DE102005018608A1 - Tretkurbel - Google Patents

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M3/00Construction of cranks operated by hand or foot

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Abstract

Eine Tretkurbel umfasst einen Schaft (10) mit mindestens einer Öffnung (14) und einer Hohlkammer (11) zwischen einer ersten Wand (12) und einer zweiten Wand (13) sowie ein Dicht- und Stützelement (40), das im Bereich der Öffnung (14) des Schafts (10) in die Hohlkammer (11) eingesetzt ist. Das Dicht- und Stützelement (40) ist zwischen den Wänden (12, 13) des Schafts (10) gehalten. Ein Befestigungselement (50) erstreckt sich durch die Öffnung (14) des Schafts (10) und eine Öffnung (43) des Dicht- und Stützelements (40). Der Schaft (10) weist eine zweite Öffnung (17) auf, die kleiner ist als die erstgenannte Öffnung (14). Ein der zweiten Öffnung (17) zugeordnetes Dicht- und Stützelement (20), das über die erstgenannte Öffnung (14) in die Hohlkammer (11) einführbar ist, weist eine zu der zweiten Öffnung (17) des Schafts (10) ausgerichtete Öffnung (21) auf.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Tretkurbel.
  • Herkömmliche Tretkurbeln umfassen einen länglichen Kurbelkörper, der durch Gießen oder Schmieden hergestellt wird und massiv ausgebildet ist. Hieraus resultiert ein hohes Gewicht, das sich auch im Gesamtgewicht des betreffenden Fahrzeugs, beispielsweise eines Einrads, Zweirads, Dreirads, und dergleichen wiederspiegelt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine stabile Tretkurbel mit geringem Gewicht zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Tretkurbel mit den Merkmalen von Patentanspruch 1 gelöst. Die erfindungsgemäße Tretkurbel zeichnet sich durch eine Hohlstruktur sowie ein darin befindliches Dicht- und Stützelement aus. Hierdurch wird ein geringes Bauteilgewicht erzielt.
  • Weitere, vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Patentansprüchen angegeben.
  • 1 zeigt eine Explosionsdarstellung einer Tretkurbel nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht der Tretkurbel,
  • 3 zeigt eine Schnittansicht der Tretkurbel, und
  • 4 zeigt eine Ansicht der Breitseite der Tretkurbel.
  • Die in den 1 bis 4 beispielhaft dargestellte Tretkurbel umfasst einen länglichen Schaft 10 mit einer Hohlkammer 11, die durch eine tretlagerabseitige erste Wand 12 und eine tretlagerseitige zweite Wand 13 begrenzt wird. Eine erste Öffnung 14 ist in einem axialen Endabschnitt 15 des Schafts 10 ausgebildet und mit einem oder mehreren, sich nach innen erstreckenden Vorsprüngen oder Zähnen 16 versehen. Eine weitere Öffnung 17 ist in dem gegenüberliegenden Endabschnitt 18 ausgebildet und ebenfalls mit einem oder mehreren, sich nach innen erstreckenden Vorsprüngen oder Zähnen 19 versehen. Die letztgenannte Öffnung 17 des Schafts 10 weist einen kleineren Innendurchmesser auf, als die erstgenannte Öffnung 14.
  • Ein Dicht- und Stützelement 20, das kleiner als die erstgenannte Öffnung 14, jedoch größer als die weitere Öffnung 17 ist, ist über die erstgenannte Öffnung 14 des Schafts 10 in die Kammer 11 eingeführt. Es weist im Betriebszustand eine zu der weiteren Öffnung 17 ausgerichtete Öffnung 21 auf, sowie einen oder mehrere, sich nach innen erstreckende Vorsprünge oder Zähne 22, die zu den Zähnen 19 an dem Schaft 10 ausgerichtet sind. Ein Befestigungselement 30 in Form einer Muffe erstreckt sich durch die Öffnung 17 des Schafts 10 sowie durch die Öffnung 21 des Dicht- und Stützelements 20. Das Befestigungselement 30 weist einen oder mehrere Vorsprünge bzw. Zähne 32 auf, die mit den Vorsprüngen bzw. Zähnen 19 und 22 des Schafts 10 und des Dicht- und Stützelements 20 drehfest in Eingriff stehen. Ein Kopf 35 des Befestigungselements 30 stützt sich auf dem Schaft 10 ab und besitzt am anderen Ende einen Gewindeabschnitt 34 für eine Mutter 35 zwecks Befestigung an dem Schaft 10. Das Befestigungselement 30 weist ein Innengewinde 36 auf.
  • Ein weiteres, ringförmiges Dicht- und Stützelement 40, das größer als die erstgenannte Öffnung 14 ist, weist eine Vielzahl von Schlitzen 41 und 42 an seinem Außenumfang auf, so dass dieses zusammendrückbar ist und sich durch die Öffnung 14 in die Kammer 11 einsetzen lässt. Das Dicht- und Stützelement 40 ist zwischen den Wänden 12 und 13 gehalten und dichtet gegen diese ab. Es weist eine Öffnung 43 auf, die zu der Öffnung 14 ausgerichtet ist, sowie einen oder mehrere, sich nach innen erstreckende Vorsprünge bzw. Zähne 44, die zu den Vorsprüngen bzw. Zähnen 16 des Schafts 10 ausgerichtet sind. Ein weiteres Befestigungselement 50 erstreckt sich durch die Öffnung 14 des Schafts 10 und die Öffnung 43 des Dicht- und Stützelements 40. An diesem vorgesehene Vorsprünge oder Zähne 52 stehen dabei in Eingriff mit den Vorsprüngen bzw. Zähnen 16 und 44 des Schafts und des Dicht- und Stützelements 40. Ein Kopf 63 desselben stützt sich wiederum auf dem Schaft 10 ab, während an einem Gewindeende 54 eine Mutter 55 zur Festlegung an dem Schaft vorgesehen ist. Das Dicht- und Stützelement 40 weist ein Innengewinde 56 auf.
  • Durch die Hohlkammer 11 in dem Schaft 10 ergibt sich ein geringes Bauteilgewicht, zudem sorgen die Dicht- und Stützelemente 20 und 40 in der Hohlkammer 11, die zwischen den Wänden 12 und 13 des Schafts gehalten sind, für die gewünschte Stabilität.

Claims (6)

  1. Tretkurbel, umfassend einen Schaft (10) mit mindestens einer Öffnung (14), dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (10) eine Hohlkammer (11) zwischen einer ersten Wand (12) und einer zweiten Wand (13) aufweist, und dass ein Dicht- und Stützelement (40) im Bereich der Öffnung (14) des Schafts (10) in die Hohlkammer (11) eingesetzt ist.
  2. Tretkurbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dicht- und Stützelement (40) zwischen den Wänden (12, 13) des Schafts (10) gehalten ist, und dass ein Befestigungselement (50) sich durch die Öffnung (14) des Schafts (10) und eine Öffnung (43) des Dicht- und Stützelements (40) erstreckt.
  3. Tretkurbel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (10) einen oder mehrere Zähne bzw. Vorsprünge (16) aufweist, die sich in die Öffnung (14) erstrecken, das Dicht- und Stützelement (40) einen oder mehrere Zähne bzw. Vorsprünge (44) aufweist, die sich in die Öffnung (43) desselben erstrecken und zu den Zähnen bzw. Vorsprünge (16) des Schafts (10) ausgerichtet sind, und dass das Befestigungselement (50) einen oder mehrere Zähne bzw. Vorsprünge (52) aufweist, die in Eingriff mit den Zähnen bzw. Vorsprüngen (16, 44) des Schafts (10) und des Dicht- und Stützelements (40) stehen.
  4. Tretkurbel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Dicht- und Stützelement (40) einen oder mehrere Schlitze (41, 42) aufweist, zur Ermöglichung des Einführens desselben in die Hohlkammer (11) über die Öffnung (14) des Schafts (10).
  5. Tretkurbel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (10) eine zweite Öffnung (17) aufweist, die kleiner ist, als die erstgenannte Öffnung (14), sowie ein der zweiten Öffnung (17) zugeordnetes Dicht- und Stützelement (20), das über die erste genannte Öffnung (14) in die Hohlkammer (11) einführbar ist, und das eine Öffnung (21) aufweist, die zu der zweiten Öffnung (17) des Schafts (10) ausgerichtet ist.
  6. Tretkurbel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (10) einen oder mehrere Vorsprünge bzw. Zähne (19) aufweist, die sich in die zweite Öffnung (17) erstrecken, das zugehörige Dicht- und Stützelement (20) einen oder mehrere Vorsprünge bzw. Zähne (22) aufweist, die sich in die Öffnung (21) desselben erstrecken und zu den Vorsprüngen bzw. Zähnen (19) des Schafts (10) ausgerichtet sind, und dass ein Befestigungselement (30) sich durch die Öffnung (17) des Schafts (10) und die Öffnung (21) des Dicht- und Stützelements (20) erstreckt und einen oder mehrere Zähne bzw. Vorsprünge (32) in Eingriff mit den Zähnen bzw. Vorsprüngen (19, 22) des Schafts (10) und des Dicht- und Stützelements (20) aufweist.
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