür
DE102005018608A1 (de) * 2005-04-21 2006-11-02 Lin, Chang Hui, Siu Shui Tretkurbel
DE102006034416A1 (de) * 2006-07-25 2008-01-31 Lin, Chang Hui, Siushui Tretkurbel für Zweiräder

Cited By (6)

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DE102005018608B4 (de) * 2005-04-21 2008-01-31 Lin, Chang Hui, Siu Shui Tretkurbel
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