DE845025C - Selbsttaetige, mit Gutschonvorrichtung ausgeruestete Fuelleinrichtung fuer Gefaessfoerderungen - Google Patents

Selbsttaetige, mit Gutschonvorrichtung ausgeruestete Fuelleinrichtung fuer Gefaessfoerderungen

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Publication number
DE845025C
DE845025C DEG2716D DEG0002716D DE845025C DE 845025 C DE845025 C DE 845025C DE G2716 D DEG2716 D DE G2716D DE G0002716 D DEG0002716 D DE G0002716D DE 845025 C DE845025 C DE 845025C
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DE
Germany
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vessel
filling
closure
filling position
switch
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Expired
Application number
DEG2716D
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English (en)
Inventor
Viktor Lorich
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Gesellschaft fuer Foerderanlagen Ernst Heckel mbH
Original Assignee
Gesellschaft fuer Foerderanlagen Ernst Heckel mbH
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B17/00Hoistway equipment
    • B66B17/14Applications of loading and unloading equipment
    • B66B17/26Applications of loading and unloading equipment for loading or unloading mining-hoist skips

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  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf selbsttätige, mit Gutschonvorrichtungen ausgerüstete Fülleinrichtungen für Gefäßförderungen.
Bei diesen Anlagen ist der Fülltaschenverschluß gesperrt und wird erst entsichert, wenn die das Gut in der Fülltasche schonend absenkende Vorrichtung in ihrer unteren Endstellung angelangt ist und wenn das Gefäß in Füllstellung steht. Bei Eintritt dieser beiden Voraussetzungen öffnet sich der Verschluß selbsttätig. Er schließt sich wieder selbsttätig, wenn das Fördergut aus der Fülltasche in das Gefäß geflossen ist, wobei die Einleitung des Schließvorgangs wie auch des Wiederaufwärtsgangs der Gutschonvorrichtung meistens zeitabhängig durch einen Zeitschalter erfolgt. Auf dem allerletzten Teil der Schließbewegung des Taschenverschlusses, praktisch nach erfolgtem Verschluß, wird durch ein beliebiges Glied vom Verschlußmechanismus ein Kontakt betätigt und dadurch dem Fördermaschinisten das Abfahrtsignal gegeben, worauf dieser mit dem nächsten Treiben beginnt.
Bei einer solchen Anordnung kann es vorkommen, daß der Fördermaschinist trotz Erhalt des Abfahrtssignals aus irgendwelchen Gründen noch mit dem Beginn dies nächsten Treibens wartet, etwa weil die hinter der Entladeeinrichtung über Tag anschließenden Anlagen noch nicht aufnahmebereit sind. In
diesem Fall wird aber unter Tage im Füllort die Fülltasche wieder mit Fördergut angefüllt, und nach ihrer vollständigen Füllung wird sich, da das Fördergefäß immer noch in Füllstellung steht, eine zweite Ladung ins Gefäß ergießen.
Die Erfindung erreicht die Beseitigung dieses Ubelstandes dadurch, daß durch zusätzliche Steuerglieder der Fiülltaschenverschluß nach der Füllung des Gefäßes gesperrt bleibt, solange das Gefäß in
ίο der FüllBtelliung verbleibt, so daß die zweite Füllung des Gefäßes während seines Aufenthalts vor dem Auslauf der Fülltasche verhindert wird.
Erfinidungsgemäß steht das das selbsttätige öffnen und Schließen des Fülltaschenverschlusses bestimmende Zeitrelais des einen Trums mit dem Gefäßschalter des zweiten Trums in Verbindung und wird erst freigegeben, wenn das zweite Fördergefäß im die Füllstelhing kommt. Während des ganzen Aufenthalts des ersten Gefäßes in Füllstellung, wie lange dieser Aufenthalt auch dauern möge, ist bei der beschriebenen Stellung des Zeitrelais eine Wiederöffnung des Bunkerverschilusses ausgeschlossen.
Bei eintrümiger Anlage wkd erfirfdungsgemäß das Zeitrelais mit einem Schalter in Verbindung gebracht, welcher oberhalb der F.üllstellung des Gefäßes liegt und von dem Gefäß erst nach Verlassen der Füllstellung betätigt werden kann. Auch bei dieser Anordnung wird verhindert, daß der Bunkerverschluß sich öfter als einmal öffnet.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Beispiel für eine zweitrümige Förderung dargestellt.
In den schräg gelagerten Meßbunkern 0 und b mit parallelen Wänden bewegen sich die zwangsläufig geführten Absenker c und d auf- oder abwärts. Die Fülltaschenverschlüsse sind mit e und / bezeichnet und die Gefäß schalter, welche von den Gefäßen in ihrer Füllstellung betätigt werden, mit g und h. Erreicht das Gefäß im rechten Trum seine FülleteMung, so wird der Gefäßschalter g betätigt, und der Absenker d betätigt in seiner unteren Endstellung einen Schalter i. Nachdem diese beiden Voraussetzungen erfüllt sind, fließt ein Strom über einen Abhängigkeitskontakt des Zeitrelais k, über ein elektropneumatisches Ventil / und über die Schalter g und i. Es wird infolgedessen durch das elektropneumatische Ventil / der Bunkerverschluß e geöffnet. Dieser Verschluß steuert in seiner geöffneten Stellung den Schalter nt, wodurch das Zeitrelais k Strom erhält. Nach Ablauf einer bestimmten Zeit zieht das Zeitrelais an. Das hat zur Folge, daß der Abhängigkeitskontakt sich öffnet und der Strom über das elektropneumatische Ventil unterbrochen wird und der Schließvorgang des Bunker-Verschlusses eingeleitet wird, weiter, daß der Selbsthaltekontakt sich schließt, wodurch dann ein Strom über den Gefäßschalter h über den Selbsthaltekontakt zum Zeitrelais fließt und dieses hält, auch wenn der Schalter m infolge des Schließens des Bunker-Verschlusses sich wieder öffnet. In dieser Stellung der verschiedenen Schalter ist aber eine nochmalige Öffnung des Bunkerverschlusses e nicht möglich, auch wenn der Absenker d infolge Anfüllung der Meßtasche α wieder in seiner unteren Stellung ankommt. Das Zeitrelais fällt erst, wenn das Gefäß im linken Trum seine Füllstellung erreicht, also das Gefäß im rechten Trum seine Füllstellung längst verlassen hat.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Selbsttätige, mit Gutschonvorrichtung ausgerüstete Fülleinrichtung für Gefäßförderungen, deren Verschluß gesperrt und erst in der Füllstellung des Gefäßes entsichert ist, dadurch gekennzeichnet, daß durch zusätzliche Steuerglieder der Fülltaschenverschluß nach der Füllung des Gefäßes gesperrt bleibt, solange das Gefäß in der Füllstellung verbleibt.
2. Gefäßförderung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das das selbsttätige öffnen und Schließen des Fülltaschenverschlusses bestimmende Zeitrelais des einen Trums mit dem Gefäßschalter des zweiten Trums in Verbindung steht und erst freigegeben wird, wenn das zweite Fördergefäß in die Füllstellung kommt.
3. Gefäßförderung nach Anspruch I für eintrümige Anlagen, dadurch gekennzeichnet, daß das für das selbsttätige öffnen und Schließen des Fülltaschenverschlusses vorgesehene Zeitrelais mit einem Schalter in Verbindung steht, der oberhalb der Füllstellung des Gefäßes liegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
5236 7.52
DEG2716D 1942-11-20 1942-11-20 Selbsttaetige, mit Gutschonvorrichtung ausgeruestete Fuelleinrichtung fuer Gefaessfoerderungen Expired DE845025C (de)

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