DE843982C - Vorrichtung zum Trennen von Stoffgemischen - Google Patents

Vorrichtung zum Trennen von Stoffgemischen

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DE843982C
DE843982C DEST2980A DEST002980A DE843982C DE 843982 C DE843982 C DE 843982C DE ST2980 A DEST2980 A DE ST2980A DE ST002980 A DEST002980 A DE ST002980A DE 843982 C DE843982 C DE 843982C
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DE
Germany
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vessel
substances
wires
separating mixtures
separating
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DEST2980A
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Inventor
Georg Sengfelder
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STUDIENGESELLSCHAFT fur DOGGE
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STUDIENGESELLSCHAFT fur DOGGE
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B5/00Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
    • B03B5/28Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by sink-float separation
    • B03B5/30Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by sink-float separation using heavy liquids or suspensions
    • B03B5/36Devices therefor, other than using centrifugal force

Landscapes

  • Separation Of Solids By Using Liquids Or Pneumatic Power (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

  • Bei TrennTorrichtungen nift aufsteigendem Strom der Trennflüssigkeit, insbesondere bei Verwendung von Dicktrüben, hat sich herausgestellt, daß, der Einfluß der Wandreibung die Trenngenauigkeit herabsetzt.
  • Um den Einfluß der Wandreibung auszuschalten, schlägt die Erfi44ng vor, parallel zur Gefäßwand dünne Drähte zu spannen, die in einem Abstand voneinander verlaufen, der kleiner -ist als die Korngröße des Stoffgemisches. Der Abstand der Drähte von der Wand hängt im wesentlichen von der Zähigkeit der Trennflüssigkeit und der Strömungsgeschwindigkeit ab., Demnach ist der Abstand der Drähte von der Gefäßwandung von Fall zu Fall den gegebenen Verhältnissen anzupas"n, und zwar so, daß durch die Drähte ein Arbeitsbereich für- den Trennvorgang abgeschirmt wird, über dessen Querschnitt annähernd gleiche Strömungsverhältnisse vorhanden sind.
  • Die Drähte selbst sind so dünn wie möglich zuwählen, um nicht wieder an der durch die Drähte gebildeten Käfigwandung stärkere Störungen zu verursachen. ' Es ist an sich gleichgültig, ob es sich um Gefäße mit vertikalem Durchsatz des zu trennenden Stoffgemisches handelt oder uin wannenartige, horizontale oder geneigte Gefäße; ebenso ist es gleichgültig, ob die Trennflüssigkeit strömt oder das Gefäß bewegt wird.
  • Zur Erläuterung des Erfindungsgedankens ist in den Fig. i und 2 eine Trennvorrichtung mit vertikalem Trenngefäß schematisch dargestellt. Im einzelnen zeigt Fig. i einen Vertikalschnitt und Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-11, Bei der dargestellten Vorrichtung handelt es sich um eine Trennvorrichtung mit einem vertikal stehenden Gefäß i, in welchem, durch ein Rohr 2 zulaufend, die Trennflüssigkeit, z. B. eine Dicktrübe, aufströmt. .In dem Gefäß i ist durch dünne Drähte 3, die in der Strömungsrichtung liegen, eine Art Käfig parallel zur Innenwandung des Gefäßes i gebildet. Durch diese» Käfig ist aus dem Gesamtquerschnitt des Gefäßes der eigentliche Arbeitsbereich für den Trennvorgang herausgeschirmt. In diesem inneren vom Käfig umrandeten Gefäßquerschnitt sind die Einflüsse der Reibung zwischen der Trennflüssigkeit und der Wandüng annähernd ausgeschaltet.
  • Der Abstand der Drähte voneinander ist kleiner als die Korngröße des Stoffgemisches.

Claims (1)

  1. PXTENTANSF»RU7CH; Vorrichtung zum Trennen von Stoffgemischen nach ihrer Wichte mittels einer Trennflüssigkeit bei Relativbewegung zwischen Flüssigkeit und Gefäßwand, gekennzeichnet durch parallel zur Gefäßwand gespannte dünne Drähte, die in einem Ab- stand voneinander verlaufen, der kleiner ist als die Korngröße des Stoffgernisches.
DEST2980A 1951-01-19 1951-01-19 Vorrichtung zum Trennen von Stoffgemischen Expired DE843982C (de)

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