DE844041C - Orthopaedische Schuheinlage fuer am Vorder- und Mittelfussknochen Amputierte - Google Patents

Orthopaedische Schuheinlage fuer am Vorder- und Mittelfussknochen Amputierte

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DE844041C
DE844041C DEJ1944A DEJ0001944A DE844041C DE 844041 C DE844041 C DE 844041C DE J1944 A DEJ1944 A DE J1944A DE J0001944 A DEJ0001944 A DE J0001944A DE 844041 C DE844041 C DE 844041C
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Germany
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shoe insert
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DEJ1944A
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Otto Jacobi
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    • A61F5/14Special medical insertions for shoes for flat-feet, club-feet or the like
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Description

  • Orthopädische Schuheinlage für am Vorder- und Mittelfußknodien Amputierte Bei schwer Fußverletzten, bei welchen nicht nur die Zehen, sondern auch noch ein Teil des Mittelfußes amputiert worden sind, hat man bisher einen orthopädischen Stiefel schwerfälliger Ausführung und daher verhältnismäßig hohen Gewichtes angewendet. Die Beinverletzten haben wiederholt Klage darüber geführt, daß sie mit der bisher gewählten Lösung des orthopädischen Problems keineswegs zufrieden sind.
  • Nach der Erfindung wird diese orthopädische Frage in neuartiger Weise beantwortet. Man verwendet entsprechend dem neuartigen Erfindungsgedanken für derartige Fußamputierte einen gewöhnlichen handelsüblichen Halbschuh, der keineswegs nach irgendwelchen orthopâdischen Gesichtspunkten gefertigt werden muß. Um nun dem Beinverletzten das Tragen eines derartigen Schuhes zu ermöglichen, wird eine besondere orthopädische Einlage verwendet, die in erster Linie aus einer platten förmigen, aus zwei Teilen zusammengesetzten Einlage besteht. Die beiden verhältndsmäßig flach und derart verschieden lang gestalteten Teile sind so ausgebildet, daß ein Gelenk in der Nähe des Ballens angeordnet werden kann.
  • In besonderer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens sind die Einlageteile in der Nähe der Gelenkstelle mit nach oben ragenden Gelenkstegen versehen. An den oberen Enden verbindet ein Gelenkbolzen diese derart, daß beim Verschwenken die einander zugekehrten Kanten'der Einlageteile im wesentlichen: L"srichtung ge,geneinand,er bewegt werden.'Di'e'se Kinematik gestattet es, nicht weit entfernt von den einander zugekehrten Kanten der Einlageteile auf der Oberseite Stifte für die Anordnung einer Zugfeder vorzusehen, die bestrebt ist, die beiden Einlageteile nach erfolgtem Verschwenken wieder min 'die gestreckte Lage zurückzubewegen.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung seien an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt Fig. I einen Querschnitt durch einen Schuh mit der zweiteiligen Einlage mit dem Füllstück aus Filz und dem Formstück für den amputierten Fuß, Fig. 2 eine Draufsicht auf die zweiteilige Schuheinlage, Fig. 3 eine Ansicht auf die Spitzenfilzeinlage in Richtung von unten her, Fig. 4 einen Querschnitt durch die Filzeinlage nach der Lingie 4-4 der Fig. 3 und Fig. 5 einen anderen Schnitt durch die gleiche Filzeinlage nach der Linie 5-5 der Fig. 3.
  • Die aus den beiden Teilen I und 2 bestehende orthopädische Halbschuheinlage weist an ihrem vorderen Teil I zwei Gelenkstege 3 auf, die durch Schlitze 4 am vorderen Ende des hinteren Einlageteiles 2 nach oben hindurchragen. Vber diese beiden Lagerstege 3 ist ein viereclciges Stück Leder 5 geschoben, das an den Stegteilen 3 entsprechende Schlitze aufweist. Auf dem hinteren Einlageteil 2 sind ebenfalls zwei ähnlich ausgebildeteLagerstege6 befestigt, die durch eine Acbse 7 mit den beiden Stegen 3 des vorderen Einlageteiles gelenkig verbunden sind. An -den beiden Einlageteilen I und 2 sind Federstifte 8 und 9 angenietet, über welche eine Zugfeder 10 mit den Enden geschoben ist. Auf den vorderen Teil der Einlage ist eine aus recht festem Filz gefertigte Spitzenfülleinlage aufgesetzt, die im oberen Teil der Schuhform angepaßt ist und die an der unteren Seite mit einer langen Aussparung ii für die Zugfeder I0, einem Stufenabsatz 12 für die etwas nach oben gewölbten Teile der hinteren Einlagenhälfte 2 und einer Aussparung I3 für die Aufnahme der Lagerstege versehen ist.
  • Anschließend an diese Filzspitzeneinlage ist im hinteren Teil eine weitere Einlage für den verstümmelten Fuß vorgesehen, die in ihren äußeren Abmessungen der Schuhform und in ihrer inneren Aushöhlung der Form des amputierten Fußstummels angepaßt und insbesondere in ihrem vorderen T'eil durch Filz weich ausgepolstert ist.
  • PATENTANspsÜcHE: I. Orthopädische Schuheinlage, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage aus zwei verhältnismäBig flachen, derart verschieden langen Teilen besteht, daß das Gelenk in der Nähe des Ballens liegt.

Claims (1)

  1. 2. Schuheinlage nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlageteile in der Nähe der Gelenkstelle nach oben ragende Gelenkstege besitzen, an deren oberen Enden ein Gelenkbolzen die Gelenkstege derart verbindet, daß beim Verschwenken die Einlageteile im wesentlichen in Längsrichtung gegeneinanderbewegt werden, so daß eine än den Einlageteilen angebrachte Zugfeder bestrebt ist, diese Teile jeweils in die Strecklage zu bewegen.
    3. Schuheinlage nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlageteile an der Gelenkstelle flach übereinandergreifend angeordnet sind, und daß der oben angeordnete Einlageteil an den Stellen, wo die Gelenkstege des unteren Einiageteiles nach oben ragen, mit je einem offenen Schlitz versehen ist.
    4. Schuheinlage nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für ein gutes Gegeneinandergleiten der sich überlappenden Einlageenden zwischen diesen Enden eine elastische, insbesondere aus Leder bestehende Zwischeneinlage an dem einen Einlageteil vorzugsweise durch Niete befestigt ist.
    5. Schuheinlage nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen Einlageteil auf der Oberseite ein der Schuhform entsprechendes, insbesondere aus festem Filz bestehendes Füllstück angeordnet ist, das mit den Gelenkstegen, den Federn u. dgl. mehr angepaßten Aussparungen versehen ist.
    6. Schuheinlage nach Anspruch I bis 5, da-'durch gekennzeichnet, daß auf dem hinteren Einlageteil ein mit vorderem Anschlagteil versehenes Hohlformstück angeordnet ist, um dem verstümmelten Fußteil eine passende Aufnahmefläche, Stütz- und Nnlagefläcbe zu geben.
DEJ1944A 1950-09-15 1950-09-15 Orthopaedische Schuheinlage fuer am Vorder- und Mittelfussknochen Amputierte Expired DE844041C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2575368A1 (fr) * 1984-12-28 1986-07-04 Servigne Joel Appareil orthopedique du pied
FR2658717A1 (fr) * 1990-02-26 1991-08-30 Adcro Section Ceraval Ensemble pied-cheville prothetique reglable realise essentiellement en materiaux composite.
DE9214502U1 (de) * 1992-10-27 1993-09-30 Dörler, Günther, 83083 Riedering Kombinierbarer Orthesen- und Konfektionschuh
EP0720456A1 (de) * 1993-09-30 1996-07-10 M+IND (Model + Instrument Development) Fussprothese und zugehöriger kiel mit unter zunehmender last progressiven steifheit

Cited By (5)

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EP0720456A1 (de) * 1993-09-30 1996-07-10 M+IND (Model + Instrument Development) Fussprothese und zugehöriger kiel mit unter zunehmender last progressiven steifheit
EP0720456A4 (de) * 1993-09-30 1997-08-13 M & Ind Model & Instr Dev Fussprothese und zugehöriger kiel mit unter zunehmender last progressiven steifheit

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