DE844296C - Verfahren zur Herstellung von Allylacrylat durch Kondensation von Acrolein mit sich selbst - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Allylacrylat durch Kondensation von Acrolein mit sich selbst

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DE844296C
DE844296C DEN1884A DEN0001884A DE844296C DE 844296 C DE844296 C DE 844296C DE N1884 A DEN1884 A DE N1884A DE N0001884 A DEN0001884 A DE N0001884A DE 844296 C DE844296 C DE 844296C
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aerolein
aluminum
allyl acrylate
condensation
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DEN1884A
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George Willard Hearne
Carl Godfrey Schwarzer
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Bataafsche Petroleum Maatschappij NV
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Bataafsche Petroleum Maatschappij NV
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C67/00Preparation of carboxylic acid esters
    • C07C67/44Preparation of carboxylic acid esters by oxidation-reduction of aldehydes, e.g. Tishchenko reaction

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  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Allylacrylat durch Kondensation von Aerolein mit sich selbst Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Allylacrylat durch Kondensation von Aerolein mittels Aluminiumalkoholaten.
  • Es ist seit Jahren versucht worden, Allylacrylat durch Kondensation von Aerolein mittels Aluminiumalkoholaten herzustellen; jedoch wurden nur harzartige oder hochsiedende Produkte erhalten, und es war in keinem Fall möglich, Allylacrylat aus dem Reaktionsgemisch zu gewinnen.
  • Es ist bekannt, daß Aerolein zu den am leichtesten polymerisierbaren a, ß-Olefinaldehyden gehört und unter gewissen Bedingungen der am leichtesten polymerisierbare dieser Aldehyde ist. Die große Reaktionsbereitschaft von Aerolein und seine hetonte Neigung zur Bildung von Polymeren scheint für die Tatsache wichtig zu sein, daß bisher Allylacrylat nicht durch Kondensation von Aerolein mittels Aluminiumalkoholaten erhalten wurde, da sich bei den früheren Versuchen immer Harze und andere polymere Stoffe an Stelle des gewünschten Allylacrylats ergaben.
  • Die Erfindung betrifft nun eine brauchbare Methode .zur Herstellung von Allylacrylat durch Kondensation von Aerolein mittels Aluminiumalkoholaten.
  • Allgemein wird nach diesem Verfahren Aerolein, das beim Verdünnen mit dem 25fachen Volumen Isooctan, welches bei etwa 25° mit Wasser gesättigt wurde, eine klare Lösung bildet, mit einem Aluminiumalkoliolat in Gegenwart eines organischen Lösungsmittels behandelt und dann das Allylacrylat aus der Mischung abgetrennt. Das Aerolein wird mit Aluminiumalkoholat, z. B. Aluminiumisopropylat, in einem wasserfreien organischen Lösungsinittel, z. B. Xylol oder einem anderen aromatischen Kohlenwasserstoff, gemischt, die Mischung bei gewöhnlicher oder mäßig erhöhter Temperatur stehen gelassen und dann das Allylacrylat aus dem Geinisch gewonnen. Gewünschtenfalls kann unverändertes Aerolein, das noch vorhanden ist, gleichzeitig abgetrennt und in dem Verfahren wiederverwendet werden.
  • Zur Prüfung des Aeroleins wird eine abgemessene Menge, vorzugsweise ungefähr 2 ccm, mit dem 25fachen Volumen Isooctan, das bei etwa 25° mit Wasser gesättigt wurde, gemischt, wobei die Temperatur während der Prüfung bei etwa 25° gehalten wird. Das Isooctan läßt sieh zweckmäßig in der Weise mit Wasser sättigen, daß man es mit einem Oberschuß an Wasser bei ungefähr 25° verrührt und das gesättigte Isooctan in Berührung mit flüssigem Wasser bei etwa 25° aufbewahrt. Nachdem die Probemenge Aerolein mit dem wassergesättigten Isooctan gemischt wurde, wird die Mischung mit bloßem Auge in diffusem Licht, z. B. diffusem Tageslicht, auf die mögliche Bildung einer Trübung hin beobachtet. Wenn eine Trübung eintritt, wird das Aerolein in irgendeiner geeigneten Weise so behandelt, daß bei Prüfung einer weiteren Menge nach obiger Methode sich eine klare, d. h. ungetrübte Mischung mit dem wassergesättigten Isooctan bil-(ict. Eine wirksame Behandlung besteht in der Abkühlung des Aeroleins auf eine nahe seinem Gefrierpunkt, aber oberhalb desselben, z. B. bei -70°, liegende Temperatur und Abfiltrieren jeglichen testen Materials, das sich abscheidet. Das Aerolein kann hierauf zusätzlich, unter Abtrennung des Teils, der bei einer Temperatur nicht unterhalb 5a,6° bei 76o mm Hg Druck destilliert, für die Verwendung nach dein vorliegenden Verfahren fraktioiiiert destilliert werden. Eine andere brauchbare \lethode zur Behandlung des Aeroleins besteht darin, claß man es unter vermindertem Druck, vorzugsweise nicht über etwa ioo mm Hg, fraktioniert destilliert und nur den konstant siedenden Teil des Pestillats bei dem vorliegenden Verfahren verwen-<'tet. Das flüssige Aerolein kann auch, z. B. etwa bei Zimmertemperatur, mit einem inerten, festen Ad-oder Absorptionsmittel, wie Holzkohle, Aluminiumoxyd, wasserfreiem Calciumsulfat, Kieselgur, Bimsstein, Silicagel, Asbest, Tonerde od. dgl., behandelt werden. :Ulan perkoliert es langsam durch eine Schicht des festen Ab- oder Adsorptionsmittels; oder man kann den festen 'Stoff im Aerolein suspendieren, z. B. in einer der dem Aerolein gleichen Menge, und nach einer gewissen Zeit, im allgeineinen nach mehreren Stunden, das Aerolein von (lern Feststoff abtrennen, z. B. durch Filtrieren. Gewünschtenfalls kann mehr als eine dieser Methoden angewendet werden.
  • ach dein erfindungsgemäßen Verfahren wird Aerolein, das auf diese Weise gereinigt wurde und eine klare Lösung mit dem wasserhaltigen Isooctan bildet, mit einem Aluininiumalkoholat und einem inerten organischen Lösungsmittel gemischt. Vorzugsweise wird Aluminiuniisol)ropylat verwendet; jedoch können andere Alutniniumalkoholate, wie Aluminiumäthylat, -propylat, -allvlat, -isobutylat. -chlorisopropylat, verwendet werden, wobei Alkoholate von Alkoholen, die i bis 3 Kohlenstoffatome enthalten, besonders brauchbar sind. Das Aluminiumalkoholat kann nach bekannten Methoden hergestellt werden; z. B. durch Umsetzung von metallischem Aluminium finit Isopropylalkohol, gewünschtenfalls mit Hilfe eines Reaktionsförderers oder Katalysators, wie \lerctirichlorid. Das rohe Aluminiumisopropylat 1ä1.;4 sich direkt verwenden, etwa nach Auflösen in einem organischen Lösungstnittel und Entfernen eines etwa vorhandenen Niederschlags; oder es kann auch durch fraktionierte Destillation gereinigt «-erden. Vorzugsweise verwendet man mindestens etwa o,o-t i\Iol, besonders o,o4 bis i,o'Vol Katalysator je Mol Aerolein.
  • Als Lösungsmittel lassen sich z. B. lylol oder andere aromatische Kohlentyasserstoffe, Tetrachlorkohlenstoff, Chloroform, Äthylacetat, Äthylalkohol, Isopropylalkohol, Diätlivlätlier und ähnliche wasserfreie organische Lösungsmittel verwenden. Soll das Allylacrylat aus dein Reaktionsgemisch durch Destillation ge-,vonnen werden, so ist es natürlich erwünscht, ein Lösungsmittel zu verwenden, das nicht so nahe bei der Siedetemperatur des angestrebten Produkts siedet, daß es die Trennung behindern würde. Das Lösungsmittel kann zweckmäßig der Reaktionsmischung in Mischung mit dem Altiminiumalkoliolat zugesetzt werden; andererseits kann man es auch getrennt zur Reaktionsmischung bzw. zuni Aerolein oder Aluminiumalkoholat vor ihrer \-erinisclitnig zusetzen. Auf ioo Volumteile Aerolein l:iinneii zweckmäßig etwa io bis iooo Voltiinteile l,iisungsmittel eingesetzt werden. -Nachdem man das Aerolein, :Xlumiiiiunialkoholat und das wasserfreie Liistinginittel gemischt hat, läßt man dasGemisch stehen, bis dieReaktion im wesentlichen vollendet ist, wobei Reaktionszeiten von nicht mehr als etwa 2o,Stunden gewöhnlich ausreichen,obwohl gegebenenfalls auch längere Zeiten angewendet werden können. Häufig genügen schon Reaktionszeiten von weniger als :Munden. Das Reaktionsgemisch wird bei einer geeigneten Reaktionstemperatur gehalten, zweckmäßig zwischen etwa o und 65o, vorzugsweise bei etwa 2o bis etwa -150; Temperaturen oberhalb 65° sollen vermieden werden. Man mißt den Estergehalt in der Reaktionsmischung und beobachtet seine Änderung mit fortschreitender Reaktion. Diese ist bei einem llöclistestergehalt beendet.
  • Nach abgeschlossener Umsetzung kann das Allvlacrylat in jeder geeigneten `''eise, z. B. durch Extraktion mit selektiven I_istingsmitteln und anschließende Destillation des Extrakts, durch direkte Destillation oder durch Dampfdestillation aus dem Umsetzungsgenisch gewonnen werden. Bevor nian seine Abtrennung durchführt, empfiehlt es sich, das in der Mischung anwesende Alkoholat zu entfernen oder zu zersetzen, da die Abtrennung hierdurch er-!eiclitert wird. Das läßt sich durch Filtrieren erreichen, wenn der Katalysator fest ist oder durch Zugabe von Wasser zum Reaktionsgemisch, wenn (las =1luminiumall:oholat in Lösung vorliegt. Das I,ei der "Zugabe von Wasser sich bildende Alumiiiiunilivdroxyd wird abfiltriert oder abzentriftigiert oder, was weniger erwünscht ist, z. B. in wäßriger @;illre gelöst.
  • Die folgenden Beispiele sollen die vorliegende Erlin<lung erl<iiitern. Beispiel i Aerolein wird durch Pyrolyse von 1)iallyliitli:--r bei 575 bis 60o° hergestellt. Die Rohprodukte der 1'vr(ilvse t%crden verflüssigt und das Aerolein von Hicht unigesetztem Diallyläther und anderen Stoffen durch 1,-xtraktion mit Wasser abgetrennt. Man gibt zu dein w@ißrigen Extrakt Hydrocliinoti und destilliert fraktioniert unter atmosphärischem Druck. Der Vorlauf von 49 bis 52° wird entfernt, die Hauptfraktion von 52 bis 5I° wird gesammelt und der Nachlauf verworfen. o,i % Hydrochinon wird der llatiptfraktion zugesetzt.
  • Die llauptfraktion wird auf -70° gekühlt und der flüssige Anteil frei -7o° durch Filtrieren von den festen Anteilen, die sich gebildet haben, getrennt. Das Filtrat wird unter atmosphärischem Druck fraktioniert destilliert, wobei der voll 52,6° an überäelieitde Anteil in einem von der Außenluft abgeschlossenen Sammelbehälter aufgenommen wird. ])ein Destillat wird o.i % Hvdrocliiiion zugesetzt. \\'ie durch Analyse gefunden wurde, eiitli;ilt das Destillat 98.8 bis 99,0 % Aerolein Cl l= = C11-CIIO Lind weniger als 0,6% Wasser.
  • 2 ccm des Aeroleins werden bei 25° mit 50 ccm Isooctan verdünnt, (las vorher bei 25° mit Wasser gesättigt wurde. Es bildet sich eine klare Lösung.
  • :Muminiumisopropylat wird durch Umsetzung von I sol,ropylall:olull mit metallischem Aluminium hergestellt, (las zuerst niit Aceton, dann mit verdünnter w:il.lriger Salzsäure und dann mit Isopropylalkoliol bis zur S'iui-efreilieit gewaschen wurde. Das Aluiitiiiitiniisol)ropylat wird in Xylol gelöst, so daß sich eitre gesättigte 1_(*istiiig bildet; unlösliches Material I;ißt nian absitzen.
  • Es wird eine Mischung aus ioo ccm der gei ittigten .l.üsunr von aluminiumisopropylat in \ylol und 200 CCili des Aeroleins hergestellt und in einer verschlossenen Flasche 3 iStunden bei 30 bis ,;5' gehalten. Dann wir(- Wasser zu der Mischung gegeben und diese einer Wasserdampfdestillation unterworfen. Das Destillat wird mit Natriumchlorid gesiittigt, die organische Schicht abgetrennt und in einer hraktionierkolonne destilliert, wodurch mau 54,8 "feile Allvlacrylat als eine von 122 bis 12.I° destillierende Fraktion gewinnt, entsprechend einer 27.40/0igen tlmwandlung, bezogen auf das eingesetzte Aerolein. Auch der als Nebenprodukt sich bildende Allylalkoliol wird abgetrennt, und zwar in einer Ausbeute von i 1,8%, bezogen auf (las eingesetzteAcrolein. Wie in zwei aufeinanderfolgenden Bestimmungen nach der I.ucas-I'ressman-1lethode gefunden wurde, hatte das @llylacrylat eine Brom-7.21111 voll 280 und 285, gegenüber <lern theoretischen Wert von 285.
  • Beispiel e Bei diesem Versuch wird Aerolein durch Wasserabspaltung aus Glycerin in Gegenwart von saurein Kaliumsulfat bei erhöhter Temperatur hergestellt. 2, ccm des bei der Fraktionierung des Rohacroleins erhaltenen, neutralisierten Destillats werden bei 25° mit 5o ccin hsooctan, das zuvor bei 25° mit Wasser gesättigt wurde, verdünnt. Es bildet sich eine trübe Lösung.
  • Dieses Aerolein wird auf -701 gekühlt, von den gebildeten festen 'Stoffen abfiltriert und dann wie im Beispiel i destilliert. 2 ccm des destillierten Aeroleins werden bei 25° mit 5o ccm Isooctan, das vorher bei 25° mit Wasser gesättigt wurde, gemischt. 1;s bildet sich nun eine klare Lösung.
  • 1?s wird eine Mischung aus .I5 ccm vier nach Beispiel i hergestellten, gesättigten Lösung von Aluminiumisopropylat in 1y101 und 36 ccm des Aeroleins hergestellt und in einer verschlossenen Flasche bei o° 16 Stunden gehalten. Dann gibt man Wasser zu der Mischung, extrahiert mit lylol und fraktioniert den Xylolextrakt, wobei Allylacrylat in einer Ausbeute von etwa 40%, bezogen auf das verwen-(lete .lcrolein, gewonnen wird. Beispiel 3 Aerolein wird wie im Beispiel i durch Pyrolyse von Diallylä ther und Destillation des wä ßrigen Extrakts der verflüssigten Rohprodukte hergestellt, wobei die von 52 bis 5.4° destillierende Hauptfraktion gesammelt wird. Unter Rühren wird fein zerteiltes wasserfreies Calciumsulfat in einem Gewichtsverhältnis von i : 2 zu dieser Fraktion gegeben. Man läßt das Aerolein über Nacht mit dem Calciumsulfat stehen und filtriert. Eine Probe des Filtrats bildet. Nvetin sie in Isooctan wie in den vorhergehen-(len Beispielen gelöst wird, eine klare Lösung.
  • Eine Mischung aus 25 ccm der gesättigten, nach Beispiel i hergestellten Lösung vom. Aluminiumisopropylat in Xylol Lind 5o ccm des Aeroleins wird in einer verschlossenen Flasche 30 Minuten bei 6o° gelialteii: Dann wird Wasser zu der -Mischung gegeben und diese einer Wasserdampfdestillation unterworfen. Durch Abtrennung der organischen Schicht und fraktionierte Destillation wird Allylacrylat finit einer Umwandlung von etwa 16% gewonnen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. %'erfahren zur Herstellung von Allylacrylat (furch Kondensation von Aerolein mit sich selbst in Gegenwart eines Aluminiumalkoliolats, dadurch gekennzeichnet, daß matt ein solches Aerolein, das nach dem Verdünnen bei etwa 25' mit (lern 25fachen Volumen von bei etwa 25o mit Wasser gesättigtem Isooctan eine klare Lösung bildet, in Gegenwart eines Aluminiumalkoholats und eines wasserfreien organischen Lösungsmittels mit sich selbst kondensiert, zweckmäßig beieiner Temperatur zwischen o und 65°, und das Allylacrylat aus der Mischung abtrennt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als wasserfreies organisches Lösungsmittel Xylol oder ein anderer aromatischer Kohlenwasserstoff verwendet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daB ein Aluminiumalkoholat eines 1 bis 3 Kohlenstoffatome. enthaltenden Alkohols, vorzugsweise Aluminiumisopropylz, verwendet wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kondensation bei einer Temperatur zwischen etwa 2o und 45° durchgeführt wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Acrolein verwendet, das bei 76o mm Hg Druck nicht unter 52,6° destilliert.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche i his 5, dadurch gekennzeichnet, daß man Aluminiumalktiholat in *einer Menge von etwa o,o4 his i,o Mol je Mol Acrolein verwendet.
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